Wofür ist der blaue Anschluss an der FRITZ!Box?

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An meiner FRITZ!Box 7590 befindet sich zwischen den Telefon- und LAN-Anschlüssen eine blaue Buchse, über die das ältere Modell 7490 noch nicht verfügte. Ich fragte mich, welchem Zweck dieser blaue Anschluss wohl dient.

Die Antwort fand ich auf computerhilfen.de: Demnach kann man hieran ein externes Modem anschließen, falls die FRITZ!Box nicht per ADSL oder VDSL an die Telefondose angeschlossen ist. Oder wie der Hersteller AVM es formuliert: 1 × Gigabit-WAN für den Anschluss an Kabel-/DSL-/Glasfasermodem oder Netzwerk.

FRITZ!Box 7590
Foto: Fa. AVM

Auch Router von anderen Herstellern haben manchmal eine ähnliche Buchse.

Threema für Android herunterladen

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Mein Lieblings-Messenger ist Threema. Damit hatte ich noch nie Probleme, das läuft auf meinem in die Jahre gekommen Smartphone seit Jahren ohne einen einzigen Fehler oder Absturz, im Gegensatz zu Signal. Threema kostet für die private Nutzung einmalig 5 Euro pro Lizenz, also fast nichts. Man kann es, eine Lizenz vorausgesetzt, von der Website als installierbare APK–Datei für Android herunterladen. Und auch über F-Droid kann man Threema installieren. Freilich ist es auch fürs iPhone erhältlich.

Die massenweise Registrierung gelöschter Domains

Als ich vor einiger Zeit die vielen Lesezeichen in meinem Webbrowser durchforstete, um ein bisschen Ordnung zu schaffen, musste ich feststellen, dass etliche Links nicht mehr zu den gewohnten Webseiten führten. Offensichtlich hatten Selbstständige oder auch bloggende Privatleute ihre Domains gekündigt, und geschäftstüchtige Menschen haben sie dann für ihre eigenen Unternehmen neu registriert.

Und so gelangte ich eben keineswegs auf die erwarteten Inhalte, sondern stieß auf zahlreiche Angebote zu Hörgeräten, Treppenliften oder Zeitschriften-Abonnements. Selbst wenn etwas für mich Interessantes dabei gewesen wäre: So eine blöde Masche passt mir gar nicht, und ich hätte sicherlich nichts bei solchen Unternehmen gekauft.

Anklopfen und Besetztzeichen in FRITZ!Box aktivieren

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Eine Freundin von mir erzählte mir, dass sie neuerdings – vermutlich, seit sie eine neue FRITZ!Box hat – keinen Anklopfton mehr hört, wenn sie gerade telefoniert und dann noch zusätzlich jemand anruft. Ich berichtete ihr, dass in solchen Fällen für mich als Anrufer tatsächlich auch kein Besetztzeichen mehr hörbar ist, anders als es früher immer der Fall gewesen war.

Xfce: Starter erstellen

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Xfce ist eine leichtgewichtige Desktop-Umgebung für GNU/Linux und andere UNIX-ähnliche Betriebssysteme, die auch auf etwas altersschwachen Rechnern noch zügig läuft. Und ich finde es sehr leicht, Xfce auf meine Bedürfnisse abzustimmen. Ich lege mir gerne Starter in der (Task-)Leiste an, auch Xfce Panel genannt, um die am häufigsten von mir verwendeten Anwendungsprogramme schnell aufrufen zu können.

Programm-Icons in der Taskleiste unter Debian

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Manchmal lade ich mir Anwendungsprogramme als Archiv zum Entpacken herunter (.zip, .tar.xz, .tar.bz2), denn bisweilen möchte ich eine Software nicht installieren oder es wird gar keine Debian-Installations-Datei (.deb) angeboten. Das Problem ist dann nur, dass das gestartete Programm in der Taskleiste kein eigenes Icon hat, sondern nur ein allgemeines Symbol. Doch man kann das einrichten, sowohl unter Debian als auch unter davon abgeleiteten Distributionen wie Ubuntu, Sparky oder MX Linux.

Wie startet man XnView MP unter Debian?

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XnView MP (XnView Multi Platform) ist ein leistungsfähiger und stabiler Bildbetrachter und Fotoeditor für Windows, Mac und GNU/Linux.

Problem:

Als ich unter einem frisch aufgesetzten Debian-Betriebssystem das TGZ-Archiv entpackt hatte und die Anwendung durch Doppelklick auf die ausführbare Datei XnView starten wollte, passierte – nichts. Der nächste Versuch per Terminal durch Eingabe von ./XnView zeigte die folgende Fehlermeldung:
./XnView: error while loading shared libraries: liblibraw.so.1: cannot open shared object file: No such file or directory.
Es wurde also bemängelt, dass eine Bibliotheksdatei fehlte.

Lösungen:

  1. Im Forum von XnView hatte jemand dasselbe Problem wie ich. Glücklicherweise fand ich dort auch die Antwort: Das Programm muss mit bash xnview.sh gestartet werden.
  2. Aber ein Start vom Dateimanager aus (Thunar, Dolphin, Caja oder was man benutzt), also ohne den Umweg übers Terminal, ist auch möglich, indem man auf die Datei XnView.desktop klickt.
  3. Und als dritte Lösung kann man XnView MP ebenso gut als installierbare Debian-Datei oder als AppImage herunterladen.

Webseiten in Firefox komplett neu laden

Logo: Firefox

Will man die aktuell angezeigte Webseite vom Browser komplett neu aufrufen lassen, und zwar ohne dass die im Browser-Cache gespeicherte Kopie geladen wird, dann geht das – so dachte ich – unter GNU/Linux mit der Tastenkombination STRG + F5. Nun … falsch gedacht. Es hat wohl in alten Browser-Versionen mal funktioniert, falls meine Erinnerung nicht völlig daneben liegt.

Die Wahrheit ist, dass es sowohl in Firefox- als auch Chrome-ähnlichen Browsern unter Linux nur auf eine der beiden unten angegebenen Weisen klappt (Stand Januar 2024). In Windows hingegen funktioniert STRG + F5 anscheinend noch, und mit Mac kann ich nicht testen, weil mir mein MacBook Air im letzten Quartal 2023 kaputt gegangen ist.

  • Umschalttaste gedrückt halten und gleichzeitig mit der linken Maustaste die Neuladen-Schaltfläche im Browser anklicken
  • STRG + Umschalttaste + R

Quelle: Mozilla-Support

Schade. Steuerung und F5 fand ich irgendwie einfacher.

Markdown-Dateien unter Debian vom lokal installierten Apache-Webserver anzeigen lassen

Markdown

In sehr seltenen Fällen möchte ich auf meinem Computer lagernde Markdown-Dateien im lokal installierten Apache-HTTP-Server anzeigen lassen. Aber wenn ich so eine Datei im Browser aufrief, erschien immer nur ein Download-Dialogfenster. Da musste wohl dem Webserver noch beigebracht werden, solche Markdown-Dokumente irgendwie anzeigen zu können. Mir hätte ja eine Ausgabe als reiner Text genügt, aber dazu fand ich keine Anleitung im WWW. Statt dessen aber eine Beschreibung, wie man unter meinem GNU/Linux-Betriebssystem Debian den Apache dazu bringen kann, Markdown als HTML auszugeben: Serving Markdown Direct from Apache.

Für den Fall, dass der verlinkte Artikel irgendwann mal nicht mehr existieren könnte, habe ich mir im Folgenden die nötigen Schritte notiert (für Debian oder Derivate wie Ubuntu, Mint, MX Linux, Sparky etc.).

Contao und warum ich es nicht mag

Ich hatte in der Vergangenheit mehrmals versucht, mich mit Contao anzufreunden. Die Version 3 ließ sich sehr leicht installieren; das Bedienkonzept hingegen hat mir noch nie gefallen, aber ich wollte irgendwann doch mal wieder dieses CMS anpacken – das war im Jahr 2017. Ich hatte damals einen Blog­artikel angefangen, aber nie zu Ende geschrieben. Aktuell war Contao zu der Zeit in der Version 4.4.8, und die vorherigen Vierer-Versionen kannte ich gar nicht. Aufgefallen war mir, dass Contao 4 offensichtlich völlig neu programmiert worden war – es setzte nun auf das Symphony-Framework auf, und die Verzeichnisstruktur war gänzlich anders als in Contao 3.

Torsten Kelsch