Blog

Flache Notebooks oft nicht aufrüstbar

Wenn man ein Notebook ausschließlich als Desktop-Ersatz verwendet, dann kann es ruhig dick und schwer sein. Doch wenn man es für unterwegs braucht, dann sollte es leicht und handlich sein, schließlich will man sich ja nicht tot schleppen.

Schon seit Jahren gibt es sehr flache Notebooks von geringem Gewicht, zum Beispiel mit 14 Zoll großem Display in Full-HD-Auflösung. Damit komme ich persönlich ganz gut zurecht.

Nur lassen sich solche Geräte oftmals gar nicht aufrüsten. Denken wir nur mal an den Massenspeicher: 64 GiB beispielsweise können schnell zu wenig werden. Eine externe SSD kommt auf Reisen wohl eher nicht in Frage. Und wenn das Notebook keinen Einschub für eine SD-Karte hat? Blöd. Man könnte den Boden des Notebooks abschrauben und nachschauen, ob da was auszutauschen geht.

Alles fest verlötet

Hier sehen wir eine fest auf der Hauptplatine verlötete eMMC (embedded Multimedia Card) mit 64 GB (Gigabyte) beziehungsweise 59,6 GiB (Gibibyte) Speicherkapazität:

eMMC
eMMC

Auch die Arbeitsspeicher-Module können aufgelötet sein:

RAM
RAM

Zusätzliche interne Anschlussmöglichkeiten?

Wenn man Glück hat, bietet das Notebook im Inneren Steckplätze für eine M.2-SSD und für RAM-Riegel. Doch falls das gute Stück besonders preiswert war, ist das womöglich nicht der Fall.

Fazit

Vor dem Kauf sollte man recherchieren, ob das Notebook, das man erwerben möchte, genügend Kapazitäten für den eigenen Bedarf bietet oder wenigstens nachträglich aufrüstbar ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit Absenden dieses Kommentarformulars bestätigst du, dass du die Datenschutzerklärung gelesen hast und dich mit der Speicherung deiner Daten einverstanden erklärst. Deine Daten werden nur benötigt, um dich gegebenenfalls zwecks Beantwortung deiner Anfrage kontaktieren zu können, und werden weder an Dritte weitergegeben noch zu Werbezwecken missbraucht.