Wie startet man XnView MP unter Debian?

Logo XnView

XnView MP (XnView Multi Platform) ist ein leistungsfähiger und stabiler Bildbetrachter und Fotoeditor für Windows, Mac und GNU/Linux.

Problem:

Als ich unter einem frisch aufgesetzten Debian-Betriebssystem das TGZ-Archiv entpackt hatte und die Anwendung durch Doppelklick auf die ausführbare Datei XnView starten wollte, passierte – nichts. Der nächste Versuch per Terminal durch Eingabe von ./XnView zeigte die folgende Fehlermeldung:
./XnView: error while loading shared libraries: liblibraw.so.1: cannot open shared object file: No such file or directory.
Es wurde also bemängelt, dass eine Bibliotheksdatei fehlte.

Lösungen:

  1. Im Forum von XnView hatte jemand dasselbe Problem wie ich. Glücklicherweise fand ich dort auch die Antwort: Das Programm muss mit bash xnview.sh gestartet werden.
  2. Aber ein Start vom Dateimanager aus (Thunar, Dolphin, Caja oder was man benutzt), also ohne den Umweg übers Terminal, ist auch möglich, indem man auf die Datei XnView.desktop klickt.
  3. Und als dritte Lösung kann man XnView MP ebenso gut als installierbare Debian-Datei oder als AppImage herunterladen.

BeckerCAD12 3D Pro für knapp 20 Euro

SoftMaker verkauft BeckerCAD12 3D Pro für € 19,95 (Stand: Ende August 2022).

BeckerCAD12 3D Pro ist eine Software zur Konstruktion und Modellierung detaillierter 2D- und 3D-Modelle, egal ob für Maschinenbau, E-Technik oder Architektur. Sie bietet eine umfangreiche Auswahl an Zeichnungs-, Bearbeitungs- und Beschriftungswerkzeugen.

Mehr Informationen finden Sie unter dem Link weiter oben.

BeckerCAD12 3D Pro

FlexClip, ein leicht zu bedienender Video-Editor

Logo FlexClip

Für diese Rezension habe ich eine Business-Lizenz zu FlexClip für ein Jahr erhalten.

FlexClip ist ein Online-Video-Editor, den man per Webbrowser bedient und mit dem man leicht zu guten Ergebnissen kommt.

Er bietet einen großen Funktionsumfang sowohl zum Erstellen neuer Video-Clips als auch zum Bearbeiten bereits vorhandener. Man findet vorgefertigte Bilder, Videoschnipsel und Musikstücke zu allen möglichen Themenbereichen, aber freilich lassen sich auch eigene Materialien hochladen und weiterverarbeiten.

DesignCap

Logo: DesignCap

Ich habe einen für ein Jahr gültigen Plus-Plan für diese Rezension erhalten.

DesignCap von PearlMountain ist eine Template-Sammlung für Print und Web, gleichzeitig aber auch eine Grafiksoftware, die man per Webbrowser bedient. Versprochen wird, dass man schnell zu Ergebnissen kommt – und das trifft auch zu.

MegaFont NOW von SoftMaker zum Sonderpreis

SoftMaker-Logo

Das riesige Schriftenpaket MegaFont NOW von SoftMaker sollte laut Newsletter von Mitte Januar 2020 nur für eine kurze Zeit zum Sonderpreis erhältlich sein. Der Preis gilt aber Wochen später immer noch (Stand: 19. Februar 2020):
7.500 Schriften für PC, Mac und Linux bekommt man für € 29,95 statt € 39,95; als Upgrade von einer älteren Version kostet das Paket sogar nur € 19,95 statt € 29,95. Und die Schriften sind nicht nur als Desktop-Schriften, sondern sogar auch als Webfonts enthalten.

FlexClip

Logo FlexClip

Ich habe eine sechs Monate gültige Plus-Lizenz für diese Rezension erhalten.

Was ist FlexClip?

FlexClip ist eine Software zum Bearbeiten von Videos, die über den Web-Browser bedient wird. Das macht sie plattform-unabhängig und überall benutzbar, wo ein Internetzugang zur Verfügung steht.

FreeSans und FreeSerif unter GNU/Linux

Die Schriftarten FreeSans und FreeSerif werden unter GNU/Linux einwandfrei am Bildschirm dargestellt, aber bestimmte Sonderzeichen werden, zumindest mit meinem Monochrom-Laserdrucker Lexmark MS410d, nicht korrekt gedruckt. Dies ist mir beim Gedankenstrich (–) und bei Guillemets/Chevrons aufgefallen, also den spitzen Anführungszeichen (»«) – vermutlich werden aber auch noch weitere Zeichen beim Druck nicht richtig ausgegeben. Alternativen zu den oben genannten Schriften sind beispielsweise Liberation Serif und Liberation Sans.

Farbpaletten

Farbrad

Guido Mühlwitz stellt auf seinem immer wieder interessanten Blog Webworking eine Art Farbpaletten-Generator vor, und zwar in seinem Artikel Automatische Farbpalette mit PALX. Erst einmal danke für den Tipp, und ich habe mir dieses Online-Werkzeug einmal angeschaut. Allerdings muss ich sagen, dass bei mir keine richtige Begeisterung aufkam.

Die Farbenlehre von Harald Küppers

Ich kann mich noch ein bisschen an den Kunstunterricht in der Schule erinnern: Uns wurden damals als Grundfarben Rot, Gelb und Blau vorgestellt. Daraus sollte man alle anderen Farben zusammenmischen können. Irgendwie gelang das aber nur so einigermaßen gut. Denn das waren die falschen Primärfarben.

Maschinelles Lernen im Publishing

Maschinelles Lernen wird bereits in vielen Gebieten eingesetzt, zum Beispiel in Übersetzungs-Software. Wie man bei Print.de lesen kann, dürfte es aber auch im Desktop-Publishing und in der gesamten Druckvorstufe bald im Kommen sein. So kann etwa das an der Cornell-Universität entwickelte Programm Deep Photo Style Transfer den Stil einer Fotografie, also insbesondere die Beleuchtungssituation und die Farben, auf ein anderes Foto übertragen. Bei Github kann man einige Beispiele betrachten. Die Software darf nicht für kommerzielle, sondern nur für akademische und nicht-kommerzielle Zwecke verwendet werden.


Torsten Kelsch