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Windows.old löschen

Logo Windows 11

Der Support für Windows 10 läuft ja im September 2025 aus, was bedeutet, dass es ab dann keine Updates mehr geben wird. Daher habe ich auf Windows 11 aktualisiert.

Dabei wird automatisch eine Sicherung der alten Windows-Installation namens Windows.old angelegt, die man zumindest dann nicht mehr braucht, wenn man das aktualisierte System ausgiebig getestet hat, ohne dass es ein Fehlverhalten an den Tag gelegt hätte.

Flache Notebooks oft nicht aufrüstbar

Wenn man ein Notebook ausschließlich als Desktop-Ersatz verwendet, dann kann es ruhig dick und schwer sein. Doch wenn man es für unterwegs braucht, dann sollte es leicht und handlich sein, schließlich will man sich ja nicht tot schleppen.

Schon seit Jahren gibt es sehr flache Notebooks von geringem Gewicht, zum Beispiel mit 14 Zoll großem Display in Full-HD-Auflösung. Damit komme ich persönlich ganz gut zurecht.

Nur lassen sich solche Geräte oftmals gar nicht aufrüsten. Denken wir nur mal an den Massenspeicher: 64 GiB beispielsweise können schnell zu wenig werden. Eine externe SSD kommt auf Reisen wohl eher nicht in Frage. Und wenn das Notebook keinen Einschub für eine SD-Karte hat? Blöd. Man könnte den Boden des Notebooks abschrauben und nachschauen, ob da was auszutauschen geht.

Wofür ist der Tree-Befehl gut?

Logo Debian

Ich wollte eine Liste meiner (legal gekauften) CDs erstellen, die ich gerippt und auf SSD gesichert hatte. Aber ca. 2000 CDs von Hand eintippen? Nein, danke. Ich recherchierte im WWW und stieß auf den Linux-Befehl tree. Und damit war es leicht, eine Textdatei zu erzeugen, die den Musik-Ordner mit Unterordnern und Dateinamen enthielt. Ich kopierte den Inhalt noch in eine Tabelle, und jetzt ist alles so, wie ich es mir vorgestellt hatte und haben wollte.

Unter Debian, Ubuntu, Mint usw. installiert man tree folgendermaßen: sudo apt install tree

Was tree alles kann (und das ist eine ganze Menge), lässt sich in dem Artikel Der Tree-Befehl unter Debian auf Linux-Console.net nachlesen.

FileZilla Pro deregistrieren

Logo FileZilla Pro

Für FileZilla Pro, das mehr Protokolle und somit Server unterstützt als FileZilla, muss eine Lizenz erworben werden. Anschließend darf das Programm von einer einzigen Person auf drei eigenen Computern installiert und verwendet werden.

Doch was, wenn man zum Beispiel einen dieser drei Computer verkaufen will? – Nun, man kann FileZilla Pro auf diesem Computer deregistrieren. Wie das geht, wird auf der offiziellen Website im Artikel How to Deregister FileZilla Pro genau erklärt.

SeedSync verhinderte das Runterfahren von Debian

Logo SeedSync

SeedSync ist eine Art FTP-Programm, das auf dem lokalen Computer installiert wird und mit dem man Dateien, die auf einem Linux-Server lagern, mit denen auf dem Heim-PC synchronisieren kann. Ich hatte vor einiger Zeit das Programm unter Debian 12 mal installiert (zu welchem Zweck auch immer, ich weiß es nicht mehr, wahrscheinlich Neugier), allerdings nie benutzt.

Jedenfalls wollte mein Notebook irgendwann nicht mehr zügig herunterfahren, und ich rätselte und rätselte, woran es liegen könnte. Schließlich stieß ich auf SeedSync als Übeltäter. Also habe ich das Programm deinstalliert, und seitdem geht der Shutdown wieder zügig. SeedSync wird übrigens anscheinend gar nicht mehr weiterentwickelt, denn die letzte Version auf GitHub stammt vom Dezember 2020 – wie das eben manchmal so ist mit nicht-kommerziellen Hobby-Programmen.

Wenn »xapp-gtk3-module« in Debian nicht geladen werden kann

Logo Debian

Ich hatte vor einiger Zeit das Problem, dass eine GTK3-basierte Anwendung sich unter Debian 12 (Bookworm) nicht mehr laden ließ. Leider habe ich inzwischen vergessen, welche Applikation das war – ich glaube, irgendein Grafikprogramm. Jedenfalls wurde im Terminal folgender Fehler angezeigt: Failed to load module xapp-gtk3-module.

Einen Lösungsvorschlag fand ich in einem Artikel auf DeviceTest.com. Etwas abweichend von dem Artikel, der sich auf Ubuntu 20.04 bezieht, waren unter Debian folgende Schritte durchzuführen, und dann lief wieder alles korrekt:


sudo apt install xapp-sn-watcher
sudo apt install libxapp-gtk3-module
sudo apt install --reinstall gir1.2-xapp-1.0 libxapp1 xapps-common python3-xapp

Grafikprogramm Pinta unter Debian installieren

Logo Pinta

Das Pixelgrafikprogramm Pinta gefällt mir sehr gut, und ich arbeite schon sehr lange damit. Früher war es in den Repositorien von Ubuntu und Debian enthalten, irgendwann wurde es dann entfernt. Doch man kann es von Flathub herunterladen und als Flatpak installieren:

flatpak install flathub com.github.PintaProject.Pinta
flatpak run com.github.PintaProject.Pinta

Pinta bietet alles, was man so für die Bildbearbeitung braucht und was man von ähnlichen Programmen kennt. Insbesondere die Ebenen finde ich wichtig, wenn es mal nicht bloß um das Aufhübschen von Fotos geht, sondern komplexere Bearbeitungen vorgenommen werden sollen. Und auch geometrische oder Freihand-Formen lassen sich mit Pinta erstellen.

Seehund im Wasser

HTML: Der Legend-Befehl

Zu den eher selten genutzten HTML-Elementen gehört <legend>. Dieses Element ist für Gruppenüberschriften konzipiert, und es lassen sich damit recht ansehnliche Effekte erzielen. Zu beachten ist aber, dass <legend> bloß in Verbindung mit dem <fieldset>-Element funktioniert, welches nur zur Gruppierung innerhalb von Web-Formularen gedacht ist.


<form>
<fieldset style="box-sizing:border-box;width:100%;">
<legend style="font-weight:bold;">Ode an die Legende</legend>
<p>Lauftext (Fließtext)</p>
</fieldset>
</form>

Ode an die Legende

Lauftext (Fließtext)