FreeOffice und FlexiPDF Basic holen

SoftMaker aus Nürnberg bietet seit Mitte Mai 2018 sein kostenloses Büropaket FreeOffice in der Version 2018 an, und zwar für Windows und Linux. Außerdem ist auch FlexiPDF Basic für Windows kostenlos erhältlich. Natürlich sind diese Versionen gegenüber den kostenpflichtigen im Funktionsumfang eingeschränkt.

FlexiPDF Basic

Doch von Zeit zu Zeit kann man Schnäppchen machen: Das Sonderangebot für FlexiPDF ist bis Dienstag, 29. Mai 2018 verlängert worden. FlexiPDF ist ein sehr taugliches Werkzeug zum Erstellen, Bearbeiten und Kommentieren von PDF-Dateien. Man kann damit PDF-Dateien ähnlich wie mit einer Textverarbeitung bearbeiten.

Wer nur Seiten einfügen, entfernen oder ihre Reihenfolge ändern muss, einen PDF-Druckertreiber benötigt und ein PDF-Betrachtungsprogamm haben möchte, kann sich FlexiPDF Basic für Windows herunterladen.

Doch wer umfassendere Bearbeitungsmöglichkeiten sucht, kann sich zwischen zwei kostenpflichtigen Versionen entscheiden, die, wie gesagt, nur noch bis zum 29. Mai preisreduziert erhältlich sind:
► FlexiPDF Standard für nur € 17,95 statt € 59,95
► FlexiPDF Professional für nur € 27,95 statt € 79,95
Ich habe Ende 2016 FlexiPDF 2017 Professional getestet und in einem Blogartikel besprochen. Ähnliche Programme von anderen Anbietern kosten oft deutlich mehr, und erst recht bei diesen Sonderpreisen sollte man zuschlagen, falls man öfters PDF-Dokumente zu bearbeiten hat, denn sie müssen nicht erst zum Beispiel ins Word-Format umgewandelt werden (was bei aufwändigen Dokumenten mit Grafiken etc. nicht immer gut funktioniert), um sie bearbeiten zu können.

FreeOffice 2018

Doch nun zu FreeOffice.
Logo FreeOffice 2018
Kurz zusammengefasst:

  • FreeOffice 2018 ist kostenlos für Windows und Linux erhältlich.
  • Komplettes Officepaket, privat und geschäftlich frei nutzbar.
  • Im Paket enthalten sind die Textverarbeitung TextMaker 2018, die Tabellenkalkulation PlanMaker 2018 und die Präsentationssoftware Presentations 2018.
  • SoftMaker FreeOffice öffnet und speichert die Microsoft-Formate DOCX, XLSX und PPTX ohne Kompromisse – das gewährleistet nahtlose Kompatibilität zu Microsoft Office.
  • Neues Bedienkonzept: FreeOffice 2018 kann wahlweise mit modernen Ribbons oder mit klassischen Menüs und Symbolleisten bedient werden.

FreeOffice 2018 bietet, ebenso wie SoftMaker Office 2018, als neues Bedienkonzept die Ribbons, die von Microsoft Office bekannt sind. Und neben den eigenen Dateiformaten bietet FreeOffice auch Kompatibilität zu LibreOffice, Apache OpenOffice und vor allem Microsoft Office.

Natürlich ist FreeOffice gegenüber Softmaker Office etwas abgespeckt. Ich habe mir die Linux-Version unter Xubuntu 18.04 angeschaut. Gleich aufgefallen ist mir, dass die schöne anthrazitfarbene Oberfläche hier nicht angeboten wird, sondern nur die helle und die mit den rötlich abgesetzten Leisten als Ribbon-Oberfläche; daneben wird nach wie vor die herkömmliche Benutzeroberfläche angeboten, und zwar ebenfalls in zwei Varianten, nämlich in 3D-Anmutung und in flacher Gestaltung.

Ferner fehlen in TextMaker die Wörterbücher, wie man sie in der Professional-Version vorfindet und die es einem erlauben, Fremdwörter, Bedeutungen oder ähnliche Begriffe direkt im Programm nachzuschauen, ohne in Büchern nachschauen oder andere Software benutzen zu müssen.

FreeOffice 2018: TextMaker
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)

Ich finde momentan keine Zeit, genauere Vergleiche anzustellen und eine detaillierte Gegenüberstellung zu präsentieren. Ich denke aber, dass FreeOffice von SoftMaker eine super Alternative zu dem ebenfalls kostenlosen LibreOffice ist, welches mir immer ein bisschen schwerfällig, vor allem aber auch etwas unübersichtlich vorkommt, und hübsch finde ich es auch nicht wirklich. Die Bedienoberfläche von SoftMakers Büroprogrammen gefällt mir wesentlich besser, ich finde mich hier einfach leichter zurecht. Hier kann man FreeOffice 2018 herunterladen; es ist erhältlich für die Betriebssysteme Windows und GNU/Linux.

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Torsten Kelsch