Die Antwort fand ich auf computerhilfen.de: Demnach kann man hieran ein externes Modem anschließen, falls die FRITZ!Box nicht per ADSL oder VDSL an die Telefondose angeschlossen ist. Oder wie der Hersteller AVM es formuliert: 1 × Gigabit-WAN für den Anschluss an Kabel-/DSL-/Glasfasermodem oder Netzwerk.
Auch Router von anderen Herstellern haben manchmal eine ähnliche Buchse.
]]>Und so gelangte ich eben keineswegs auf die erwarteten Inhalte, sondern stieß auf zahlreiche Angebote zu Hörgeräten, Treppenliften oder Zeitschriften-Abonnements. Selbst wenn etwas für mich Interessantes dabei gewesen wäre: So eine blöde Masche passt mir gar nicht, und ich hätte sicherlich nichts bei solchen Unternehmen gekauft.
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Als ich nun meine eigene FRITZ!Box neu einrichten musste, fand ich den »Fehler«: Es ist wohl so, dass standardmäßig Anklopfen und Besetztzeichen nicht voreingestellt sind – man muss das selbst aktivieren. Ansonsten entsteht bei der anrufenden Person der Eindruck, die oder der Angerufene wäre nicht zu Hause oder nähme das Gespräch nicht an.
Die Änderung der Einstellungen nimmt man folgendermaßen vor: Zunächst muss man sich per Webbrowser in die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box einloggen, indem man http://fritz.box in die Adresszeile des Browsers eingibt.
In der linken Menüleiste wählt man Telefoniegeräte aus:
In der Geräteübersicht, die dann erscheint, sucht man sich das Telefon heraus, das man einstellen will, indem man ganz rechts auf das Bleistiftsymbol klickt:
Im dann erscheinenden Bereich aktiviert man ganz rechts den Reiter Merkmale des Telefoniegerätes, und dort kann man dann Anklopfen und Anruf abweisen bei besetzt aktivieren.
Eigentlich scheue ich immer Konfigurationsaufwand; aber sich alles so einrichten zu können, dass es den eigenen Bedürfnissen entspricht, ist freilich wiederum eine feine Sache.
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Bei einer Neuinstallation von Debian mit Xfce werden (anders als bei Xubuntu) zwei waagerechte Leisten angelegt, eine oben, die andere unten mit ein paar Programmsymbolen.
Das ist mir zu viel. Ich will nur eine am unteren Bildschirmrand haben, aber das lässt sich ja schnell so einrichten: ich lösche die untere Leiste und verschiebe die obere nach unten.
Auf dieser jetzt unteren Leiste lege ich mir also die Starter nach meinen Bedürfnissen an.
Das ist leicht bei Anwendungen, die standardmäßig installiert wurden, denn sie lassen sich einfach aus einer Liste auswählen:
Im Fall von Anwendungen, die hingegen aus einem Archiv in ein beliebiges Verzeichnis ausgepackt werden und per Shellskript zu starten sind, muss man den Pfad angeben:
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Zunächst muss man versteckte Dateien im Dateimanager (z. B. Thunar) sichtbar machen, und zwar durch die Tastenkombination STRG + H. Danach begibt man sich ins Verzeichnis /home/[benutzer]/.local/share/applications/. Dort legt man eine Datei für die gewünschte Anwendung an, sagen wir mal userapp-Firefox.desktop für den Webbrowser Firefox, und in diese Datei trägt man mit einem Texteditor Folgendes ein:
[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Version=1.0
Type=Application
NoDisplay=true
Exec=/home/[benutzer]/Anwendungen/firefox/firefox
Name=Firefox
Comment=Benutzerdefinition für Firefox
Icon=firefox
Path=
Terminal=false
StartupNotify=true
Natürlich muss der Pfad korrekt eingetragen werden:
Als ich unter einem frisch aufgesetzten Debian-Betriebssystem das TGZ-Archiv entpackt hatte und die Anwendung durch Doppelklick auf die ausführbare Datei XnView starten wollte, passierte – nichts. Der nächste Versuch per Terminal durch Eingabe von ./XnView zeigte die folgende Fehlermeldung:
./XnView: error while loading shared libraries: liblibraw.so.1: cannot open shared object file: No such file or directory.
Es wurde also bemängelt, dass eine Bibliotheksdatei fehlte.
Die Wahrheit ist, dass es sowohl in Firefox- als auch Chrome-ähnlichen Browsern unter Linux nur auf eine der beiden unten angegebenen Weisen klappt (Stand Januar 2024). In Windows hingegen funktioniert STRG + F5 anscheinend noch, und mit Mac kann ich nicht testen, weil mir mein MacBook Air im letzten Quartal 2023 kaputt gegangen ist.
Quelle: Mozilla-Support
Schade. Steuerung und F5 fand ich irgendwie einfacher.
]]>Für den Fall, dass der verlinkte Artikel irgendwann mal nicht mehr existieren könnte, habe ich mir im Folgenden die nötigen Schritte notiert (für Debian oder Derivate wie Ubuntu, Mint, MX Linux, Sparky etc.).
Zunächst muss man Folgendes per Terminal installieren:
sudo a2enmod ext_filter
sudo apt install markdown
Und dann fügt man in der Datei /etc/apache2/apache2.config folgende Eintragungen ein:
ExtFilterDefine md-to-html mode=output \
intype=text/markdown outtype=text/html \
cmd="/usr/bin/markdown"
<Directory /var/www/html>
SetOutputFilter md-to-html
AddType text/markdown .md
</Directory>
Zuletzt startet man den Apache neu:
systemctl restart apache2
Und von nun an sollten Markdown-Dateien, die im DocumentRoot des Servers liegen, im Webbrowser als HTML angezeigt werden.
Ich habe allerdings das Problem, dass Umlaute und Sonderzeichen komisch angezeigt werden, was mich vermuten lässt, dass ein Zeichencodierungs-Problem vorliegt – dass also nicht als UTF-8 ausgegeben werden kann, sondern nur ASCII-Zeichen beherrscht werden. Aber nun gut, das soll mir erst einmal egal sein. Wer eine Lösung kennt, möge sie im Kommentarbereich bekannt geben, wofür ich sehr dankbar wäre.
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Ich fand jetzt, in 2023, meinen alten Blog-Entwurf wieder und habe die Contao-Website nach dieser langen Zeit, also nach nunmehr sechs Jahren, erneut besucht. Inzwischen hat Contao die Versionsnummer 4.9. Es gibt zwei Methoden, das CMS zu installieren: entweder mit dem sogenannten Contao Manager oder als Symfony-Bundle, das mittels Composer installiert wird. Eine Anleitung erklärt die einzelnen Schritte.
Nun, ich muss gestehen, dass ich heutzutage keinerlei Lust mehr verspüre, mit viel Aufwand solche Mammut-Systeme zu installieren. Es gibt für kleine bis mittelgroße Webauftritte so schöne schlanke Inhaltsverwaltungssyteme, die ruckzuck per FTP auf den Webserver hochgeladen und quasi sofort benutzt werden können und dann sogar noch ohne eine Datenbank auskommen, wie Bludit, FlatPress, Grav, Pico, Typemill oder WonderCMS. Aber auch ClassicPress und Chyrp Lite, die beide eine Datenbank benötigen, finde ich gut, da sie ebenfalls schnell und ohne großes Trara installiert sind.
Kurzum, ich mag Dinge am liebsten einfach und schlank, und darüber hinaus liegt mein Gewicht auf dem Bloggen. Für umfangreiche Unternehmens-Websites hingegen mag Contao ja durchaus geeignet sein.
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SoftMaker nennt das integrierte ChatGPT SmartChat. Da Lizenzgebühren pro Zeichen an OpenAI, den Anbieter von ChatGPT zu zahlen sind, ist SmartChat nur in der Abo-Version SoftMaker Office NX Universal enthalten. Auch die Übersetzungs-Software DeepL gibt es nur in NX Universal. Der Preis beträgt € 49,90 pro Jahr.
Ich werde SoftMaker Office 2024 und NX Universal noch näher testen und in einem weiteren Artikel darüber berichten.
]]>Desktop-Anwendungen sind aber manchmal in Java programmiert, wenngleich Python inzwischen verbreiteter ist. Da mir Java-Anwendungen so selten unterkommen, vergesse ich immer wieder, wie sie unter GNU/Linux gestartet werden. Das ist aber per Terminal ganz einfach:
java -jar PFAD/DATEINAME.jar
Nur bitte nicht als Superuser!
Gegebenenfalls muss Java erst einmal installiert werden. Unter Ubuntu geht das leicht per Terminal:
sudo apt install default-jre
Es basiert auf Xournal, das seit 2017 nicht mehr weiterentwickelt wird, bietet aber eine größere Funktionsvielfalt. Xournal lief zwar noch unter Xubuntu 22.04 bei meinem letzten Test, aber die Eingabe über mein Wacom Intuos klappte überhaupt nicht, in Xournal++ hingegen schon.
Doch zurück zum Anfang: Was unterscheidet nun Xournal++ von anderen Notiz-Programmen? Ich denke, ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist die Tatsache, dass es handschriftliche Notizen erfassen kann.
Nur, was ist denn überhaupt der Sinn und Zweck einer Anwendung, mit der ich handschriftliche Notizen anfertigen kann? Schließlich benötige ich dafür ein Eingabe-Tablett. Und das Schreiben von Hand auf Papier fällt mir persönlich sowieso deutlich leichter. Ja gut, man kann auch Bilder einfügen oder seine Notizen mit Audio-Aufnahmen erläutern. – Hm. Ziemlich viel Aufwand, würde ich sagen.
Der Vorteil ist freilich, dass man nichts einscannen muss oder so, sondern dass alle Notizen gleich digital vorliegen. Und diese lassen sich in PDF- oder Bilddateien exportieren.
Mein Fazit: Für mich ist Xournal++ unnötiger Aufwand für Dinge, die sich auch einfacher erledigen lassen. Aber es wird sicherlich Leute geben, denen die Software deutliche Vorteile und Zeitersparnisse bietet.
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Laut Gabler Wirtschaftslexikon ist es »die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes«. Puh. Das würde bedeuten, dass – sagen wir mal beispielsweise: ich – dass ich also im schlimmsten Fall mich total verbiegen würde, nur um den »Bedürfnissen des Marktes« zu entsprechen – mit meinen Produkten, Dienstleistungen und vielleicht meiner Persönlichkeit. Ich oder mein Unternehmen wäre unter Umständen nicht mehr authentisch. Soll ich also mit meinem Angebot mir meinen ganz speziellen Markt selber schaffen? Das wäre wohl wünschenswert. Das kann funktionieren, denn Bedürfnisse werden eben manchmal durch einen Anbieter erst geweckt. Das kann aber genausogut auch fehlschlagen.
Ich recherchiere weiter. BWL-Wissen.net schreibt: »Ziel ist die Befriedigung von Kundenbedürfnissen und damit einhergehend der Aufbau und die Pflege profitabler Kundenbeziehungen.« Auch hier geht es wiederum einzig und allein um den Markt. Nicht um mich. Das ist blöd.
Mittels der Orientierung an den Bedürfnissen der Kundschaft soll also Profit erzielt werden. Doch was sind die Instrumente des Marketings? Da ich ursprünglich aus der Werbung komme (ich habe in meiner ersten Ausbildung Schauwerbegestalter gelernt), fällt mir natürlich zunächst – tätä! – Werbung ein. Und nach etwas Nachdenken dann noch Vertrieb, Preisfindung, Produktverpackungs-Design, Public Relations, Konkurrenzanalyse, … Ich gerate ins Stocken.
Ach, genug nachgedacht. Steht doch alles ziemlich ausführlich im World Wide Web: Wikipedia, Maktding, CentralStationCRM, Campusjäger, um nur ein paar Quellen zu nennen.
Und ich leg mich jetzt schön wieder hin. Denn ich bin in der glücklichen Lage, mir um so was gar keine Gedanken mehr machen zu müssen.
]]>Das Problem ist nur – wie auch bei der Dateiindizierung unter Windows – dass Systemressourcen verbraucht werden und der Computer verlangsamt wird. Den Nutzen halte ich für gering: Dateien werden bei einer Suche zwar schneller gefunden, wenn das Betriebssytem auf einen Index zurückgreifen kann – doch wie oft sucht man nach einer Datei? Und wenn, dann kann man lieber mal eine längere Suchzeit in Kauf nehmen, als nach so ziemlich jedem Systemstart diese lästige Schmeißfliege ertragen zu müssen.
Aber wie wird man Tracker los? Die Antwort fand ich auf Linux Uprising.
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Ich habe einige Computerprogramme ausprobiert, die beim Durchführen von Projekten hilfreich sind, sodass dringende Aufgaben schnell vom Tisch sind, wichtige Dinge aber ebenfalls zeitnah erledigt werden. Bevor ich diese Programme vorstelle, möchte ich aber noch anmerken, dass es mir nicht immer ganz leicht fällt, den Unterschied zwischen dringend und wichtig zu verstehen. Früher waren das für mich Synonyme, was aber falsch ist. Ganz gut erklärt wird das zum Beispiel auf folgenden Webseiten:
In meinen eigenen Worten: dringend ist alles, was bis zu einem bestimmten, oft sehr nahen Termin erledigt sein muss; wichtig ist etwas, das mir Vorteile bringt oder Nachteile erspart, meistens nicht sehr schnell gemacht werden muss, aber nicht aus dem Auge verloren werden sollte. Manchmal wird behauptet, in aller Regel seien dringende Sachen nicht wichtig und wichtige nicht dringend. Dem kann ich so nicht zustimmen. Beides kann durchaus zusammenfallen. Wichtig und dringend zugleich sind zum Beispiel Dinge, die Geld bringen und dabei auch in kurzer Zeit fertiggestellt werden müssen, und die sollte ich natürlich als allererstes abarbeiten. Was hingegen weder dringend noch besonders wichtig ist, kann ich bis auf unbestimmte Zeit zurückstellen und in manchen Fällen vielleicht sogar ganz vernachlässigen, sodass ich mich wichtigeren und/oder dringenderen Aufgaben widmen kann.
Nun aber zu den Programmen, die ich mir angeschaut und die ich ausprobiert habe:
Ich bespreche hier nur Desktop-Software für GNU/Linux, Windows und Mac, also keine SaaS– oder webbasierte Software. Außerdem behandele ich auch nur ein paar Programme, auf die ich gestoßen bin und die mich zumindest einigermaßen überzeugen konnten; diejenigen, welche mir nicht zusagten, stelle ich hier nicht vor.
Ferner geht es mir auch nur um Software für Einzelbenutzer, nicht für Teams, und auch Synchronisation ist für mich nicht interessant.
Der Anlass für diesen Artikel ist, dass das Zeiterfassungs-Programm Task Coach die Datei mit meinen Aufgaben nicht mehr öffnen konnte – vermutlich ein Fehler beim Beenden des Programms und automatischen Speichern der Daten in die entsprechende Datei.
Everdo empfinde ich als übersichtlich und aufgeräumt, und die Benutzeroberfläche sieht nicht so altbacken aus wie manche andere Programme. Leider sind weder Zeiterfassung noch Kundenverwaltung inbegriffen.
Everdo ist, mit gewissen Einschränkungen, kostenlos verwendbar, aber wenn man viele aktive Projekte hat, muss man die Vollversion kaufen. Diese kostet € 79,99 (Stand: Dezember 2022), das aber einmalig, auf Lebenszeit und bezogen nicht auf einen Arbeitsplatz, sondern auf eine Person, die das Programm auf allen ihren Geräten verwenden darf. Leider wird nur Zahlung per Kreditkarte angeboten. Ob auch PayPal möglich ist, habe ich nicht angefragt.
Schön gestaltetes Programm, nur leider ohne Zeiterfassung, die für mich essenziell wichtig ist.
Fanurio bietet ein umfassendes Projektmanagement mit Kategorisierung, Aufgaben, Zeiterfassung und Rechnungsstellung. Es können sowohl Kunden als auch Produkte oder Dienstleistungen angelegt werden.
Fanurio ist kostenpflichtig. Der Preis liegt bei $ 59 für einen Einzelbenutzer (Stand: Dezember 2022). Es handelt sich nicht um ein Abo-Modell, aber wenn man Updates und Support erhalten möchte, muss man nach Ablauf eines Jahres erneut bezahlen, allerdings einen reduzierten Betrag von $ 29. Man wird jedoch nicht »gezwungen«, sondern kann unbegrenzt mit der einmal gekauften Version weiterarbeiten. Das Programm darf vom Lizenznehmer auf unbegrenzt vielen eigenen Computern betrieben werden.
Doch Vorsicht: Beim Kauf einer Lizenz wurde mir die Subskriptionsverlängerung sozusagen »untergeschoben«, und ich musste sie im Kundenbereich des Zahlungsdienstleisters deaktivieren.
Arbeitet man im Team oder an verschiedenen Arbeitspätzen und will die Einträge synchron halten, kann man eine Server-Lizenz erwerben.
Es ist möglich, vor einem eventuellen Lizenzkauf das Programm mit vollem Funktionsumfang für 15 Tage zu testen.
Fanurio bietet alles in einem: Projektplanung, Zeiterfassung und Rechnungsstellung. Damit eignet es sich sehr gut für Selbstständige. Aber auch für den privaten Bereich ist es geeignet, denn man kann ja Kundenverwaltung und Abrechnungen einfach weglassen. Die Einstellung der Abrechnungsfähigkeit, insbesondere im Zusammenhang mit der Artikelliste, finde ich viel zu wenig intuitiv.
Bei imdone handelt es sich um eine Projektplanungs-Software nach dem Kanban-Modell: es werden Kärtchen auf einer Tafel von links nach rechts verschoben, je nach Fortschritt des entsprechenden Projektes bis zum Abschluss.
Was imdone nicht bietet, ist eine Zeiterfassung; es geht also nur darum, einen Überblick über den Fortschritt von Projekten zu behalten.
Auch imdone ist kostenpflichtig, der Preis beträgt $ 25 als Einmalzahlung (Stand: Dezember 2022), und man darf es auf bis zu drei Computern verwenden.
Ich finde imdone sehr übersichtlich und sehr einfach zu bedienen. Zeiterfassung und Kundenverwaltung sind allerdings nicht möglich.
Task Coach ist in der Skriptsprache Python programmiert und damit träger als Programme, die in Compilersprachen programmiert wurden. Es bietet einen gut durchdachten Funktionsumfang, und es lassen sich Projektzeiten erfassen.
Task Coach ist lizenzkostenfreie, quelloffene Software.
Task Coach wäre ein fast perfektes Projektplanungsprogramm, wenn es stabiler und schneller liefe. Kundenverwaltung und Rechnungsstellung bietet es allerdings nicht.
TaskUnifier war in der Anfangszeit noch ein wenig fehlerbehaftet, wurde aber ständig weiterentwickelt und ist heute ein sehr ausgereiftes und leicht bedienbares Programm zur Projektverwaltung und Zeiterfassung.
Doch leider ist die Entwicklung gegen Ende 2022 eingestellt worden. Neben der Version zum Installieren auf dem PC gibt es noch eine Cloud-Version, und diese soll nach dem 30. Juni 2023 abgestellt werden. Es wird empfohlen, sich beizeiten nach einem anderen Anbieter umzusehen.
TaskUnifier finde ich sehr intuitiv bedienbar und übersichtlich, und es bietet im Gegensatz zu manchen ähnlichen Programmen eine Zeiterfassung. Schade, dass dieses Programm nicht mehr weiterentwickelt wird. Momentan kann man es nach wie vor noch herunterladen (Stand: Dezember 2022).
Welches dieser Programme sollte man denn nun für die Projekverwaltung und Arbeitszeiterfassung benutzen? Nun, ich persönlich verwende in erster Linie TaskUnifier und zusätzlich imdone. Wenn man jedoch Kunden verwalten und Rechnungen erstellen muss, kommt vielleicht eher Fanurio in Frage. Andererseits kann man für die Fakturierung auch Fakturama verwenden, unabhängig von einem Projektplanungsprogramm.
]]>Damit aber auch wirlich alle persönlichen Einträge vor einem Verkauf vernichtet werden, ist ein Reset meinem Empfinden nach gründlicher als nur das Löschen von Daten. Doch wie geht das? Nun, eine gute Anleitung fand ich auf smartphone-tipps.de: Samsung S5230 zurücksetzen.
]]>
Wie das geht, war mir bislang ein Rätsel, doch nun habe ich endlich herausgefunden, welche Terminal-Befehle man eingeben muss, um sich eben den aktuellen Entwicklungsstand auf den PC zu holen. Ich fand nämlich eine vollständige und leicht verständliche Anleitung in deutscher Sprache auf Senäh – komischer Name, aber gute, informative Website rund um Programmierung und Web-Zeugs.
Kurz zusammengefasst, gibt man im Terminal – hier im Beispiel unter GNU/Linux – folgende Befehle ein:
Die empfangenen Dateien kann man dann auf seinen Webserver hochladen oder lokal auf dem PC ausführen.
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Android, zumindest in einer alten Version, ließe sich möglicherweise mit viel Aufwand installieren, aber die Funktionalität wäre stark eingeschränkt, wie ich im Web gelesen habe. Mobile Linux-Versionen wie Ubuntu Touch oder Firefox OS sind gescheitert und wurden eingestellt, und Google-freie Android-Betriebssyteme wie LineageOS oder Replicant sind nur auf bestimmten Smartphones installierbar, aber soweit ich sehen kann, nicht auf den alten Lumia-Geräten.
Tja. So muss gute Hardware aufgrund mangelnder Software leider zum städtischen Elektroschrott gegeben werden. Das ist im Hinblick auf Umweltschutz und Ressourcenschonung natürlich absolut desolat, aber ich finde für mich keinen Weg, diese alten Smartphones noch irgendwie nützlich einsetzen zu können. Ich kann höchstens noch versuchen, sie auf einer großen Auktionsplattform für einen Euro oder so zu verkaufen.
Dafür sollten natürlich alle persönlichen Daten wirklich restlos entfernt werden. Und da erscheint mir ein Hard-Reset am gründlichsten, da diese Daten dann wohl nicht mehr rekonstruiert werden können. Wie das geht, erlärt Microsoft höchstselbst im Artikel Zurücksetzen des Mobiltelefons. Falls der Artikel mal gelöscht werden sollte, hier noch mal die Schritte eines Hard-Resets, bei dem allerdings alle gespeicherten, eigenen Daten verloren gehen:
Zurücksetzen eines Smartphones, das nicht mehr reagiert
- Halten Sie die Tasten Leiser und Ein/Aus gleichzeitig gedrückt, bis Sie das Gerät (nach etwa 10 bis 15 Sekunden) vibriert.
- Wenn die Vibration zu spüren ist, lassen Sie die Tasten los und halten Sie sofort die Taste Leiser gedrückt, bis ein großes Ausrufezeichen angezeigt wird.
- Wenn das Ausrufezeichen angezeigt wird, drücken Sie die folgenden vier Tasten in dieser Reihenfolge: Lauter, Leiser, Ein/Aus, Leiser. Ihr Handy sollte nun zurückgesetzt und neu gestartet werden. (Der Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen.)
Quelle: Microsoft
Es hat bei mir funktioniert, die Lumias waren sozusagen wieder jungfräulich, und freilich muss der Käufer oder die Käuferin der Geräte, falls ich sie überhaupt noch loswerde, diese nun wieder komplett neu einrichten.
]]>Nach einer erneuten kurzen Zusammenfassung der notwendigen Schritte (nunmehr in Opera 80.0.x) kommen wir diesmal zu dem Problem, dass sich ohne Änderung der Einstellungen die Kacheln nicht beliebig auf dem zur Verfügung stehenden Platz anordnen lassen.
Die Kacheln in der Schnellwahl lassen sich per Maus an andere Stellen verschieben – allerdings nicht beliebig irgendwo auf der gesamten freien Fläche, sondern nur innerhalb gewisser Grenzen. Links und rechts von diesem begrenzten Bereich ist normalerweise ein mehr oder weniger breiter Rand, zu dem hin die Kacheln aber nicht gezogen werden können; statt dessen springen sie zurück an ihre ursprüngliche Position, sobald man sie mit der Maus loslässt.
In der Standardeinstellung wird die Anzahl der Spalten für die Kacheln (also wie viele nebeneinander platziert sein sollen) automatisch reguliert. Man kann aber auch die Zahl der Spalten manuell einstellen:
Man kann sich jedoch dadurch behelfen, dass man das HTML-Element <picture> verwendet, das als Container dient. Ganz oben sollte das Bild mit dem favorisierten Dateiformat stehen, ganz unten die Ausweichmöglichkeit mit einem der alten Bildformate wie JPEG oder PNG.
<picture>
<source srcset="img/meinbild.AVIF" type="image/AVIF">
<source srcset="img/meinbild.webp" type="image/webp">
<img src="img/meinbild.jpg" alt="Bildbeschreibung">
</picture>
]]>
Auf ein Archiv wollte ich bei dem betreffenden Blog aber nicht verzichten. Ich suchte also nach dem Code und fand ihn in dem Artikel Creating an Archive Index im sogenannten Codex von WordPress, einem Nachschlagewerk der Quellcodes rund um das Blogsystem.
Kurzum, man braucht nur eine einzige Zeile PHP-Code, umschlossen von den HTML-Tags für eine ungeordnete Liste:
<ul><?php wp_get_archives('type=yearly'); ?></ul>
In diesem Fall werden nur die Jahre aufgelistet. Will man auch die Monate präsentieren, schreibt man statt yearly einfach monthly:
<ul><?php wp_get_archives('type=monthly'); ?></ul>
Den Code für eine Jahresliste schrieb ich in den Fußbereich der Website, weil ich keine Seitenleiste mehr haben wollte. Die Besucherinnen und Besucher können nun ein beliebiges Jahr anklicken und erhalten dann alle Blogartikel des betreffenden Jahres.
<object data="/files/lorem-ipsum-mit-rindern.pdf">
<iframe src="/files/lorem-ipsum-mit-rindern.pdf"
<embed src="/files/lorem-ipsum-mit-rindern.pdf">
In allen drei Fällen sollten Werte für die Breite und Höhe der eingebundenen Datei als CSS-Angaben bestimmt werden, ansonsten ist die Darstellung sehr klein und verkrüppelt:
Für große PC-Monitore könnten die Angaben in der CSS-Datei etwa folgendermaßen lauten:
object,
iframe,
embed {
height: 720px;
width: 100%;
}
Die Angabe der Breite kann in Prozent erfolgen, die Angabe der Höhe aber nicht, hier müssen konkrete Maße eingegeben werden, zum Beispiel als Pixel. Das Aussehen ist jeweils gleich, egal welche Methode zur Einbindung man verwendet:
Damit die Darstellung auch auf kleineren Geräten hübsch ist, etwa auf Smartphones, muss man mit Media Queries arbeiten. Diese Thematik sprengt allerdings den Rahmen dieses Blogbeitrags.
Die ganze Arbeit ist bloß leider umsonst für den Fall, dass die Person, welche die Webseite besucht, in ihrem Browser die Anzeige von PDF-Dateien nicht aktiviert hat:
In diesem Fall erscheint lediglich eine ärgerliche Fehlermeldung wie:
Aus den angeführten Nachteilen folgt die Erkenntnis, dass es vielleicht besser ist, lediglich zur PDF-Datei zu verlinken. Je nachdem, was Benutzerinnen und Benutzer in ihrem Browser also eingestellt haben, wird das Dokument halt angezeigt oder es erscheint ein Download-Dialog.
Die PDF-Datei sollte am besten noch die Webseite nennen, von der sie stammt, und einen entsprechenden anklickbaren Hyperlink enthalten.
]]>
Jedes GNU/Linux-Betriebssystem sollte dann in einem beliebigen Dateimanager, zum Beispiel Thunar oder Dolphin, die Verzeichnisse des Android-Gerätes anzeigen.
Unter dem auf Debian basierenden SparkyLinux 7 (Orion-Belt) klappte alles einwandfrei, auch unter dem veralteten Xubuntu 21.10 – ich konnte Dateien vom Tablet auf den PC kopieren und umgekehrt. Na ja, kürzlich, gegen Ende Oktober 2022, stellte ich fest, dass dies – vermutlich aufgrund eines der letzten Updates – endlich auch unter Xubuntu 22.04 funktioniert.
]]>
Mithilfe von Local Storage können, im Gegensatz zu Cookies, auch längere Texte gespeichert werden. Es gibt zum Beispiel Texteditoren, die sich auf einem Webserver befinden und die per Webbrowser zu bedienen sind. Das Geschriebene wird oft im lokalen Speicherbereich des Browsers gehalten, sodass man zu einem späteren Zeitpunkt weiter schreiben kann – vorausgesetzt, man benutzt wieder denselben Browser.
Nun kann es durchaus vorkommen, dass man überprüfen möchte, was sich in diesem lokalen Browserspeicher angesammelt hat; oder man will vielleicht die selbst geschriebene Geschichte wieder vom Firmen-PC entfernen, damit nicht etwa der oder die Vorgesetzte eines Tages darüber stolpert.
Kein Problem: Man steuert die Website an, deren Einträge man überprüfen möchte. Sagen wir mal, du hast mit Dillinger einen famosen Text geschrieben, ihn auf einen USB-Stick exportiert und willst ihn nun aus dem Browserspeicher löschen. Du hast also https://dillinger.io in einem Browsertab geöffnet. Jetzt gibst du die Tastenkombination STRG + Umschalt + i ein (das sollte in den meisten Browsern funktionieren), sodass die Developer Tools eingeblendet werden. Dort wählst du im Menü Application aus. Im linken Bereich findest du den Listenpunkt Local Storage, und wenn du auf den kleinen, nach rechts gerichteten Pfeil klickst, klappt das Menü aus, und du siehst die Adresse der Website, und die muss markiert werden. Nun siehst du im Hauptbereich die Einträge der Website.
Beim Klick mit der rechten Maustaste auf einen der Einträge öffnet sich ein Kontextmenü, und dort kann man Delete anklicken, um ihn zu löschen. Will man alle Einträge auf einen Rutsch entfernen, klickt man in der linken Seitenleiste auf die Webadresse und dann auf Clear. Doch Vorsicht: Diese Löschvorgänge sind meines Wissens nicht rückgängig zu machen!
Hegt man den Wunsch, alle Einträge aller Websites ins Nirvana zu schicken, kann man die Daten auf einen Schlag von der Festplatte löschen. Ich habe lange suchen müssen, um herauszufinden, wo mein favorisierter Browser Vivaldi diese Daten speichert. Nun, im Falle der GNU/Linx-Distribution Ubuntu (in meinem Fall genauer: Xubuntu) unter /home/benutzer/.config/vivaldi/Default/Local Storage/leveldb/. Wo das in anderen Betriebssystemen zu finden ist, müsst ihr selbst herausfinden. Jedenfalls legt Vivaldi benötigte Dateien, die man aus dem genannten Ordner gelöscht hat, beim nächsten Programmstart neu an – man zerschießt sich durch diese Aktion also nicht die Browser-Installation. Trotzdem: Alle Angaben ohne Gewähr! Vorherige Datenspeicherung ist immer eine gute Idee!
]]>sudo apt install liferea
. Die vorgegebene Schrift, in der die Feeds angezeigt werden, gefällt mir allerdings nicht und sie ist mir vor allem zu klein. Auch sagt mir die graue Hintergrundfarbe nicht zu. Entsprechende Einstellungsmöglichkeiten werden im Menü des Programms nirgends angeboten. Doch es gibt eine Lösung.
Zunächst einmal möchte ich darauf eingehen, wo Liferea nach der Installation in Ubuntu überhaupt zu finden ist. Nun, die ausführbare Datei liferea hat ihren Sitz in /usr/bin/liferea/ und ist ferner als Verweis darauf in /bin/liferea/ vertreten. Weitere Dateien und Bibliotheken liegen im Verzeichnis /usr/share/liferea/. Und hier befindet sich auch, und zwar im Unterverzeichnis css/, die CSS-Datei liferea.css, die das Erscheinungsbild von Liferea bestimmt und die daher für unser Vorhaben, die Schrift der Nachrichten zu ändern, relevant ist.
Ich habe eine größere Schrift ohne Serifen und einen weißen Hintergrund angegeben statt des grauen Hintergrundes für die Nachrichten und der Serifenschrift:
body {
/* background: #GTK-COLOR-BASE; */
background: #fff;
/* color: #GTK-COLOR-TEXT; */
color: #333;
font-family: 'Noto Sans', 'Liberation Sans', sans-serif;
font-size: 18px;
padding: 16px;
margin: 0;
}
Nach einem Neustart von Liferea greifen diese Änderungen.
Um die geänderte CSS-Datei zu sichern, kopieren wir sie noch an einen anderen Ort. Ich habe dafür das versteckte Verzeichnis /home/user/.local/share/liferea/ gewählt, wo auch die Datenbank der abonnierten Feeds untergebracht ist. Aber natürlich kann man auch eine externe Festplatte wählen oder was immer.
sudo cp /usr/share/liferea/css/liferea.css /home/user/.local/share/liferea/liferea.css
Normalerweise öffnet Thunderbird Hyperlinks mithilfe des Standardbrowsers. Das mag jedoch nicht in allen Fällen gewünscht sein. Man kann aber jeden beliebigen installierten Webbrowser angeben, der dann von Thunderbird verwendet wird. Es ist sogar möglich, sich jedes Mal fragen zu lassen, womit eine Webseite geöffnet werden soll.
Für frühere Thunderbird-Versionen kursieren im Web etliche, in etwa gleichlautende Anleitungen (im Konfigurationsbereich network.protocol-handler.warn-external.http auf true setzen usw.), die aber nach meinen Erfahrungen für Thunderbird 102 nicht mehr funktionieren. Im Folgenden stelle ich die aktuelle Vorgehensweise vor.
Zunächst öffnet man die Einstellungen. Es gibt verschiedene Wege, wie man dorthin gelangt:
Nun muss man hinunter scrollen bis zum Abschnitt Dateien & Anhänge. Dort tippt man in die Suchleiste http ein oder bewegt den Rollbalken der Liste ganz nach unten. Nun kann man auswählen, ob jedes Mal nachgefragt oder immer der Standardbrowser verwendet werden soll.
Da es in diesem Blogbeitrag ja darum geht, dass eben nicht der Standardbrowser von Thunderbird benutzt werden soll, sondern statt dessen ein anderer auf dem System installierter, wählen wir natürlich Jedes Mal nachfragen.
Wenn wir jetzt in einer E-Mail einen Verweis anklicken, wird gefragt, womit HTTP-Links denn geöffnet werden sollen.
Setzt man einen Haken in das Kästchen unten, dann wird der gewählte Browser von nun an immer verwendet und es wird nicht mehr nachgefragt.
Die Einstellung des Standardbrowsers fürs gesamte System bleibt übrigens unberührt, es geht also lediglich darum, welchen Browser Thunderbird verwenden soll.
Das oben abgebildete Auswahlfenster will manchmal nicht erscheinen. Dann kann man immerhin noch über die Konfigurationsdatei handlers.json einen Browser angeben, der von Thunderbird permanent benutzt werden soll. Unter Ubuntu, Xubuntu, Lubuntu usw. liegt diese Datei im Verzeichnis /home/benutzer/.thunderbird/profilname.default/, und man kann sie in einem Texteditor wie beispielsweise Bluefish bearbeiten (bitte kein Textverarbeitungsprogramm verwenden).
Hier ein Beispiel, wie so eine Datei aussehen könnte, falls man Vivaldi als Browser bevorzugt:
{"defaultHandlersVersion":{},"mimeTypes":{"application/pdf":{"action":4,"extensions":["pdf"]}},"schemes":{"https":{"action":2,"handlers":[{"name":"vivaldi-stable","path":"/usr/bin/vivaldi-stable"}]},"http":{"action":2,"handlers":[{"name":"vivaldi-stable","path":"/usr/bin/vivaldi-stable"}]}},"isSVGXMLAlreadyMigrated":true}
In diesem Beispiel sieht man zuvorderst noch einen Eintrag bezüglich PDF-Dateien; und freilich kann es noch viele weitere Einträge geben, etwa für Bilder, Textdateien usw. Ich wollte hier allerdings ein abgespecktes und übersichtliches Beispiel zeigen.
BeckerCAD12 3D Pro ist eine Software zur Konstruktion und Modellierung detaillierter 2D- und 3D-Modelle, egal ob für Maschinenbau, E-Technik oder Architektur. Sie bietet eine umfangreiche Auswahl an Zeichnungs-, Bearbeitungs- und Beschriftungswerkzeugen.
Mehr Informationen finden Sie unter dem Link weiter oben.
]]>sudo apt autoremove --purge
Vielleicht möchte man überprüfen, ob wirklich alles gelöscht wurde. Wenn das nicht der Fall sein sollte, verspricht eine weitere Vorgehensweise Erfolg. Diese wird sehr schön erklärt auf ubuntuusers.de im Artikel Alte Kernel entfernen.
]]>sudo do-release-upgrade
Doch was, wenn dieser Befehl gar nicht zur Verfügung steht und eine entsprechende Fehlermeldung erscheint? Nun, dann fehlt ein bestimmtes Paket, und diesen Hinweis fand ich wie so oft im Ubuntu-Forum. Man installiert das Paket mit folgendem Befehl im Terminal:
sudo update-manager-core
So ein Release-Upgrade nimmt einige Zeit in Anspruch, man sollte es also nicht gerade dann ausführen, wenn man es eilig hat.
]]>Kurzum, ich wollte mein altes Boot-Menü zurück haben. Doch wie? Im Ubuntu-Forum fand ich die Antwort: Ich musste dasjenige Betriebssystem starten, das sich in der ersten Partition befand, also in meinem Fall sda1. Dort waren meine ursprünglichen GRUB-Einstellungen freilich noch in den Konfigurationsdateien vorhanden. Von hier aus aktualisierte ich zunächst einmal den Boot-Manager:
sudo update-grub
Anschließend installierte ich ihn in den MBR mit dem folgenden Befehl:
sudo grub-install /dev/sda
Ergebnis: wunderbärchen!
]]>Das Office-Paket SoftMaker Office ist seit sehr vielen Jahren für Windows, Mac und GNU/Linux erhältlich, seit einiger Zeit auch für Android.
Und gerade wird es für iOS programmiert (Stand: Januar 2022), sodass es demnächst auch für iPhones und iPads erhältlich sein wird. Die erforderliche Betriebssystem-Version wird angegeben als iOS 14 oder höher. Es wird also nur auf recht neuen Geräten laufen.
FlexClip ist ein Online-Video-Editor, den man per Webbrowser bedient und mit dem man leicht zu guten Ergebnissen kommt.
Er bietet einen großen Funktionsumfang sowohl zum Erstellen neuer Video-Clips als auch zum Bearbeiten bereits vorhandener. Man findet vorgefertigte Bilder, Videoschnipsel und Musikstücke zu allen möglichen Themenbereichen, aber freilich lassen sich auch eigene Materialien hochladen und weiterverarbeiten.
Ich kann hier nicht jede Facette von FlexClip erläutern, sondern will die Software nur insoweit vorstellen, wie ich sie selbst ausprobiert habe. Anleitungen zu den verschiedenen Programmfunktionen stehen aber auf der Website des Anbieters zur Verfügung, größtenteils als Videos, allerdings nur in Englisch – in deutscher Sprache sind lediglich die Überschriften verfasst.
Um loszulegen, erstellt man ein kostenloses Konto, falls noch nicht geschehen, loggt sich in das Backend ein und befindet sich nun direkt in dem Bereich wieder, in dem man sofort Videos erstellen kann.
Links befindet sich die Seitenleiste, oben lässt sich auf eigene Projekte zugreifen und unten kann man aus sehr vielen Vorlagen wählen, die einem die Arbeit vereinfachen. Wer will, kann aber auch ohne fertige Vorlagen und mit eigener Kreativität Videos erstellen.
Von diesem Bearbeitungsbereich aus gelangt man zu diversen Einstellungsmöglichkeiten, wenn man ganz unten links das Menü aufklappt und auf Mein Konto klickt.
Dieser Profilbereich hat nun wiederum oben rechts ein ähnliches Aufklappmenü mit verschiedenen Menüpunkten.
Außerdem befindet sich am oberen Rand eine Menüleiste, auf die ich später noch einmal zurückkomme.
Die Sprache lässt sich auf Deutsch einstellen. Ferner werden noch die europäischen Sprachen Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch angeboten, außerdem drei asiatische Sprachen. Zu den Spracheinstellungen gelangt man, indem man ganz rechts oben das Menü ausklappt und dann eben auf Sprache klickt.
Die deutsche Übersetzung ist nicht in allen Bereichen gut gelungen, zum Beispiel heißt es in der Preisliste Speichern $48.00 jedes Jahr – im Englischen steht dort Save $48.00 every year. Gemeint ist also, dass man Geld sparen kann, nicht speichern. Aber das sind vernachlässigbare Feinheiten. Wer sich dennoch daran stört und als Deutsche oder Deutscher der englischen Sprache mächtig ist, kann natürlich auch Englisch als Sprache einstellen, da stimmt dann alles.
Unterstützt werden die gängigsten Bild-, Audio- und Video-Dateiformate:
Dies ist wichtig zu wissen, wenn man eigene Dateien statt des vorgegebenen Materials verwenden will. Dazu kommen wir aber später.
Zunächst wollen wir einen Videoclip erstellen, indem wir auf die angebotenen Vorlagen zugreifen. Für ein neues Projekt klicken wir links oben auf die orange Schaltfläche.
Anschließend erscheint ein Fenster, das uns fragt, ob wir den Storyboard- oder Timeline-Modus bevorzugen.
Schauen wir uns zunächst den Storyboard-Modus an. Hier werden wir anfangs gefragt, welches Seitenverhältnis des Videos wir wünschen:
Ich wähle das Desktop-Format 16:9. Ein paar Sekunden dauert es, bis die nächste Oberfläche geladen ist. Hier finden wir nun links eine Seitenleiste vor, die uns verschiedene Möglichkeiten bietet, Materialien zu laden. Es gibt eine Menge Vorlagen, die thematisch geordnet sind.
Ich entscheide mich für das Thema Ernährung aus der Kategorie Lebensstil. Die entsprechenden Vorlagen lassen sich aus dem Storyboard in die Zeitleiste am unteren Rand einfügen.
An den Anfang meines Videos setze ich natürlich einen Titel. Auch dafür gibt es viele Vorlagen. Nachdem man eine ausgewählt und ins Videofenster eingefügt hat, kann man sowohl den Text als auch die Farben des Textes und des Textrahmens verändern. Ich ändere den Text in »Gesund ernähren« und schalte von dem vorgegebenen Blau auf ein frisches Grün.
Der Timeline-Modus ist noch im Beta-Stadium (Stand: Dezember 2021), aber es lässt sich schon super damit arbeiten. Hier hat man erweiterte Möglichkeiten der Videobearbeitung an der Hand, die an jene von Desktop-Schnittprogrammen wie Premiere, Final Cut oder Avid erinnern. Denn hier kann man Videospuren über einander legen, zumindest zwei Stück, und darüber hinaus lassen sich hier auch Bauchbinden oder Untertitel einfügen, was im Storyboard-Modus nicht möglich ist.
Im Projektordner wird ein Clip, der im Timeline-Modus erstellt wurde, auch als solcher gekennzeichnet – praktisch!
Wenn man in der Seitenleiste ganz unten das Aufklappmenü öffnet und auf Mein Konto klickt, gelangt man – wie weiter oben bereits beschrieben – in einen Bereich, wo man nicht nur die persönlichen Daten bearbeiten kann, sondern wo man auch oben eine Menüleiste vorfindet. Ich will nicht alle Menüpunkte besprechen, sondern mich hat insbesondere der Eintrag Werkzeuge interessiert, und dort der Unterpunkt Slideshow Maker.
In diesem Bereich kann man aus eigenen Fotos eine Diaschau erstellen. Man wählt auch hier wieder eine Vorlage, lädt eigene Bilder hoch und kann diese in der Zeitleiste anordnen.
Es werden automatisch Übergänge zwischen den einzelnen Bildern eingefügt, die Vorlagen bieten einen editierbaren Titel und es wird eine Musik abgespielt, was die Bilderschau durch diese musikalische Untermalung angenehm auflockert. Außerdem wird der Ken-Burns-Effekt angewendet, also ein Schwenken und Zoomen.
Wenn man fertig ist, kann man die Bilderschau als Video im MP4-Format auf den eigenen Rechner herunterladen. Leider hat sich bei mir gezeigt, dass die Datei ziemlich groß ist. Mit dem Linux-Programm Transcoder konnte ich die Dateigröße aber deutlich verringern. Unter Ubuntu lässt es sich aus den Repositorien installieren mit: sudo apt install transcoder
Unter den Werkzeugen gibt es noch eine Vielzahl weiterer Menüpunkte: Videos lassen sich zusammenfügen, verkleinern, konvertieren usw. Es ist sogar möglich, Filme zu beschneiden, zu teilen und anschließend in der Zeitleiste neu zusammenzusetzen. Auch Übergänge kann man einfügen. Ferner gibt es mehrere Farbfilter, mit denen man seine Clips zum Beispiel in Sepia einfärben oder ihnen sonstige Farbgebungen verpassen kann.
Die Preise reichen von 0 bis 20 US-Dollar pro Monat (bei einmaliger Zahlung für ein ganzes Jahr); man kann also pro Monat oder pro Jahr buchen; im letzteren Fall erhält man einen Rabatt von 40 bis 50 Prozent gegenüber der monatlichen Zahlung. Welches der vier erhältlichen Pakete man nehmen sollte, hängt davon ab, welche Ansprüche man hat, wie viele Videos man erstellen will, welche Auflösung sie haben sollen und welche zeitliche Länge maximal möglich sein soll.
Mit Flexclip lassen sich mithilfe diverser Vorlagen recht schnell brauchbare Videoclips zu allen möglichen Themenbereichen erstellen. Doch auch vielfältige Werkzeuge zur Videobearbeitung werden einem an die Hand gegeben, falls man etwas mehr Arbeit investieren und eigene, individuelle Videos kreieren möchte.
Ich finde die Benutzerführung nicht ganz übersichtlich, ich habe ein wenig Zeit gebraucht, um mich wirklich zurecht zu finden. Warum man vom Profilbereich aus auch wieder zu bestimmten Video-Bearbeitungs-Werkzeugen gelangt anstatt vom Bearbeitungsbereich aus, will sich mir nicht so ganz erschließen.
Davon abgesehen, ist Flexclip ein guter, per Webbrowser bedienbarer Online-Video-Editor, der eine große Funktionsvielfalt und alle möglichen Bearbeitungs-Optionen bietet. Wenn man Videoclips in hoher Auflösung erstellen erstellen will, muss man eins der kostenpflichtigen Pakete buchen.
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So eine Möglichkeit zur Datenlöschung konnte und konnte ich einfach nicht finden. Im Vivaldi-Forum entdeckte ich dann aber doch die Lösung: Vivaldi – Formular-Ausfüllhilfe. Demnach wählt man aus der Vorschlagsliste jeden unerwünschten Eintrag mit der Pfeil-nach-unten-Taste aus und löscht ihn dann mit Umschalten + Entfernen.
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Die Bedienung ist denkbar einfach: Man zieht die zu konvertierende Datei in das Feld in der Mitte oder man klickt auf die große rote Schaltfläche. Daraufhin wird die Datei hochgeladen und konvertiert.
Nach kurzer Zeit kann man das Ergebnis in der umgewandelten Form, also als Word-Datei im .docx-Format, herunterladen. Im Fall eines Dokuments im Format PDF/A-3, einem Format für die Langzeitarchivierung, dauert die Konvertierung etwas länger.
Man muss keinerlei persönliche Informationen angeben, um die Software benutzen zu können, noch nicht einmal eine E-Mail-Adresse, was ich sehr angenehm finde. Ferner wird laut Angaben des Anbieters in keiner Weise auf die hochgeladenen Dateien zugegriffen, und kurz nach dem Umwandeln werden sie wieder vom Server gelöscht.
Ich stellte mir die Frage, warum PDF to Word Converter kostenfrei verwendbar ist. Nun, der Dienst kann deswegen kostenlos angeboten werden, weil zwischen pdftowordconverter.org und Investintech.com Inc. ein Partnerprogramm existiert. Letzteres Unternehmen bietet eine professionelle PDF-Bearbeitungs-Software als Desktop-Programm für den eigenen PC an, das sehr viele Funktionen bietet. Über einen Link können Besucher von pdftowordconverter.org dorthin gelangen.
Um die Qualität der Umwandlung beurteilen zu können, habe ich mit einem Textverarbeitungsprogramm ein Dokument erstellt, welches ein Bild, einen Textrahmen rechts daneben und normalen Text ganz unten enthält.
Originales PDF-Dokument
Die Anordnung der oben genannten Bereiche war nach der Konvertierung genau so erhalten geblieben. Es können also durchaus auch komplexere Dokumente umgewandelt werden, die nicht nur aus einfachem Text bestehen.
Die in das PDF-Dokument eingebundenen Schriften wurden allerdings nicht übernommen. Ich muss zugeben: ich verwendete keine Standardschriften, um es nämlich der Software nicht zu leicht zu machen. Und es zeigte sich, dass leider keine passenden Ersatzschriften gewählt wurden; die Software verwechselte sogar Serifen-Schriften mit serifenlosen. Nun gut, das kann man ja in der Word-Datei korrigieren.
Aber auch die fetten Schriftschnitte in der Überschrift und im Text wurden nicht erkannt, nur der kursive in dem Textkasten neben dem Bild.
Die farbige Passage (violett) hingegen erschien in der umgewandelten Datei ebenfalls farbig; Text muss also nicht schwarz sein, sollte sich aber vermutlich in der Helligkeit möglichst stark vom Hintergrund abheben, um gut erkannt zu werden.
Umgewandeltes Ergebnis
Als ich einen neuen Versuch mit der Standard-Schrift Arial durchführte, wurde diese in die konvertierte Word-Datei übernommen; allerdings wurde auch hier der fette Schriftschnitt leider nicht korrekt umgesetzt.
Bilder werden korrekt in die konvertierte Word-Datei übernommen, und die Bildqualität ist gut, ich konnte keine Qualitätsverluste feststellen.
Auch wenn ein PDF-Dokument Text nur als Bild enthält, kann der Text durch die eingebaute OCR-Technologie extrahiert werden. Das funktioniert ganz gut, allerdings werden deutsche Umlaute (ä, ö und ü) nicht erkannt, und auch sonst werden nicht alle deutschen Wörter fehlerfrei ausgelesen, sodass ein bisschen Nachbearbeitung erforderlich ist – das ist aber bei jeder OCR-Software, die ich bisher verwendet habe, der Fall. Die Texterkennung spart auf jeden Fall, zumindest bei längeren Texten, viel Zeit und Mühe, die man aufwenden müsste, wenn man alles abtippen wollte.
PDF to Word Converter wandelt PDF-Dokumente in Word-Dateien um und erledigt diese Aufgabe sehr gut. Schrift-Formatierungen bleiben erhalten und Bilder finden sich an der richtigen Stelle wieder. Enthält die PDF-Datei allerdings andere als die gängigen Standard-Schriften, wählt das Programm nicht unbedingt ähnliche Ersatzschriften; das ist nicht so tragisch, denn die Schriften lassen sich ja in der in der Word-Datei nach Belieben ändern.
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Bildschirmfoto von Maple, © Crystal Office Systems
Maple ist nur für das Betriebssystem Windows erhältlich, und zwar ist es installierbar unter allen Versionen von Windows 2000 bis Windows 10 und läuft sowohl auf 32-Bit- als auch 64-Bit-Computern. Die Installations-Datei ist nur knapp 32 MB groß. Man kann sich zum Ausprobieren eine Testversion herunterladen.
Mithilfe von Wine habe ich Maple auch unter Ubuntu ans Laufen gekriegt.
Ich möchte das Programm hier nur kurz bewerten und nicht in aller Ausführlichkeit beschreiben.
Maple ist ein Textverarbeitungsprogramm, das die Besonderheit aufweist, Texte in einer Baumstruktur anlegen zu können, wie weiter oben schon gesagt. Im linken Fensterbereich zeigt Maple den Baum an. Die verschiedenen Zweige oder Knoten lassen sich mit Symbolen versehen, sodass man zum Beispiel ein Projekt auch visuell gut in die unterschiedlichen Teilschritte oder Aufgabengebiete unterteilen kann. Ferner kann man auch farbige Marken in Form von Flaggen setzen, um etwa unterschiedliche Prioritäten von Aufgaben darzustellen.
Somit eignet sich die Software besonders für Autorinnen und Autoren, die etwa Romane, Sachbücher oder wissenschaftliche Publikationen schreiben. Diese Gattungen sind gewöhnlich in Kapitel und Unterkapitel unterteilt. Der Übersichtlichkeit beim Schreiben halber bietet sich das Verfassen in mehreren einzelnen Dokumenten an, die miteinander zum Gesamtwerk verknüpft werden.
Das Programm speichert die Werke in einem eigenen Dateiformat ab, kann aber auch Zweige oder das Gesamtdokument in verschiedene Formate exportieren, unter anderen RTF, TXT, DOC, DOCX, PDF, OPML (ein XML-Format), HTML und CHM (Windows-Hilfe). Seltsamerweise speichert Maple Dokumente, die deutsche Umlaute enthalten, in der Zeichencodierung ISO-8859-1, aber Dokumente, welche nur ASCII-Zeichen haben, in UTF-8.
Auch importieren kann Maple Texte aus gängigen Formaten.
Die Benutzeroberfläche der Software und auch die Rechtschreibprüfung kann auf folgende Sprachen eingestellt werden:
Bei mir war automatisch gleich nach der Installation Deutsch eingestellt – vermutlich erkennt das Installationsprogramm die Sprache des Betriebssystems.
Maple darf dreißig Tage lang kostenlos getestet werden. Die Testversion bietet den vollen Funktionsumfang, soweit ich sehen konnte. Will man Maple danach weiter benutzen, muss man das Programm natürlich kaufen. Es kostet $ 29,95 als Einmalzahlung (kein Abo-Modell), und das halte ich für einen fairen Preis.
Maple eignet sich für die Schriftstellerei, die Dokumentation und in gewissem Umfang auch für die Projektplanung. Erhältlich ist es ausschließlich für Windows. Der Preis ist moderat.
]]>Freilich gibt es noch mehr in der Richtung. Doch etliche Produkte sind nicht oder nur sehr schwierig bei einem Standard-Hoster zu installieren, andere fand ich kaum zu gebrauchen, und wieder andere sind nicht kostenlos und quelloffen. Daneben bleibt natürlich immer noch das gute alte FTP.
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Nur:
Schade. Alternativen zu Facebook finde ich immer begrüßenswert, aber alle anfangs vielversprechenden Projekte scheinen früher oder später im Sande zu verlaufen. Nun gut, wir haben Matrix und Mastodon und ein paar weitere nicht-kommerzielle Netzwerke wie zum Beispiel Geraspora. Aber die Massen bleiben doch lieber dort, wo ihre Daten gesammelt, verwertet und verkauft werden und die Betreiber Milliardäre sind.
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Im Forum ubuntuusers.de fand ich die Lösung: Man löscht einfach die Datei .config/geany, die sich im Benutzerverzeichnis befindet. Das kann man mithilfe eines Dateimanagers wie Thunar oder Dolphin machen, oder welchen man auch immer verwendet, aber freilich auch im Terminal durch folgenden Befehl: rm -R ~/.config/geany
Als Quelle für diese Lösung gibt der Helfende im Ubuntuusers-Forum wiederum an: http://forum.siduction.org/index.php?topic=3737.0.
Im Bereich der Bekleidung gibt es ja neben der vierteljährlich wechselnden Mode immer auch Sachen, die als zeitlos und immer tragbar gelten, wie zum Beispiel das Kostüm mit Pepita- oder das Herrenjackett mit Fischgratmuster.
Im Webdesign ist es vielleicht nicht so einfach. Dass die Hauptnavigation immer oben und das Impressum immer unten im Fuß ist, gilt als Standard, und das dient einfach dazu, dass Besucher/innen sich leicht zurechtfinden.
Aber wenn es um die eigentliche Gestaltung geht, dann muss man schon sagen, dass zumindest nach ein paar Jahren der Geschmack sich geändert hat und Webseiten anders aussehen. Zum Beispiel waren ja mal Schlagschatten und Rahmen sehr modern, doch heute sieht man so etwas gar nicht mehr. Angesagt sind eher Bilder, die sich über die gesamte Browserfensterbreite erstrecken; statt mehrerer Seiten findet man oft One-Pager, also Webauftritte, die aus einer einzigen Seite bestehen, auf welcher man hinunter scrollt oder bei der man bei Klick auf einen Menüpunkt an der entsprechenden Stelle landet; wir finden auf vielen Webseiten sanfte Fading- und Transition-Effekte vor und so weiter und so fort.
Doch wer weiß, vielleicht ist das alles sozusagen morgen schon verpönt und gilt als hässlich. Wie aber lassen sich dann zeitlose Webseiten gestalten? Nun, ich würde Schlichtheit für zeitlos halten: Minimalismus, Verzicht auf Spielereien, Weglassen von Überflüssigem, Dezentheit, vielleicht ein gewisses Understatement.
Denn schaut ein schwarzes Kostüm oder ein grauer Anzug nicht oft schicker aus und wirkt edler als ein grelles oder allzu hochmodisches Outfit? Na ja, nicht unbedingt. Aber zumindest sieht man sich nicht so schnell satt daran.
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2017 hatte ich mal so was erhalten, bloß hatte ich nicht darüber geschrieben und möchte das jetzt nachholen. Wie auch immer: auf gar keinen Fall antworten und schon gar nicht irgendwas bezahlen! Man kann ja im Zweifelsfall lieber beim eigenen Webhoster nachfragen.
]]>Am 20.12.2017 um 08:59 schrieb Internet Services
: Attention: Important, DOMAIN SERVICE
Domain Name: […].NETCall: 1-585-902-4456
ATT: Domain Owner […]
ADMINISTRATIVE CONTACT
–
[…]
GERMANY
WWW.[…].NETRequested Reply Before
December 21, 2017PART I: REVIEW SOLICITATION
Attn: Domain Owner […]
As a courtesy to domain name holders, we are sending you this notification for your business Domain name search engine registration.This letter is to inform you that it’s time to send in your registration and save.
Failure to complete your Domain name search engine registration by the expiration date may result in cancellation of this proposal making it difficult for your customers to locate you on the web.
Privatization allows the consumer a choice when registering. Search engine subscription includes domain name search engine submission.
You are under no obligation to pay the amounts stated below unless you accept this proposal. Do not discard, this notice is not an invoice it is a courtesy reminder to register your domain name search engine registration so your customers can locate you on the web.
This Notice for: WWW.[…].NET will be terminated on December 21, 2017 Act today!
[ ] 1 year 21/12/2017 – 21/12/2018 $75.00
[ ] 2 year 21/12/2017 – 21/12/2019 $119.00
[ ] 5 year 21/12/2017 – 21/12/2022 $199.00
[ ] 10 year -Most Recommended- 21/12/2017 – 21/12/2027 $295.00
[ ] Lifetime (NEW!) Limited time proposal – Great value! Lifetime $499.00Payment by Credit Card or Check
Call our New York main office: (585)[…]——————————————————————————————-
By accepting this proposal, you agree not to hold DS liable for any part. Note that THIS IS NOT A BILL. This is a solicitation. You are under no obligation to pay the amounts stated unless you accept this proposal. The information in this letter contains confidential and/or legally privileged information from the notification processing department of the DS 3501 Jack Northrop Ave. Suite #F9238 Hawthorne, CA 90250 USA, This information is intended only for the use of the individual(s) named above. There is no pre-existing relationship between DS and the domain mentioned above. This notice is not in any part associated with a continuation of services for domain registration. Search engine submission is an optional service that you can use as a part of your website optimization and alone may not increase the traffic to your site. If you do not wish to receive further updates from DS reply with Remove to unsubscribe. If you are not the intended recipient, you are hereby notified that disclosure, copying, distribution or the taking of any action in reliance on the contents of this letter is strictly prohibited.
Thunderbird ist ein Allround-Talent. Der Kalender Lightning muss seit Thunderbird 78 nicht mehr gesondert installieren, sondern er ist gleich inbegriffen. Und ein Adressbuch gehört sowieso schon immer dazu. Somit hat man einen kompletten PIM, einen Persönlichen Informations-Manager.
Evolution erinnert recht stark an Microsofts Outlook. Es gefällt mir als Komplettlösung sehr gut, ich hatte es vor einiger Zeit einmal ausprobiert. Allerdings beansprucht es auch gewaltige System-Ressourcen. Ich hatte es bald wieder deinstalliert und kann deswegen an dieser Stelle keine genauen Aussagen mehr machen.
Kontact ist der integrierte Personal-Information-Manager der Schreibtischumgebung KDE, kann aber genauso gut auch unter anderen Umgebungen betrieben werden – ich habe ihn unter Xfce getestet. Kontact bietet unter einem Dach E-Mail (KMail), Adressbuch (KAddressBook ), Kalender und Aufgaben (KOrganizer) und News-Feeds (Akregator). Zum Betrieb von Kontact ist Akonadi erforderlich.
Die E-Mails aus Thunderbird ließen sich gut importieren, bloß wurden sie alle als ungelesen markiert. Gut fand ich, dass die Ordnerstruktur beibehalten wurde. Die aus Lightning exportierte iCal-Datei mit den Terminen und Aufgaben konnte ich allerdings nicht in Kontact importieren.
Der Speicherverbrauch von Kontact ist sehr hoch. Die Größe im Arbeitsspeicher ist zwar etwas kleiner als bei dem fetten Thunderbird (ca. 220 MiB zu 378 MiB), doch die Größe im SWAP ist gigantisch (ca. 4,9 GiB zu 2,8 GiB).
Geary ist ein reines E-Mail-Programm. Es ist sehr schlank und hat eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Mir persönlich gefällt es nicht so richtig. Meine Kritikpunkte:
Geary ist also am ehesten etwas für Leute, die ein reines und betont minimalistisches E-Mail-Programm haben wollen.
Sylpheed ist schlank, aber leistungsfähig. Das Programm wirkt klar und aufgeräumt. Es lassen sich, genauso wie bei Thunderbird, entweder Nachrichten aller Konten oder nur eines bestimmten Kontos abrufen. Man kann vielfältige Filterregeln, Verarbeitungsabläufe und Automatisierungen einrichten, sodass das Programm einem später viel Arbeit abnimmt. Außerdem kann man sich Vorlagen erstellen. Ein Adressbuch gibt es auch, es ist aber nicht sonderlich komfortabel; man kann eigene Felder anlegen. Es lassen sich Adressen aus CSV-Dateien importieren.
Ein Kalender ist nicht vorhanden.
Sylpheed bietet Filter, Aktionen und Vorlagen. Ebenso wie in Thunderbird können empfangene Nachrichten farblich markiert werden. Namen für die Markierungen sind nicht voreingetragen, man kann selbst Bezeichnungen vergeben, also etwa »dringend«, »später« oder ähnliche. Sylpheed unterstützt keine HTML-Nachrichten, sondern nur Reintext.
Nachrichten, zu denen es Antworten gibt, werden in einer Thread-Ansicht angezeigt.
Claws Mail ähnelt Sylpheed in auffälliger Weise. Es ist nämlich eine Abspaltung von Sylpheed und nannte sich ursprünglich Sylpheed-Claws. Doch schon lange geht Claws Mail eigene Wege. Die Funktionalität entspricht der von Sylpheed, allerdings lassen sich weitere Funktionen durch Plugins einbauen.
HTML-Nachrichten werden ebenso wie bei Sylpheed nicht unterstützt, mit einem Plugin lassen sich aber auch eingehende HTML-Nachrichten als solche darstellen.
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Diese Lösung fand ich bei Thunderbird Mail DE, und zwar im Artikel Benutzeroberfläche per userChrome.css anpassen. Demnach muss man eine CSS-Datei erstellen. Im Fall von Ubuntu speichert man diese in /home/[benutzer]/.thunderbird/[benutzerprofil].default/chrome/. In Wirklichkeit heißen [benutzer] und [benutzerprofil] natürlich anders, zum Beispiel torsten.
Meine Datei enthält nur diesen kurzen Code, denn mehr als die Schriftgröße der Thunderbird-Oberfläche wollte ich ja nicht ändern:
* {
font-size: 14px;
}
Doch wie legt man dort einen Admin-Zugang an? Nun, die Antwort fand ich in dem Artikel How to Manually Add a WordPress Administrator to the Database using SQL Queries.
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Wie nähert man sich der Lösung? Nun, ich versuche gewöhnlich, erst einmal herauszufinden, was nicht die Ursache des Fehlers ist. Man kreist das Problem sozusagen ein. In diesem Fall testete ich an anderen Computern. Dabei stellte sich heraus, dass das Phänomen auch hier nur unter Vivaldi auftrat, aber die auf dem ersten Computer installierten Browser-Erweiterungen nicht die Ursache sein konnten.
Übrigens stellte ich dieses fehlerhafte Verhalten nur bei Bludit fest, nicht bei anderen Content-Management-Systemen, was ich auch sehr merkwürdig fand. Somit handelt es sich wohl um ein ganz spezifisches Problem, an dem sowohl Bludit als auch Vivaldi beteiligt sind.
Bei meinen Tests fand ich heraus, dass es egal ist, welches Bludit-Theme man aktiviert. Ein Fehler im von mir eingesetzten (und selbst erstellten) Theme war also ausgeschlossen.
Einer spontanen Eingebung folgend, habe ich schließlich ausprobiert, was passiert, wenn man bei der Navigation die Taste STRG drückt, während man mit der linken Maustaste auf den Link klickt – dadurch öffnet sich die angesteuerte Seite ja nicht im selben Browser-Reiter, sondern in einem neuen. Und dabei trat nun das Phänomen nie auf. Das hielt ich für einen gewissen Anhaltspunkt.
Des Rätsels Lösung habe ich nach langer Zeit erst gefunden, und zwar als ich (zum wiederholten Mal, diesmal aber besonders konzentriert) die Einstellungen des Vivaldi-Browsers durchsah. Unter Extras → Einstellungen → Webseiten → Standard-Webseitenzoom gibt es ein Ankreuzfeld Tab-Zoom verwenden, dessen Erklärung lautet: Zoom-Stufe beim Wechsel zwischen Website im aktuellen Tab beibehalten. Hier war ein Häkchen gesetzt (wahrscheinlich standardmäßig), und nachdem ich es entfernt hatte, lief alles wie geschmiert, das seltsame Phänomen trat also von da an nicht mehr auf.
Mein lieber Herr Gesangsverein, es hat mich Stunden, nein, Tage meines Lebens gekostet, diese Lösung zu finden und den Fehler bereinigen zu können. Jetzt lege ich mich erst mal wieder hin.
]]>Manchmal kommt es noch vor, dass Kunden eine kleinere Rechnung bar bezahlen, und als Bestätigung unterschreibe ich die auf meinem Geschäftspapier ausgedruckte Rechnung. Natürlich sollte da ein Firmenstempel nicht fehlen.
Solche Stempel, aber natürlich auch alle möglichen anderen Stempel, bietet Firmenstempel an, eine Firma, die seit 1993 existiert und zur niederländischen Stultiens-Group gehört.
Ich habe den Stempel Trodat Printy 4913 erhalten. Es handelt sich um einen Selbstfärbe-Stempel, also einen, der das Stempelkissen integriert hat, sodass man einfach nur von oben zu drücken braucht – das geht leicht und schnell. Dadurch, dass man kein separates Kissen benötigt, kann man den Stempel auch bequem zum Kunden mitnehmen.
Das Stempelgehäuse ist aus schwarzem und weißem Kunststoff. Vor der ersten Benutzung muss man den Stempel entsperren, und das macht man mithilfe eines Schiebeschalters auf der Rückseite.
Ich hatte mir eine serifenlose Schrift und als Druckfarbe Schwarz ausgesucht.
Die Druckqualität ist prima; wie jeden Stempel muss man freilich auch diesen gerade halten, damit die Farbe gleichmäßig aufs Papier aufgetragen wird. Bei dem normalem Büropapier, das ich benutze, erscheinen die Buchstaben gut konturiert und scharf. Generell gilt: allzu saugfähig und faserig sollte das Papier nicht sein, sondern eher eine möglichst glatte Oberfläche haben.
Der Shop gliedert sich in die Bereiche:
Man sieht also, dass man hier alles rund ums Thema Stempel bekommt. Im Bereich Sale findet man wechselnde Sonderangebote.
Was ich seltsam finde, ist, dass es ein Bewertungssystem (Sternchen) gibt, aber anscheinend kein Kunde einen Artikel bewertet hat – ich habe stichprobenartig mehrere Artikel aufgerufen, ohne eine Bewertung zu finden. Ich selbst habe dann »meinen« Firmenstempel bewertet, und der Eintrag wurde nicht sofort veröffentlicht, sondern wird zunächst moderiert werden. Das ist verständlich, denn so werden unsachliche Texte unterbunden und Spameinträge verhindert.
Den gewünschten Stempel kann man direkt auf der Website selber gestalten. Es stehen viele verschiedene Stempel zur Auswahl: Trodat, Colop, Taschenstempel, Holzstempel, Prägestempel und andere.
Je nach Stempelgröße stehen einem unterschiedlich viele Zeilen zur Verfügung. Für meinen Zweck reichten vier Zeilen aus, nämlich für den Firmennamen, meinen persönlichen Namen, die Straße und die Stadt. Denkbar wäre aber auch, dass darunter noch die Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Website genannt wird.
Die Bedienung ist sehr einfach, man findet sich sofort zurecht. Verschiedene Vorlagen mit Beispieltexten werden angeboten, die man natürlich auf die eigenen Bedürfnisse umändert. Es lässt sich sehr gut mit verschiedenen Schriften und deren Größen experimentieren, und auch fett, kursiv und unterstrichen zu wählen ist möglich.
Zum anderen kann man aber auch ganz eigene Designs hochladen, das ist in verschiedenen Dateiformaten möglich. Hierbei ist allerdings einiges zu beachten, es sind gewisse gestalterische Kenntnisse vonnöten, und man sollte sich am besten mit Grafikprogrammen auskennen. Dann lassen sich aber auch das Firmenlogo und die Hausschrift verwenden – diese Mühe habe ich nicht auf mich genommen, dafür kommt der Stempel denn doch zu selten bei mir zum Einsatz, wie eingangs erwähnt. Trotzdem: wenn ich mal ausreichend Zeit finde, lasse ich mir vielleicht doch mal so einen zum Corporate Design passenden Stempel fertigen.
Ich finde den Online-Shop sehr übersichtlich, sehr gut strukturiert. Das Konfigurieren des Stempels geht mithilfe der Vorlagen sehr einfach, wie oben beschrieben. Auch das Anlegen eines Benutzerkontos ist unkompliziert, und ebenso einfach ist der Bestellvorgang.
Die Lieferung erhielt ich sehr schnell, innerhalb von zwei Tagen, wenn ich mich richtig erinnere; ich hatte mit einer längeren Lieferzeit gerechnet. Erst später las ich auf der Website: »Vor 15.00 Uhr bestellt, am selben Tag verschickt.« Zugestellt wird mit dem Paketdienst Hermes.
Was mich gefreut hat, ist, dass das Paket sehr klein war – es wird also nicht mehr Verpackungsmaterial verwendet als nötig, was der Umwelt zugute kommt. Sicher verpackt war der Artikel natürlich trotzdem. Als Füllmaterial wurde Seidenpapier verwendet, nicht etwa Plastik wie Noppenfolie oder Ähnliches; das hat mir gut gefallen.
Die Lieferkosten sind günstig, und ab einem Einkaufswert ab € 75,00 ist der Versand sogar kostenfrei.
Firmenstempel ist ein bedienungsfreundlicher, übersichtlicher Online-Shop, der eine Vielzahl von verschiedenen Stempeln bietet. Wie der Name andeutet, dreht sich alles hauptsächlich um Stempel für Unternehmen, doch auch als Privatkunde kann man natürlich hier Stempel bestellen. Auch ein breites Spektrum an Stempel-Zubehör findet man hier. Die Lieferung erfolgte in meinem Fall sehr schnell.
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Jedenfalls öffnete sich statt der gewohnten Programmoberfläche nur ein kleines Fenster mit dem Hinweis, es läge ein XML Verarbeitungsfehler vor.
Der Fehler war leicht zu beheben, nur wäre ich von alleine nie darauf gekommen: Man musste Thunderbird im abgesicherten Modus starten und dann die Sprachdateien deinstallieren. Vielen Dank an die deutsche Thunderbird-Community, vor allem an Thunder für seine Lösung.
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Der zur doch schon recht betagten Grafikkarte passende proprietäre nVidia-Grafiktreiber, der das Problem wohl locker beseitigt hätte, funktionierte aber leider nicht mehr korrekt unter der neuen Ubuntu-Version und ließ sich auch nicht fehlerfrei neu installieren. Blöd. Da ich mir keinen weiteren Rat wusste, tauschte ich kurzerhand die Grafikkarte gegen eine andere aus, die ich noch hatte (in einem anderen Computer, den ich demnächst mal verkaufen/versteigern/verschenken will), und zwar ein ungefähr ebenso altes ATI-Schätzchen.
Kurzum, diese Grafikkarte wurde nun einwandfrei automatisch erkannt, der Linux-Treiber hat die korrekte Monitor-Auflösung zur Verfügung gestellt, und somit ist jetzt alles wieder in Ordnung und ich kann weiterarbeiten am PC.
]]>DesignCap von PearlMountain ist eine Template-Sammlung für Print und Web, gleichzeitig aber auch eine Grafiksoftware, die man per Webbrowser bedient. Versprochen wird, dass man schnell zu Ergebnissen kommt – und das trifft auch zu.
Im Bereich Print-Bedarf findet man eine Vielzahl an Vorlagen für Werbezwecke (Flugblätter, Poster usw.), Visitenkarten und geschäftliche Dokumentationen, doch es gibt auch Vorlagen für eher private Feierlichkeiten wie Einladungs- oder Dankeskarten zu Geburtstagen, Hochzeiten oder Jubiläen. Natürlich lassen sich auch Infoblätter für Firmen-Veranstaltungen gestalten.
Im Bereich Web-Gestaltung findet man Templates für Online-Werbung und Social-Media-Grafiken.
DesignCap gibt es in den Versionen Free, Basic und Plus. Bei der kostenlosen Version hat man nur eine begrenzte Anzahl an Vorlagen zur Verfügung, kann maximal fünf eigene Bilder hochladen, nur fünf Designs speichern und seine Werke lediglich im JPG-Format exportieren, was für professionelle Print-Projekte natürlich keinen Sinn ergibt.
Basic und Plus bieten deutlich mehr Vorlagen, und es lassen sich mehr Gestaltungen speichern und Bilder hochladen, in der Version Plus kann man sogar eigene Schriften hochladen und verwenden. Vor allem aber bieten die beiden Kaufversionen einen Export in hoher Auflösung in den Dateiformaten PNG und PDF.
Basic kostet bei jährlicher Zahlungsweise knapp $ 60, Plus knapp $ 72. Man kann auch die teurere monatliche Zahlungsweise wählen, wenn man vielleicht nur einmalig etwas gestalten möchte und nicht ständig mit dem Programm arbeiten will. Denn eine Kündigung ist dann von Monat zu Monat möglich, wenn ich es richtig verstehe.
Das Frontend, also die Website, die man als nicht eingeloggter Besucher sieht, lässt sich in verschiedenen Sprachen betrachten; nur leider ist der Sprachumschalter ganz unten auf der Seite. Das finde ich ein wenig ungeschickt gemacht, ich hätte den fast gar nicht entdeckt. Auf den meisten Websites findet man ihn ganz oben.
Ansonsten ist die Website hübsch und übersichtlich gestaltet.
Nach dem Einloggen kann man die Sprache des Backends einstellen; zur Auswahl stehen:
Leider ist das Backend noch nicht für Mobilgeräte optimiert (Stand: Juli 2020), aber daran wird wohl gearbeitet.
Wir können daher momentan nur am PC mit großem Desktop-Monitor arbeiten. Links befindet sich eine Navigationsleiste, über die man in drei Bereiche gelangen kann: Vorlagen, Meine Designprojekte und Meine Schriftarten. Ich will mich im Folgenden insbesondere mit den eigenen Designprojekten näher befassen.
Für mich ist es immer wichtig, dass ein Programm so intuitiv zu bedienen ist, dass man schnell damit zurechtkommt, ohne erst lange Anleitungen lesen zu müssen. Und wer schon einmal mit Grafiksoftware gearbeitet hat, wird sich auch in DesignCap gut zurechtfinden, aber auch für Neulinge dürfte es recht einfach zu bedienen sein.
Ich werde mich in meinem Test auf Printmedien beschränken. Neben den weiter oben genannten Vorlagen werden auch Speise- und Getränkekarten für Restaurants, Pizzerien, Cocktail-Bars und andere Gaststätten. Ich möchte herausfinden, wie gut DesignCap handhabbar ist und will es in der Art und Weise testen, dass ich eine Speisekarte für einen imaginären Suppen-Imbiss gestalte. Als Vorlage suche ich mir eine Pizza-Karte aus, die mich spontan angesprochen hat.
Um die Software ausgiebig testen zu können, werde ich die oben abgebildete Vorlage stark umbauen. Mich beschäftigt nämlich die Frage, wie gut denn wohl auch eigene Designideen umsetzbar sind. Und es zeigt sich, dass man keineswegs an die vorgefertigten Templates gebunden ist, denn man kann sie, wenn man möchte, nach eigenen Wünschen umgestalten.
Für den Fall, dass man eigene Fotos verwenden oder das Firmenlogo einbauen möchte, ist es möglich, Bilder hochzuladen – in der kostenlosen Version bis zu fünf Stück, in Basic bis hundert und in Plus bis tausend.
Wenn man eingeloggt ist und sich im Design-Modus befindet, steht einem am linken Rand des Browserfensters eine Leiste zur Verfügung, über die man zu verschiedenen Gestaltungsbereichen gelangt. Man kommt nicht nur zu den oben erwähnten Vorlagen, sondern findet darüber hinaus auch diverse grafische Elemente vor, kann sich die eigenen Uploads anzeigen lassen und zwischen verschiedenen Hintergrundmotiven wählen. Das folgende Bild enthält nur einen kleinen Ausschnitt der vielen Design-Elemente, die angeboten werden:
Ich habe die Pizza-Grafik gelöscht, danach Bilder von Suppen, die ich mir mal gekocht hatte, hochgeladen und diese Bilder schließlich durch weiße Balken voneinander getrennt. Ich habe dafür einfach die voreingestellte dünne, schwarze Linie zu einem dicken, weißen Balken gemacht, da sich die vorgefertigten Elemente leicht bearbeiten lassen.
Ich hätte übrigens auch aus dem Fundus der ohne weitere Gebühren verwendbaren Fotos wählen können, da habe ich sehr viele Bilder von Nahrungsmitteln gefunden. Und es war sogar eine Kürbissuppe dabei, die leckerer aussah als jene auf meinem Foto. Aber es ging mir ja vorrangig darum, die Upload-Funktion zu testen, verbunden mit der Möglichkeit, eigenes Bildmaterial zu verwenden.
Freilich habe ich auch die Texte geändert. Die Speisekarte zeigt nun statt Pizzas in englischer Sprache Suppen in Deutsch. Die Preise habe ich in separaten Textfeldern untergebracht, damit sie bündig untereinander angeordnet werden können, unabhängig von den Texten links, welche die Namen der Suppen und deren Beschreibungen enthalten.
Textfelder lassen sich zwar gemeinsam auswählen, doch eine Änderung der Schrift zum Beispiel in einem Rutsch ist nicht möglich, die entsprechenden Formatierungsfunktionen in der Bearbeitungsleiste werden dann einfach ausgeblendet und stehen nicht zur Verfügung. Man muss also jedes Textfeld einzeln bearbeiten – sehr lästig! Lediglich die Schriftfarbe lässt sich gemeinsam ändern.
Gut ist hingegen die Gruppierungsfunktion, denn so kann man Texte zusammenfassen und gebündelt an eine andere Stelle des Dokumentes verschieben.
Doch wie kriegt man die Preise auf die gleiche Höhe wie die Suppen-Namen? Und wie kann man die Preise schön rechtsbündig anordnen? Nun, Elemente lassen sich anhand von Hilfslinien aneinander ausrichten. Sobald man ein Element mit der Maus hin und her bewegt, zeigen sich blassgelbe Linien. Die Hilfslinien finde ich ein bisschen zu hell, sie könnten ruhig etwas auffälliger, also kräftiger in der Farbe sein.
Es ist durchaus möglich, mehrere Seiten anzulegen, denn eine Speisekarte, die nur aus einer einzigen Seite bestünde, wäre ja recht dürftig. Ich wollte es für meinen Test aber bei einer einzigen Seite belassen.
Die Größenangaben im Printbereich beschränken sich, soweit ich es erkennen kann, leider lediglich auf Inches (in), wie es in den USA und Großbritannien üblich ist. Für den europäischen Raum wäre natürlich eine Umschaltmöglichkeit in Zentimeter (cm) oder Millimeter (mm) wünschenswert. Denn die amerikanischen und britischen Papiermaße weichen von den bei uns in Deutschland üblichen DIN-Formaten ab. Somit ist leider eine lästige Umrechnung von Inch in Zentimeter nötig.
Das fertig gestaltete Werk wird man herunterladen wollen, und das ist möglich in drei Dateiformaten, nämlich JPG, PNG und PDF. Man benötigt allerdings das Basic- oder Plus-Paket, in Free ist die Exportmöglichkeit nicht enthalten.
Wenn man seine fertige Gestaltung professionell drucken lassen will, bietet sich natürlich das PDF-Format an. Und hier stößt DesignCap an seine Grenzen:
Oft unterstützen Druckereien aber auch das PNG-Format, und die Druckergebnisse sind oft sehr gut – vorausgesetzt, die Auflösung ist hoch genug, mindestens 300 ppi (pixels per inch). In welcher Pixeldichte DesignCap exportiert, konnte ich nicht feststellen. Verschiedene Grafikprogramme machten verschiedene Angaben.
Es werden viele Schriftarten mitgeliefert, und soweit ich erkennen kann, dürften sie alle lizenzkostenfrei auch für kommerzielle Projekte verwendbar sein. Hat man den Plus-Plan gebucht, dann kann man auch zusätzliche Schriften hochladen und für die Gestaltung verwenden. Freilich sollte man unbedingt die jeweiligen Lizenzbedingungen der Schriftenanbieter beachten.
Mit DesignCap kommt man tatsächlich, wie es versprochen wird, schnell zu Ergebnissen. Es ist leicht zu bedienen und bietet viele hübsche Vorlagen und verschiedenste Designelemente. Die Vorlagen kann man so, wie sie sind, übernehmen und muss nur die Texte an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Templates lassen sich aber ebenso gut, mit nur wenig mehr Aufwand, mit eigenem Bildmaterial so umgestalten, dass sie individueller sind – so kann man das Design dem Unternehmensauftritt anpassen.
Für die Druckerzeugnisse stehen leider keine DIN-Formate zur Verfügung, sodass man Inches in Zentimeter umrechnen muss. Die fertig gestalteten Werke kann man herunterladen und entweder selbst auszudrucken oder an eine Druckerei geben, wobei die ausgegebene PDF-Datei aber wohl kaum den gängigen Vorgaben der Druckereien entsprechen dürfte. Eine mögliche Lösung wäre, in diesem Fall aufs PNG-Format auszuweichen.
DesignCap ist als Software-as-a-Service erhältlich und über den Webbrowser zu bedienen. Wer die Software testen möchte, kann erst einmal die Free-Version nutzen. Bei Gefallen und höheren Ansprüchen kann man jederzeit auf die Bezahlversionen hochstufen. Man kann dann für einzelne Monate oder auch für ein ganzes Jahr buchen.
]]>Auf einem großen Desktop-Bildschirm enthält jede Zeile acht Icons von Websites, die man kürzlich besucht oder als Favoriten angepinnt hat. Es lassen sich bis zu vier Zeilen einstellen, sodass man also 32 Kacheln für Icons zur Verfügung hat. Das ist mir zu wenig. Es gibt einen Trick, wie man mehr kriegen kann, und den habe ich auf windowspower.de gefunden. Ich zitiere:
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- Als erstes startet man den Firefox und gibt dann oben in die Adressleiste about:config ein und drückt dann auf Enter, und bestätigt nun die Warnmeldung.
- Dann oben links unter Suchen folgenden Eintrag machen: browser.newtabpage.activity-stream.topSitesRows
- Auf der rechten Seite steht dann zum Beispiel unter Wert der Eintrag 2, wenn man zwei Reihen aktiviert hat.
- Nun macht man einen Doppelklick mit der linken Maustaste auf diesen Wert und ändert ihn auf die gewünschte Anzahl der Reihen ab.
cd /etc
sudo nano hostname
sudo nano hosts
sudo hostname -F /etc/hostname
Ich zitiere:
- Drücken Sie beim Anmeldebildschirm die Tastenkombination [STRG] + [ALT] + [F1], um die Konsole zu öffnen.
- Melden Sie sich dort mit Ihren Daten an.
- Geben Sie die folgenden Befehle ein:
rm .Xauthority && rm .ICEauthority
. Dadurch werden die Anmeldedaten repariert.- Abschließend müssen Sie mit
sudo reboot
neustarten. Danach können Sie sich wieder wie gewohnt einloggen.
Dieser Lösungsweg klappte einwandfrei, ich konnte mich wie gewohnt an der grafischen Benutzeroberfläche anmelden.
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Kurz zusammengefasst:
Insbesondere den letzten Punkt finde ich begrüßenswert, denn so kann man SoftMaker Office mit einem einzigen Lizenzkauf auf verschiedenen Betriebssystemen installieren. Einige Anwenderinnen und Anwender fahren ja zweigleisig; die Kombination Windows und GNU/Linux scheint mir recht häufig vorzukommen. Und mit der Berechtigung, SoftMaker Office auf bis zu fünf Computern verwenden zu dürfen, ist sogar für mich mehr als ausreichend.
Es gibt noch eine ganze Menge weiterer Neuerungen und Verbesserungen im TextMaker und PlanMaker.
Besonders erwähnenswert finde ich, dass der Textverarbeitung TextMaker 2021 in der Professional- und der NX-Universal-Variante des Office-Pakets neue Funktionen spendiert wurden, die die Erstellung umfangreicher wissenschaftlicher Arbeiten erheblich vereinfachen. So integriert sich die Literaturverwaltung Zotero nun direkt in das Programm und bietet damit leistungsstarke Unterstützung bei der Verwaltung von Zitaten, Bibliografien und Literaturquellen. Auch an anderer Stelle wurden die Recherchefunktionen von SoftMaker Office erheblich ausgebaut: Mithilfe eines anpassbaren Ausklappelements können nun unzählige Online-Wörterbücher und andere Nachschlagewerke in den verschiedensten Sprachen mit nur einem Klick durchsucht werden.
Die neueste Version des Duden Korrektors – der besten deutschen Rechtschreib- und Grammatikprüfung – macht die Liste der Sprachwerkzeuge komplett. Wem das noch immer nicht genug ist, der greift zur Abovariante des Pakets, SoftMaker Office NX Universal. Es bietet zusätzlich noch eine erweiterte Textstilanalyse zum Verfeinern der Formulierungen in deutschen Texten.
Ich habe jedenfalls gleich zugeschlagen und mir dieses aktuelle Büropaket SoftMaker Office spendiert. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich sicherlich noch über meine Erfahrungen damit berichten.
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CrossFTP Pro ist ein seit vielen Jahren (ich glaube, seit 2005) existierender FTP-Client, der für verschiedene Betriebssysteme erhältlich ist. Ich kenne ihn noch aus meinen Windows-Zeiten und freue mich, dass es ihn auch für GNU/Linux gibt. Er benötigt zur Ausführung eine Java-Laufzeitumgebung. Diese kann man von Oracle herunterladen, als Open-Source-Alternative kommt aber auch OpenJDK in Frage – unter Ubuntu zum Beispiel installiert man es wie bei ubuntuusers.de erklärt.
Ich empfehle hier die Pro-Version von CrossFTP, die 25 $ kostet, deswegen, weil die kostenlose Version keine verschlüsselten FTP-Verbindungen handhabt; und unverschlüsseltes FTP sollte in der heutigen Zeit eigentlich keine Option mehr sein und von Webhostern auch nicht mehr angeboten werden. CrossFTP Pro kann aber darüber hinaus auch mit WebDAV umgehen, beherrscht FXP, also die direkte Übertragung von Server zu Server, und bietet noch einiges mehr. Es gibt sogar eine Enterprise-Version für knapp 40 $, aber die paar zusätzlichen Features dürften nur von speziellem Interesse sein.
Die Lizenzen gelten pro Computer und sind nur einmalig zu bezahlen, es handelt sich also glücklicherweise nicht um ein Abo-Modell. Ich finde die Preise absolut fair.
Die Oberfläche ist Explorer-ähnlich, bedienbar ungefähr wie die von FileZilla, sieht für mich aber ein bisschen altbacken aus, doch was soll’s, Hauptsache, das Programm funktioniert gut.
Kurzum, als Ausweichmöglichkeit oder Ergänzung zu FileZilla finde ich CrossFTP klasse, aber komplett ersetzen möchte ich FileZilla nun doch nicht, weil ich schon so lange damit arbeite; und das, woran man gewöhnt ist, mag man ja nur ungern missen.
]]>Versprochen wird eine einfache Bedienung, ohne Spezialkenntnisse haben zu müssen. Und das trifft auch zu, denn durch die bebilderten und gut lesbar beschrifteten Kacheln auf der Homepage findet man sich sofort zurecht.
Hinter easy PDF steckt ein fünfköpfiges Team. Laut Auskunft einer dieser Personen betreibt die Gruppe ihre Website und das damit verbundene kostenlose Angebot aus zunächst privatem Interesse. Ein Geschäftsmodell existiert zur Zeit, da ich diesen Artikel schreibe, noch nicht.
Die Website ist werbefrei. Das Angebot kann anonym genutzt werden, man braucht also kein Konto anlegen oder irgendwelche persönlichen Daten preisgeben. Zur Datenanalyse wird allerdings Google Analytics eingesetzt.
Von Benutzern hochgeladene Daten sollen nicht ausgewertet und auch nicht dauerhaft gespeichert werden, sondern nach der Verarbeitung automatisch vom Server gelöscht werden, spätestens nach sechs Stunden. Das kann man in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärungen nachlesen.
PDF-Umwandlung in Büroformate:
PDF-Umwandlung in Grafikformate:
PDF-Erzeugung von:
PDF-Bearbeitung:
OCR:
Auch OCR, also die Erkennung von Buchstaben, Zahlen und Satzzeichen in Bildern, bietet der Dienst.
Doch funktioniert das alles auch gut? Nun, das will ich doch mal testen. Ich habe, gemein wie ich bin, ein extra aufwändig formatiertes Textdokument erschaffen, von dem ich annahm, dass es schwierig zu konvertieren sein würde – mit Einrückungen, Zweispaltigkeit, verschiedenen Schriftschnitten und Schriftgrößen, mit Bildern und deutschen Umlauten. Ich beschränke mich bei meinen Tests auf diese eine Textdatei, teste also nicht auch noch mit Tabellen oder Präsentationen.
Ich arbeite unter GNU/Linux und verwende als Textverarbeitung-Software TextMaker vom deutschen Hersteller SoftMaker, momentan in der Version Professional 2021 Beta. Die Testdatei habe ich in den Formaten DOCX und ODT gespeichert und aus TextMaker heraus in PDF exportiert.
Und so sieht meine Ausgangsdatei aus:
Die Umwandlung der PDF-Datei in ein Bild im Format PNG oder JPG hat easy PDF einwandfrei bewältigt, da gibt es keinen Unterschied im Aussehen.
Die von PDF in Word konvertierten Dateien werden mit TextMaker nur zerschossen dargestellt. LibreOffice Writer stellt diese Dateien wesentlich besser dar. Ich erstellte nun zusätzlich noch eine PDF-Ausgangs-Datei mit LibreOffice Writer, und hier gelang die Umwandlung durch easy PDF besser, und die Datei wurde in Writer auch hübsch dargestellt. Jedoch wurden die Schriften nicht gut umgesetzt: aus der serifenbetonten wurde eine serifenlose Schrift, die gelbe Textmarkierung fehlte, ebenso die Fettung einiger Passagen.
Die von PDF in Office-Formate umgewandelten Dateien werden also in vielen Fällen noch nachbearbeitet werden müssen, wenn man das originale Aussehen genau beibehalten möchte. Dennoch finde ich das Ergebnis gut, und eine Nachbearbeitung nimmt natürlich viel weniger Zeit in Anspruch, als würde man die PDF-Inhalte abtippen, die Bilder einfügen und überhaupt das Layout neu aufbauen müssen.
Auch die Umwandlung von den Formaten DOCX und ODT in jeweils ein PDF-Dokument funktionierte recht gut, sogar die Spalten stellten kein großes Problem dar. Allerdings verrutschten die Bilder bei der Konvertierung vom DOCX-Format, was hässlich aussah. Und in beiden Fällen wurden die Schriften, obwohl sie ins Ausgangs-Dokument eingebunden waren, nicht übernommen.
Da aber sowohl TextMaker als auch Writer und sogar AbiWord in den aktuellen Versionen von Haus aus den Export in PDF ermöglichen, kann man sich die Sache ja leichter machen und benötigt in diesem Fall easy PDF nicht. Anders verhält es sich, wenn die Software, die man benutzt, einen PDF-Export nicht anbietet oder man Bilder zu einer PDF-Datei umwandeln will.
Ein mehrseitiges PDF-Dokument kann in einzelne Seiten aufgesplittet werden. Ein Extrahieren einer einzelnen Seite scheint mir aber nicht möglich zu sein. Will man also nur eine Seite aus einem mehrseitigen Dokument entfernen, müsste man wohl erst trennen und dann neu zusammenfügen.
Nachtrag: Die Entwickler arbeiten momentan daran, dass Benutzer einzelne Seiten extrahieren können, wie mir Jessica von Easypdf.com mitgeteilt hat.
Das Zusammenfügen mehrerer PDF-Dokumente zu einem einzigen ist auch möglich. Nur muss man darauf achten, dass man die Dokumente genau in der Reihenfolge hochlädt, wie die Seiten in der erstellten Datei angeordnet sein sollen. Eine nachträgliche Umsortierung der hochgeladenen Dateien ist nicht möglich.
Nachtrag: Auch in diesem Punkt sind Verbesserungen geplant. Es soll in der Zukunft möglich sein, dass Seiten beim Zusammenfügen umsortiert werden.
Begeistert bin ich von der Möglichkeit, PDF-Dateien komprimieren zu lassen. So habe ich eine 4,1 MiB große Datei auf eine Größe von 51,7 KiB schrumpfen lassen können. Natürlich ist so etwas nicht ohne Qualitätsverlust zu haben: die in der Datei enthaltenen Bilder wurden – zumindest in der Vergrößerung deutlich sichtbar – verschlechtert. Das kann in Kauf genommen werden, wenn man eine PDF zum Beispiel per E-Mail verschicken will und es auf die Bildqualität weniger ankommt als auf die Texte. Denn das Aussehen der Buchstaben leidet bei der Kompression nicht, vorausgesetzt, die PDF-Datei enthält das Textmaterial auch wirklich als Text und nicht etwa als Bild.
Die Texterkennung scheiterte recht kläglich. Bei Speicherung in eine Word-Datei zeigte sich, dass die Datei mit TextMaker gar nicht geöffnet werden konnte. Mit LibreOffice Writer ließ sie sich zwar öffnen, enthielt aber ein einziges komplettes Bild, bestehend aus dem Text und den Fotos aus der Originaldatei. Somit war der Text natürlich nicht bearbeitbar – was ja eigentlich der Sinn und Zweck von OCR ist. Die Speicherung in eine Reintextdatei ergab ein Problem mit der Zeichenkodierung. Schade.
Nachtrag: Jessica von Easypdf.com hat mir geschrieben, dass OCR die schwierigste Art der Umwandlung ist und das Entwicklerteam zur Zeit experimentiert, um die Ergebnisse zu verbessern. Und natürlich hängt das Resultat der Konvertierung stark davon ab, wie gut das Ausgabnsmaterial ist und um welche Inhalte es sich handelt. Die besten Resultate erhält man bei schwarzer Schrift auf hellem Grund. Darüber hinaus können eingescannte PDFs nur dann konvertiert werden, wenn der Text in Englisch ist.
Der Online-Konverter easy PDF leistet gute Arbeit bei der Umwandlung von PDF in diverse Dateiformate und umgekehrt. Auch das Trennen, Zusammenführen und Komprimieren von PDF-Dateien hat prima geklappt. Nur die Texterkennung (OCR) hat in meinem Test leider nicht gut funktioniert.
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Markdown-Editoren gibt es für alle möglichen Betriebssysteme, und einige dieser Programme können die Markdown-Texte auch in diverse andere Formate exportieren, oftmals in PDF, aber meistens auch in HTML. Diesen HTML-Text kann man dann in eine Webseite einfügen.
Für den Zweck, dass bereits vorliegende Markdown-Texte in HTML umgewandelt werden sollen, steht unter GNU/Linux ein Kommandozeilen-Programm zur Verfügen. Unter Ubuntu installiert man es, falls noch nicht vorhanden, folgendermaßen:
sudo apt install markdown
Um dann Markdown in HTML umzuwandeln, reicht dieser Befehl:
markdown readme.md > readme.html
Der Dateiname muss natürlich korrekt angegeben werden, und außerdem befinden wir uns in diesem Beispiel bereits im Verzeichnis, das die umzuwandelnde Datei enthält. Gegebenfalls muss man sich dorthin erst noch bewegen oder aber den Pfad zur Datei mit angeben.
Quelle:
StackExchange
Das Office-Paket ist sehr gut kompatibel zu Microsoft Office. So kann man etwa auch als Benutzer eines GNU/Linux-Systems Dokumente, die mit Microsoft Office erstellt wurden, öffnen und bearbeiten. Darüber hinaus lassen sich Dokumente nicht nur in den SoftMaker-spezifischen Formaten speichern, sondern eben auch als Microsoft-Office-Dateien. Die Kompatibilität zwischen SoftMaker Presentations und Microsoft Powerpoint habe ich nie getestet, da ich mit Präsentations-Software kaum in Berührung komme, aber was ich sagen kann ist, dass PlanMaker klasse mit Excel zurande kommt und TextMaker super mit Word.
SoftMaker Office startet sauschnell, läuft wunderbar stabil und hat eine hübsche Benutzeroberfläche – nein, nicht nur eine, sondern man kann zwischen verschiedenen wählen, je nach Geschmack.
Alle Paket-Bestandteile, also Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation, lassen sich jeweils ausgiebig an die eigenen Bedürfnisse anpassen, indem Menüleisten angezeigt oder ausgeblendet und auf vielfältige Weise konfiguriert werden können. Einen Vollbildmodus schaltet man mit der Taste F6 ein und aus.
Mit Präsentationssoftware arbeite ich so gut wie gar nicht, mit Tabellenkalkulation nur wenig, mit Textbearbeitung aber sehr viel, und deswegen möchte ich hier lediglich etwas zum neuen TextMaker sagen.
TextMaker 2021 kann PDF nun auch in den verschiedenen PDF/A-Formaten speichern. Wikipedia erklärt:
PDF/A ist ein Dateiformat zur Langzeitarchivierung digitaler Dokumente, das von der International Organization for Standardization (ISO) als Teilmenge des Portable Document Format (PDF) genormt wurde. Die Norm legt fest, wie die Elemente der zugrundeliegenden PDF-Versionen im Hinblick auf die Langzeitarchivierung verwendet werden müssen. Dabei gibt es sowohl zwingend vorgeschriebene als auch nicht zugelassene Bestandteile.
Leider ist immer noch keine Speicherung in PDF/X möglich, das von Druckereien gefordert wird. Bei Wikipedia heißt es:
Unter PDF/X werden verschiedene Normen der ISO zusammengefasst. Diese beschreiben die Eigenschaften von Druckvorlagen als PDF-Dateien, um die vorlagengetreue Übermittlung der Daten aus der Druckvorstufe zum eigentlichen Druck zu ermöglichen.
Somit sind, trotz der sehr guten DTP-Fähigkeiten des TextMaker, professionelle Druckvorlagen leider immer noch nicht möglich.
Wir erinnern uns: Schon vor vielen Jahren bot TextMaker so gute Layout-Möglichkeiten, welche durchaus an eine Desktop-Publishing-Software heranreichten, dass man damit zum Beispiel auf recht einfache Art Vereinszeitungen oder Flugblätter gestalten konnte, mit Spalten, Bildern und allem Drum und Dran – mit Microsofts Textverarbeitung war das zwar irgendwie auch möglich, aber Word stürzte dann gern mal ab oder zerschoss beim Bearbeiten aus heiterem Himmel das Layout, während TextMaker dagegen damals wie heute super stabil läuft und alles sauber darstellt.
Die Hilfen in Bezug auf Rechtschreibung und Formulierung in TextMaker Professional fand ich schon immer äußerst brauchbar. Schnell ist durch den Thesaurus ein alternatives Wort gefunden, stehen durch die Übersetzungs-Wörterbücher von Langenscheidt und Duden die Vokabeln parat, die einem gerade nicht einfallen wollen, und lässt man sich unbekannte Wörter durch das deutsche Universalwörterbuch oder Fremdwörterbuch von Duden erklären.
TextMaker 2021 wartet nun darüber hinaus mit zahlreichen Neuerungen auf: So unterstützen die Professional-Variante und die Aboversion SoftMaker Office NX Universal jetzt das Literaturverwaltungsprogramm Zotero – eine dankbare Hilfe beim Zitieren für umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten. Auch an anderer Stelle wurden die Recherchefunktionen von SoftMaker Office erheblich erweitert: So können nun unzählige Online-Nachschlagewerke in verschiedensten Sprachen mit einem Klick durchsucht werden – übrigens nicht nur in der Textverarbeitung, sondern in allen Programmen des Pakets.
Komplettiert wird die Liste der Sprachtools mit der neuesten Version des Duden Korrektors, der besten deutschen Rechtschreib- und Grammatikprüfung. Dieses Werkzeug bietet unglaublich viele Einstellungsoptionen, die sich durch Mausklicks an- oder abwählen lassen. Für mich persönlich ziemlich wichtig: die Prüfung, ob ein Apostroph gesetzt wird oder nicht. Ich bin mir da oft unsicher und habe wohl in der Vergangenheit oft Apostrophe gesetzt, wo nicht wirklich welche hingehören oder man sie zumindest getrost weglassen kann – wenn ich auch frei von der Unsitte der Deppenapostrophe im Genitiv oder gar Plural bin.
Die leistungsstärkste Produktvariante, SoftMaker Office NX Universal, geht sogar noch einen Schritt weiter: Hier verpasst die erweiterte Schreibstilanalyse – ebenfalls aus dem Hause Duden – dem Satzbau deutscher Texte den sprichwörtlichen letzten Schliff.
Zahlreiche neue Dokumentvorlagen ermöglichen eine einfache Dokumenterstellung für Einsteiger und Profis. In Kombination mit neuen Komfortfunktionen wie den automatischen Falzmarken für Briefe sowie neuen DTP- und Zeichenfunktionen erstellen damit auch Einsteiger in kurzer Zeit attraktive Dokumente. Für den Serienbriefdruck ist ein eigenes, komplett überarbeitetes Datenbankmodul enthalten, das neben dBASE- nun auch SQLite-Datenbanken verwaltet. Liegen Adressdaten als Excel- bzw. PlanMaker-Dateien vor, so können diese nun direkt als Quelle für den Serienbriefdruck verwendet werden.
Auch für Profi-Anwender, die komplexe Dokumente erstellen, bietet die neue Version erhebliche Verbesserungen. So wurden die Kompatibilität der Fuß- und Endnoten erhöht, die Querverweise verbessert und die Funktionen von Inhaltsverzeichnissen erweitert.
Such- und Navigationsfunktionen wurden verbessert, indem TextMaker 2021 nun zwei anpassbare Seitenleisten bietet, die individuell mit verschiedenen Such- und Navigationsfunktionen bestückt werden können. Unter anderem ist eine schnelle Navigation insbesondere in bildlastigen Dokumenten möglich. Die neue Suchfunktion in der Seitenleiste ermöglicht zudem ein komfortables Navigieren zwischen Suchergebnissen.
Mit SoftMaker Office 2021 kann jedoch nicht nur besser innerhalb einzelner Dokumente navigiert werden, sondern auch entlang verschiedener Versionen eines Dokuments: Die integrierte Versionskontrolle erlaubt es Anwendern nun, eine frei wählbare Anzahl automatischer Speicherstände vorzuhalten und bei Bedarf zu diesen zurückzukehren.
Die SoftMaker-Leute arbeiten pausenlos an der Verbesserung und Erweiterung ihrer Büro-Software. Ich benutze SoftMaker Office schon sehr lange, viele Jahre; es dürften inzwischen gut zwanzig Jahre sein. Erstaunlich finde ich, dass die Software, obwohl sie immer umfangreicher geworden ist, noch immer extrem stabil und schnell läuft. Und falls doch mal unter bestimmten Umständen Bugs auftreten, kann man diese im Supportforum melden, und dann werden sie so schnell wie möglich behoben und es werden Service Packs herausgebracht.
Neben diesen Aspekten ist auch die hervorragende Kompatibilität zu dem verbreiteten Microsoft Office hervorzuheben. Und wer viel schreibt und recherchieren muss, dem dürften die gelungenen Rechtschreib-, Wörterbuch- und Recherchefunktionen des neuen TextMaker 2021 Professional sehr nützlich sein.
Wer jetzt SoftMaker Office 2021 Professional testen möchte, kann sich, wie ganz oben schon gesagt, die Betaversion kostenlos herunterladen. Es ist nur die Angabe des Namens, des Landes und einer E-Mail-Adresse vonnöten. An die E-Mail-Adresse wird dann der Lizenzschlüssel geschickt, daher sollte man eine gültige angeben.
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Die Fehlermeldung lautet:
Status: Initialisiere TLS …
Fehler: GnuTLS-Fehler -89: Die Verifizierung der Signatur mittels öffentlichem Schlüssel schlug fehl.
Status: Verbindungsversuch fehlgeschlagen mit „ECONNABORTED – Verbindung abgebrochen“.
Fehler: Herstellen der Verbindung zum Server fehlgeschlagen
In einer der folgenden Versionen wird der Fehler wahrscheinlich behoben werden, aber bis dahin benutze ich halt die Version 3.46.3 von Ende 2019, die ich zum Glück noch auf einem anderen Computer hatte, und die funktioniert tadellos.
Für GNU/Linux gibt es ja leider so gut wie keine FTP-Software. Als brauchbare Alternative zu FileZilla habe ich eigentlich nur CrossFTP gefunden. Die Pro-Edition kostet einmalig $ 25, was ich als völlig akzeptablen Preis empfinde. Erforderlich ist ein installiertes Java Runtime Environment (JRE).
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Doch was für Schriften sind enthalten? Nun, man kann sie sich als Muster anschauen. Die Sammlung umfasst insbesondere verschiedene serifenbetonte und serifenlose Antiqua-Schriften, darunter zahlreiche weltberühmte Schriftenklassiker quer durch alle Epochen. Ferner gibt es auch gebrochene Schriften, Jugendstil-, Pinsel- und Handschriften. Da sollte für jedes Gestaltungs-Szenario etwas dabei sein.
Alle diese Schriften liegen auch als Webfonts vor, die mit unbegrenzten Pageviews auf einer Website verwendet werden dürfen. Falls man als Webdesigner die Schriften auf Kunden-Websites einsetzen möchte, muss natürlich für jeden Kunden eine Lizenz in Form eines Schriftpaketes erworben werden – bei dem Preis sollte das kein großes Thema sein.
Lizenzbedingungen, Systemvoraussetzungen und Detailangaben zur Schriftensammlung kann man auf der Website nachlesen.
Der Bestellvorgang ist einfach, und es werden verschiedene Zahlungsmethoden angeboten.
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Ich fand die Lösung auf windowspower.de. Freilich gilt das dort Beschriebene genauso für Firefox unter GNU/Linux, und vermutlich auch unteren weiteren Betriebssystemen. Der Artikel ist von 2018, und damals waren wohl lediglich zwei Reihen möglich. Im aktuellen Firefox (73.0, während ich dies schreibe) kann man bis zu vier Reihen einstellen, aber auch das war mir noch zu wenig, wie schon gesagt.
Um es kurz zu machen: In die Adressleiste von Firefox gibt man about:config ein und dann oben links in die Suchleiste browser.newtabpage.activity-stream.topSitesRows. Ich habe ins daraufhin erscheinende Eingabefeld eine 6 eingetippt, denn so viele Zeilen passen auf meinen Bildschirm, ohne dass ich scrollen muss, und damit komme ich auch ganz gut hin. Die anderen Dinge, die man auch noch anzeigen lassen könnte (siehe Screenshot weiter oben), brauche ich nicht, die nähmen mir nur Platz weg.
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Im Plugins-Verzeichnis suchte ich zuerst mit dem Begriff snippet nach einer Erweiterung, die es mir ermöglichen würde, HTML-Codeschnipsel in meine Beiträge einzufügen. Da fand ich aber nichts, das meinen Vorstellungen entsprochen hätte. Der Suchbegriff dashboard notes führte dann aber zum Erfolg.
Die Erweiterung WP Dashboard Notes von Jeroen Sormani ist eigentlich dafür gedacht, dass sich mehrere Mitarbeiter oder Redakteure Notizen im Dashboard hinterlassen können. Für mich ist sie aber ideal, weil ich mit ihrer Hilfe längere Codeschnipsel schnell zur Hand habe, wenn ich einen Artikel schreiben will.
Nach der Installation musste ich ein bisschen suchen, wo man denn nun Notizen anlegen kann. Ganz oben rechts im Dashboard fand ich dann einen Link, auf den man klicken muss. Sodann öffnet sich eine leere Notiz, die darauf wartet, befüllt zu werden.
Es lassen sich Notizzettel in Listenform, aber auch als Fließtext erstellen, und letztere Möglichkeit ist für Code- oder Textschnipsel natürlich ideal. Man kann darüber hinaus die Farbe des Notizzettels einstellen; zumindest sind eine Handvoll Farben vorgegeben, eigene Farben anzugeben ist nicht möglich, soweit ich erkennen kann. Und zu guter Letzt lässt sich auch noch angeben, wer die Notiz überhaupt sehen darf: nur man selbst oder alle Benutzer.
Immer wiederkehrende Textabschnitte oder HTML-Elemente lassen sich also mit WP Dashboard Notes sehr bequem bereitstellen, aber man kann anderen Benutzern eben auch Notizen hinterlassen – zu diesem Zweck ist das Plugin programmiert worden.
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Ich hatte eine mehrere Monate alte Sicherungsdatei und kopierte diese in das Verzeichnis, in welchem Task Coach (nach meinen Vorgaben) die Aufgaben-Datei (*.tsk) speichert. Dann benannte ich die Datei um, die sich nicht öffnen ließ, und die Sicherungsdatei bekam den normalen Dateinamen. Nachdem ich letztere geöffnet hatte, ließ sich auch die neuere Datei wieder öffnen, sodass ich die Sicherungsdatei wieder entfernen und die aktuelle Datei zurück in den normalen Namen umbenennen konnte.
]]>Man hat die Wahl zwischen:
Das Officepaket beinhaltet eine Lizenz für zwei Betriebssysteme. Upgrades auf neue Versionen werden Kunden zum reduzierten Preis erhalten. Lizenziert für 5 private Computer desselben Haushalts oder 1 geschäftlichen Computer. Hier geht es zum Shop.
]]>Es sollte einer nur mit meinem Namen sein, er sollte ein integriertes Stempelkissen haben und möglichst klein sein. Ich entschied mich für den Colop Printer C10. Gut fand ich die Konfigurations-Möglichkeiten. Nicht nur hat man die Wahl zwischen fünf Druckfarben, sondern auch die Gehäusefarbe lässt sich wählen: schwarz, rot oder blau. Ich wählte ein blaues Gehäuse, blaue Stempelfarbe und eine Schreibschrift. Ja, auch für die Schrift wird eine Auswahl angeboten: vier serifenlose Schriften, zwei mit Serifen und eine Schreibschrift.
Die Konfiguration war einfach zu bewerkstelligen, den Bestellvorgang fand ich unkompliziert, und die Lieferzeit war extrem kurz: Sonntag online bestellt, Dienstag schon bei mir angekommen. Und der Preis: mit € 11 plus Versand angenehm gering.
Fazit:
Stempel-fabrik.de ist nach meinen ersten Erfahrungen absolut empfehlenswert. (Wenn allerdings mein Stempelgeschäft vor Ort noch existieren würde, hätte ich wohl dort bestellt – um mit dem netten Inhaber ein Pläuschchen zu halten und die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Aber die bricht ja mehr und mehr weg …)
FlexClip ist eine Software zum Bearbeiten von Videos, die über den Web-Browser bedient wird. Das macht sie plattform-unabhängig und überall benutzbar, wo ein Internetzugang zur Verfügung steht.
Um FlexClip benutzen zu können, muss man sich registrieren, um ein Konto anlegen zu können, in das man sich anschließend einloggen kann.
Anbieter der Software ist PearlMountain Limited mit Sitz in China.
FlexClip gibt es in drei Versionen: Free, Basic und Plus. Sie unterscheiden sich im Leistungsumfang. Nachzulesen ist das auf der Seite Pricing. Die kostenlose Version erlaubt zum Beispiel nur Videos bis zu einer Minute Länge, Downloads in 480p SD und maximal zwölf Projekte. Zum Ausprobieren reicht das.
Die Oberfläche ist übersichtlich gehalten, sodass man sich schnell zurecht findet. Als Sprache wird nur Englisch angeboten.
Die obere Menüleiste listet auf, was man alles für Themen-Videos erstellen kann, und zwar in den Bereichen *Business* und *Lifestyle*: also etwa Werbeaktionen im geschäftlichen Umfeld oder Geburtstagseinladungen, Reisevideos oder Hochzeits-Impressionen für Privatleute.
Ferner dient die Menüleiste dem Zweck, Informationen zu erhalten über die Video-Vorlagen, die Features und die Preisgestaltung der drei Pakete Free, Basic und Plus. Außerdem kann man Anleitungen und Hilfen aufrufen.
Mit einer maximalen Dauer von fünf Minuten im Plus-Paket eignet sich FlexClip, um Videoclips zu erstellen, zum Beispiel fürs Web. Für Spielfilme ist die Software natürlich nicht gedacht, sondern sie ist dafür ausgelegt, kleine Werbevideos oder private Videos zu erzeugen.
In diesem Bereich kann die Software punkten. Sie ist einfach zu bedienen, sodass man schnell zu brauchbaren Ergebnissen gelangt.
FlexClip bietet diverse einfache Bearbeitungsmöglichkeiten für Videos. Es lassen sich
Beim Testen von FlexClip ist dieses kleine Video entstanden, das natürlich nicht ganz ernst zu nehmen ist, denn es ging mir ja nicht um große Filmkunst, sondern nur darum, das Programm auszuprobieren:
Es lassen sich mit FlexClip auch sehr leicht Fotos zu einer Art Diashow zusammenstellen. Es wird automatisch ein Zoom-in-Effekt verwendet, der nicht abstellbar ist. Auch Überblendungen von einem Bild zum anderen werden leider nicht angeboten.
Eine Übersicht aller Möglichkeiten findet man unter Features.
Filtereffekte, mehrere Spuren usw., wie in professionellen Schnittprogrammen, gibt es in FlexClip nicht, aber ich denke, das ist auch gar nicht das Ziel und der Anspruch der Software. Es geht eher darum, bei einfacher Handhabung in kurzer Zeit zu brauchbaren Ergebnissen zu gelangen.
Zum Erstellen neuer Videos stehen etliche Vorlagen zur Verfügung, die in die Kategorien Featured, Business und Personal unterteilt sind. Es ist aber auch möglich, ohne eine Vorlage ein Projekt zu beginnen.
Mit FlexClip lassen sich, wie bereits gesagt, sowohl aus Fotos Diashows erstellen als natürlich auch Videos bearbeiten. Folgende Formate können hochgeladen werden:
Herunterladen kann man die erstellten Videos ausschließlich im MP4-Format. Die Auflösungen beinhalten 480P, 720P und 1080P, je nach gebuchtem Abonnement. Der Exportprozess dauert nach meinem Gefühl ziemlich lange.
Wie weiter oben schon gesagt, gibt es eine kostenlose Version, mit der man Videos bis zu einer Minute Länge in einer Auflösung von 480p SD (Standard Definition) erstellen kann. Für HD-Videos muss man allerdings eins der beiden Abo-Modelle wählen, und zwar für knapp 9 (Basic) oder 16 (Plus) US-Dollar pro Monat bei monatlicher Zahlungsweise bzw. 5 (Basic) oder 8 (Plus) US-Dollar pro Monat bei jährlicher Zahlung. Wenn man fürs ganze Jahr auf einen Schlag bezahlt, spart man angeblich 50 Prozent. Nun, ich habe nachgerechnet: Beim Plus-Paket kommt das hin, beim Basic-Paket spart man allerdings nur ungefähr 44,5 Prozent.
Das Abonnement verlängert sich automatisch, falls man es nicht rechtzeitig vor Ablauf kündigt, wie unter Terms nachzulesen ist. Vermutlich kann man bei Wahl der monatlichen Zahlungsweise ein Abo auch für weniger als ein Jahr buchen, also zum Beispiel nur für ein paar Monate. Ganz klar ist mir das allerdings nicht geworden, und ich finde, dass hier die Beschreibung klarer formuliert sein sollte.
PearlMountain Limited versichert, hochgeladene Materialien der Benutzer nicht für eigenen Zwecke zu verwenden.
Erstellte Videos dürfen für kommerzielle Zwecke verwendet werden, vorausgesetzt der Benutzer hält die Rechte an den Materialien (in Bezug auf Urheberrecht, Nutzungsrecht etc.).
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Ja, warum eigentlich? Nun, ich bin mit Evolution, obwohl es ein super E-Mail-Client und PIM ist, als jahrelanger Thunderbird-Benutzer doch nicht so richtig warm geworden. Und ich stelle immer wieder fest: wenn ich mit einer bestimmten Software lange Zeit gearbeitet habe, mag ich sie in aller Regel nicht mehr missen – der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Nur, wenn es gar nicht anders geht, wechsele ich.
Die Bugs in Thunderbird waren irgendwann von den Entwicklern behoben worden, ich hatte meine ganzen lokalen Daten und Einstellungen immer noch in einer Sicherung aufbewahrt, und so installierte ich Thunderbird neu und griff wieder auf mein altes Profil zurück. Ein paar neue E-Mails, die ich mit Evolution in der Zwischenzeit empfangen hatte (ich benutze immer POP3, nicht IMAP, weil ich die Post lieber auf dem heimischen Rechner als auf dem Mailserver habe), waren natürlich in dieser Sicherung nicht enthalten, aber viele neue E-Mails konnte ich bedenkenlos löschen, und so war der erneute Umzug eigentlich kein großes Problem.
]]>Heute fand ich die Lösung: Ich löschte die Datei session-2.0, die sich im Fall von GNU/Linux im versteckten Verzeichnis /home/[benutzer]/.bluefish/ befindet. Einige andere Einstellungen musste ich zwar daraufhin auf den vorherigen Stand zurück setzen, aber das Problem mit dem falschen Sprachmodus war jedenfalls behoben. Vielleicht hätte es genügt, in der genannten Datei nur eine bestimmte Zeile zu ändern oder zu löschen – aber ich hatte die entsprechende Stelle nicht gefunden.
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Ein Passwort muss anscheinend zwingend vergeben werden – allerdings kann es ein leeres sein. Ich fand nur keine Möglichkeit, das bestehende in ein leeres zu ändern – bis ich endlich herausfand, dass ein Programm namens Seahorse auf dem Rechner installiert sein muss (zumindest, wenn man die Passwortverwaltung mittels einer grafischen Oberfläche handhaben möchte). Installieren lässt sich Seahorse unter Ubuntu per Terminal mit folgendem Befehl:
sudo apt install seahorse
Anschließend findet man im Startmenü unter Zubehör > Passwörter und Verschlüsselung die Passwortverwaltung. Hier löscht man einfach unter Chrome Safe Storage oder Chromium Safe Storage und Chrome Safe Storage Control (Vivaldi basiert auf Chrome bzw. Chromium) das dort eingetragene Passwort. Der nächste Start von Vivaldi behelligt einen dann nicht mehr mit einer Passwortabfrage.
Nachtrag (22. Juni 2019):
Zu früh gefreut! Leider kommt diese Passwortabfrage immer noch. Sie bleibt nur dann aus, wenn man den GNOME-Keyring entfernt:
sudo apt remove gnome-keyring
Dass das nicht sinnvoll ist, dürfte klar sein. Dieser Keyring ist ja gerade dafür zuständig, Passwörter verschlüsselt abzulegen und mithilfe von einem Master-Passwort freizugeben, sodass man dann nicht mehr jedes einzelne Passwort von Hand eingeben muss. Und Vivaldi greift auf den GNOME-Keyring zu. Fehlt dieses Programm, muss man in Vivaldi (und in anderen Anwendungen) jedes Passwort für Webseiten usw. von Hand eingeben. Da ist es natürlich einfacher, ein einziges Mal dieses eine Master-Passwort einzutippen.
Komisch ist nur, dass Firefox und davon abgeleitete Webbrowser nicht auf der Eingabe dieses Master-Passwortes für den Keyring bestehen, wenn es dasselbe wie das Anmeldepasswort des Benutzers ist und insofern der Keyring automatisch beim Einloggen des Benutzers freigeschaltet wird.
Deswegen kann ich nur davon ausgehen, dass es sich um einen Bug in Vivaldi handelt. Opera verhält sich übrigens genau so. Vivaldi ist ja von Opera abgeleitet worden, und dieser Bug scheint, so meine Schlussfolgerung, nie behoben worden zu sein.
Falls jemand nähere Informationen und vielleicht sogar eine Lösung zu dieser Problematik parat hat, wäre ich für entsprechende Informationen im Kommentarbereich dankbar. Vielleicht wird dann auch anderen Benutzerinnen und Benutzern von Vivaldi und Opera geholfen.
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Bei Camp Firefox, einer Firefox-Community, wird im Forumsbereich hitzig über diese Sache diskutiert. Während ich diesen Blogartikel schreibe, umfasst der Forums-Thread schon 267 Beiträge auf 18 Seiten. Doch bereits auf Seite 6 wurde eine Lösung präsentiert. Das Mitglied Zitronella präsentiert einen Link zu einem Hotfix.
Bei mir wurden nach Installation dieser kleinen Fehlerbehebungs-Datei alle deaktivierten Erweiterungen wieder lauffähig gemacht.
Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass der Fehler in meinem Fall an einem Computer mit Xubuntu 19.04 auftrat, an einem anderen mit Ubuntu Studio 18.04 nicht. Und ich vermute, dass innerhalb der nächsten Tage eine Firefox-Version 66.0.4 erscheinen wird, in welcher der Fehler dann behoben sein wird, sodass man den Hotfix gar nicht mehr bemühen muss.
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Was das bedeuten sollte, war mir unklar; die Synchronisation scheiterte jedenfalls. Eine Erklärung und auch Lösung des Problems fand ich auf Github: Jakob Borg, der Gründer und Betreuer von Syncthing, schlägt vor, eine leere Datei namens .stfolder im Ordner mit den abzugleichenden Dateien (im Standardfall Sync) zu erstellen. Als ich das getan hatte, klappte die Dateiübertragung.
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Doch was ist ClassicPress überhaupt? Nun, es ist ein Fork, also eine Abwandlung oder Abspaltung, von WordPress. Der einzige Unterschied, den ich bisher feststellen konnte, ist, dass ClassicPress nicht den bei vielen WordPress-Benutzern (auch mir) verhassten Editor (oder besser gesagt: Page-Builder oder Block-Builder) Gutenberg verwendet, sondern den gewohnten Editor TinyMCE, der in den WordPress-Versionen vor 5 verwendet wurde.
Die Frage ist: Sollte man sich das antun, von WordPress auf ClassicPress umzustellen? Schließlich kann man den alten Editor auch mithilfe des Plugins Classic Editor zurückbekommen, man muss also nicht Gutenberg verwenden. Classic Editor ist ein offizielles, durch das WordPress-Team gepflegtes Plugin, das mindestens bis ins Jahr »2022 oder so lange wie nötig unterstützt und gepflegt werden« soll. Mit anderen Worten: Es könnte passieren, dass Classic Editor nach 2022 nicht mehr weiterentwickelt wird und dann nicht mehr korrekt funktioniert.
Und dazu kommt noch, dass WordPress seit Jahren schon immer mehr aufgebläht und mit Funktionen vollgestopft wird, die zwar alle dem unbedarften Benutzer oder der Benutzerin den Umgang mit dem System erleichtern sollen, es aber immer fetter und, wie ich finde, unübersichtlicher werden lassen. Man kann also nicht wissen, in welche – vielleicht seltsame – Richtung sich WordPress noch entwickeln wird.
Insofern kann eine Umstellung auf ClassicPress sicherlich sinnvoll sein. Da bei jeder Migration etwas schiefgehen könnte, sollte man auf jeden Fall vorher die Datenbank und alle Dateien gesichert haben, sodass man im Notfall wieder den alten Zustand wiederherstellen kann. Bei mir lief alles glatt, nur musste ich, wie gesagt, vorübergehend die installierten Plugins deaktivieren. Nach der Migration ließen sie sich einwandfrei wieder aktivieren.
]]>Am 24. März 2019 ist Version 1.4.5 veröffentlicht worden. Neben einem Bugfix für GNU/Linux bietet dieses Release ein neues Feature: für alle Ubuntu-Versionen seit 12.04 besteht nun die Möglichkeit, Task Coach über ein PPA (Personal Package Archive) aktualisieren zu lassen. Damit entfällt das Herunterladen und Installieren von DEB-Paketen oder das Kompilieren aus den Quelldateien – beides ist aber natürlich nach wie vor möglich.
]]>SoftMaker FlexiPDF 2019 ist Ende Februar 2019 als Nachfolger von FlexiPDF 2017 erschienen. Es läuft unter Windows 10, 8 und 7.
Mit dem PDF-Allrounder kann man
FlexiPDF gefällt mir wirklich sehr gut. Es verfügt über eine große Funktionsvielfalt: PDF-Dateien lassen sich auf vielfältige Weise direkt bearbeiten, was eine Konvertierung in andere Formate überflüssig macht.
Das Arbeiten mit dem Programm macht Spaß, denn alles ist übersichtlich gehalten und leicht verständlich. Die Bedienung ist in einigen Punkten im Vergleich zur Version 2017 einfacher und intuitiver geworden, und auch die Oberfläche wurde überarbeitet: die Menü-Icons sehen nun moderner aus.
Das Programm ist, wie eingangs bereits gesagt, nur für Windows erhältlich; mittels WINE läuft es bei mir jedoch auch unter GNU/Linux – und zwar flott und stabil.
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Ich stelle im Folgenden meine Testergebnisse vor. Das Programm ist so umfangreich, dass ich mich hier auf die mich besonders interessierenden Funktionen beschränke und nicht jede Feinheit des Programms erkundet habe.
Ich möchte an dieser Stelle auch auf meinen älteren Blogartikel SoftMaker FlexiPDF 2017 verweisen. Was alles neu ist, kann man in SoftMakers Hilfe-Bereich nachlesen.
FlexiPDF 2019 kann man entweder kaufen oder abonnieren, jeweils in einer Standard- bzw. Home- und einer Professional- bzw. Universal-Version (Näheres weiter unten im Abschnitt Preise).
Ich empfehle die Professional-/Universal-Version, da sie für wenig Geld mehr etliche zusätzliche Funktionen bietet. Mir persönlich ist die Texterkennung (OCR) sehr wichtig, da ich öfters PDF-Dokumente zu bearbeiten habe, die keine echte Schrift, sondern den Text nur als Bild enthalten (abfotografierte Schriftstücke oder Ähnliches).
Zusätzliche Funktionen in FlexiPDF Professional 2019 und FlexiPDF NX Universal:
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Womit ich mich schon in der ersten Ausgabe nicht anfreunden konnte, ist die Unterteilung in verschiedene Arbeitsmodi: Anzeigen, Kommentieren und Bearbeiten. Damals befand sich diese Einstellung unter Ansicht > Symbolleisten, heute ist sie bei Bearbeiten untergebracht, was ich als sinnvoller erachte.
Dennoch muss man erst einmal darauf kommen, dass es eine solche Unterteilung überhaupt gibt, und ich empfinde sie nach wie vor als überflüssig – warum soll ich als Benutzer, der ein PDF-Dokument bearbeiten will, denn davor geschützt werden, es zu bearbeiten? Immerhin ist der Modus Bearbeiten voreingestellt. In den anderen Modi sind bestimmte, der Bearbeitung dienende Menüpunkte und Menüsymbole ausgegraut und nicht bedienbar.
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Mit FlexiPDF kann man direkt den Text einer PDF-Datei bearbeiten. Allerdings ist es so, dass nur die eingebetteten Zeichen auch verwendet werden können. Bei der Umwandlung eines Textes in eine PDF-Datei, zum Beispiel von TextMaker aus, wie im Bild unten, kann man ja einstellen, ob alle verfügbaren Zeichen der verwendeten Schrift eingebettet werden sollen oder eben nur die im Dokument verwendeten – um etwa die Größe der erzeugten PDF-Datei möglichst klein zu halten.
Will man also in FlexiPDF ein Zeichen einfügen, das nicht ins PDF-Dokument eingebettet worden ist, erscheint eine Fehlermeldung:
Man kann dann eine Ersatzschrift aus dem Fundus der auf dem Computer installierten Schriften wählen. Am besten ersetzt man natürlich den ganzen Text (nicht nur einzelne Buchstaben oder Satzzeichen) und stellt diese verfügbare Schrift für das gesamte Dokument ein, um ein einheitliches Schriftbild zu erhalten.
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Man kann nicht nur Wörter im bestehenden Text ändern, sondern es lassen sich auch neue Textboxen einfügen. Textboxen haben Anfasser, sodass man sie durch Ziehen an den enthaltenen Text anpassen kann, etwa wenn vorher Sätze gelöscht wurden und dadurch eine leere Fläche entstanden ist.
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Hat man Text aus verschiedenen Quellen eingefügt, kann es sein, dass die Textfarben sich unterscheiden. Hier bietet FlexiPDF eine einfache Lösung: die Pipette. Mit ihr kann man die Textfarbe von einer auf eine andere Textbox kopieren.
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Es lassen sich auch Bilder in das Dokument einfügen, zum Beispiel zwischen zwei Textboxen. Die Bilder lassen sich skalieren; soll eine proportionale Skalierung erreicht werden, muss man während des Ziehens an einer Ecke die STRG-Taste gedrückt halten, wie es auch in Grafikprogrammen üblich ist.
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Objekte, wie etwa Textboxen und Bilder, lassen sich aneinander ausrichten, zum Beispiel linksbündig.
Die auszurichtenden Objekte wählt man vorher mit dem Objektwerkzeug aus (mit Umschalttaste und linkem Mausklick).
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Für die Lesbarkeit eines Textes ist unter anderem der Zeilenabstand von Bedeutung. Er lässt sich einstellen auf einzeilig, eineinhalbzeilig oder doppelzeilig. Aber auch benutzerdefinierte Einstellungen sind möglich.
Auf jeden Fall muss das Textbearbeitungswerkzeug aktiv sein, und nicht zum Beispiel das Objektwerkzeug.
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Mit FlexiPDF lassen sich Kommentare in PDF-Dokumente einfügen. Leider muss ich sagen, dass ich diese Kommentarfunktion nicht wirklich gelungen finde. Die verschiedenen Vorlagen wirkten auf mich zunächst einmal vielversprechend:
So weit, so gut. Der Kommentartext lässt sich allerdings nicht in die Formen hinein schreiben, sondern nur in eine separate Box, die angezeigt oder versteckt werden kann. Diese Box ist nicht direkt an die Form gekoppelt. Das finde ich unübersichtlich und nicht intuitiv bedienbar. Ich würde mir eher so etwas wie in Art einer Sprechblase wünschen.
Dazu kommt noch, dass diese Kommentarformen nicht mit dem Objektwerkzeug selektierbar sind, sondern mit dem Handwerkzeug, das üblicherweise dazu dient, die Seite auf dem Bildschirm zu verschieben. Und auch der Tooltip sagt ja: »Drücken und ziehen Sie, um über die Seite zu navigieren.«
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OCR (optical character recognition), also Texterkennung, ist dann nützlich, wenn man eine PDF-Datei hat, die keinen echten Text enthält, sondern wo der Text nur als Bildmaterial vorliegt. Und die in FlexiPDF Professional 2019 enthaltene Texterkennung arbeitet sehr gut; natürlich sollte das Ausgangsmaterial auch gut lesbar sein.
Wichtig ist, dass man im Dialogfenster unter PDF-Stil die Option Bearbeitbarer Text einstellt, damit auch wirklich Text erstellt wird. Die andere Möglichkeit wäre, ein neues, textlich korrigiertes Bild zu erzeugen – wozu auch immer das gut sein soll.
Achtung: In der Standardversion ist OCR nicht enthalten!
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FlexiPDF kann Seiten entfernen, leere Seiten hinzufügen, andere PDF-Dokumente einfügen oder die bestehenden Seiten in der Reihenfolge verändern.
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FlexiPDF in den Versionen Professional 2019 bzw. NX Universal kann über die von mir beschriebenen Fähigkeiten hinaus noch viel mehr, wie etwa:
Alles in einem Blogartikel vorzustellen, würde zu weit führen. Am besten lädt man sich die Testversion herunter und probiert selber alles genau aus (zeitlich unbegrenzt – bearbeiteten Seiten wird ein Wasserzeichen hinzugefügt).
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FlexiPDF 2019 ist direkt beim Hersteller und im Handel erhältlich. Um jedem Kunden das passende Lizenzmodell bieten zu können, stellt SoftMaker die neue Version des PDF-Editors sowohl als Kauf- als auch als Aboversion zur Verfügung.
Die Kaufversionen FlexiPDF Professional 2019 und FlexiPDF Standard 2019 sind für € 79,95 bzw. € 59,95 erhältlich, das Abo zu einem Jahrespreis von € 39,90 (FlexiPDF NX Universal) bzw. € 29,90 (FlexiPDF NX Home). Bestandskunden erhalten die Kaufversion zum günstigen Upgradepreis.
Nicht-kommerzielle Nutzer: Sie und die Mitglieder Ihrer Familie sind berechtigt, eine Lizenz auf bis zu drei Computern gleichzeitig zu verwenden, sofern diese Computer zum selben Haushalt gehören.
Kommerzielle Nutzer: Jede Lizenz darf nur auf einem Computer installiert und verwendet werden. Auf diesem Computer darf jeder Benutzer die Software verwenden, jedoch zu jedem Zeitpunkt höchstens 1 (ein) Benutzer. Zweitnutzungsrecht: Derjenige einzelne Benutzer, der diesen Computer hauptsächlich benutzt, ist zusätzlich berechtigt, die Software auf einem tragbaren Computer zu verwenden.
FlexiPDF Professional 2019 des Nürnberger Softwareherstellers SoftMaker bietet einen großen Funktionsumfang, um PDF-Dateien in einer Art und Weise bearbeiten zu können, wie man es von einer Textverarbeitungs-Software gewöhnt ist – da verspricht SoftMaker nicht zu viel. Ich habe nicht alle der vielen Möglichkeiten und Fähigkeiten des Programms erkundet, sondern mich in diesem Blogartikel auf die mich besonders interessierenden Aspekte beschränkt. Angesichts der beeindruckenden Funktionsvielfalt und der Tatsache, dass eine OCR-Software mit guter Texterkennungsrate enthalten ist, ist der Preis von knapp 80 Euro wirklich günstig.
]]>Warum sollte man das überhaupt tun wollen? Für mich ist ein Grund, dass ein Kunde mir seine Texte als Word-Dateien geschickt hat und ich diese nun in seine Website einpflegen soll. Wir setzen Bludit als CMS ein, und dort habe ich SimpleMDE als Web-Editor eingestellt, und das ist eben ein Markdown-Editor.
Der Aufwand wäre sicherlich überschaubar. Ich könnte den Text aus dem Textverarbeitungsprogramm heraus als Reintext-Datei speichern und von Hand die Markdown-Auszeichnungen vornehmen. Aber es geht auch einfacher. Ich habe nämlich kürzlich einen Markdown-Editor für den Desktop entdeckt, der für GNU/Linux, Mac und Windows erhältlich ist und – das ist das Besondere an ihm – Texte aus Textverarbeitungsprogrammen in Markdown umwandeln kann. Er nennt sich justmd, ist quelloffen und steht unter der MIT-Lizenz. Herunterladen kann man ihn von Github.
Man kopiert einfach den Text aus Word oder Writer und fügt ihn in justmd ein. Ich habe zwar kein Microsoft Word, aber es hat sowohl mit TextMaker als auch mit LibreOffice Writer geklappt, und außerdem auch mit AbiWord.
Man markiert zunächst den Text innerhalb des Textbeabeitungsprogramms und kopiert ihn in die Zwischenablage Strg + c. Dann wechselt man zu justmd, fügt dort allerdings nicht einfach den Text per Strg + v ein, sondern wählt im Menü Edit > Paste Word. Dann wird der Inhalt der Zwischenablage in das Texteingabefeld eingefügt – und ist mit Markdown-Syntax versehen.
]]>Der Entwickler Chris McCormick bezeichnet seine Software als Web-Chat, der durch IRC inspiriert wurde, als Peer-to-Peer-Netz konzipiert ist und auf dem eigenen Webserver gehostet werden kann. Der Server speichert allerdings keine Daten, sondern sorgt nur für die Verbindung der Knoten untereinander. Die Daten werden im lokalen Speicherbereich des Webbrowsers abgelegt, denn dirc wird per Browser bedient.
Diese Speichermöglichkeit gibt es seit Version 0.0.4, vorher war der Gesprächsverlauf nach dem Schließen des Browsers futsch. Ich freue mich sehr, dass Chris meinen Verbesserungsvorschlag für gut befunden und in kürzester Zeit umgesetzt hat. Für die nächste Version will er noch als weitere Funktionalität einbauen, dass man die Chatverläufe als Textdatei speichern kann. So sind sie nicht verloren, falls der lokale Browser-Speicher einmal versehentlich gelöscht werden sollte.
Dirc ist für reine Textnachrichten gedacht; es gibt also keine Möglichkeit, Dateien zu übertragen usw. Und der Entwickler weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Software experimentellen Charakter besitzt, kein Sicherheitsaudit durchlaufen hat und nicht für sensible Nachrichten benutzt werden sollte. Man kann dirc von Github herunterladen.
]]>Auf der minim-Website kann man mehr über dieses angenehm minimalistische Blogsystem erfahren und es herunterladen, um es auf dem eigenen Webspace zu installieren – im Handumdrehen.
]]>Die Bedienung ist einfach: Man gibt eine HTML-Farbkennung ein, und dann werden Variationen ausgespuckt. Bei manchen eingegebenen Farben werden nur recht grau wirkende Vorschläge gemacht, in anderen Fällen werden quasi die gesamten Regenbogenfarben vorgeschlagen. Und dann alles in einer Weise untereinander angeordnet, dass man leider kaum eine visuelle Vorstellung bekommen kann, was nun eigentlich zusammen hübsch aussehen könnte.
Ein Werkzeug, das mir hingegen gut gefällt, ist der Color Wizard, also der Farbzauberer, wenn wir ihn mal so nennen wollen. Dieser erzeugt Harmonien nach verschiedenen Farbschemen. So kann man der zu gestaltenden Website oder dem Flugblatt zum Beispiel eine Ton-in-Ton-Basis geben, aber wohldosiert passende Kontrastfarben hinzufügen. Ich finde immer, es sollte weder zu trist noch zu bunt aussehen. Aber das unterscheidet sich natürlich auch von Kulturkreis zu Kulturkreis.
Noch besser finde ich das Farbrad von Adobe, ebenfalls ein Online-Tool. Es ist wunderbar intuitiv bedienbar. Man wählt Farben mithilfe einer radförmigen Palette aus und kann diese Farben mittels Schiebereglern noch feinjustieren. Ferner kann man auswählen, ob man beispielsweise eine ähnliche, kontrastreiche oder monochromatische Farbpalette erhalten möchte. Sehr gut gemacht!
]]>Nun, ich schrieb in die .htaccess-Datei, die vom Apache-Webserver ausgewertet wird, folgende Zeile hinein:
RewriteRule ^./content-management-systeme/.$ /cms/ [R=301]
Erklärt wird so etwas sehr gut bei jweiland.net im Artikel Servereinstellungen per .htaccess, und zwar im Abschnitt Weiterleitungen (Redirects).
]]>Jeder, der einen Farbdrucker hat, egal ob Tintenstrahl- oder Laserdrucker, weiß, dass die Patronen oder Kartuschen Cyan, Magenta und Gelb enthalten. Da klappt es dann schon besser mit dem Mischen. Zusätzlich ist noch Schwarz dabei, aber darauf möchte ich in diesem Zusammenhang nicht näher eingehen.
Wir haben jetzt die ganze Zeit über Körperfarben gesprochen. Wenn man diese mischt, wird das Ergebnis immer dunkler (subtraktive Farbmischung). Mischt man jedoch Lichtfarben, wird das Ergebnis immer heller (additive Farbmischung). Und wenn ich mit Bekannten, die nicht aus dem gestalterischen Bereich kommen, über Farben spreche, sind manche ganz erstaunt, dass die Grundfarben des Lichts nicht Rot, Gelb und Blau sind – ein weit verbreiteter Irrglaube. Denn die Primärfarben des Lichts sind Rot, Grün und Blau.
Mischt man jeweils zwei dieser Primärfarben (man kann das mit farbigen Strahlern ausprobieren), dann ergeben sich als Sekundärfarben genau die Farben, die man als Primärfarben im Druck verwendet:
Farbmodelle sind schon vor Jahrhunderten aufgestellt worden, aber sie waren alle ungenau, wenn nicht sogar falsch – und so lernte ich, wie am Anfang erwähnt, Falsches in der Schule (das war in den 1970er Jahren). In der heutigen Zeit, sicherlich bedingt durch Drucktechnik und Computer, aber auch durch neuere Erkenntnisse bei der Erforschung des menschlichen Auges, verfügen wir über viel fundiertere Farbtheorien.
Interessierten Gestalterinnen und Gestaltern möchte ich die beiden Bücher von Harald Küppers ans Herz legen, die in gedruckter Form nicht mehr erhältlich sind, aber freundlicherweise zum kostenlosen Download von Herrn Küppers selbst angeboten werden.
]]>Zunächst sollte man eine Sicherung des Systems, einen sogenannten Schnappschuss, vornehmen, um im Notfall, also falls die Systemaktualisierung misslingt, den vorherigen Zustand wiederherstellen zu können. Dazu eignet sich das Programm TimeShift, das übers Terminal installiert werden kann:
sudo apt install timeshift
Im Programm lassen sich zeitgesteuerte Sicherungen einstellen, aber man kann auch sofort einen Schnappschuss anstoßen. Doch Vorsicht: die eigenen Dateien sind standardmäßig nicht eingeschlossen! Diese muss man also entweder auf andere Art sichern, oder man aktiviert diese Option in TimeShift. Als Ziel kann man übrigens nur ein Laufwerk angeben, aber kein Unterverzeichnis. Dieses erstellt TimeShift selber.
Wenn man das System gesichert hat, kann man sich ans Mint-Upgrade machen. Dazu installiert man ein weiteres Programm:
sudo apt install mintupgrade
Anschließend kann man prüfen, was überhaupt alles aktualisiert werden kann und ob Paketabhängigkeiten beeinflusst werden:
mintupgrade check
Wenn einem alles in Ordnung erscheint, kann man das Upgrade anstoßen:
mintupgrade upgrade
Seltsamerweise werden diese Befehle ohne sudo eingegeben.
Ich habe dann noch zusätzlich die üblichen Ubuntu-Kommandos eingegeben, und es wurde dann auch noch so einiges installiert, aber auch Überflüssiges entfernt.
sudo apt update
sudo apt dist-upgrade
sudo apt autoremove
sudo apt autoclean
Insgesamt dauerte die ganze Prozedur vielleicht eine Stunde – ich weiß es nicht genau, ich habe währenddessen in einem Buch gelesen. Ich war natürlich gespannt, ob alles glatt über die Bühne gehen würde – ja, das tat es. Doch wäre die Sache schiefgelaufen, wäre das nicht allzu tragisch gewesen, da es sich nur um einen Nebencomputer handelt, auf dem keine wichtigen Sachen drauf sind. Generell gilt aber, dass eine Datensicherung (auf ein externes Speichermedium) vor solchen Aktionen immer oberste Pflicht sein sollte.
]]>Nun, es gibt zwar Komplettpakete, bestehend aus Apache, PHP (und eventuell Perl oder Python) und MySQL oder MariaDB, und zwar für Linux, Mac und Windows, aber es muss ja nicht immer gleich so ein Mammut-Paket sein, oder man hat vielleicht auch einfach Spaß daran, alles einzeln zu installieren und zu konfigurieren. Wie auch immer, mir ging es erst mal nur um den Apache. Und ich fand eine taugliche Anleitung (in englischer Sprache) auf DigitalOcean.
]]>Geübte Gestalter/innen werden womöglich ohne Hilfsmittel auskommen; aber ich finde es bequemer, mit einer Pipette verschiedene Farben aus dem Foto aufzunehmen und dann zu schauen, welche davon am besten passen.
Es gibt unter GNU/Linux verschiedene Programme für diesen Zweck, und am besten gefällt mir Gcolor3. Neben der Pipette bietet die Software auch noch eine Farbauswahl. Diese besteht aus einem Ring, aus welchem man die Farbe auswählen kann, und einem innerhalb dieses Ringes befindlichen Dreieck, mit dem man die Farbe aufhellen oder abdunkeln kann. So lassen sich etwa auch Kontrastfarben festlegen, die im als Beispiel genannten Foto vielleicht gar nicht vorkommen. Es kommt eben darauf an, ob man eher Ton-in-Ton oder kontrastreich gestalten möchte.
Ich muss gestehen, dass ich vor knapp einem Jahr schon einmal über Gcolor3 geschrieben hatte. Ich hatte das nur vergessen, bin aber jetzt gerade, während ich diesen Artikel schreibe, irgendwie auf diesen alten Beitrag gestoßen. Nun gut, dann ist das eben ein wenig doppelt gemoppelt. Damals hatte ich allerdings nicht auf die Website des Programmierers von Gcolor3 verwiesen. Insofern kann man diesen Artikel hier als Ergänzung sehen.
]]>Diverse Möglichkeiten werden auf askubuntu.com aufgezeigt. Da ich ein Freund grafischer Programme bin, habe ich mir Baobab und Filelight installiert.
Screenshots von ubuntuusers.de
Einer ist kaum noch zu gebrauchen, aber die anderen beiden taugen durchaus noch für Büroarbeiten, das Surfen im WWW, das Empfangen und Versenden von E-Mails und andere Zwecke. Und gerade mit bestimmten GNU/Linux-Distributionen laufen alte Gurken noch recht flott. Bei dem einen Computer gab es nur das Problem, dass kein Starten von USB-Stick möglich ist.
Nun, ein wirkliches Problem ist das zwar nicht, da man schließlich immer noch, wie in der guten alten Zeit, eine DVD vom ISO-Abbild brennen kann – davon kann auch ein 35 Jahre alter PC noch starten. Nur hatte ich überhaupt keine DVD-Rohlinge mehr, weil ich gar nichts mehr brenne. Ein paar CD-Rs fanden sich zwar noch, aber da passen die Daten einer aktuellen Ubuntu-Distribution gar nicht drauf.
Ubuntu bietet jedoch Installationspakete zum Download an, die extrem schlank sind, da die ganzen Anwendungsprogramme nicht mitgeliefert werden – MinimalCD wird das auf der Website genannt. Man kann dann während der Installation von so einer gebrannten CD, Internetzugang vorausgesetzt, die gewünschte Zusatz-Software herunterladen und installieren lassen – falls man das nicht nach der Grundinstallation von Hand machen möchte. Eine gute Sache. Alles klappte wunderbar.
]]>Das dort angebotene Programm wurde für Debian 9.0 (Stretch) kompiliert. Bei mir läuft es auch unter Ubuntu. Für andere Distributionen wird empfohlen, den Paketmanager der Distribution zu benutzen oder FileZilla selbst zu kompilieren.
]]>
Für jeden Download über Load and Help spendet SoftMaker 10 Cent. Mit dem Geld werden sorgfältig ausgewählte Hilfsprojekte auf der ganzen Welt unterstützt, die auf der gemeinnützigen Hilfsplattform betterplace.org vertreten sind.
Die heruntergeladenen Programme dürfen dauerhaft kostenlos verwendet werden.
]]>Per Terminal installierte ich die Xfce-Leiste nach: sudo apt install xfce4-panel
Aber ich hatte immer noch kein Hintergrundbild mehr – ich musste noch das Paket xfdesktop4 neu installieren: sudo apt install xfdesktop4
Nach diesen paar Handgriffen ist nun mein Compi wieder voll benutzbar, was mir ein großes Glücksgefühl verschafft.
Quellen:
Xfce Installation
Paket: xfdesktop4
Das Problem ist nur, dass eine passende Lightning-Version gar nicht so ohne weiteres zu finden ist. Nach längerer Suche und Recherche in Foren habe ich letztendlich eine offizielle Mozilla-Seite mit Lightning-Download-Links gefunden.
Dort sucht man sich die neueste Version fürs eigene Betriebssystem heraus, lädt sie herunter und installiert sie aus Thunderbird heraus. Es muss eine Datei mit der Endung .xpi sein, und zwar mit der passenden Sprachkennung, also zum Beispiel lightning-6.2b6.de.xpi – diese Version passt zur aktuellen Thunderbird-Version 60.2.1 (Stand: Anfang Dezember 2018).
]]>Diese Erweiterung führte allerdings dazu, dass Vivaldi nicht mehr starten wollte. Dass eben diese Erweiterung Schuld am Fehlverhalten trug, fand ich natürlich erst nach längerer Sucherei und Testerei heraus – wie das eben immer so ist mit Bugs.
Nun, diese Sache ist Schnee von gestern, da über ein Jahr vergangen ist, ich diese doofe Erweiterung installiert hatte, ich heute Xubuntu statt Antergos verwende und es natürlich auch in der Zwischenzeit neue Vivaldi-Versionen gegeben hat, unter denen dieses Problem möglicherweise nicht mehr auftritt. Aber als Quintessenz kann ich doch feststellen, dass es mit Browser-Erweiterungen halt so eine Sache ist: Man weiß ja nie, wie sauber sie programmiert wurden … Also: so viele wie nötig und sinnvoll, aber so wenige wie möglich installieren – das sollte wohl die Maxime sein.
]]>
Markdown liegt, während ich diesen Artikel schreibe, in der Version 0.13.65 vor, und trotz dieser recht kleinen Versionsnummer macht er schon einen sehr guten Eindruck. Soweit ich ihn bisher getestet habe, lief er stabil. Nur die Zeit zum Starten des Programmes könnte vielleicht ein wenig schneller sein. Gut ist, dass man eine ganze Menge Einstellungs-Möglichkeiten vorfindet:
Das ist eine ganze Menge an Optionen, wie ich finde. Gerade zum konzentrierten Schreiben längerer Texte eignet sich MarkText gut, denn die Vollbildschirm-Ansicht blendet alle möglichen Ablenkungen, wie etwa die Taskleiste, aus. Dennoch wird in der linken oberen Ecke unauffällig die Anzahl der geschriebenen Wörter oder Zeichen eingeblendet; Autoren, die sich etwa ein Tagesziel setzen, behalten so immer im Blick, wie viel oder wie wenig noch zu schreiben ist, und so wird der Selbstdisziplinierung auf die Sprünge geholfen.
Kurzum: Für mich bietet MarkText alles, was ich von einem Markdown-Editor erwarte. Einen Vergleich mit anderen guten Markdown-Editoren, wie zum Beispiel den ganz oben genannten, braucht MarkText nicht zu scheuen.
]]>SoftMaker legt sogar noch kostenlos das Programm MyFormatConverter Premium (Wert: € 99,99) bei. Mit MyFormatConverter Premium für Windows können Sie Musik, Videos und Bilder in exzellenter Qualität in zahlreiche Formate umwandeln.
Interessenten sollten jetzt zuschlagen, da die Büropakete auf 500 Stück begrenzt sind, und wie ich heute, am 2. Dezember 2019, auf der Website gelesen habe, sind momentan nur noch 128 Stück erhältlich.
Ich selbst bin seit vielen Jahren sehr zufriedener Anwender von SoftMaker Office. TextMaker 2018 für Linux stürzte allerdings anfangs ganz gerne ab, ganz im Gegensatz zu den Vorgängerversionen, insbesondere beim Kopieren und Einfügen. Aber nach mehreren Service-Packs ist dieses Problem inzwischen behoben, und ich erlebe keinerlei Abstürze mehr. Diese Stabilität war ich ja auch über die ganzen Jahre gewöhnt, und so bin ich froh, dass SoftMaker sich die Beschwerden von Kunden zu Herzen nimmt und Fehler zuverlässig bereinigt. Insofern, und auch weil sie kompatibel zu Microsoft Office ist, kann ich diese Software wirklich empfehlen.
]]>Mit fgallery lassen sich auf dem Desktop-Computer statische JavaScript-Bildergalerien erstellen. Diese kann man anschließend per FTP auf seinen Webspace hochladen. Durch diese Bilder lässt sich dann wie gewohnt im Webbrowser blättern. Rechts im Browserfenster gibt es eine Thumbnail-Vorschau, die anklickbar ist, sodass man auch zu Bildern »springen« kann. Besonders schön finde ich, dass das Programm die Farben in den Bildern erkennt und den Hintergrund des Hauptbereiches entsprechend einfärbt – das wirkt sehr hübsch und harmonisch.
Wie bereits gesagt, gibt es diese Galerie-Software nicht für Windows, aber möglicherweise kann man sie dort doch zum Laufen bekommen, wie der Entwickler auf Github schreibt. Empfohlen wird, zu diesem Zweck ActivePerl zu installieren. Vermutlich muss auch Cygwin installiert werden.
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Ich habe mich inzwischen entschieden, die Bludit-Entwicklung finanziell mit einem kleinen monatlichen Beitrag zu unterstützen, da ich Bludit doch recht gern und häufig einsetze. Als Unterstützer erhält man Bludit PRO. Mit der Pro-Version bekommt man als Zugabe das Plugin TimeMachine X, welches sonst $ 2 kostet, und das Bootstrap-Theme Mediumish, das sich besonders für Blogs eignet und das, soweit ich feststellen kann, sonst nicht erhältlich ist.
Bludit 3 gefällt mir sehr gut. Die Admin-Schaltzentrale ist deutlich aufgeräumt worden und noch besser bedienbar. Jetzt müssten allerdings die Plugin-Entwickler ihre Erweiterungen noch an Bludit 3 anpassen, wo nötig, denn nicht alle laufen mehr einwandfrei. Insbesondere wäre mir das Kontaktformular-Plugin wichtig, aber auch dasjenige, mit dem man Bludit in einen Privatmodus versetzen kann. Nun ja, ich hoffe, das wird alles noch nach und nach angepasst.
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Textosaurus bietet Syntax-Hervorhebung für sehr viele Programmiersprachen, aber auch für Markup-Sprachen wie HTML und XML. Sogar eine Markdown-Vorschau gibt es. Dort ist mir allerdings die Schrift zu klein, und diese lässt sich, im Gegensatz zur Schrift im Quelltextbereich, leider nicht anpassen. Für HTML und Markdown gibt es natürlich spezielle, für dieses Gebiet leistungsfähigere Editoren. Mich wundert, dass Syntax-Highlighting für diverse Web-Programmiersprachen angeboten wird, nicht aber für PHP.
Einige Bugs und Schwachstellen sind noch vorhanden, aber der tschechische Entwickler Martin Rotter hat viele Punkte auf seiner To-do-Liste, und so kann man gespannt sein, wie sich dieser Quelltexteditor noch weiterentwickeln wird. Zur Zeit (Stand: August 2018) ist er in der Version 0.9.8 erhältlich. Er ist quelloffen (GNU General Public License 3) und darf kostenlos verwendet werden; bei Gefallen und regelmäßiger Benutzung sollte man dem Programmierer fairerweise eine kleine Spende zukommen lassen.
]]>Für wenige Tage, und zwar bis zum Mittwoch, dem 22. August 2018, bietet SoftMaker nun FlexiPDF in einer Sonderaktion zum stark reduzierten Preis an:
Und hier kann man es bestellen.
Wer öfters PDF-Dateien zu bearbeiten hat, sollte bei dem Preis zuschlagen. FlexiPDF kann PDF-Dateien nicht nur, wie so viele Programme, mit Anmerkungen versehen oder Seiten umsortieren, löschen und hinzufügen, sondern Texte auch direkt bearbeiten, wie man es von einer Textbearbeitungs-Software kennt.
Die Professional-Version verfügt sogar über eine OCR-Funktion, kann also Texte, die nicht als eigentlicher Text, sondern nur als Bild vorliegen, erkennen, also gescannte Seiten in bearbeitbare PDF-Dateien umwandeln. Das erspart einem mühseliges Abtippen.
]]>
Das für mich auffälligste Neue sind die Blöcke. Gemeint ist damit, dass man diverse vorgefertigte Inhaltsblöcke einfügen und mit Inhalten befüllen kann. Solche Blöcke gibt es zum Beispiel für Text, Bild, Galerie und viele andere Dinge. Die Blöcke kann man später sehr einfach umsortieren, etwa, um ein Bild zwischen zwei andere Abschnitte zu verschieben. Es lassen sich auch eigene Blöcke erstellen, die dann wiederverwendbar sind.
Ich will hier nicht diesen Gutenberg-Editor in allen Einzelheiten beschreiben. Nur so viel: Etliche Benutzer sträuben sich dagegen, dass Gutenberg zum Standard-Editor gemacht werden soll und schlagen vor, ihn lediglich als Plugin anzubieten. Die Entwickler wollen allerdings ihr Vorhaben durchziehen – wie das halt immer so ist. Darüber hinaus berichten viele Benutzer über Bugs, also Programmfehler; aber gut, es handelt sich ja noch um Beta-Software, und die WordPress-Macher haben darum gebeten, Gutenberg zu testen und über Erfahrungen zu berichten oder Bugs zu melden.
Mit diesem neuen Editor hat sich WordPress quasi zum Baukasten-System gemacht, zum Page-Builder. Bisher konnte man so etwas als Plugin installieren – und wenn ich mir die von diesen Dingern erzeugten Quellcodes ansah, taten mir die Augen weh. Auch Gutenberg fügt (als Kommentare formatierte) Snippets ein, was natürlich den Code aufbläht, wenn auch nur geringfügig. Immerhin kann man einen Block namens Classic verwenden, der es ermöglicht, Inhalte wie bisher zu erstellen.
Ich bin ein wenig zwiespältig. Ich selber brauche so einen aufgeblähten Quatsch wie den Gutenberg-Editor mit seinen Bauklötzchen oder Blöcken, oder wie immer man sie nennen will, nicht. Für wenig webaffine Anwenderinnen und Anwender ohne die geringsten HTML-Kenntnisse mag Gutenberg eine Möglichkeit sein, ihre Inhalte noch einfacher selber erstellen zu können. Nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass in vielen Fällen eher Einfachheit gewünscht wird. Ein Markdown-Editor reicht oft völlig aus.
Und mich stört, dass WordPress von dem ehemals sehr schlanken und einfachen Blogsystem inzwischen zu einem Riesenviech geworden ist, bloß um alle nur denkbaren Szenarien abdecken und alle möglichen Anwenderwünsche erfüllen zu können. Noch läuft WordPress ja erstaunlich stabil, meinen Erfahrungen nach. Doch es kann auch passieren, dass ein allzu schwergewichtiges, mit Funktionen vollgestopftes Content-Management-System irgendwann immer wackeliger wird. Dann heißt es: Fehler suchen, Daten aus Backups wiederherstellen, System komplett neu aufsetzen. So, wie ich es mit concrete5 in Version 8 erlebt habe. Aber davon ein andermal mehr.
Meine Empfehlung für ein sehr schlankes, sehr einfach bedienbares, stabil laufendes und datenbankloses Blogsystem: Bludit.
]]>Dashlane ist ein Passwortverwaltungs-Programm oder Passwort-Manager. Wozu man so etwas benötigt und was Dashlane leistet, werde ich im Folgenden beleuchten.
Passwörter sollten sicher sein. Was bedeutet das? Dass so etwas wie admin nicht sicher ist, dürfte jedem klar sein. Ebenfalls ist admin12345 sofort geknackt – genauer gesagt: im winzigen Bruchteil einer Sekunde – zumindest mit einem Rechnerverbund (Botnetz); ein einzelner, gewöhnlicher Heim-PC dürfte aber auch innerhalb von ein paar Stunden das Ergebnis liefern. Und auch Wörter, wie sie im Wörterbuch stehen, sind größtenteils unsicher. Doch die wilde Zeichenkombination m3in-wunder8ar3r-Wa5(h5a10n zu knacken, würde mit unserer derzeitigen Computertechnik Jahrhunderte, Jahrtausende oder gar Millionen von Jahren dauern. Es gibt verschiedene Online-Tools, mit denen man die Stärke von Passwörtern testen kann.; allerdings treffen sie alle ziemlich unterschiedliche Aussagen, was die Dauer des Knacken des Passworts betrifft. Klar ist jedenfalls: Ein Passwort muss, um als sicher zu gelten, möglichst lang sein und Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten.
Es gibt verschiedene Methoden, um Passwörter zu knacken; die bekanntesten und am häufigsten eingesetzten dürften der Wörterbuchangriff und die Brute-Force-Attacke sein. Bei der ersten Methode werden Listen von gewöhnlichen, also häufig verwendeten Passwörtern, aber auch ganze Wörterbücher abgearbeitet, eventuell in diversen Sprachen. Beim Brute-Force-Angriff werden auch sinnfreie Zeichenkombinationen ausprobiert. Login-Bereiche von Webseiten zum Beispiel sollten daher auch immer gegen solche »Rohe-Gewalt«-Attacken geschützt sein, indem etwa nach drei Fehlversuchen die angreifende IP-Adresse für eine gewisse Zeit gesperrt wird. In manche Content-Management-Systeme ist so ein Schutz standardmäßig eingebaut, doch oft muss man auch eine entsprechende Erweiterung installieren.
Im Regelfall werden am heimischen oder geschäftlichen Computer Unmengen von Passwörtern benötigt – vielleicht nur Dutzende, vielleicht aber sogar Hunderte, zum Beispiel für
Ein einziges Passwort für alle diese Bereiche zu verwenden, wäre sehr leichtsinnig. Doch sich die ganzen verschiedenen Passwörter zu merken, gerade wenn es sichere Passwörter sind, wie oben beschrieben, ist schwierig bis unmöglich. Und Passwöter zu Online-Zugängen im Webbrowser zu speichern ist auch nicht gerade eine gute Idee, zumindest dann nicht, wenn man nicht als einzige Person Zugang zu dem Computer hat. Und selbst dann: Was ist zum Beispiel bei einem Wohnungseinbruch? Blöd, wenn nicht nur der Familienschmuck entwendet wird, sondern auch noch der PC mit all den Passwörtern im Browser. Da kann dann das Bankkonto am nächsten Tag leer sein. Oder, was deutlich häufiger vorkommt: Das Notebook wird irgendwo unterwegs geklaut. Ich kenne Leute, denen das passiert ist.
Ohne Panik verbreiten zu wollen: Man kann kaum vorsichtig genug sein. Doch noch einmal die Frage: Wie soll man diese ganzen Passwörter verwalten? Die Antwort lautet: Mit einer Anwendungs-Software, die das für einen übernimmt. Prinzipiell geht das so: Das Programm speichert alle dort eingegebenen Passwörter verschlüsselt auf der Festplatte. Um dieses Passwortverwaltungs-Programm bedienen zu können, ist natürlich ebenfalls ein Passwort erforderlich, sonst ergäbe ja die ganze Sache keinen Sinn. Doch so muss man sich eben nur noch ein einziges Passwort merken (natürlich ebenfalls ein möglichst sicheres!).
Unter GNU/Linux bzw. deren Desktop-Umgebungen werden Kennwortverwaltung und Single-Sign-on-Lösungen gleich mitgeliefert, zum Beispiel GNOME Keyring oder KWallet. Ob auch Windows und Mac Entsprechendes von Haus aus anbieten, weiß ich nicht.
(Bild von der KDE-Website)
Doch diese Tools bieten, soweit ich sehen kann, nicht die vielfältigen Möglichkeiten und Einstellungsoptionen wie spezielle Passwortverwaltungs-Programme.
Auf dem deutschen Vergleichs-Portal Netzsieger.de werden im Artikel Die besten Passwort-Manager im Vergleich sieben verschiedene Passwortmanager getestet. Nun, solche Programme gibt es vermutlich wie Sand am Meer, und ob die vorgestellten wirklich die sieben besten sind, kann ich nicht beurteilen, dafür kenne ich zu wenige. Die Vergleiche sind jedenfalls laut dem Motto von Netzsieger.de »Vertrauen ist gut, vergleichen ist besser« insofern nützlich, dass man sich vor dem Kauf einer Passwort-Software orientieren und besser entscheiden kann, welches Programm den eigenen Bedürfnissen am ehesten entspricht. Ich selbst habe mir den Testsieger Dashlane in der aktuellen Version 5 vorgeknöpft und ihn ausprobiert.
Dashlane ist als Desktop-Anwendung erhältlich für die Betriebssysteme Windows, Mac, iOS und Android. ›Als GNU/Linux-Benutzer gehe ich dann wohl leer aus‹, dachte ich zunächst. Doch die Windows-Version der Software ließ sich per WINE auf meinem Linux-Rechner (Xubuntu 18.04 zur Zeit des Erscheinens dieses Blogartikels) installieren, und das klappt ja bekanntlich nicht mit jeder Windows-Software.
Darüber hinaus ist aber auch eine Browser-Erweiterung erhältlich. Zur Zeit (Stand: Juli 2018) läuft sie unter Firefox, Edge und Chrome (sowie auch unter auf Chrome basierenden Browsern wie Chromium, Opera, Vivaldi, Brave – in Brave hat die Erweiterung bei mir aber nicht funktioniert).
Die Seitenleiste fällt im Vergleich zu derjenigen der Desktop-Applikation recht spärlich aus, und damit ist wohl auch die Funktionalität weniger umfangreich.
Für Linux-Benutzer, die WINE nicht verwenden, oder auch für Benutzer der verschiedenen BSD-Betriebssysteme dürfte die Web-App, also die Browser-Erweiterung, interessant sein.
Desktop- und Web-App haben etwas andere Aufgaben. Die Web-App ist dafür da, direkt beim Surfen Passwörter zu speichern und das Einloggen in passwortgeschütze Webseitenbereiche automatisch vorzunehmen, was eine ziemlich bequeme Sache ist.
Die Desktop-Anwendung bietet andere Möglichkeiten. Hier lassen sich auch weitere Daten eingeben; anders gesagt, bietet sie neben dem Passwortbereich auch eine sogenannte Brieftasche, in die persönliche Daten, Zahlungen, Ausweise und Belege eingegeben werden können. So hat man wichtige Dokumente immer in einem geschützten Bereich griffbereit.
Wer aber unter seinem Betriebssystem diese Desktop-Anwendung nicht installieren kann oder will, kann die Web-App als alleinige Anwendung verwenden – die Desktop-Applikation ist also keine zwingende Voraussetzung, die Web-App zu benutzen.
Hat man sich allerdings Dashlane als Desktop-Anwendung installiert, lässt sich die Web-App hier heraus installieren. Und das ist der Weg, wie ich vorgegangen bin.
Es wird auf der Dashlane-Website leider nicht erklärt, was man denn nun am besten herunterlädt. Gehe ich nämlich mit Firefox auf die Website und klicke auf den Download-Link, wird die Browser-Variante heruntergeladen; allerdings wird etwas weiter unten recht unauffällig angeboten, die Windows-Version zu installieren (obwohl ich mit einer Linux-Maschine surfe, was die Website ja eigentlich erkennen sollte). Gehe ich aber mit einem nicht (oder vermeintlich nicht) unterstützten Browser auf die Website, wird mir direkt der Windows-Download angeboten. Das finde ich alles ein wenig verwirrend. Hier könnte sich die Dashlane-Website ruhig etwas »gesprächiger« und benutzerfreundlicher zeigen.
Doch kommen wir nun endlich auf die Fähigkeiten von Dashlane zu sprechen!
Ich habe, wie weiter oben schon gesagt, die Desktop-Version in der kostenlosen Variante installiert. Dashlane 5 gibt es in drei Versionen: Free, Premium und Business. Free darf auf einem einzigen Computer verwendet werden, die Premium-Version hingegen erlaubt die Installation auf mehreren eigenen Geräten, und darüber hinaus kann man mit dieser und der Business-Version Daten zwischen verschiedenen Geräten synchronisieren.
Die Premium-Version kostet 3,33 € pro Monat, die Business-Version 4 € pro Benutzer/Monat, jeweils bei jährlicher Abrechnung.
Die Installation ging gut vonstatten, man wird in ganz netter Weise durch den Installationsprozess geleitet; und wie gesagt, ließ sich bei mir Dashlane auch per WINE auf meiner Linux-Maschine installieren und läuft auch stabil. Unter Windows oder Mac wird also wohl ebenfalls alles glatt laufen, denke ich.
Nach Fertigstellung der Installation forderte mich das Programm auf, ein kostenloses Konto zu erstellen.
Nun gut, immerhin muss man lediglich eine E-Mail-Adresse angeben und sich ein starkes Passwort ausdenken. Es gibt noch ein Ankreuzfeld, mit dem man dem Empfang eines Newsletters zustimmt, und in diesem Kästchen ist bereits der Haken gesetzt, was ich eigentlich inakzeptabel finde. Ich habe das Häkchen schleunigst entfernt, ich kriege schon genug E-Mails.
Nach der Installation ging es erst einmal darum, eine Browser-Erweiterung zu installieren. Oben schrieb ich ja schon, dass Desktop- und Browser-Variante etwas andere Aufgaben und Funktionen haben.
Dashlane 5 verwaltet nicht nur Webseiten-Passwörter per Browser-Erweiterung, sondern per Desktop-Anwendung auch sonstige Passwörter, Zugangsdaten, Belege und sogar Notizen, die man geheimhalten möchte.
Dashlane geht also über die reine Passwörter-Verwaltung hinaus und bietet auch eine digitale Brieftasche und sogar ein Notizbuch, das man per Passwort sperren kann, aber nicht muss.
Wie oben schon gesagt, kann man mit Premium und Business Daten zwischen verschiedenen Geräten abgleichen. Sie werden zu diesem Zweck allerdings auf einem Server in den USA gespeichert. Auch wenn sie verschlüsselt gespeichert werden (wovon ich ausgehe), ist mir das seit den Enthüllungen von Edward Snowden doch ein wenig unheimlich.
Mit den kostenpflichtigen Versionen hat man Anspruch auf bevorzugten Support.
Außerdem kann man Dateien für andere Benutzer freischalten, ähnlich wie man es von Dropbox und anderen File-Sharing-Anbietern kennt.
Man gibt den Inhalt an, den man teilen möchte und kann dann eine Einladungs-E-Mail verschicken.
Nur: die Person, die auf die geteilten Daten zugreifen können soll, muss sich ebenfalls bei Dashlane anmelden.
Och nö. Ich möchte eigentlich niemanden drängen, sich irgendwo anzumelden.
Ich habe keine Möglichkeit gefunden, bereits im Browser gespeicherte Passwörter in einem Rutsch in Dashlane zu importieren. Diese Funktionalität wird offenbar nicht angeboten. Ein großes Problem stellt das für mich nicht dar, da beim Besuch von Websites, in die man sich einloggen möchte, Dashlane immer fragt, ob es das Passwort übernehmen soll. So füllt sich die Passwortliste eben nicht auf einen Schlag, sondern nach und nach. Es gibt meines Wissens jedoch Passwort-Manager-Programme, die Passwörter zumindest aus CSV- oder XML-Dateien importieren können.
Die Bedienung des Programms ist einfach, wie man auch im Artikel von Netzsieger.de über Dashlane lesen kann; Dashlane hat gut durchdachte grafische Benutzeroberflächen. Bei der Ersteinrichtung sowohl der Browser-Erweiterung als auch der Desktop-Applikation wird man sozusagen ans Händchen genommen, sodass man sich Schritt für Schritt alles einrichtet. Und auch spätere Änderungen oder Ergänzungen sind leicht zu bewerkstelligen.
Hier lassen sich Passwörter für geschützte Bereiche von Websites speichern. Die Passwörter können anschließend von hier aus in die Zwischenablage kopiert und im Webbrowser in die Anmeldeformularfelder der Websites kopiert werden. Schneller und einfacher geht es aber, wenn man für diesen Zweck die Web-App verwendet.
Es sind etliche Kategorien vorgegeben, aber man kann auch eigene anlegen oder vorhandene löschen. Zum Beispiel habe ich eine Kategorie Eigene erstellt und dafür Sport gelöscht.
Das Sicherheits-Dashboard zeigt eine Art Sicherheits-Statistik aller Passwörter an; dazu müssen mindestens fünf Konten, also passwortgeschützte Webseitenbereiche mit ihren entsprechenden Login-Daten, angelegt worden sein. Es wird dann der Sicherheitsstatus im Bereich von Null bis Hundert angezeigt und es werden Empfehlungen ausgegeben, wie man die Sicherheit erhöhen kann, etwa indem man keine gleichen Passwörter für verschiedene Websites verwendet.
Hier lassen sich Notizen speichern, die vor fremden Augen geschützt sein sollen.
Es lassen sich alle möglichen persönlichen Daten eingeben, natürlich auch mehrere Telefonnummern, E-Mail-Adressen usw.
Diese Daten können später leicht in Formularfelder übertragen werden, ohne dass man tippen muss.
Diese Kategorien bieten die Möglichkeit, wichtige Dokumente geschützt aufzubewahren und griffbereit zu halten.
Hier kann man Passwörter und Notizen auf sichere und einfache Weise teilen. Wie weiter oben schon gesagt, muss sich die oder der Eingeladene dann aber bei Dashlane registrieren lassen – Punkteabzug!
Hier lässt sich ein Notfall-Ansprechpartner in Dashlane hinzufügen. Familienmitgliedern oder Freunden kann man also Zugang zu Passwörtern und Notizen gewähren – für Notfälle eben. Diese Ansprechpartner sollte man natürlich – nun, sagen wir: ein wenig schulen, wie sie denn an diese notwendigen Daten gelangen. Für Fälle, in denen es schnell gehen muss, halte ich diese Möglichkeit doch für ein wenig umständlich und praxisfern. Da ist ein DIN-A4-Blatt mit den entsprechenden Angaben vielleicht doch sinnvoller.
Auf der Dashlane-Website heißt es im Artikel Anpassung Ihrer Verschlüsselungseinstellungen: »Dashlane verschlüsselt Ihre Daten ab Werk mit einem Derivat Ihres Master-Passworts als Schlüssel für AES-256.« Es sollen auch andere Einstellungen in der Desktop-Anwendung für Windows oder Mac möglich sein, aber diese Einstellungsmöglichkeit konnte ich nicht finden.
In der Desktop-Applikation kann man im Einstellungsmenü unter dem Reiter Sicherheit angeben, für was alles ein Masterpasswort eingegeben werden soll – oder auch nicht.
Ferner kann man eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ein- oder ausschalten – allerdings nur in der Premium-Version, deren Funktionen für einen Monat lang auch in der Free-Version zum Testen enthalten sind. Natürlich möchte der Hersteller gern seine kostenpflichtigen Versionen verkaufen.
Unter den anderen Reitern sind diverse weitere Einstellungen möglich, die ich hier nicht weiter erörtern möchte. Es ist aber alles sehr übersichtlich und weitgehend verständlich gehalten.
Doch es gibt einen Knackpunkt, und der betrifft alle digitalen Brieftaschen oder Passwortmanager, und dieser Knackpunkt ist das Master-Passwort. Denn gerät es in die Hände eines Unbefugten, hat derjenige Zugang zu allen gespeicherten Passwörtern. Das kann teuer werden. Und vergisst man als Befugter das Master-Passwort oder kann es nicht mehr finden, nun, dann wird man sich wohl für alle Online-Dienste, Anwendungsprogramme usw. neue Passwörter anfordern müssen. Das kann lästig werden.
Und auch falls die Festplatte oder das Solid-State-Drive kaputt geht und die Daten nicht mehr zu retten sind, steht man dumm da – es sei denn, man hätte sich das Dashlane-Verzeichnis zum Beispiel auf einen USB-Flash-Speicher (USB-Stick) kopiert. Dann ließe sich wohl auf einem neuen Laufwerk alles wiederherstellen. Auf meinem Linux-Computer sind die entscheidenen Dateien unter /home/[benutzername]/.wine/drive_c/users/[benutzername]/Application Data/Dashlane/ gespeichert.
Der Passwort-Manager Dashlane, der auf Netzsieger.de unter Software > Sicherheitssoftware > Passwort-Manger > Dashlane den Siegerplatz erreicht hat, kann auch mich weitgehend überzeugen. Die Benutzeroberfläche ist gut durchdacht, das Programm ist leicht zu bedienen. Die Windows-Software läuft selbst per WINE auf meiner Linux-Maschine problemlos. Dashlane kann als Desktop-Anwendung und Browser-Erweiterung installiert werden; so hat man eine umfassende Passwort-Verwaltung. Und nicht nur das: es lassen sich ja auch weitere sensible Daten in der Desktop-App geschützt speichern und verwalten.
]]>Ein einfacher Handgriff löste das Problem und lässt meinen Computer nun wieder gewohnt zügig starten: Man gibt übers Terminal folgenden Befehl ein:
sudo apt install haveged
Diese Lösung fand ich im Forum von ubuntuusers. Anderen Benutzern ging es offensichtlich ähnlich wie mir. Den Tipp gab Forumsmitglied OlliFri.
]]>FlexiPDF Professional 2017 für Windows
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Im SoftMaker-Shop kann man FlexiPDF bestellen.
Achtung: Das Angebot sollte nur bis Sonntag gelten, aber heute, am Montag, dem 9. Juli 2018, ist es immer noch online. In den Kasten Rabatt-Gutschein einlösen muss man den Gutscheincode flexioffer eingeben.
]]>Im Taskmanager fiel mir ein Programm auf, das ich bisher noch nie gesehen hatte: Baloo, und es beanspruchte reichlich RAM und CPU-Power. Eine Schad-Software? Aber wie sollte sie auf meinen GNU/Linux gelangt sein? Doch nein – es handelt sich um einen Datei-Index-Dienst, wie man ihn ja auch von Windows kennt. Dieser Baloo trägt wohl zusätzlich zu Dateinamen und textlichen Inhalten auch Metadaten von Dateien in eine Datenbank ein, zum Beispiel die von Fotos und Audiodateien, sodass man zum Beispiel auch nach Kamera- und Aufnahmedaten suchen kann.
Ich brauche das nicht, und wenn so ein Indexdienst dermaßen mein System verlangsamt, mit dem ich ja flott arbeiten möchte, dann will ich so etwas los werden. Zunächst habe ich den Prozess über den Taskmanager getötet, und dann habe ich noch bei Einstellungen > Sitzung und Startverhalten > Baloo-Dateidienst den Haken aus dem Kästchen entfernt, sodass der Dienst bei Systemstart nicht mehr aktiviert wird. Dies kann man auch über die Konsole per Befehl balooctl disable
erreichen, wie ich bei LinuxMintUsers.de gefunden habe.
Zunächst ist in die Datei functions.php im Theme-Ordner eine Zeile PHP-Code einzufügen:
add_theme_support('post-thumbnails');
Dann muss noch dort, wo das Beitragsbild angezeigt werden soll, weiterer Code eingetippt werden. Da das Bildchen nicht in den einzelnen Artikeln, sondern eben nur auf der Startseite erscheinen soll, lassen wir die Datei single.php unberührt, sondern verändern entweder die index.php oder, falls der Inhalts-Loop ausgelagert wurde, wie es heute üblich ist, die Datei content.php. Der Code lautet:
if(has_post_thumbnail()) {
the_post_thumbnail();
}
Man fügt ihn an der Stelle ein, wo eben das Beitragsbild erscheinen soll.
]]>Und bei der Bestellung eines Upgrade auf SoftMaker Office 2018 für Windows, Mac oder Linux erhält man einen SanDisk-USB-3.0-Stick mit 32 GByte Kapazität.
Auf diesen USB-Sticks kann man zum Beispiel SoftMaker Office portabel installieren und samt Dokumenten überallhin mitnehmen. Außerdem ist noch Platz für Musik, Fotos und Filme.
Dieses Angebot gilt nur bis Sonntag, den 24. Juni 2018.
]]>Apropos Klotz am Bein: Ich betreue auch keine Facebook-Seiten für Kunden mehr und habe außerdem kürzlich das auf mein privates Blog bezogene Twitter-Konto gekündigt. Und ich weigere mich, Skype, WhatsApp oder Telegram zu benutzen. Zu all dem Zeug gibt es genügend dezentralisierte Open-Source-Lösungen, und ich will nicht die ganzen Datenkraken und gigantischen Konzerne mit meinen Daten füttern – sie sind fett genug.
Aber ich muss auch sagen, dass mich der ganze Social-Media-Quark irgendwie nur wenig interessiert. Er ist ein Zeiträuber. Ich glaube, dass ich produktiver bin, wenn ich nicht durch ständig eingehende Nachrichten, deren Informationswert meistens eh für die Tonne ist, abgelenkt und genervt werde.
Und im Bus schaue ich aus dem Fenster und nicht aufs Smartphone-Display. So einer bin ich.
]]>Wie auch immer – ich will statt auf die Datenkraken lieber auf selbst gehostete Möglichkeiten und dezentralisierte soziale Netzwerke setzen. Für Twitter könnte Mastodon ein gewisser Ersatz sein. Oder ich lasse diesen ganzen Sozialquatsch ganz sein. Über Suchmaschinen wird meine Website und dessen Teilbereich, dieses Blog hier, ja ganz gut gefunden. Schauen wir mal.
]]>Ich persönlich bin generell kein großer Freund von WordPress-Plugins, da sie unter Umständen ein Sicherheitsrisiko darstellen können und natürlich das System aufblähen, und ich installiere so wenige wie möglich. Manche Dinge kann man auch ohne Erweiterung über Einträge in der Datei functions.php lösen.
]]>Ich bevorzuge die manuelle Methode, also ohne ein Plugin einzusetzen. Kurz zusammengefasst:
Man fügt in die Datei funcions.php im Ordner des aktiven Themas folgenden Code ein:
<?php
function wpb_remove_commentsip( $comment_author_ip ) {
return '';
}
add_filter( 'pre_comment_user_ip', 'wpb_remove_commentsip' );
?>
Hier muss man in die Datenbank von WordPress eingreifen; jeder Webhoster sollte ein Administrations-Tool wie phpMyAdmin anbieten.
UPDATE xx_comments SET comment_author_IP = ' ';
Statt xx_comments ist hier natürlich das tatsächliche Präfix der Datenbanktabelle einzusetzen, zum Beispiel wp_comments.
]]>In Bezug auf Kontaktformulare sollten nach meinen Recherchen folgende Punkte beachtet werden:
Da ich kein Anwalt bin, kann ich allerdings keine verbindlichen Auskünfte geben und darf natürlich auch keine Rechtsberatung leisten. Ich habe nur aufgelistet, was ich, wie schon gesagt, durch eigene Recherchen herausgefunden habe; diese Angaben sind ohne Gewähr und können unvollständig oder fehlerhaft sein.
In einem weiteren Artikel wird es darum gehen, wie man in WordPress die IP-Adressen aus den Benutzerkommentaren entfernt.
Quellen:
]]>Wie der Autor der Software mir schrieb, steckte minim damals noch in den Kinderschuhen. Die inzwischen eingebauten Neuerungen haben minim, wie ich finde, allerdings einen guten Schritt nach vorne gebracht. Insbesondere die Möglichkeit, die Suchmaschinenfreundlichkeit zu verbessern, hat es mir angetan. Man kann jetzt in die Markdown- oder HTML-Dateien, die die Blogbeiträge oder statischen Seiten darstellen, einen Kopfbereich einfügen, in den man unter anderem den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung eintragen kann – und diese beiden Angaben sind von großer Relevanz für die Suchmaschinen, neben vielen anderen Aspekten.
Ferner lassen sich in diesen Kopfangaben auch Schlagwörter eingeben, die dann unter den Blogartikeln angezeigt werden. So können Besucher sich Artikel mit den sie interessierenden Themen auflisten lassen. Ich persönlich ziehe es vor, pro Artikel nur einen einzigen Begriff als Schlagwort einzutippen, sodass ich mir eher eine Kategorien-Struktur anlegen kann. Verzweigte Kategorien bzw. Unterkategorien lassen sich so zwar nicht anlegen, wie es zum Beispiel in WordPress möglich ist, aber man könnte immerhin diese Tags folgendermaßen gestalten: blogsysteme-minim, blogsysteme-serendipity, blogsysteme-textpattern, blogsysteme-wordpress – so fasst man quasi alle behandelten Blogsysteme unter einem Oberbegriff zusammen, bzw. die Seitenbesucher erkennen gleich, dass etwa minim ein Blogsystem ist.
Auch die URLs werden mit der (zur Zeit des Erscheinens dieses Artikels) aktuellen Version von minim schöner dargestellt. Anfänglich war es so, dass im URL die Nummer des Artikels genannt wurde; jetzt wird der Dateiname benutzt. Ich persönlich verwende (in meinem CMS-Testbereich) Dateinamen, die sich aus Erscheinungsjahr, Nummerierung und Titel zusammensetzen, zum Beispiel: 2017-001-was-ist-minim-und-ist-es-gut.md.
Und dann finden wir noch einen erweiterten Admin-Bereich vor (den man mittels der Konfigurationsdatei config/config.php aktivieren kann). Hier lassen sich jetzt Artikel auch in einem Editor bearbeiten. Der ist zwar sehr spartanisch, aber für die Markdown-Syntax braucht man ja auch kaum einen WYSIWYG-Editor mit allem möglichen Schnickschnack. Doch auch HTML-Code ist möglich.
Eigene Themes, also Layouts oder Gestaltungsthemen, sind recht leicht zu erstellen, da keine spezielle Syntax erlernt werden muss. Man benötigt eigentlich nur CSS-Kenntnisse. Die Templates, also die Vorlagen für die Seiten und Beiträge, sind allerdings vorgegeben, also nicht über die Themes steuerbar, was ich als Nachteil empfinde. Man müsste nämlich die Kerndateien verändern; diese würden jedoch bei Updates überschrieben werden.
Das schlanke Blogsystem minim eignet sich gut für Bloggerinnen und Blogger, die so versiert sind, dass sie wissen, was Markdown oder HTML ist und die am besten auch von FTP schon mal was gehört haben und in der Lage sind, Dateien mit einem FTP-Client auf den Webserver hochzuladen. Das Fehlen einer Datenbankanbindung macht das System sehr pflegeleicht. Durch CSS-Dateien kann man das Blog an den eigenen visuellen Geschmack anpassen.
]]>
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Zu den Grafikprogrammen kann ich nichts sagen, ich kenne sie nicht. Doch als großer Typografie-Fan habe ich in der Vergangenheit bereits verschiedene Schriftkollektionen von SoftMaker gekauft, und zwar die Webfonts, Handschriften und Schreibschriften. Ich finde, dass sich darunter sehr schöne Schriften befinden, die auch alle sauber rendern. Nur für die Frakturschriften habe ich mich nie interessiert, weil ich sie für meine Gestaltungen noch nie benötigt habe.
Wie auch immer: Die oben genannten Schriftensammlungen kosten jeweils normalerweise knapp 20 Euro, die Web-Schriften sogar knapp dreißig, und die beiden Grafikprogramme zusammen etwa 50 Euro. In dieser Sonderaktion namens Grafik & Fonts KOMPLETT, die auf 2500 Pakete begrenzt ist, bekommt man hingegen alles oben Aufgeführte für nur € 24,95.
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Doch von Zeit zu Zeit kann man Schnäppchen machen: Das Sonderangebot für FlexiPDF ist bis Dienstag, 29. Mai 2018 verlängert worden. FlexiPDF ist ein sehr taugliches Werkzeug zum Erstellen, Bearbeiten und Kommentieren von PDF-Dateien. Man kann damit PDF-Dateien ähnlich wie mit einer Textverarbeitung bearbeiten.
Wer nur Seiten einfügen, entfernen oder ihre Reihenfolge ändern muss, einen PDF-Druckertreiber benötigt und ein PDF-Betrachtungsprogamm haben möchte, kann sich FlexiPDF Basic für Windows herunterladen.
Doch wer umfassendere Bearbeitungsmöglichkeiten sucht, kann sich zwischen zwei kostenpflichtigen Versionen entscheiden, die, wie gesagt, nur noch bis zum 29. Mai preisreduziert erhältlich sind:
► FlexiPDF Standard für nur € 17,95 statt € 59,95
► FlexiPDF Professional für nur € 27,95 statt € 79,95
Ich habe Ende 2016 FlexiPDF 2017 Professional getestet und in einem Blogartikel besprochen. Ähnliche Programme von anderen Anbietern kosten oft deutlich mehr, und erst recht bei diesen Sonderpreisen sollte man zuschlagen, falls man öfters PDF-Dokumente zu bearbeiten hat, denn sie müssen nicht erst zum Beispiel ins Word-Format umgewandelt werden (was bei aufwändigen Dokumenten mit Grafiken etc. nicht immer gut funktioniert), um sie bearbeiten zu können.
Doch nun zu FreeOffice.
Kurz zusammengefasst:
FreeOffice 2018 bietet, ebenso wie SoftMaker Office 2018, als neues Bedienkonzept die Ribbons, die von Microsoft Office bekannt sind. Und neben den eigenen Dateiformaten bietet FreeOffice auch Kompatibilität zu LibreOffice, Apache OpenOffice und vor allem Microsoft Office.
Natürlich ist FreeOffice gegenüber Softmaker Office etwas abgespeckt. Ich habe mir die Linux-Version unter Xubuntu 18.04 angeschaut. Gleich aufgefallen ist mir, dass die schöne anthrazitfarbene Oberfläche hier nicht angeboten wird, sondern nur die helle und die mit den rötlich abgesetzten Leisten als Ribbon-Oberfläche; daneben wird nach wie vor die herkömmliche Benutzeroberfläche angeboten, und zwar ebenfalls in zwei Varianten, nämlich in 3D-Anmutung und in flacher Gestaltung.
Ferner fehlen in TextMaker die Wörterbücher, wie man sie in der Professional-Version vorfindet und die es einem erlauben, Fremdwörter, Bedeutungen oder ähnliche Begriffe direkt im Programm nachzuschauen, ohne in Büchern nachschauen oder andere Software benutzen zu müssen.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Ich finde momentan keine Zeit, genauere Vergleiche anzustellen und eine detaillierte Gegenüberstellung zu präsentieren. Ich denke aber, dass FreeOffice von SoftMaker eine super Alternative zu dem ebenfalls kostenlosen LibreOffice ist, welches mir immer ein bisschen schwerfällig, vor allem aber auch etwas unübersichtlich vorkommt, und hübsch finde ich es auch nicht wirklich. Die Bedienoberfläche von SoftMakers Büroprogrammen gefällt mir wesentlich besser, ich finde mich hier einfach leichter zurecht. Hier kann man FreeOffice 2018 herunterladen; es ist erhältlich für die Betriebssysteme Windows und GNU/Linux.
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Die Zusammenstellung ist gelungen, und für so ziemlich jeden Anlass, von Hochzeitseinladungen über Geschäftliches bis hin zu Poesie,sollte etwas Passendes dabei sein: Fraktur, Schreibschrift, Antiqua mit und ohne Serifen, eine Unziale, Schmuckschriften und eine comicartige. Die Schriften liegen im TrueType-Format vor und sind somit unter Windows, Linux und Mac installierbar.
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Im Blog dieser Druckerei kann man lesen, inwiefern dieses Unternehmen sich um Umweltschutz kümmert. Im Beitrag vom 17. April 2018, Unser nachhaltiger Klimaschutz für Mensch und Natur in Togo, schreiben sie, dass sie CO2-Emissionen bei der Produktion und beim Versand zwar nicht verhindern können, aber durch ein Klimaschutzprojekt in Togo zu kompensieren versuchen. Und immer, wenn Kundinnen und Kunden über dieUmweltDruckerei etwas drucken lassen, spendet das Unternehmen automatisch an das Togo-Projekt. So wird eine nachhaltige Perspektive für die Menschen in Togo geschaffen und eine natürliche Flora und Fauna gesichert.
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Eine Vorgängerversion ist nicht erforderlich, sondern man erhält beim Upgrade eine eigenständig installierbare Version. Es wird weder der alte Produktschlüssel benötigt, noch muss die frühere Version installiert sein. Das macht die Installation natürlich sehr einfach. Und: SoftMaker Office 2018 ist für alle drei großen Desktop-Betriebssysteme Windows, Linux und Mac erhältlich. Private Einzelbenutzer oder Familien sind berechtigt, das Büropaket auf bis zu fünf PCs zu installieren.
Die Windows-Version hatte ich im Januar 2018 getestet; im täglichen Einsatz ist bei mir allerdings die Linux-Version, über die ich zu einem späteren Zeitpunkt auch noch schreiben werde.
Freunde dieses leistungsfähigen Büroprogramms, die noch nicht die neueste Version haben, können also bei diesem besonders günstigen Preis jetzt zuschlagen!
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Der Betreiber dieses GNU-social-Knotens legt seine Gründe dar, und sie sind durchaus verständlich. Neue Registrierungen sind nicht mehr möglich; Interessenten und die bisherigen Nutzer können sich aber bei einem der anderen Knoten anmelden.
Und darüber hinaus gibt es natürlich noch etliche andere konzernunabhängige soziale Netzwerke, zum Beispiel Mastodon (ein deutscher Knoten ist zum Beispiel social.wiuwiu.de), Friendica und diaspora* mit dem Pusteblumen-Sternchen am Ende des Namens (der von mir favorisierte deutschsprachige Pod ist Geraspora).
Nach den Datenmissbrauchs-Skandalen von Facebook und, wie jetzt bekannt wurde, auch Twitter, werden diese alternativen, nichtkommerziellen Netzwerke vielleicht ein wenig mehr Zulauf bekommen …
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Doch es gibt Abhilfe, und zwar über zwei Plugins: Chronological Posts und Post Expirator. Das erstgenannte sortiert die Beiträge um, sodass der neueste unten steht und der älteste oben – ich setze mal voraus, dass freilich die Veranstaltungen so eingegeben werden, dass diejenigen, die weiter in der Zukunft stattfinden, eben auch später eingetippt und veröffentlicht werden als die kurz bevorstehenden. Das zweite Plugin ermöglicht die Eingabe eines Verfallsdatums. Zum Beispiel kann man einen Tag festlegen und den Beitrag einer Kategorie zuordnen, in die er verschoben werden soll, etwa »Vergangen«.
Nun muss man noch bewirken, dass diese Kategorie »Vergangen« gar nicht auf der Startseite angezeigt wird. Hierfür müssen ein paar Zeilen Code in die Datei funcitons.php im Theme-Ordner eingefügt werden. Wie das geht, wird sehr gut auf der Website www.pas-solutions.ch im Beitrag Nur Artikel bestimmter Kategorien auf der Startseite anzeigen beschrieben. In unserem Fall hat die Kategorie, die ausgeblendet werden soll, die Nummer 2:
// Funktion, um nur bestimmte Kategorie-Beiträge auf der Startseite anzuzeigen
add_action( 'pre_get_posts', 'change_the_posts' );
function change_the_posts( $query ) {
if( $query->is_main_query() && $query->is_home() ) {
$query->set( 'cat', '-2' );
}
}
// Quelle: https://www.pas-solutions.ch/allgemein/wordpress-nur-artikel-bestimmter-kategorien-auf-der-startseite-anzeigen/
Und das war’s auch schon. Das Ganze dauert – na ja, ich habe die Zeit nicht abgestoppt – vielleicht eine Viertelstunde.
]]>
Drucken ließ sich sowieso immer nur mit einem Trick (seltsam, aber wahr): Drucker ausgeschaltet lassen, Druck starten, Drucker einschalten, Druck noch mal starten. Aber das ging eben eines Tages auch nicht mehr. Und auch unter Windows 10 bekam dich das Biest nicht mehr ans Laufen.
Nun gut, jetzt habe ich einen sehr guten gebrauchten Monochrom-Laserdrucker von Lexmark, nämlich das Modell MS410d. Installation unter Windows 10: tadellos; unter Antergos: nix zu machen. Dann unter Xubuntu ausprobiert: ruck-zuck, lief; unter openSUSE: zack, schon installiert. Dann noch einmal unter Antergos getestet: keine Chance. Zuletzt mit einem weiteren Arch-Derivat probiert, nämlich SwagArch, das ich auf einem Netbook hatte: hier klappte die Treiberinstallation, und der Drucker druckte. Na gut, da war wohl in Antergos irgendwas zerschossen, aber ich konnte den Fehler nicht finden.
Und so machte ich mein Antergos platt und installierte SwagArch auf dem PC. Doch, anders als auf dem Netbook, gab es auf dem PC immer wieder Schwierigkeiten mit dem Systemstart: SwagArch wollte so ungefähr bei jedem zweiten Start nicht bis in den grafischen Modus hochfahren, sondern blieb vorher hängen, und der Bildschirm spuckte seltsame Meldungen aus, so als ob das Betriebssystem den Bildschirm nicht erkennen würde, aber vielleicht kam es auch mit der Grafikkarte nicht zurecht, ich weiß es nicht.
Da ich gerade diesen PC aber beruflich dringend benötige, wollte ich nicht noch mehr Zeit durch endlose Fehlersuchen verschwenden. Statt dessen installierte ich eben Xubuntu, mit dem ich schon vor langer Zeit einmal gearbeitet hatte und das ja aktuell auch auf einem anderen meiner Computer stabil und fehlerfrei läuft. Ich muss sagen: Mit Xubuntu, aber auch Lubuntu, oder auch der ursprünglichen SuSE und heutigen openSUSE, hatte ich bislang am wenigsten Probleme.
Jedenfalls kam ich durch diese Druckerprobleme von Antergos über SwagArch nach Xubuntu. Und fühle mich heimgekommen.
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So ein Werkzeug nennt sich Pipette oder Farbwähler, im Englischen heißt es color picker, manchmal wird es auch als color grabber bezeichnet.
Für die verschiedenen Betriebssysteme gibt es natürlich auch verschiedene solcher Farbwähler. Unter Windows habe ich sehr gern den Just Color Picker benutzt. Für Mac OS X gibt es ihn auch, aber nicht für GNU/Linux. Doch ich habe einen sehr guten Ersatz gefunden, und zwar Gcolor3.
Für Arch Linux, Fedora und openSUSE gibt es Installationspakete, für andere Distributionen muss man selber kompilieren. Eine Installation für Ubuntu oder Mint aus inoffizieller Quelle ist auf mintguide.org beschrieben – Verwendung auf eigene Gefahr! Bei mir ging unter Xubuntu 17.10 alles glatt.
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Geschäftsführer Martin Kotulla: »Für uns beginnt mit der Mac-Version unseres Officepakets ein komplett neues Kapitel. Wir sind davon überzeugt, dass wir Mac-Nutzern eine echte Office-Alternative bieten, und freuen uns bereits auf die Rückmeldungen der Tester.« Leider kann ich an den Tests nicht teilnehmen, mangels entsprechender Hardware und Betriebssystem. Aber ich denke auch, dass viele Mac-User es begrüßen, demnächst ein preiswertes und zu Microsoft Office kompatibles Büropaket kaufen oder eben jetzt schon testen zu können. Immerhin kann ich hier ein paar Bildschirmfotos zeigen, welche die SoftMaker-Leute von ihrem Office für Mac geschossen haben:
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Besonders mächtig sind die sogenannten Regulären Ausdrücke oder Regular Expressions, denn damit kann man Spam anhand von selbst festgelegten bösen Wörtern im Absender, der angegebenen Webadresse oder im Kommentartext ausfiltern.
Zum Beispiel lasse ich Kommentare ausfiltern, die so was wie casino, cialis, coins, viagra, aber auch darlehen enthalten. Doch man kann mit Regulären Ausdrücken auch erreichen, dass Wortkombinationen oder unterschiedliche Schreibweisen erkannt werden, ohne dass man diese ganzen Variationen einzeln angeben müsste. Ein sehr einfaches Beispiel:
(?i)your (article|website)
Dies greift, unabhängig von Groß- oder Kleinbuchstaben, wenn your article oder your website im Kommentar-Body vorkommt – beliebte Redewendungen in englischsprachigen Spam-Kommentaren. Reguläre Ausdrücke an sich sollen aber gar nicht Thema dieses Artikel sein, sondern es geht ja um Antispam Bee. Dennoch möchte ich hier auf den sehr guten Editor für Reguläre Ausdrücke namens RegexBuddy verweisen. Er ist für Windows erhältlich, läuft nach meinen Erfahrungen aber auch mittels Wine unter GNU/Linux.
Zurück zu Antispam Bee: Ich hatte eingestellt, dass Spam im Normalfall nur in den Spamordner wandern, aber nicht gelöscht werden sollte.
Doch im Gegensatz dazu sollte in den Fällen, in denen Spam anhand meiner Regulären Ausdrücke erkannt würde, sofort gelöscht werden. Aber das passierte nicht. In der Antispam-Bee-Dokumentation fand ich keinerlei Hinweise auf dieses seltsame Verhalten. Doch schließlich fand ich selbst die Lösung dieses Rätsels: Die Kriterien in Antispam Bee werden in einer bestimmten Reihenfolge abgearbeitet, die der Benutzer meines Wissens auch gar nicht verändern kann. Ich hatte unter anderem eingestellt, dass BBCode als Spam eingestuft und die IP-Adresse des Kommentators validiert werden sollte.
Nur werden diese Regeln vor den Regulären Ausdrücken ausgewendet, wodurch letztere gar nicht greifen. Als ich diese Filterregeln deaktiviert hatte, griffen endlich auch meine Regular Expressions und es klappte somit auch das sofortige Löschen der Spam-Kommentare.
]]>SoftMaker Office ist ein Büro-Komplettpaket aus Deutschland und kompatibel zu Microsoft Office, nur deutlich preiswerter. Neu ist unter anderem die Ribbon-Oberfläche; doch wer an die Menüführung der vorigen Versionen gewöhnt ist, kann auch diese weiter verwenden.
Inhalt:
SoftMaker Office ist eine Büro-Software, die aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und Datenbank besteht; außerdem gehört noch Thunderbird mit speziellen Erweiterungen dazu. Thunderbird ist ein PIM (Personal Information Manager) mit E-Mail-Client, Adressbuch und Kalender.
Mit BasicMaker, das nur in SoftMaker Office für Windows enthalten ist, kann man, ähnlich wie mit Microsofts VBA (Visual Basic for Applications), Makros und Weiteres programmieren.
Es gibt zwei Programmversionen des Office-Paketes: Standard und Professional. Beide beinhalten:
Die Professional-Version bietet darüber hinaus noch folgende Zusätze und Wörterbücher:
Bei dem letzten Punkt geht es um die Verteilung von SoftMaker Office 2018 für Windows im Netzwerk. Ich habe dies nicht getestet und kann keine Auskunft darüber geben; man kann aber Informationen zu dem Thema in SoftMakers Tipps zur Installation erhalten.
SoftMaker Office ist nach Aussagen des Herstellers voll kompatibel mit Microsoft Office. Aus meiner Erfahrung als langjähriger Benutzer von SoftMaker kann ich das bestätigen. Ich konnte Texte oder Tabellen, die in Microsoft Word und Excel erstellt und mir zugesendet worden waren, immer mit TextMaker und PlanMaker öffnen und sie sahen so aus, wie sie sollten. Auch Texte und Tabellen, die ich mit SoftMaker Office erstellte und in den Microsoft-Dateiformaten abspeicherte, wurden bei den Empfängern fehlerfrei angezeigt. Über die Kompatibilität zwischen Presentations und PowerPoint kann ich allerdings nichts sagen, da ich Präsentations-Software nie oder so gut wie nie verwende.
Ich bespreche in diesem Artikel nur die Windows-Version, doch es gibt das Büro-Paket auch für GNU/Linux, Android-Tablets und Android-Smartphones.
Wer SoftMaker Office für Linux kaufen möchte, sollte noch ein paar Wochen warten: Im Februar oder März 2018 soll die endgültige Version 2018 erscheinen. Momentan st die Linux-Version noch im Beta-Test, und man kann sich eine kostenlose Version herunterladen, die allerdings bei Erscheinen einer weiteren Beta-Version oder der fertigen Version ungültig wird.
Benutzerinnen und Benutzer, die SoftMaker Office 2016 oder vielleicht noch 2012 haben, werden sich fragen, ob ein Upgrade sich lohnt. Sie interessieren sich für die Unterschiede zu den Vorgängerversionen.
Im SoftMaker-Blog werden die Neuheiten vorgestellt. Im Blogartikel Was ist neu in SoftMaker Office 2018? – Teil 1 geht es um die neue Ribbon-Oberfläche. Das ist dort so gut beschrieben, dass ich gern darauf verweise. Ein paar eigene Anmerkungen habe ich unter Ribbons geschrieben.
Auch die herkömmliche Oberfläche wird noch angeboten. Das altbekannte Menü ist überarbeitet worden. Dazu unter Klassische Oberfläche mehr.
In Was ist neu in SoftMaker Office 2018? – Teil 2 wird auf die neuen Dateiformate und die erweiterte Kompatibilität zu Microsoft Office eingegangen. Auch das ist alles sehr gut erklärt. Dennoch habe ich weiter unten noch ein paar eigene Gedanken und Erkenntnisse notiert.
Eine Kleinigkeit ist mir noch aufgefallen, wenngleich es sich hierbei um keinen kaufentscheidenden Aspekt handelt, nämlich dass die Programm-Icons überarbeitet wurden. Sie sind jetzt nicht mehr rund, wie in Version 2016, sondern eckig. Mir gefallen sie so besser, da ich die Gestaltung klarer und markanter finde.
Das Lizenzmodell halte ich für sehr großzügig, denn private Einzelbenutzer oder Familien sind berechtigt, das Büropaket auf bis zu fünf PCs zu installieren. Das reicht also zum Beispiel für Mutter, Vater und drei Kinder. Die Computer müssen allerdings zum selben Haushalt gehören.
Bei kommerzieller Nutzung darf jede Lizenz nur auf einem Computer installiert und verwendet werden. Auf diesem Computer darf jeder Benutzer die Software verwenden, jedoch zu jedem Zeitpunkt höchstens ein einziger Benutzer. Derjenige einzelne Benutzer, der diesen Computer hauptsächlich benutzt, ist zusätzlich berechtigt, die Software auf einem tragbaren Computer zu verwenden – sinnvoll zum Beispiel für Außendienstler. Darüber hinaus sind Firmenlizenzen für mehrere Mitarbeiter erhältlich.
Die Standard-Version kostet knapp 70 Euro und als Upgrade knapp 40 Euro; die Professional-Version ist für knapp 100 Euro und als Upgrade für knapp 70 Euro zu haben.
Ich selbst benutze die Wörterbücher in TextMaker recht häufig und würde deswegen die Professional-Version empfehlen. Der Preis ist für eine Office-Suite dieses Umfangs wirklich günstig.
Die Firmenlizenz der Professional-Edition für 5 Mitarbeiter kostet 238 Euro, für 10 Mitarbeiter 476 Euro. Möglicherweise sind auch weitere Lizenzpakete auf Anfrage zu bekommen.
Um die Software vor dem Kauf testen zu können, kann man sich eine Testversion herunterladen. Sie ist dreißig Tage lang gültig, sodass man wirklich reichlich Zeit hat, die Software gut kennen zu lernen. Nach dem Kauf einer Lizenz kann die Testversion durch Eingabe des Lizenzschlüssels in eine Vollversion umgewandelt werden.
SoftMaker Office 2018 für Windows läuft ab Windows 7, und es gibt sowohl eine 32-Bit als auch eine 64-Bit-Version. Zur Installation ist nicht viel zu sagen, sie entspricht den Standards. Man kann zwischen einer vollautomatischen und benutzerdefinierten Installation wählen; letztere liegt mir persönlich mehr, weil ich Anwendungssoftware unter Windows gern auf einer separaten Partition installiere.
Ich wurde bei der Installation sinnvollerweise darauf hingewiesen, dass kein Druckertreiber installiert ist. Das ist korrekt, der Drucker ist an einem anderen PC installiert.
Man kann während der Installation oder auch später noch seine Benutzerdaten eingeben; sie werden benötigt, damit bestimmte Vorlagen mit diesen Daten gefüllt werden können, zum Beispiel Brief-, Kurznotiz oder Faxvorlagen.
Bei erstmaligem Start des Programmes, also nach der Installation, erscheint ein Fenster, das verschieden gestaltete Benutzeroberflächen zur Auswahl anbietet. Es stehen drei Ribbon-Designs und zwei mit klassischen Menüs und Symbolleisten zur Verfügung. Ich habe mich für das dunkle Ribbon-Design entschieden. Man kann die Benutzeroberfläche aber auch später jederzeit in den Einstellungen ändern (Karteikarte Aussehen).
Die grundsätzliche Bedienung von SoftMaker Office 2018 Professional schildere ich an der hauptsächlich von mir genutzten Komponente, nämlich der Textverarbeitung TextMaker. Die Benutzeroberflächen haben natürlich ein durchgängiges Design und die Menüleisten oder Ribbons sehen alle sehr ähnlich aus, unterscheiden sich aber dennoch voneinander. Denn beim Bearbeiten von Text kommt es eben auf andere Dinge an als beispielsweise bei der Erstellung von Tabellen.
Ribbons sind ein aus Microsoft Office bekanntes Bedienkonzept. SoftMaker Office setzt es in der aktuellen Version 2018 erstmals ein.
Wichtig zu wissen ist: Man hat die Wahl zwischen Ribbons und der bisherigen Menüleiste. Wer das Menü aus vorherigen SoftMaker-Office-Versionen gewöhnt ist und es weiterhin benutzen will, muss sich nicht umgewöhnen!
Wie schon weiter oben gesagt, gibt es im SoftMaker-Blog einen Artikel über die Ribbons, in dem alles gut erklärt wird und auf den ich an dieser Stelle verweisen möchte: Was ist neu in SoftMaker Office 2018? – Teil 1.
Obwohl die Ribbon-Oberfläche die Übersicht durch die Kategorisierung erhöht, ist sie für mich bisweilen dennoch etwas verwirrend. Doch wenn man einen gesuchten Menüpunkt mal so schnell nicht findet, kann man auch mit dem kleinen Hamburger-Icon ganz links eine Menüliste aufklappen.
Hier erscheint das Menü in der herkömmlichen Sortierung. Diese Verbindung von Ribbons und bisherigem Menü ist von SoftMaker gut durchdacht und benutzerfreundlich.
Die Oberfläche, wie man sie aus den vorherigen Versionen des Office-Paketes kennt, ist überarbeitet worden. Bei der Arbeit mit den klassischen Toolbars sorgen zahlreiche neue Aufklappelemente mit katalogartigen Vorlagen für ein schnelleres und komfortableres Arbeiten.
Beim allerersten Speichern eines Dokumentes öffnet sich ein Fenster, das fragt, was als Standard-Dateiformate eingestellt werden soll. Wenn man Dateien oft an Benutzer weitergibt, die Microsoft Office verwenden, stellt man *Microsoft-Office-Dateiformate DOCX, XLSX und PPTX* ein. Wenn man hauptsächlich Dateien für sich selber speichert oder sie vorwiegend an andere SoftMaker-Benutzer weitergibt, stellt man SoftMaker-Office-Dateiformate TMDX, XLSX und PPTX ein. Diese Einstellung kann man auch später noch unter Datei > Einstellungen > Dateien ändern.
Auf der Website des Herstellers wird hervorgehoben, dass SoftMaker Office 2018 die Microsoft-Formate DOCX, XLSX und PPTX als Standarddateiformate verwendet. So könne man Dokumente nativ, also direkt und ohne Konvertierung in Microsoft Office bearbeiten. – Was bedeutet das? Nun, erstens konnte man zwar auch vorher schon die Microsoft-Formate als Standard-Dateiformate in TextMaker, PlanMaker und Presentations einstellen, doch jetzt kann man alles in einem Rutsch direkt bei der Installation festlegen; und zweitens, und das ist der wesentlichere Punkt, basieren jetzt SoftMakers Dateiformate auf XML.
In SoftMakers Blogartikel Was ist neu in SoftMaker Office 2018? – Teil 2 wird dieses Thema detailliert erklärt.
XML ist ein offenes Dateiformat, und damit ist die Austauschbarkeit zwischen verschiedenen Office-Suiten viel besser als in früheren Zeiten, als zwischen den verschiedenen Formaten konvertiert werden musste. Das SoftMaker-spezifische Dateiformat ist also jetzt in TextMaker 2018 .tmdx, nicht mehr .tmd (entsprechend für PlanMaker .pmdx und für Presentations .prdx. Natürlich ist es aus Gründen der Kompatibilität weiterhin möglich, Dateien in den alten Formaten zu speichern.
Auch die Speicherung in ODF (OpenDocument Format) ist nach wie vor möglich. So kann man SoftMaker-Dateien auch Anwendern von LibreOffice, Apache OpenOffice und anderen Büro-Suiten zur Verfügung stellen.
Wie schon in den Vorgängerversionen 2012 und 2016 gibt es auch in TextMaker 2018 wieder eine rechte Seitenleiste. Diese ist insbesondere für umfangreichere Dokumente eine große Hilfe. Sie stellt nämlich die Gliederung des Textdokumentes durch die Anzeige der Überschriften dar, während alles andere weggelassen wird. Anhand der verschiedenen Überschriften-Hierarchien kann man auf einen Blick erkennen, wie und wo man sein Dokument vielleicht noch besser strukturieren könnte. Aber auch Kapitel, die man lesen oder überarbeiten will, lassen sich so schnell finden.
Darüber hinaus bietet diese Seitenleiste auch noch einen Schnellzugriff zu Absatz- und Zeichenvorlagen.
In der Professional-Edition enthält der TextMaker Wörterbücher von Langenscheidt und Duden. Dies hat den großen Vorteil, dass man das Programm nicht verlassen muss, wenn es gilt, etwas nachzuschlagen.
Mit dem Langenscheidt hat man ein Übersetzungs-Wörterbuch zur Hand, das Übersetzungen von Deutsch in vier europäische Sprachen bietet, nämlich:
Aber auch eine umgekehrte Übersetzung von diesen Sprachen ins Deutsche ist möglich. Freilich können nur einzelne Wörter übersetzt werden, keine ganzen Sätze.
Der Duden bietet drei Wörterbücher:
Das ist hilfreich, wenn man fremde Texte zu lesen hat, die unbekannte Wörter enthalten.
TextMaker kann Schriftstücke in PDF exportieren; es ist also hierzu kein externer Druckertreiber erforderlich. Auch in das EPUB-Format für eBooks kann exportiert werden.
TextMaker hat gute DTP-Fähigkeiten, obwohl es kein DTP-Programm im eigentlichen Sinn ist. Doch wenn man vom normalen Modus in den Objektmodus umschaltet, hat man vielfältige grafische Möglichkeiten.
Man kann Bilder, verschiedenste Formen, Linien und TextArt-Objekte einfügen, aber auch Formularelemnte, Diagrammrahmen und andere Dinge.
Die Trennung von Text und Grafik gibt den Benutzern weitreichende Möglichkeiten, Layouts zu erstellen. Von Diagrammen bis zu Flugblättern, Heften und kleinen Zeitungen für Festivitäten ist alles möglich – gestalterisches Geschick natürlich vorausgesetzt. TextMaker läuft dabei absolut stabil; zumindest habe ich bei solchen Arbeiten nie Abstürze erlebt.
SoftMaker Office ist eine komplette Büro-Suite, bestehend aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und einem erweiterten Thunderbird (E-Mail/Adressbuch/Kalender). Insbesondere, wenn man viel mit Texten arbeitet, bietet sich die Professional-Version an, da sie über diverse Wörterbücher und Übersetzungshilfen verfügt – in der Standard-Version sind diese nicht enthalten.
Die Kompatibilität zu Microsoft Office, aber auch zu LibreOffice und Apache OpenOffice ist äußerst überzeugend. Ich habe hier zwar nur den TextMaker besprochen; mit PlanMaker arbeite ich allerdings auch recht häufig, und mit beiden Programmen öffne ich Microsoft-Office-Dateien, die mir öfters zugeschickt werden. Sie werden immer einwandfrei angezeigt. Umgekehrt können auch in SoftMaker Office erstellte Dokumente und Tabellen, die ich in den Microsoft-Office-Fornaten speichere, von den Empfängern fehlerfrei geöffnet und gelesen werden.
Über Presentations kann ich allerdings nicht viel sagen, weil ich nie Präsentationen erstelle und auch nur selten PowerPoint-Präsentationen zugesandt bekomme. Doch wenn, dann ließen sie sich bisher, so weit ich mich erinnern kann, gut öffnen und anschauen.
Man erhält also mit SoftMaker Office 2018 Professional für Windows ein ausgereiftes, stabiles, einfach zu bedienendes und übrigens auch sehr flott startendes Büropaket zu einem günstigen Preis.
]]>Diese Anwendung gibt es in drei Versionen, die verschiedene Bedürfnisse erfüllen. Sie lässt sich per Webbrowser bedienen und ist damit betriebssystem-unabhängig. Je nach Version kann man Angebote und Rechnungen schreiben, das Bankkonto anbinden, EÜR oder GUV erstellen und weitere Aufgaben rund um die Buchhaltung erledigen.
Bei lexoffice handelt es sich um eine Buchhaltungs-Software, die sich per Webbrowser bedienen lässt und damit betriebssystem-unabhängig ist. Sie wird von Haufe-Lexware GmbH & Co. KG als SaaS (Software as a Service) angeboten. Wer die Software noch nicht kennt, kann sich auf der Website www.lexoffice.de registrieren und einen Testzugang erhalten, der für 30 Tage gilt; so hat man Zeit genug, sich mit der Software anzufreunden und sie auf Herz und Nieren zu prüfen. Ein so langer Testzeitraum ist begrüßenswert, da man sich ohne Zeitdruck einarbeiten kann.
Ich beziehe mich in dieser Rezension auf das größte buchbare Paket Buchhaltung & Berichte.
Wer Software übrigens lieber als lokale Anwendung auf dem eigenen Windows-PC installiert, findet entsprechende Informationen auf der Lexware-Website.
Ich hatte von Anfang an einen positiven Eindruck. Alles ist klar gestaltet, übersichtlich angeordnet und leicht zu bedienen. Auch Personen, die sich gerade selbstständig gemacht haben und sich in die Buchhaltung erst noch einarbeiten müssen, sollten sehr gut mit lexoffice zurecht kommen.
Es gibt lexoffice in verschiedenen Versionen:
Alle Preise gelten pro Monat zzgl. MwSt. Sie beinhalten Hosting, Datensicherung, Updates und Support – somit entstehen als keine Extrakosten. Das Abonnement ist monatlich kündbar.
Beim Kauf von lexoffice ohne vorherige Testphase bekommt man laut Anbieter 15 % Rabatt auf die ersten 12 Monate. Dieses Angebot ist zeitlich begrenzt bis 31. Januar 2018, wie man der Website entnehmen kann.
Neben den oben genannten Paketen gibt es noch amzFLOW. Dabei handelt es sich um eine Amazon-Schnittstelle, bestehend aus lexoffice und der Shop-Software VersaCommerce; dies hat den Zweck, den Amazon-Workflow zu automatisieren. Dies ist allerdings nicht Gegenstand dieses Blogartikels.
Welches der drei Pakete eignet sich nun für wen? In allen drei Versionen sind die folgenden Dinge enthalten:
Außerdem kann man diverse Erweiterungen hinzubuchen, wie zum Beispiel Zeiterfassung, Shop-Anbindung, PayPal-Anbindung, Reisekostenabrechnung und andere.
Diese Version eignet sich für die Erstellung von Angeboten und Rechnungen. Sie ist geeignet für Freiberufler, Gründer, Selbstständige und Kleinunternehmer. Sie unterstützt einen aber nicht bei der Steuererklärung. Der Zugriff ist nur für einen Benutzer möglich.
Mit dieser Version bekommt man noch folgende Zusätze:
Dies ist die umfangreichste Version. Hier sind im Vergleich zum kleinsten Version die folgenden Zusätze enthalten:
Nach dem Einloggen erscheint am oberen Fensterrand eine blaue Leiste mit einem Starthilfe-Tipp. Diese Leiste lässt sich ausblenden und wird dann bei weiteren Logins nicht mehr angezeigt.
Der Bereich, in dem man sich zunächst nach dem Login befindet, ist das Dashboard, also eine Art Steuerpult, das die wichtigsten Dinge bereithält. Neue Anwenderinnen und Anwender werden zunächst sozusagen an die Hand genommen und dazu angehalten, die notwendigsten Eingaben zu machen.
Später können noch Details hinzugefügt werden, indem man rechts oben das Zahnrad-Symbol anklickt. Dazu später mehr.
Was aber nach der Ersteinrichtung immer im Dashboard angezeigt wird, sind Aufgaben und, je nach gebuchter Version und bei eingestellter Umsatzsteuerpflicht, eine Übersicht über die Umsatzsteuer.
Es besteht auch die Möglichkeit, der Steuerberaterin oder dem Steuerberater Zugriff zu gewähren. Wer das nicht tun möchte, kann diesen Kasten ausblenden.
Und hier zeigt sich die sehr gute Benutzerführung von lexoffice; nicht nur wird man gefragt, ob man bestimmte Dinge wirklich tun will, sondern man wird auch gleich informiert, wie man im Nachhinein an bestimmte Informationen oder Einstellungen herankommt.
Die blaue Infoleiste erscheint immer, wenn es gilt, die Benutzerin oder den Benutzer mit Informationen zu unterstützen. Natürlich lässt sie sich ausblenden.
Ich stelle hier die umfangreichste Version Buchhaltung & Berichte vor. Die graue Menüleiste enthält also auch Einträge, die in den beiden kleineren Versionen fehlen, wie zum Beispiel GuV und EÜR.
Nach dem ersten Einloggen sollte man zunächst einmal die erforderlichen Eingaben machen, um mit der Software arbeiten zu können. Das Dashboard, wie schon weiter oben erwähnt, leistet hierbei gute Hilfestellung.
Unter Firmendaten braucht man zunächst nur den Firmennamen und den eigenen Namen einzugeben. Die Angaben zum Unternehmen lassen sich später noch vervollständigen: zu den Detailangaben gelangt man über das Zahnrad rechts in der Menüleiste.
Hier lassen sich nun die Firmenangaben ergänzen.
Praktisch ist es, dass man sein Bankkonto einbinden kann; so lassen sich direkt aus lexoffice heraus Rechnungen bezahlen, man hat den Kontostand jederzeit im Blick und außerdem ordnet lexoffice Belege und Umsätze automatisch zu. Das dient sehr gut dazu, den Überblick über die gesamten Finanzen zu behalten.
Die Einrichtung ist selbsterklärend, lexoffice macht es einem sehr einfach.
Am meisten Spaß bei der Buchhaltung dürfte wohl jeder selbstständigen Person das Schreiben und Verschicken von Rechnungen machen. Also wollte ich während meines Tests im Anschluss an die ersten notwendigen Eingaben gleich mal eine Rechnung schreiben.
Doch dann fiel mir ein, dass ich ja noch gar keine Kunden angelegt hatte. Das ist allerdings nicht tragisch, denn sie lassen sich auch an dieser Stelle eingeben.
Und genauso lassen sich auch an dieser Stelle Produkte oder Dienstleistungen neu eingeben. Wenn noch irgendwelche Angaben fehlen, macht lexoffice mit der bereits genannten blauen Infoleiste darauf aufmerksam. Nicht nur das, sondern es wird auch ein Link angeboten, auf den man klicken kann, um direkt zum Eingabeformular zu gelangen.
Da ich noch keine Finanzamtsdaten irgendwo eingegeben hatte, wurde ich bei der Rechnungserstellung sozusagen dazu »gezwungen« – und das ist sinnvoll, da eine Rechnung schließlich bestimmte gesetzliche Vorgaben erfüllen muss. Durch die Hilfestellungen von lexoffice kann man aber keine Angaben vergessen und sich somit sicher sein, die Rechnung auch gesetzeskonform zu erstellen.
Klickt man in der grauen Menüleiste auf *Kontakte*, kann man auf bereits eingegebene Kunden und Lieferanten zugreifen oder neue erstellen.
Praktisch finde ich, dass man die Maus über eine Kundennummer schweben lassen kann und dann sofort statistische Daten über diesen Kontakt in einem Lightbox-artigen Fenster sieht.
Wenn man bereits solche Daten zum Beispiel in einer Tabelle gespeichert hat (etwa Microsoft Excel oder LibreOffice Calc), kann man daraus diese Daten in eine CSV-Datei exportieren und diese wiederum in lexoffice importieren. So spart man sich, je nach Menge der Daten, viel zeitaufwändige Tipparbeit. Damit der Import auch klappt, stellt lexoffice eine Beispiel-CSV-Datei zur Verfügung, denn es müssen ja ganz bestimmte Felder in einer ganz bestimmten Reihenfolge vorliegen.
Umgekehrt lassen sich auch die Kontakte von lexoffice exportieren, wahlweise im CSV- oder vCard-Format – je nachdem, welches Format von der Anwendung, in die man diese Daten kopieren will, unterstützt wird (zum Beispiel Outlook, Thunderbird , Gmail, Excel, Calc).
Kontakte lassen sich auch archivieren; das dürfte sinnvoll sein, wenn zum Beispiel ein Lieferant nicht mehr existiert oder von einem Kunden keine Aufträge mehr zu erwarten sind.
Man kann Kontakte auch löschen. Ich kann mir allerdings kaum Fälle vorstellen, in denen man so etwas würde tun wollen – allenfalls bei »toten« Kontakten und nach zehn Jahren, wenn also die Aufbewahrungsfrist für Rechnungen und Schriftverkehr verstrichen ist. Denkbar wären auch Anbahnungen (Leads), die nie zu Geschäftsabschlüssen geführt haben; aber auch die bewahre ich persönlich mir immer auf – vielleicht kommt so ein Interessent ja doch noch mal auf einen zu.
Im Bereich *Finanzen* lassen sich Überweisungen tätigen, Bankvorgänge einsehen und ein Kassenbuch führen.
In der umfangreichsten Version, *Buchhaltung & Berichte*, ist auch ein Kassenbuch enthalten. Ich finde es praktischer, alles in einer einzigen Anwendung zu haben, als das Kassenbuch zum Beispiel über die Tabellenkalkulation einer Office-Suite zu führen oder gar eine Zettelwirtschaft zu betreiben.
Der Bereich Buchhaltung ist nur in den Versionen Buchhaltung & Finanzen und Buchhaltung & Berichte enthalten und bietet in Buchhaltung & Finanzen folgende Bereiche:
Buchhaltung & Berichte enthält noch mehr:
Wer seine Steuererklärung selber macht oder zumindest die Daten ordentlich aufbereitet der Steuerberaterin oder dem Steuerberater übergeben will, erhält also von lexoffice eine gute Unterstützung und kann unter Umständen beträchtliche Kosten für die Steuerberatung einsparen. Unterlagen im Schuhkarton jedenfalls dürften die Beratungskosten immens in die Höhe treiben …
Erfasste Daten lassen sich jederzeit über die Menüleiste einsehen. Dies erklärt sich meiner Meinung von selbst, weswegen ich es hier nicht näher erläutere.
Was ich allerdings vermisst habe, ist eine Suchfunktion innerhalb des Bereiches *Kontakte*. Hat man zum Beispiel viele Kunden oder auch Lieferanten, wäre es wünschenswert, wenn man zum Beispiel nach Anfangsbuchstaben oder Ort selektieren könnte. Allerdings lassen sich die Spalten nach Kundennummer, Name, Adresse und auch Umsatz auf- oder absteigend sortieren. Sicherlich ist es eine gute Idee, die Kunden auch mal nach Umsatz zu sortieren, da man sich um die umsatzstärksten Kunden natürlich auch besonders kümmern sollte. Vielleicht möchte man umgekehrt aber auch die weniger kauffreudigen Kunden von Zeit zu Zeit mit besonderen Aktionen zu weiteren Käufen animieren.
Wenngleich man innerhalb der Kontakte auch keine Suchfunktion hat, kann man über die allgemeine, übergreifende Suche dennoch zum Ergebnis kommen. Diese findet man rechts in der Menüleiste.
So könnte es schneller gehen, einen Kontakt inmitten vieler Datensätze zu finden, zum Beispiel einen Kunden mit Anfangsbuchstaben M. Ohne die Suchfunktion müsste man bei einem großen Kundenbestand lange scrollen, um von A oder auch von Z bis zu M zu gelangen.
Die SaaS-Anwendung lexoffice ist wunderbar benutzerfreundlich gestaltet. Die Oberfläche zeigt sich sehr aufgeräumt und ist intuitiv bedienbar. Man wird überall, wo es notwendig ist, auf verständliche Weise durchs Programm geführt. Tätigt man bestimmte Eingaben nicht, die aber zwingend notwendig sind, drängt einen das Programm dazu; und das ist auch sinnvoll, nämlich damit gesetzliche Vorgaben erfüllt werden, keine Datenlücken entstehen und auch ein flüssiges Arbeiten ermöglicht wird.
Die drei Versionen sind auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten, wie oben genauer beschrieben wurde.
Gut finde ich, dass es keine Mindestvertragslaufzeit gibt; das Abo kann laut Anbieter jederzeit beendet werden. Durch die Exportmöglichkeit der Kontakte, Belege und Konten bleiben einem die Daten erhalten. Dies erscheint mir alles sehr fair und transparent. Und ist die Software gut, bleiben die Benutzer ja auch gern »freiwillig« dabei.
]]>Able2Extract Professional 12 ist eine Software, mit der man PDF-Dokumente auf vielfältige Weise bearbeiten kann. Doch das ist nicht alles: Es lassen sich PDF-Dateien in verschiedene Office-Formate konvertieren. Außerdem ist eine Texterkennung (OCR) enthalten.
Getestet habe ich diesmal die Linux-Version von Able2Extract Professional 12, und zwar unter Xubuntu 17.10 (64-Bit); vor einiger Zeit hatte ich die Version 11 unter Windows getestet. Der damalige Blogartikel befasste sich mit der Umwandlung und Bearbeitung von PDF-Dateien. Diesmal möchte ich mich insbesondere mit der OCR-Funktionalität befassen. Natürlich interessiert mich auch, wie zuverlässig die aktuelle Version unter Linux läuft.
Man kann sich eine Testversion herunterladen (nicht nur für Linux, sondern freilich auch für Windows oder Mac), die sich später in eine Vollversion umwandeln lässt, nachdem man eine Lizenz gekauft und einen Lizenzschlüssel erhalten hat. Man hat sieben Tage Zeit, um die Software auszuprobieren. Diese Zeitspanne sollte ausreichen, um entscheiden zu können, ob Able2Extract das Richtige für einen ist. Angesichts der Tatsache, dass eine Lizenz lebenslang gültig bleibt, und gesetzt den Fall, dass man öfters PDF-Dateien in andere, bearbeitbare Format umwandeln möchte, wird sich ein Kauf vermutlich lohnen.
Im Anschluss an die Installation der Software unter Linux, am besten sogar schon vorher, ist noch ein kleiner Handgriff auszuführen:
Man muss die Datei /etc/environment als Superuser öffnen, übers Terminal etwa folgendermaßen (in diesem Beispiel wird als Quelltexteditor Geany benutzt):
sudo geany /etc/environment
Nun wird man nach dem Root-Passwort gefragt, und nach dessen Eingabe wird sich der Editor öffnen, sodass man nun die Datei bearbeiten kann. Man trägt den folgenden Code als erste Zeile ein:
QT_QPA_FONTDIR=/
Danach speichert man die Datei und meldet sich vom Sytem ab und wieder an oder startet den Computer einmal neu. Anschließend sollte Able2Extract einwandfrei laufen. Bei mir hat das jedenfalls funktioniert.
Falls man jedoch keine Systemdateien ändern kann, weil man keine Root-Berechtigung hat, kann man Able2Exctract aus einem Terminal heraus starten mit den folgenden Zeilen (leider muss man das dann aber bei jedem Programmstart machen):
export QT_QPA_FONTDIR=/
/opt/investintech/a2ep/bin/Able2ExtractPro
Leider ist Able2Extract nicht in deutscher Sprache erhältlich. Allerdings ist die Programmoberfläche sehr gut gestaltet, sodass man sich auch mit minimalen Englischkenntnissen schnell zurechtfindet.
Nach dem Starten des Programms fallen die beiden Menüpunkte Open und Create in der bebilderten Menüleiste auf; die meisten anderen Menübilder sind augegraut.
Mit Open können PDF-, Text- und Bilddateien geöffnet werden.
Mit Create lassen sich lediglich Bilddateien in diversen Formaten öffnen; doch der Unterschied ist, dass sie sofort umgewandelt werden und als PDF gespeichert werden können.
Es lassen sich mehrere Dateien öffnen, egal ob PDF-, Text- oder Bilddateien, und gleichzeitig in Able2Extract vorhalten; das Programm bietet eine Leiste, in der man zwischen den Dateien durch das Anklicken von Registerkartenreitern hin und her schalten kann. Diese Tabs lassen sich sogar ganz einfach mit der Maus umsortieren, was bei sehr vielen geöffneten Dateien für Ordnung sorgen kann.
Die Ansicht lässt sich auf bis zu 400 % vergrößern und auf bis zu 5 % verkleinern. Es sind einige Vergrößerungs- und Verkleinerungsstufen voreingestellt. Wenn ich die Zahl per Hand eintippte, was auch möglich ist, ist das Programm bei mir zwei Mal abgestürzt – bei weiteren Versuchen dann allerdings nicht mehr.
Haben wir mit Open eine PDF-Datei ins Programm geladen, befindet sich das Programm zunächst im Konvertierungs-Modus, der weiter unten genauer vorgestellt wird. Wir können auch in den Bearbeitungsmodus umschalten, doch dazu später mehr.
Es lassen sich nur Textdateien mit der Dateiendung .txt öffnen; Textdokumente zum Beispiel mit Endung .rtf, .md oder ohne Endung werden im Öffnen-Dialog gar nicht angezeigt. Das ist auch sinnvoll, damit wirklich nur Reintextdateien geöffnet werden. Rich-Text-Dokumente beispielsweise enthalten Formatierungsanweisungen; Markdown-Dokumente hingegen sind Reintextdateien und können problemlos so umbenannt werden, dass sie statt der Endung .md die Endung .txt tragen; sie sind dann auch von Able2Extract konvertierbar.
Bilddtateien lassen sich gut in andere Bildformate umwandeln. Angeboten werden alle wichtigen Dateiformate:
Man kann auch ankreuzen, dass in ein Schwarz-Weiß-Bild umgewandelt werden soll; das hat bei meinem Test aber nur in die Formate JPG und PNG funktioniert. Allerdings wird so eine Funktion wohl auch selten benötigt werden.
Als ich mein Testbild ins ODT-Format, also Open Document Text, umwandelte, kam die OCR-Funktion zum Zuge; der Text in dem Bild wurde also erkannt und ans Textverarbeitungsprogramm zur Weiterverarbeitung durchgereicht. Dazu später mehr.
Die Dateiformate, in die unsere PDF- Text- oder Bilddatei umgewandelt werden kann, sind oben in der Konvertierungsleiste sichtbar, sie sind zunächst aber ausgegraut und nicht anklickbar. Wir müssen nämlich erst auswählen, ob die gesamte Datei (All) oder nur ein Teil (Area) umgewandelt werden soll.
Hat man seine Wahl getroffen, werden auch die bislang ausgegrauten Schaltflächen farbig. Konvertiert werden kann in folgende Formate:
Diese Bezeichnungen in der Linux-Version sind ein wenig unglücklich gewählt, da sie sich, genauso wie in der Windows-Version, an den Namen der Programmbestandteile von Microsoft Office orientieren; jedoch wandelt die Linux-Ausgabe von Able2Extract natürlich in LibreOffice oder Apache OpenOffice um, also in Calc, Writer und Impress.
Da ich selten mit Tabellenkalkulation wie Calc und noch seltener bis gar nicht mit Präsentationssoftware wie Impress arbeite, teste ich hier nur die Umwandlung in das für Writer typische Format ODT (Open Document Text). Nach der Umwandlung wird sofort das mit ODT-Dateien verknüpfte Programm gestartet, sodass man die Konvertierung gleich überprüfen und die Datei weiter bearbeiten kann. In meinem Fall ist TextMaker von SoftMaker die Standardanwendung für diverse Textformate, aber ich habe die erzeugte Datei auch mit LibreOffice Writer überprüft.
Sowohl TextMaker als auch Writer zeigen die konvertierte Zieldatei – nun, ich muss sagen: fast korrekt an – fette und kursive Formatierungen wurden leider nicht übernommen. Davon abgesehen, hat die Konvertierung einwandfrei funktioniert: Bilder wurden eingebunden und an den richtigen Stellen platziert, Einrückungen sind erhalten geblieben, die Schriftgrößen wurden richtig umgesetzt und die Schriftfarben wurden auch übernommen.
Die in der PDF-Datei eingebettete Schrift erschien zwar als die jeweils in den Textverarbeitungs-Programmen eingestellte Standardschrift – aber das ist keineswegs ein Fehler von Able2Extract, sondern die Schrift ist einfach auf meinem Testrechner nicht installiert und kann somit von der Textverarbeitung auch nicht eingesetzt werden.
Auch eine Konvertierung in HTML ist machbar. Das kann sinnvoll sein, wenn man »auf die Schnelle« eine Textdatei so umwandeln muss, dass sie als Webseite angezeigt werden kann. Für ernsthaftes Webdesign ist das allerdings nicht brauchbar, da im erzeugten HTML-Code ziemlich wüst mit absoluten Positionierungen, vielen Spans und Divs gearbeitet wird – weder für die Anzeige auf kleineren Mobilgeräten noch für eine gute Suchmaschinenfreundlichkeit ist so ein Quellcode brauchbar, und für barrierearme Webseiten schon gar nicht. Aber, nun gut, für kleinere, vielleicht nur vorübergehende Veröffentlichungen oder die Anzeige auf dem eigenen lokalen PC mag so etwas akzeptabel sein.
Dass Able2Extract PDF-Dateien zuverlässig in diverse andere Office- und auch Bild-Dateiformate umwandeln kann, hatte ich in meinem Artikel über die Version 10 beschrieben; ich möchte mich hier nicht wiederholen, sondern dafür weiter unten lieber auf die in meinen vorigen Artikeln noch gar nicht behandelte Funktion der Texterkennung (OCR) zu sprechen kommen.
Es ist nicht nur eine einzelne, sondern sogar auch eine Batch-Konvertierung möglich, also eine Stapelverarbeitung. Das ist sehr nützlich, wenn man mehrere Dateien in einem Rutsch in ein anderes Dateiformat umwandeln will.
Rechts befindet sich eine Seitenleiste, die uns erlaubt, verschiedene Annotations, also Anmerkungen, in der PDF-Datei anzubringen, und zwar sind das folgende:
Es lassen sich Farben und Transparenzen einstellen; bei der Markierung, mit der man wohl in aller Regel einen Textmarker simulieren will, empfiehlt sich zum Beispiel eine Transparenz von 20 Prozent. Alle Anmerkungen lassen sich in der Seitenleiste mit Kommentaren versehen und natürlich auch später noch einmal bearbeiten. Auch ein Löschen ist möglich.
Beim Speichern bleiben die Anmerkungen erhalten und sind auch in einem PDF-Reader sichtbar – ich konnte im PDF-Betrachter Evince sogar auf die Anmerkungen klicken, worauf ein Kästchen erschien, in das ich eine Notiz schreiben konnte.
Fügt man ein Wasserzeichen ein, zum Beispiel den Text »Muster« oder »Für Ihre Unterlagen«, erscheint dieses Wasserzeichen sinnvoller Weise auf allen Seiten des Dokuments.
Es lassen sich nur PDF-Dateien bearbeiten, also keine Textdateien oder Bilder.
Klickt man auf die Schaltfläche Edit in der Hauptleiste, kann man direkt in der PDF-Datei Änderungen am Text vornehmen – eine sehr praktische Sache, wenn es nur um kleinere Änderungen geht und die Datei sowieso wieder als PDF und gar nicht als Textdokument gespeichert werden soll, denn so kann man sich die Umwandlung sparen.
Man kann Zeilen löschen, Formen einfügen und natürlich Text einfügen.
Beim Einfügen von Text ist praktisch, dass Führungslinien angezeigt werden, sodass man den einzufügenden Text, insbesondere wenn man die Ansicht vergrößert hat, genau positionieren kann, damit der neue Text zum Beispiel genau auf der richtigen Zeilengrundlinie liegt.
Text lässt sich auch schwärzen; der Text wird dann unkenntlich gemacht. Im Nachhinein lässt sich das Schwarz sogar in eine andere Farbe umwandeln.
Ich vermute, dass der übermalte Text beim Speichern aus dem Dokument entfernt wird; beim Öffnen mit einem PDF-Reader und Auswählen des Absatzes wurde jedenfalls der geschwärzte Text nicht mitmarkiert; und beim Kopieren und Einfügen des Absatzes wurde dieser Text auch nicht in die Textverarbeitung eingefügt. Deswegen gehe ich davon aus, dass er tatsächlich aus dem PDF-Dokument entfernt worden ist.
Beim Schwärzen muss man ein wenig Fingerspitzengefühl zeigen, denn allzu leicht zieht man einen zu hohen Rahmen auf, was bewirkt, dass Teile der darunterliegenden Zeile mitgeschwärzt werden.
Es sind noch einige andere Manipulationen möglich, die ich hier aber nicht alle behandeln möchte.
Was seltsam ist: Nach dem Speichern im Anschluss an das Einfügen einer der oben genannten Textmanipulationen und nach dem Öffnen in einem PDF-Reader erschien dort immer nur die vorletzte Änderung, nicht aber die letzte. Für dieses Fehlverhalten habe ich keine Erklärung und vermute, dass es sich um einen Bug handelt.
Bei der Änderung der Seiten hat man weitreichende Möglichkeiten:
Das Löschen und Verschieben dürfte sich von selbst erklären.
Mit Extrahieren ist gemeint, dass man eine oder mehrere Seiten des Dokumentes als neue Datei speichern kann; so etwas ist sinnvoll, wenn man nur bestimmte Passagen eines umfangreicheren Dokumentes benötigt.
Die Größe ändert man dann, wenn zum Beispiel ein ausländisches Seitenformat vorliegt, man aber etwa DIN A4 haben will, um das Dokument am Standarddrucker ausdrucken zu können.
Seiten lassen sich aus bestehenden PDF-Dokumenten einfügen, doch man kann auch leere Seiten einfügen. Able2Extract ermöglicht es, diese leeren Seiten wie in einem Textverarbeitungs-Programm mit Text zu füllen. Ebenso gut lassen sich auch Bilder einfügen.
Das Drehen ist sinnvoll, wenn man von Hochformat auf Querformat umstellen will oder umgekehrt.
Und mit der Skalier-Funktion kann man Seiten vergrößern und verkleinern. Dabei werden alle Inhalte, auch eventuelle Anmerkungen, die man eingefügt hat.
Kommen wir nun endlich zu OCR (Optical Character Recognition), also zur Texterkennung oder optischen Zeichenerkennung. Im Abschnitt Bilddateien konvertieren hatte ich schon angedeutet, dass beim Konvertieren eines Bildes in ein Textformat diese automatische Texterkennung ihr Werk verrichtet. Doch zunächst einmal: Wozu braucht man so etwas?
Angenommen, man erhält ein PDF-Dokument, muss aber den darin enthaltenen Text weiterbearbeiten. Man könnte den Text auswählen, kopieren und ins Textverarbeitungsprogramm einfügen – oder man würde vielleicht auch Able2Extract benutzen wollen, um das Dokument zu konvertieren. Nun stellt man aber fest, dass das zugesandte PDF-Dokument nicht wirklich Text an sich enthält, sondern dass der Versender oder die Versenderin aus dem Text ein Bild gemacht hat. Ich habe so etwas alles schon mehrmals erlebt: Es war ein Textdokument eingescannt, als Bilddatei gespeichert und diese wiederum in eine PDF-Datei umgewandelt worden.
Vielleicht bekommt man aber auch gar kein PDF-Dokument, sondern ein Bild mit abfotografiertem Text.
Und in beiden Fällen greift Able2Extract. Denn die eingebaute OCR-Funktionalität kann Buchstaben und Ziffern in Bilddateien erkennen. Die Erkennungsrate halte ich für gut bis sehr gut; nachbearbeiten muss man allerdings erfahrungsgemäß fast immer, und eine möglichst gute Qualität des Ausgangsmaterials ist auch Voraussetzung.
Ich habe hier mal ein absichtlich schlechtes Ausgangsmaterial mit verschwommenen Buchstaben gewählt:
Und Able2Extract hat sich gut geschlagen:
Deutsche Umlaute werden leider – auch bei gutem Ausgangsmaterial – nicht erkannt. Bei Able2Extract handelt es sich um eine kanadische Software, die auf englischsprachige Anwenderschaft ausgerichtet ist.
Hier zwei weitere Beispiele. Es wurden Ausdrucke eines Nadeldruckers eingescannt und als Bilddateien gespeichert. Ich habe sie ein wenig aufgebessert, doch die einzelnen Punkte, die der Drucker erzeugt hatte, sind noch deutlich sichtbar.
Jedenfalls hat bei diesem besseren Quellmaterial Able2Extract hervorragende Leistungen bewiesen. Lediglich der Punkt am Ende wurde nicht richitg umgesetzt – wäre es ein echter Punkt gewesen und nicht ein aus vier kleineren Punkten zusammengesetzer, wäre natürlich auch er korrekt erkannt worden. Diese Dinge kann man also nicht der OCR-Software anlasten, sondern das liegt an dem schlechten Ausgangsmaterial.
Eine unbegrenzt lange gültige Vollversion als Einzelbenutzer-Lizenz kostet knapp USD 150 (= ca. 125 EUR, je nach Währungskurs), eine Lizenz für einen Monat knapp USD 35 und ein [Upgrade](https://www.investintech.com/prod_updates.htm) von einer der älteren Professional-Versionen knapp USD 50. Ein [Upgrade](https://www.investintech.com/prod_updates.htm) von einer Standard- auf die aktuelle Pro-Version ist ebenfalls möglich, auch für knapp USD 50; denn bis zu Version 10 gab es auch Standard-Ausgaben, die, wenn ich mich richtig erinnere, keine OCR-Funktion beinhalteten. Alle diese Preise gelten für einen Download; will man eine CD, kommen noch entsprechende Kosten dazu.
Able2Extract Professional 12 hat in allen getesteten Bereichen punkten können. Wenngleich sich ein paar kleinere Schwächen zeigten, gefällt mir das Programm insgesamt sehr gut. Für mich persönlich ist die gute Texterkennung (OCR) ein wichtiges Kriterium, da ich immer wieder mal Text aus Bildern benötige, ihn aber bei längeren Vorlagen nicht gern abtippen mag. Die sehr gute Umwandlung von PDF-Dateien in Office-Formate, die ich in früheren Blogartikeln ja bereits ausgiebiger getestet hatte, finde ich ebenfalls prima.
Wer das Programm selber testen möchte, kann sich, wie ganz oben schon erwähnt, eine Testversion herunterladen – für Windows, Mac oder Linux.
]]>Das im Folgenden beschriebene Problem tritt in der Version für GNU/Linux auf. Ob es auch unter Mac und Windows auftritt, kann ich nicht sagen.
Es gibt SeaMonkey unter anderem in Deutsch, und kürzlich habe ich die aktuelle Version heruntergeladen (Version 2.49.1, Stand: Januar 2018). Auf der Website wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass automatische Upgrades von früheren Versionen für diese Ausgabe in den meisten Fällen nicht möglich sind und man eine Neuinstallation über die bestehende Installation vornehmen sollte. Ich lud also die aktuelle Version herunter, indem ich auf den knallgrünen Download-Button klickte, der einem gleich ins Auge springt. Es wird kein Installer angeboten, sondern statt dessen entpackt man einfach das heruntergeladene Archiv, kopiert das Verzeichnis an eine geeignete Stelle und klickt auf die ausführbare Datei namens seamonkey. Doch das Programm ließ sich nicht starten.
Ich lud SeaMonkey noch einmal herunter, mied aber diesmal den grünen Button und suchte mir den Download für die deutsche Version aus der etwas weiter unten stehenden Liste heraus. Wieder wollte das Programm nicht starten.
In einem Forum (leider habe ich vergessen, die Quelle zu notieren) fand ich die Lösung: Es werden mittels Button oder Liste nur 32-Bit-Versionen angeboten. Diese laufen aber nicht unter einem 64-Bit-Linux. Ganz unten, unterhalb der Liste, findet man jedoch einen Link unter Contributed builds (other platforms): Linux/x86_64.tar.bz2, und diese 64-Bit-Version klappte dann auch endlich auf meinem Computer. Zwar ist das eine englische Version, doch es wird eine deutsche Sprachdatei angeboten, die man als Browser-Plugin installiert. Anschließend kann man die Oberfläche von SeaMonkey auf Deutsch umstellen.
]]>Na gut, niemand wird versuchen, mit einem Bleistift einen Kommentar unter einen meiner Blogartikel zu schreiben. Eher kommt da wohl die Tastatur in Frage. Andererseits: Wenn ich auf meinem Smartphone Text eintippe, nehme ich nicht meine ungeschickten Finger direkt, sondern behelfe mir mit so einem – hm, nennen wir ihn mal: Hilfsstift. Dann passt das Symbol ja doch. Ich hoffe nur, es wird überall auch korrekt angezeigt …
]]>Arch und deren Derivate sind sogenannte Rolling Releases. Das bedeutet, dass es keine Upgrade-Zyklen gibt wie zum Beispiel bei Debian oder Ubuntu, sondern dass sich das System permanent aktualisieren lässt. Fast täglich erhalte ich einen Hinweis, dass irgendwelche Updates zur Verfügung stehen, und so hat man immer die aktuellen Versionen sämtlicher installierter Anwendungen. Kritiker bemängeln, dass man sich dadurch auch zu wenig getestete und möglicherweise fehlerbehaftete Software ins Haus holen könnte. Ich habe zum Glück mit Antergos auf meinem täglich benutzten Computer bisher noch nichts Schlimmes erlebt, seit nunmehr etwa eineinhalb Jahren nicht.
Zurück zu SwagArch: Ich habe es gerade erst vor einem Tag installiert und kann daher noch nicht viel darüber schreiben. Es wird mit Xfce ausgeliefert, einer Desktop-Umgebung, die ich sehr mag, weil sie schlank ist, schnell startet und gute Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Ziemlich groovy finde ich, dass man mit der F12-Taste ein Terminal starten kann, das von oben den halben Bildschirm in Anspruch nimmt, sich über andere geöffnete Fenster legt und somit zwischendurch einzuschiebende Arbeiten an der Konsole erleichtert. Ein erneutes Drücken von F12 lässt das Terminal dann wieder verschwinden.
Mehr Informationen, als ich sie bislang bieten kann, gibt es auf topnewreview.com im englischsprachigen Artikel SwagArch 2017.07 Review. Wer SwagArch selber ausprobieren möchte, kann sich mittels einer ISO-Datei einen bootfähigen USB-Stick erstellen und es gefahrlos als Live-System ausprobieren.
]]>Nach einiger Suche fand ich des Rätsels Lösung auf linuxandubuntu.com im Artikel Bluestar Linux A Solid Arch Based Linux Distribution With KDE Desktop Environment und auf linux.com im Artikel Bluestar Linux: A Beautiful Take on KDE and a User-Friendly Arch-Based Distribution: Man muss mit der Maus über den oberen Fensterrand fahren, und dann erscheint ein bisher verstecktes Menü. Dort kann man eine Anwendungsliste aufklappen, in welcher dann ganz unten endlich der Installer zu finden ist, oder man tippt in die Suchleiste Bluestar Linux installer ein.
Da muss man erst mal drauf kommen! Da machen es einem alle anderen Distributionen, die ich kenne, einfacher, ihr System zu installieren.
Nun gut, ich legte also endlich los. Doch dann machte mich stutzig, dass am oberen Fensterrand des Installers die Aufschrift Bluestar Linux32 prangte – obwohl der Installer, so wie ich es verstand, sowohl auf 32-Bit- als auch auf 64-Bit-Hardware zugeschnitten sein sollte, und ich natürlich einen 64-Bit-Computer habe. Langsam war ich genervt. Zu allem Überfluss kam mir das bei der Installation zur Verfügung gestellte Partitionierungs-Tool auch noch umständlich vor (ich hätte von Hand partitionieren müssen, da ich kein völlig freies SSD-Laufwerk zur Verfügung hatte); kurzum, ich habe die Installation letzten Endes sein lassen. Nun, wer sich dennoch näher für die Distribution interessiert, möge sich die beiden oben genannten Artikel (in englischer Sprache) durchlesen und die ISO-Datei von Bluestar herunterladen, der Link steht im ersten Abschnitt.
]]>Eisig gute Preise … nur an diesem Wochenende:
• FlexiPDF Standard 2017 nur € 24,99
• FlexiPDF Professional 2017 nur € 34,99Kalte Jahreszeit, eisig gute Preise: Nur bis Sonntagabend bieten wir Ihnen das aktuelle FlexiPDF 2017 mit fast 60 % Rabatt an.
Das ist Ihre Gelegenheit, zum kleinen Preis unseren PDF-Editor zu erhalten, der das Bearbeiten von PDFs so einfach wie die Arbeit mit einer Textverarbeitung macht.
FlexiPDF ist für Windows erhältlich. Ich hatte es vor einem Jahr getestet und darüber in einem Blogartikel geschrieben.
]]>Und bei solchen Gelegenheiten stoße ich immer wieder auf die – mit Verlaub gesagt – Unsitte, dass Text aus Word oder einem anderen Textverarbeitungsprogramm kopiert und in den Editor des CMS eingefügt wurde. Das Problem dabei ist, dass auch alle Formatierungsanweisungen der Textverarbeitung mitkopiert werden. Man sieht das, wenn man in den HTML-Modus des Editors umschaltet. Und in diesem Modus muss ich arbeiten, um den Text wunschgemäß formatieren zu können – denn diese Texteditoren, wenn man sie im WYSIWYG-Modus (What You See Is What You Get) bedient, zerschießen leider ganz gerne mal die Formatierungen.
Hier ist ein Beispiel, was passiert, wenn man Text aus Word in den WYSIWYG-Editor eines Content-Management-Systems kopiert:
(Aufs Bild klicken für Ausschnittsvergrößerung)
Man sollte also, wenn man denn seine Texte schon vorschreibt und nicht direkt in den Editor des CMS eintippt, immer als Reintext-Datei (Textendung .txt) abspeichern oder gleich einen Reintexteditor benutzen, also so was wie Notepad, da hier eben keine Formatierungsanweisungen mitgespeichert werden.
]]>FlexiPDF ist eine PDF-Software für Windows, mit der man PDF-Dateien genau so einfach bearbeiten kann, wie man mit Textdokumenten im Textbearbeitungsprogramm umgeht. Ich hatte FlexiPDF Ende 2016 getestet.
]]>Im Plesk-Backend hat man die Möglichkeit, bestimmte PHP-Einstellungen zu verändern. Wichtig im Falle des im vorigen Artikel beschriebenen Problems ist die Einstellung session.save_path. Läuft die Website unter concrete5 8 und PHP 7, muss hier stehen: {WEBSPACEROOT}{/}{:}{TMP}{/}
Unter concrete5 6 und PHP 5 muss hingegen eingetragen sein: /var/lib/php/session
Bei anderen Webhostern gibt es möglicherweise andere Lösungswege, vielleicht wird als Backend etwas anderes als Plesk eingesetzt, und oft kann man als Kunde auch gar nichts an den PHP-Einstellungen ändern. Dann muss man Kontakt zum Support aufnehmen.
Zu bemerken wäre noch, dass nach meinen Erfahrungen concrete5 6 nicht mit PHP 7 läuft, sondern nur mit PHP 5; concrete5 7 hingegen müsste mit PHP 7 laufen. Allerdings sollte man am besten auf den aktuellen Zweig 8 von concrete5 umstellen – dies ist die fortschrittlichste und leistungsfähigste Version und wird ständig weiterentwickelt.
]]>Nachtrag 2: Im Kommentar hat jemand von concrete5.de eine Lösung vorgeschlagen, die meiner oben erwähnten ähnelt:
Den Session Handler in die Datenbank zu packen, ist keine gute Idee, dies würde die Datenbank unnötig belasten.
Die Fehlermeldung haben wir oft bei Servern erlebt, die PLESK nutzen. Da /var/lib/php/session direkt unter dem Root-Verzeichnis des Servers abzulegen ist, ist es, wegen Schreibrechte, unmöglich dort die Sessions abzulegen. Man kann entweder die Schreibrechte des Ordners session ändern, oder einfacher, die Sessions woanders speichern. Beispiel: var/lib/php/session ohne Anfangs-Slash, dann wären die Sessions im relativen Pfad.
Wahrscheinlich hängt es vom Webhoster und dessen Einstellungen ab, aber bei einem bestimmten Hoster kriegte ich concrete5 in den aktuellen Versionen 8.x und unter PHP 7.x nicht ans Laufen. Es erschien beim Installationsversuch die Fehlermeldung:
is_dir(): open_basedir restriction in effect. File(/var/lib/php/session) is not within the allowed path(s): (/var/www/vhosts/[…]/:/tmp/).
Nun existiert zwar eine Lösung hierfür. Bei der Installation gibt man an, dass die Sessions nicht in Dateien, sondern in der Datenbank gespeichert werden sollen:
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Zusätzlich erstellt man eine Datei namens concrete.php, schreibt dort das Folgende hinein und lädt sie nach /application/config hoch:
<?php
return array(
'session' => array(
'handler' => 'database'
)
);
Doch das half in einem meiner Fälle auch nicht; concrete5 ließ sich einfach nicht installieren, sondern erst dann, als ich auf die ältere PHP-Version 5.6.32 umgeschaltet hatte.
Es war auch schon einmal vorgekommen, dass mit den oben genannten Workarounds concrete5 sich zwar nicht in ein Unterverzeichnis und auch nicht in eine Subdomain installieren ließ, jedoch in den Hauptbereich. Warum mal dieses, mal jenes und mal gar nichts funktioniert, noch zumal bei demselben Webhoster, will sich mir einfach nicht erschließen. Ich erkenne kein Muster. Und nach mehrmaligen stundenlangen Fummeleien schwindet natürlich auch so langsam meine Begeisterung für dieses CMS.
]]><p></p>
im gesamten Blog völlig fehlte, weswegen also auch keine Absätze gebildet wurden. ›Nicht gut‹, dachte ich mir. Die Deinstallation des Plugins ließ die Texte wieder normal aussehen.
]]>Doch Meisterschaft zeigt sich ja nicht darin, wie der Schriftsteller Saint-Exupéry sinngemäß gesagt hat, dass man nichts mehr hinzufügen, sondern darin, dass man nichts mehr weglassen kann. Das beschreibt für mich ganz gut, was mit Minimalismus gemeint ist. Und in einem Buch habe ich einmal gelesen, dass ein Fotograf (leider kann ich mich an dessen Namen nicht mehr erinnern) als wichtigste Regel die folgende aufgestellt hat: »Vordergrund, Vordergrund, Vordergrund!«
Nun könnte man diese Maxime natürlich auch umkehren und nur Hintergrund abbilden, Vordergründiges also völlig weglassen. Zum Beispiel findet man manchmal Landschaften, die leer und flächig daherkommen – riesige gelbe Rapsfelder oder endlose Wiesen mit nur vereinzelten Bäumen darauf. Oder man denke an Wüstenlandschaften. Diese »Leere« kann ebenso reizvoll sein wie ein groß abgebildetes Detail mit unscharfem Hintergrund.
Wie so eine minimalistische Fotografie aussehen kann und wie sie wirkt, kann man sich in dem oben schon genannten Blogartikel anschauen. Mir gefällt das erste Bild besonders gut – diese gleichförmige Wiese, die nur in der Helligkeit variiert (ein Schatten fällt anscheinend darauf), aber auf der keine Blumen, geschweige denn Bäume wachsen. Und ein einzelner dunkler Vogel steht in diesem hohen Gras. Besser hätte man die Stimmung nicht einfangen können, finde ich. Gut ist es natürlich immer, wenn man bei so einem sicherlich seltenen Motiv dann auch seine Kamera dabei hat.
Ich selbst bemühe mich ebenfalls immer wieder und immer mehr, Motive zu finden und zu fotografieren, die gerade durch ihre Reduziertheit wirken. Hier ist was aus 2014 – auf die Schnelle herausgesucht und sicherlich nicht mein bestes Bild – aber es zeigt vielleicht ganz gut, worauf es mir ankommt. Die Drähte im oberen Bereich gehören übrigens für mich zu dieser »künstlichen« Landschaft dazu, in die ja der Mensch eingreift, und deswegen wollte ich sie auch nicht wegretuschieren. Sie scheinen fast den Baum zu halten, nicht wahr? Und sie bringen ja, so geschwungen wie sie sind, auch ein wenig Dynamik ins Bild.
Foto: Torsten Kelsch
Die Officelösung „made in Germany“ wartet mit einem komplett überarbeiteten Bedienkonzept auf – Anwender können nun wahlweise mit klassischen Menüs oder mit Ribbons arbeiten. Durch die native Verwendung der Microsoft-Dateiformate DOCX, XLSX und PPTX bietet SoftMaker Office 2018 nahtlose Kompatibilität zu Microsoft Office. Wie gewohnt besteht das Paket aus der Textverarbeitung TextMaker, der Tabellenkalkulation PlanMaker und dem Präsentationsprogramm Presentations. Für E-Mails, Aufgaben und Termine steht Anwendern ein von SoftMaker erweiterter Thunderbird zur Verfügung.
]]>Nicht nur wird mein WordPress-Blog hier von Spam belästigt, den ich mit Hilfe des Plugins Antispam Bee jedoch sehr gut abwehren kann, sondern ständig gibt es Einbruchsversuche (was wohl jeder halbwegs bekannten Website widerfährt). Es gibt natürlich auch hierfür eine Unzahl von Schutz-Plugins – doch die greifen ja erst, wenn der Angreifer sozusagen schon vor der Haustür des CMS steht. Da ist es sinnvoller, potenzielle Übeltäter bereits, bildlich gesprochen, am Gartenzaun abzuwehren. Und das heißt, dass schon der HTTP-Server, in meinem Fall Apache, feindliche Aktivitäten blockieren soll, sodass sie eben gar nicht erst bis zu WordPress vordringen können. Dies kann man durch bestimmte Einträge in der Datei .htaccess erreichen.
Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen. Jedenfalls hatte ich einen Fehler gemacht bei den Angaben in dieser Datei. Verhindert werden sollte (unter anderem), dass Unbefugte irgendetwas schreiben können. Leider wurde nun auch die Kommentarfunktion blockiert. Dumm gelaufen. Für die Datei, die für Kommentare zuständig ist, musste ich also die Sperre wieder aufheben. Hier mein Code für Apache 2.4 (Auszug):
# Verhindert ohne die Aufhebung weiter unten auch, dass Benutzer Kommentare schicken können
<FilesMatch "^(.*)?post\.php(.*)$">
Require all denied
Require ip […]
Require ip […]
Require ip […]
Require ip […]
</FilesMatch>
# Erlaubt Kommentare zu den Blogartikeln
<FilesMatch "^(.*)?wp-comments-post\.php(.*)$">
Require all granted
</FilesMatch>
Die Auslassungspunkte stehen für meine eigenen IP-Adressen, von denen aus ich auf mein Blog zugreife. Bei den komischen Zeichen handelt es sich um sogenannte »Reguläre Ausdrücke«, aber das führt jetzt echt zu weit.
Jedenfalls kann wieder munter kommentiert werden!
]]>Ich selbst nutze SoftMaker Office seit – ich weiß es gar nicht mehr, es muss 1999 oder noch früher gewesen sein, 1997. Ich habe immer den schnellen Programmstart und die Robustheit bewundert, denn Abstürze habe ich in den vielen Jahren nur sehr selten erlebt. Hauptsächlich arbeite ich mit dem TextMaker. Damit lassen sich nicht nur normale Schreibarbeiten erledigen, sondern die DTP-Fähigkeiten sind auch sehr gut. Es lassen sich also durchaus damit Flugblätter oder Broschüren gestalten.
Im November oder Dezember wird vermutlich die fertige Version 2018 von SoftMaker Office erscheinen, zunächst für Windows, aber ich hoffe, bald danach auch für GNU/Linux. Dann werde ich darüber berichten; unter Windows arbeite ich ja inzwischen gar nicht mehr. SoftMaker hat mir jedoch Bilder von der neuen Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt, sodass ich sie hier zeigen kann:
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Ich suchte lange im Web, fand aber keinerlei Hinweise, dass andere Benutzer auch schon einmal so etwas erlebt hätten. Der Blogbeitrag Schriftarten in Thunderbird ändern von Mario Hommel aus dem Jahr 2013 behandelt aber die Schriftgrößen in der Benutzeroberfläche von Thunderbird. Es heißt dort:
Bei höheren Bildschirmauflösungen kommt es gerade unter Linux manchmal vor, dass im Mailprogramm Thunderbird die Schriftarten von Menüs und in der Mailübersicht zu groß oder zu klein dargestellt werden.
Es wird auch aufgezeigt, wie man die Schriftgröße ändern kann, und zwar mittels einer zu erstellenden CSS-Datei – nur war bei mir ja nicht die Schriftgröße das eigentliche Problem, sondern das schlechte Rendering der Schrift. Ich gab also über diese CSS-Datei auch eine Schrift an, also einen Font, und zwar Liberation Sans, womit ich recht gute Ergebnisse erzielte.
Doch gestern entdeckte ich eine weitere Lösung: Es gibt ein Add-on für Thunderbird, mit dem man diese Einstellungen sehr einfach vornehmen kann. Es nennt sich bezeichnender Weise Theme Font & Size Changer und funktioniert gut. Ich habe jetzt die Beschriftungen in meinem Donnervogel so hingekriegt, dass sie wieder – na ja – fast schön aussehen.
]]>Nachtrag: Es gibt einen neueren, ergänzenden Artikel zu minim.
Es gibt zwar ein Backend, das man bei Bedarf in der Datei config.php aktivieren kann, aber im Backend findet man keinen Editor, mit dem man seine Blogartikel schreiben könnte (man kann nur wenige Dinge tun wie etwa Artikel löschen). Statt dessen benutzt man einen lokalen Reintext-, Markdown- oder HTML-Editor, speichert den erstellten Blogbeitrag lokal ab und lädt die Datei im Markdown-Format und mit der Dateiendung .md per FTP in das Verzeichnis entries hoch. Am besten vergibt man als Dateinamen Nummern oder kalendarische Angaben wie Y-m-d; die Artikel werden nämlich anhand der Dateinamen absteigend sortiert.
Ein RSS-Feed wird automatisch erstellt und ist erreichbar, indem man an den URL /?rss anhängt (oder falls minim in einem Unterverzeichnis installiert ist, eben /minim/?rss). Ich habe testweise einen solchen Feed abonniert (in Thunderbird), und er wird einwandfrei erkannt und angezeigt.
Zu Recht könnte man fragen, ob minim nicht einfach nur ein neues, datenbankloses Blogsystem ist, das von der Welt nicht gebraucht wird. Und, zugegeben, es ist sicherlich nichts für Leute, die sich die üblichen Blog-Funktionalitäten wünschen.
Suchmaschinen-Optimierung dürfte mit minim unmöglich sein. Die URLs werden gebildet durch solche schrecklichen Dinge wie /?entry1 – hübsch, suchmaschinenrelevant und benutzerfreundlich kann man das nicht nennen. Und da eine Kommentarfunktion fehlt, dürfte es schwierig werden, eine Blogger-Gemeinschaft mit gegenseitiger Verlinkung aufzubauen.
Ferner vermisst man auch Kategorien und Verschlagwortung, was von vielen Benutzern wohl als zu einem Blog gehörend erachtet wird. Doch vielleicht kommen in folgenden Versionen ja solche Funktionen noch nach und nach dazu.
Dennoch: Ich meine, auch so ein extrem schlankes Blogsystem hat seine Daseinsberechtigung. Im Falle eines privaten, persönlichen Blogs ist nicht jedem die Auffindbarkeit in den Suchmaschinen wichtig. Vielleicht soll es ja noch nicht einmal öffentlich sein; man könnte es über Webserver-Einstellungen gegen fremden Zugriff schützen (.htpasswd-Datei im Falle eines Apache-HTTP-Servers). Und natürlich wäre auch ein Tagebuch auf dem lokalen PC denkbar – vorausgesetzt, ein lokaler Webserver und PHP sind installiert.
Aufgesetzt ist minim jedenfalls extrem schnell, und wer sich mit Markdown auskennt, wenn nicht gar mit HTML, kann in Nullkommanichts anfangen, Artikel zu schreiben.
Fazit: In bestimmten Fällen geeignet.
]]>»Vollständig« – ja, das stimmt, wenn man eine grafische Benutzeroberfläche nicht zu einem vollständigen, heutigen Desktop-Betriebssystem zählt. Doch wozu sollte man so ein Betriebssystem heutzutage überhaupt noch einsetzen wollen? Gründe könnten sein:
Nun, bei mir ist es erstens die Neugierde, wie sich FreeDOS, das sich zwar wie das alte MS-DOS »anfühlt«, aber ständig weiterentwickelt wird, auf moderner Hardware so macht; und zweitens besitze ich viel von meiner alten DOS-Software noch in irgendeiner Form, nämlich entweder auf externen Festplatten oder sogar noch auf Disketten. Und drittens würden mich die Sachen, die ich vor Jahrzehnten mal mit QuickBASIC und Turbo Pascal programmiert habe, einfach noch mal interessieren. Dieses ganze Zeug muss ich jetzt nur noch auf das Solid-State-Drive kopieren, auf dem ich FreeDOS erfolgreich installiert habe und das in einen 64-Bit-Computer eingebaut ist. Ja, mal schauen, wie dort die alten Programme so laufen werden …
]]>Hallo,
kann es sein das Du diesen […] gekauft hast,dann ist es ein FreeDos also ohne Betriebssystem.
Hier sind nicht nur Rechtschreibung und fehlende Kommata übel, sondern vor allem die Aussage, FreeDOS sei kein Betriebssystem. Natürlich ist es ein Betriebssytem (Free Disk Operating System), nur eins ohne grafische Benutzeroberfläche. Ferner ist es quelloffen und unterliegt der GPL-Lizenz, sodass keine Lizenzgebühren zu zahlen sind.
Doch was tun? FreeDOS mag ja für bestimmte, spezielle Einsatzzwecke das Richtige sein; ein wie von Windows gewohntes, »normales« Arbeiten ist damit jedoch nicht machbar. Man hat also folgende Möglichkeiten:
Ich selbst habe übrigens mit einem 286-er AT-Computer angefangen, auf dem MS-DOS installiert war, kann mir also unter einem Betriebssystem, das keine grafische Benutzeroberfläche aufweist, etwas vorstellen. Damals musste man sich schon noch ganz schön mit so einem Computer auseinandersetzen, Handbücher lesen und viele Befehle lernen, die einzutippen waren. Natürlich bin ich froh, dass das heute alles einfacher ist und wir wunderschön anzusehende Benutzeroberflächen, die total einfach zu bedienen sind, haben. Doch über das heute vielfach anzutreffende völlige Unverständnis, was ein Computer überhaupt ist und wie er arbeitet, bin ich angesichts solcher Fragen und Antworten wie den oben zitierten doch ein wenig entsetzt …
]]>Chyrp Lite ist ein Fork des nicht mehr weiterentwickelten Blogsystems Chyrp. Es ist leichtgewichtig, wurde in PHP programmiert und ermöglicht das Schreiben von Artikeln auf einfache, intuitive Weise. Die Installation ging tatsächlich schnell und einfach. Chyrp Lite benötigt eine Datenbank, man kann sich zwischen SQLite und MySQL/MariaDB entscheiden.
Nach der Installation meldete ich mich am System mit den von mir vergebenen Daten an und konnte gleich schon loslegen. Man versteht das System sofort, auch wenn es keine deutsche Übersetzung gibt. Der Adminbereich kommt sehr aufgeräumt und übersichtlich daher. Er ist in die vier Bereiche Write, Manage, Settings und Extend aufgeteilt, die sich ja von selbst erklären. Der Bereich Write ist natürlich derjenige, der später am häufigsten benutzt werden wird. Er ist per Registerkartenreiter in Page und Text unterteilt, sodass man sehr einfach sowohl Seiten als auch Blogartikel erstellen kann. Beide werden nach Veröffentlichung automatisch in der Navigation angezeigt, die bei dem Standard-Theme in der linken Seitenleiste zu sehen ist.
Chyrp Lite ist mehrbenutzerfähig. Vorgegebene Gruppen sind Admin, Member, Friend, Banned und Guest. Ferner gibt es eine Import- und Exportfunktion, die ich allerdings nicht ausprobiert habe. Importiert werden können Beiträge und Seiten im ATOM-Format und Benutzer und Gruppen im JSON-Format – vermutlich nur aus anderen Chyrp-Lite-Installationen, vielleicht aber auch aus dem eingestellten Chyrp.
Doch nicht alles ist ganz rund bei Chyrp Lite. Die zunächst aufs Nötigste beschränkte Funktionalität lässt sich über mitgelieferte Erweiterungen ausbauen. Ich habe zuallererst die Kategorien aktiviert, aber ich finde keinen Weg, welche anzulegen. Das soll zwar im Adminbereich unter Manage machbar sein, aber dort gibt es so eine Möglichkeit gar nicht. Das ist natürlich blöd. Ein Blogsystem ohne Kategorien ist für mich im großen Ganzen nicht vollständig. Sicherlich kann man Kategorien über die Datenbank handhaben, aber das kann ja nicht der Sinn der Sache sein, und ob sie dann im Adminbereich auch selektierbar sind und alles so funktioniert, wie es soll, weiß ich nicht.
Nachtrag (August 2019): Der Gruppe, die Kategorien anlegen können soll, muss die entsprechende Berechtigung gegeben werden (Administration > Verwalten > Gruppen). Dass der Gruppe Administratoren diese Berechtigung nicht standardmäßig zugeordnet wird, wundert mich allerdings.
Ferner kommen sich wohl bestimmte Erweiterungen untereinander in die Quere: Das Modul Pingable, das Pingbacks ermöglicht, versteht sich nicht mit dem Modul Comments. Was eventuell sonst noch nicht richtig klappt, kann ich noch nicht sagen, da ich Chyrp Lite bisher nur recht oberflächlich getestet und noch nicht auf Herz und Nieren geprüft habe. Aber die genannten Punkte sind für mich eigentlich schon K.O.-Kriterien genug, da es ja nicht gerade einen Mangel an leistungsfähigen Blog-Engines gibt. Man muss allerdings zu Gute halten, dass Chyrp Lite ja noch sehr jung ist. Die Fehler werden hoffentlich nach und nach beseitigt werden, denn Potenzial hat dieses schlanke Blogsystem.
Auch werden keine Sprachdateien außer Englisch mitgeliefert, sodass die Oberfläche, sowohl im Frontend als auch im Backend, nicht beispielsweise auf Deutsch umgeschaltet werden kann. Wer will, kann sich aber die Mühe machen, selber Sprachdateien zu erstellen, und zwar im POT-Format, zum Beispiel mit Poedit.
Nachtrag (August 2019): In Version 2019.02 werden neben Englisch die Sprachen Deutsch, Italienisch und Chinesisch mitgeliefert.
Was mir nicht ganz klar ist: Es gibt als Erweiterungen sowohl Modules als auch Feathers. Was nun der Unterschied sein soll und warum man überhaupt eine Unterscheidung vorgenommen hat, verstehe ich hier genauso wenig, wie ich es etwa bei Joomla! verstehe. Etliche andere Content-Management-Systeme unterscheiden da nicht, da sind eben alles Add-ons, Plug-ins oder wie auch immer sie jeweils genannt werden.
Chyrp Lite ist schnell aufgesetzt, einfach zu bedienen und im Vergleich zu alten, etablierten Blogsystemen sehr leichtgewichtig (Vergleich: Chyrp Lite 863 Dateien der Gesamtgröße 4,4 MB, WordPress 1645 Dateien der Gesamtgröße 25,7 MB). Es gibt einige Erweiterungen und eine Handvoll Themes (= Motive, Gestaltungen, Erscheinungsbilder). Das ist nichts im Vergleich zu der Fülle an Zusätzen, die es etwa für WordPress gibt, aber ein Dschungel aus Tausenden von Erweiterungen ist ja auch nicht wirklich notwendig. Wer also schnell zu einem intuitiv zu bedienenden, schlanken Blog kommen will und milde über die paar momentan noch vorhandenen Kinderkrankheiten (Stand: September 2017) hinwegsehen kann, sollte sich Chyrp Lite einfach mal anschauen.
]]>According to the official WineHQ FAQ:
MSI files cannot be run directly, you need to use the msiexec program. msiexec is a tool for installing .msi packages. MSI files can be installed in Wine from the terminal like this:
wine msiexec /i whatever-filename.msi
Alternatively:
wine start whatever-filename.msi
That will then run the MSI program the same as if you had double-clicked it in Windows.
The /i option is for installing, if you want to uninstall later, run:
wine msiexec /uninstall whatever-filename.msi
or the equivalent short form of the same command:wine msiexec /x whatever-filename.msi
Danke an den Benutzer karel, der diese Information im Ubuntu-Forum geteilt hat.
]]>Natürlich speichert man sich alle seine Benutzerdaten und die Programmeinstellungen vor so einem Schritt. Es ging aber gut, denn bei der Installation wurde angeboten, Lubuntu 17.04 neu zu installieren und dabei den sogenannten persönlichen Ordner mit den ganzen eigenen Dateien unberührt zu lassen. Auch nachträglich installierte Anwendungsprogramme sollten, wenn möglich, erhalten bleiben. Letzteres war zwar nicht der Fall, aber da ich auf dem Netbook nicht so viel Zeug wie auf meinen Desktop-PCs habe, ließen sich diese Anwendungen recht schnell neu aufspielen.
Jedenfalls klappt nach der Neuinstallation von Lubuntu nun auch die kabelgebundene Internetverbindung wieder und alles andere auch. Was mir noch aufgefallen ist: In Lubuntu 17.04 kann man endlich den Papierkorb vom Desktop aus löschen und muss nicht erst in den Dateimanager wechseln. In älteren Versionen ging das nicht, worüber ich mich immer gewundert hatte.
]]>Also, ich habe jetzt die Schnauze voll von BSD. Als Server-Betriebssystem mag es super und für Systemadministratoren ein Klacks sein. Ich für meinen Teil bin damit überfordert, vielleicht ist meine selbst zusammengebaute Desktop-Hardware auch völlig ungeeignet, ich weiß es nicht. Tja, so ein Profi-System hätte mich ja schon sehr interessiert. Aber was nicht ist, ist nicht. Schade um die vergeudete Zeit.
]]>Inzwischen gibt es Version 3.0 (seit 15. August 2017), und ich war neugierig, wie sich Solus so entwickelt hat. Heute habe ich es auf einem Rechner, den ich nur selten benutze, installiert. Und ich bin auch diesmal wieder schwer von dem rasend schnellen Startvorgang begeistert, mit dem höchstens MX Linux mitkommt.
Solus ist seit eh und je erhältlich mit der eigenen Schreibtischumgebung Budgie, aber nun wahlweise auch mit GNOME oder MATE. Ich habe mich für Budgie entschieden. GNOME 3 habe ich unter anderen Distributionen lange benutzt, aber letztlich ist es mir zu fett, und MATE mag ich nicht so richtig (ich bin eher ein Fan von Xfce, Cinnamon und – auf ganz schwachen Computern – irgendwie auch LXDE).
Die Software-Auswahl ist anscheinend erweitert worden, aber so viel wie für Debian und Ubuntu gibt es natürlich nicht. Doch Solus unterstützt nun Snaps; dies sind Software-Pakete, die distributionsunabhängig sind, wenn ich es richtig verstehe. Solche Snaps sind über den sogenannten Snap Store erhältlich.
Ich werde mich wohl mal ein wenig näher mit Solus befassen; bisher kann ich sagen, dass es ein System ist, das sehr flott läuft, einfach zu bedienen ist und mir wirklich Spaß macht.
]]>Der Vorteil ist die Möglichkeit der Personalisierung. Wenigstens die Begrüßungsformel sollte so beschaffen sein, dass der Empfängername dort erscheint und die Anrede variabel ist, sodass also etwa Lieber Karl-Hugo oder Sehr geehrte Frau Meier vom Programm eingesetzt werden kann. Die schlechteste Möglichkeit ist immer, auf die persönliche Anrede zu verzichten und alle Empfänger ins BCC-Feld zu setzen; aber auch die Unsitte, die Empfänger ins CC-Feld zu setzen, sodass alle Adressen von allen Empfängern eingesehen werden können, ist leider immer noch weit verbreitet und scheint nicht auszurotten zu sein. Außerdem werden solche Massenmails auch gern mal vom Spamfilter markiert, wenn nicht gar aussortiert statt zugestellt.
Doch was macht man, wenn man als E-Mail-Client den Thunderbird verwendet und auch nicht auf andere Möglichkeiten ausweichen will? Nun, es gibt die Erweiterung Mail Merge. Damit hat man die Möglichkeit, personalisierte Nachrichten entweder mittels Zugriff aufs Thunderbird-Adressbuch oder mittels Zugriff auf eine CSV-Datei zu verschicken. Mir gefällt die letztere Möglichkeit besser, weil ich sie für am einfachsten und flexibelsten halte. Ich muss halt keine Empfängergruppen einrichten und mein Adressbuch dadurch aufblähen, sondern kann mir verschiedene Tabellen für verschiedene Empfangsgruppen anlegen und brauche diese dann nur als CSV-Datei abspeichern. Auf der oben genannten Webseite wird dies genau erklärt.
Ich arbeite seit vielen Jahren und sehr gern mit Thunderbird, früher unter Windows, heute unter GNU/Linux, aber dieses geniale Add-on habe ich erst kürzlich gefunden, nachdem ich mehrmals und lange nach Möglichkeiten eines Newsletter-Versands unter GNU/Linux gesucht hatte. Ich brauchte ein bisschen, um die Funktionsweise im Detail zu verstehen, aber einmal fertig eingerichtet, arbeitet diese Erweiterung perfekt.
]]>Und diese Tastenkombination funktionierte auf meiner GNU/Linux-Büchse auf einmal nicht mehr. Ich dachte zuerst, es läge am Browser, doch in einem anderen klappte es auch nicht. Dann fiel mir ein, dass ich die Desktop-Umgebung gewechselt hatte, nämlich von GNOME zu Xfce. Dann auf einem anderen Computer getestet: Auch hier bewirkte STRG + F5 im Browser nichts. Sollte Xfce zu etwas unfähig sein, was alle anderen Schreibtischumgebungen beherrschen?
Nun, des Rätsels Lösung lautet: Diese Tastenkombination ist in Xfce vorbelegt. Löscht man diese Vorbelegung unter Einstellungen > Fensterverwaltung > Tastatur, wird diese Kombination wieder für die Browserfunktion frei. Präsentiert wurde diese Lösung im Forum von ubuntuusers – vielen Dank an die engagierten Forumsteilnehmer!
]]>Wie man das macht, das las ich im Forum von Gargi. Der Beitrag heißt Eine weitere Festplatte unter Debian hinzufügen und erklärt genau, wie man vorgehen muss. Das Geschriebene gilt genauso für das von mir verwendete Xubuntu. Doch anders als in dem Artikel beschrieben, hatte ich die Partitionierung und Formatierung bereits unter GParted vorgenommen, da mir grafische Werkzeuge in vielen Fällen doch lieber sind als die Konsole. Ich wusste nur nicht, was man anschließend tun muss. Nun, man muss die File-System-Tabelle bearbeiten (als Superuser), die man unter /etc/fstab findet – und diese für mich entscheidende Information fand ich in dem genannten Beitrag.
Kurzum, es klappte alles wunderbar. Nachdem ich meine Daten von der Sicherung auf der externen Festplatte zurück auf die internen SSDs kopiert hatte, kann ich die Dateien wie gewohnt ansprechen. Im Dateimanager sind die Ordner Bilder und Musik nun durch ein Laufwerks-Symbol gekennzeichnet.
]]>Bei mir war es aber neulich so: Ich hatte auf zwei SSDs zwei verschiedene GNU/Linux-Distributionen installiert und entschied mich letztlich dafür, eine davon wieder loszuwerden. Das entsprechende Solid-State-Laufwerk wurde also, nachdem wichtige Daten gesichert worden waren, neu partitioniert, womit natürlich das darauf befindliche Betriebssystem vernichtet wurde. Nur – im Boot-Eintrag war es freilich nach wie vor vorhanden. So etwas ist nicht schlimm, stört mich aber. Und man kann das mit dem Grub-Customizer in einer grafischen Benutzeroberfläche bereinigen. In der Anleitung How to download and compile wird erklärt, wie man diese Anwendung unter den verschiedenen Distributionen installieren bzw. selbst kompilieren kann.
Wird der Grub-Customizer, nachdem man ihn installiert hat, gestartet, erkennt er, was für Betriebssysteme installiert sind und entfernt von sich aus diejenigen, die nicht mehr vorhanden sind, sodass man noch nicht einmal selbst irgendetwas einstellen muss. Aber natürlich ist es darüber hinaus durchaus möglich, bestimmte andere Einstellungen zu verändern – und sie werden unter Verwendung dieses Tools bei einem Distributions-Upgrade auch nicht überschrieben.
]]>Worauf ich hinaus wollte: Man kann sich ein Screenshot-Tool in eine Leiste legen, indem man diese mit Rechtsklick anklickt, dann Neue Elemente hinzufügen auswählt und dort im Menü Bildschirmfoto auswählt. Das verschiebt man sich dann innerhalb der Leiste an eine Stelle, wo man es haben will. So ist es immer schnell zur Hand. Nicht jeder wird so etwas regelmäßig benötigen, zugegeben, aber ich brauche es, wie gesagt, doch recht häufig.
]]>Also heißt es, Hand anlegen! Wenn die Distribution keinen Menüeditor mitliefert, kann man zum Beispiel Alacarte installieren. Es gehört zwar zu GNOME 3, läuft aber natürlich auch unter anderen Schreibtisch-Umgebungen.
Cinnamon, das mir als Desktop-Environment sehr gut gefällt, bringt seinen eigenen Menüeditor mit. Er scheint mir auf Alacarte zu basieren; jedenfalls ähnelt er jenem sehr stark. Nur wusste ich letztens nicht mehr, wo er zu finden ist – im Programm-Menü suchte ich ihn vergeblich. Nun, man gelangt zu ihm, indem man einen Rechtsklick auf den Menü-Button vollführt, dann auf Einrichten klickt und anschließend auf Die Menübearbeitung öffnen. Da muss man erst mal drauf kommen … Bei TauSys fand ich den entsprechenden Hinweis. Außerdem wird dort genau erklärt, wie man das Menü editieren kann.
Und jetzt, da ich diesen Artikel schreibe, habe ich gerade entdeckt, dass man auch unter Xfce zum Menüeditor gelangt, indem man per Rechtsklick aufs Whisker-Menü klickt – es handelt sich um MenuLibre, der ein wenig anders als Alacarte aussieht, aber ähnlich zu bedienen ist. Man lernt doch nie aus …
]]>In Foren steht manchmal als Antwort auf die Frage, wie man so ein Distributions-Upgrade durchführen könne, das ginge nicht. – Doch, geht. Im Ubuntu-Wiki steht genau, was man machen muss. Dort ist zwar die Rede von einem Upgrade von 16.10 auf 17.04, aber es klappt auch von 16.04 aus, wie in meinem Fall. Natürlich sollte man über eine aktuelle Datensicherung verfügen, wenn man so etwas angeht.
]]>Nach meinen Erfahrungen sollte man aber hier nur Zeichen benutzen, die auf amerikanischen und deutschen Tastaturen gleich sind – Sonderzeichen und Umlaute sind also zu vermeiden. Nach dem Einloggen ins System kann man dann übers Terminal zum Superuser wechseln und dort das Passwort noch einmal ändern, indem man ein möglichst sicheres wählt, das aus Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen und Sonderzeichen besteht:
$ su
Passwort:
# passwd
Geben Sie ein neues Passwort ein:
Geben Sie das neue Passwort erneut ein:
passwd: Passwort erfolgreich geändert
Zur Erklärung: Das Dollarzeichen deutet an, dass man als Benutzer angemeldet ist; die Raute erscheint, wenn man als Superuser eingeloggt ist. Als Normalbenutzer tippt man also su ein, um sich durch Eingabe des bisherigen Passworte zum Superuser zu machen. Als jener tippt man dann passwd ein und wird zwei Mal aufgefordert, ein neues Passwort zu setzen. Bei Erfolg erscheint dann ein entsprechender Hinweis.
]]>Es muss eine PHP-Datei im Ordner application/config erstellt werden mit dem Dateinamen concrete.php, und diese muss folgenden Code beinhalten:
<?php return array( 'email' => array( // The system default sender (Group A) 'default' => array( 'address' => 'info@domain.de', 'name' => 'Unternehmensname', // this can be left out ), // The individual senders (Group B) // Form block: 'form_block' => array( 'address' => 'info@domain.de', ), // User registration email validation messages 'validate_registration' => array( 'address' => 'info@domain.de', 'name' => 'Unternehmensname', // this can be left out ), // Forgot password messages 'forgot_password' => array( 'address' => 'info@domain.de', ), ), );
Die Beispiel-Daten, info@domain.de und Unternehmensname, müssen natürlich durch die echten Daten ersetzt werden. Die Datei kann bei Bedarf weitere Einträge für andere Konfigurationszwecke beinhalten.
]]>Nun – man findet diese Funktion unter Datei, denn dort gibt es einen Eintrag Lesezeichen exportieren. Ich fände es logischer und übersichtlicher, wenn die Exportfunktion ebenfalls unter den Werkzeugen zu finden wäre, die Lesezeichenverwaltung sich also nur an einer einzigen Stelle befände, aber na gut – vielleicht prägt sich das alles jetzt in mein Gehirn ein, da ich darüber geschrieben habe.
]]>Wenn man sie aber einsetzt, sollten sie natürlich auf allen Geräten funktionieren. Probleme kann es mit alten iPhones und iPads geben. Dort lässt sich das Menü unter Umständen gar nicht bedienen, öffnet sich also beim Tippen darauf nicht. Ein Kunde hatte mir gemeldet, dass dieses Hamburger-Menü mit seinem älteren iPhone nicht bedienbar war; ich konnte das Fehlverhalten mit einem iPad 1 nachvollziehen. Folgende Lösungen habe ich gefunden:
Fix CSS hover on iPhone/iPad/iPod
Super einfacher iOS Hover Fix
Jedenfalls ist es blöd, wenn das Betriebssystem auf einem Computer, an dem man Tonbearbeitung macht, keinen Ton ausgibt. Um nicht noch mehr Stunden mit der Fehlersuche zu verbringen und weil ich auch keine Lust hatte, auf Fedora 25 zurück zu degradieren, schmiss ich nach einiger Überlegung das Betriebssystem vom Rechner runter und installierte Debian 9, womit ich auch sehr glücklich bin.
Ein bisschen vermisse ich das eigentlich liebgewonnene Fedora zwar – aber für den Fall, dass die Sehnsucht zu groß wird, habe ich ja noch Korora, ein Fedora-Derivat, auf einem anderen Computer. Ich habe dort, weil ich einfach die Ursache für das Soundproblem einkreisen wollte, ebenfalls auf Fedora 26 aktualisiert (von Korora gibt es jetzt, Ende Juli 2017, noch keine Version 26). Und die Ausgabe von Klängen funktioniert wunderbar.
So ziehe ich den Schluss, dass die Hardware des einen Computers nicht mit Fedora 26 harmoniert, die des anderen schon. So etwas kommt vor – es kann irgendein bestimmter Chipsatz auf dem Motherboard sein, der mit bestimmter Software einfach nicht zurecht kommt bzw. umgekehrt. Mit dem ASUS-Mainboard des betreffenden Computers hatte ich ja in der Vergangenheit bereits gewisse Probleme – und zwar unter Windows, das auch keinen Sound ausgeben wollte. Nun gut, mit Debian läuft ja alles und die Welt ist wieder in Ordnung.
]]>Nach langer Suche fand ich heraus, dass es wohl so ist, dass sich das Arch-Paket, welches dieses Framework bereitstellt, ursprünglich auf Python 2 bezog und twisted hieß, nach Erscheinen von Python 3 aber umbenannt wurde in python2-twisted. In Software-Paketen, die dieses Framework in der alten Python-2-Version einbinden, sollte es also umbenannt werden – hat der Paket-Ersteller das versäumt, kommt es eben zu Problemen wie in meinem Fall.
Bei der Installation des Software-Updates, an das ich mich eben nicht mehr erinnern kann, musste ich das PKGBUILD editieren, indem twisted in python-twisted zu ändern war. Danach klappte die Aktualisierung.
]]>Phatch ist in Python programmiert und somit plattformunabhängig, und es gibt Installationspakete für verschiedene GNU/Linux-Distributionen. Auch unter Windows und Mac kann man die Software benutzen, vorausgesetzt, Python ist installiert.
Schon nach kurzer Einarbeitung kam ich gut mit dem Programm zurecht. Ich habe bisher nur Größenänderungen durchgeführt, aber noch nichts von den sonstigen Möglichkeiten der Bildmanipulation ausprobiert, wie zum Beispiel Filter, Metadaten oder Farben. So kann ich bislang nur sagen: Zumindest, wenn es um die Größenänderung mehrerer Fotos in einem Rutsch geht, ist Phatch (= PHoto & bATCH) gut geeignet, nachdem man verstanden hat, wie die Einstellungen vorzunehmen sind. Die Dokumentation war mir da recht hilfreich.
]]>Doch andere Leute haben solche Probleme offensichtlich ebenfalls. Und heute fand ich eine für mich wirksame Lösung im Antergos-Forum. Demzufolge muss man die Schlüssel zunächst komplett löschen und dann neu abrufen. Das tat ich, und danach konnte ich endlich alle bisher fehlgeschlagenen Aktualisierungen installieren. Danke an den Forumsmoderator joekamprad für das Veröffentlichen dieses Lösungswegs!
$ sudo rm -fr /etc/pacman.d/gnupg
$ sudo pacman-key --init
$ sudo pacman-key --populate archlinux antergos
Weil ich diese Probleme nicht sofort lösen konnte, aber ein E-Mail-Programm für die tägliche Arbeit dringend benötige, stieg ich für einige Zeit auf Evolution um. Dieses Programm ist standardmäßig installiert auf GNU/Linux-Systemen mit Distributionen, die die Desktop-Umgebung GNOME verwenden. Inzwischen benutze ich längst wieder Thunderbird, da die Probleme gelöst sind, ich es viele Jahre lang verwendet hatte und eigentlich doch nicht missen wollte. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.
Doch ich muss sagen, mir gefallen beide E-Mail-Clients, also sowohl Evolution als auch Thunderbird, sehr gut. Ich fand einen englischen Artikel aus 2015, der beide Programme miteinander vergleicht und den ich hier ins Deutsche übersetzen möchte. Der Autor entscheidet sich, anders als ich, letztendlich für Evolution. Meiner Ansicht nach hat Evolution hauptsächlich dann Vorteile, wenn man es in in einer gemischten Umgebung einsetzt – wenn es also darum geht, sowohl von einem Windows-Computer aus mit Outlook als auch von einem Computer mit einem anderen E-Mail-Client auf IMAP-Ordner zugreifen zu wollen oder Nachrichten zwischen verschiedenen Systemen oder Online-Konten abgleichen zu müssen. Für mich selbst spielen diese Dinge allerdings keine Rolle.
Es folgt der von mir übersetzte Text des Artikels Evolution vs Thunderbird:
Warum Evolution benutzen statt Thunderbird und seine Lightning-Kalender-Erweiterung?
Ich benutzte Thunderbird als meinen einzigen Mail- und Kalender-Client fast achtzehn Monate, bis er eines Tages aufhörte, E-Mails zu empfangen. Der Thunderbird/Mozilla-IRC-Kanal konnte mir keine Reparaturlösung anbieten, sodass ich mich entschied, Evolution stattdessen auszuprobieren, und so lernte ich, dass Evolution diverse Vorteile gegenüber Thunderbird hat:
- Man benötigt mindestens zwei Erweiterungen für Thunderbird, um eine Exchange-Kalender-Unterstützung zu ermöglichen. Ich hatte nie das Problem mit Lightning, dass es nach einer Aktualisierung nicht mehr funktionierte, aber jedes Mal, wenn man Thunderbird aktualisiert, riskiert man den Verlust der Kalenderfunktion, falls die Erweiterungen nicht mit der neuen Version klappen. Evolution enthält ein (optionales) Exchange-Web-Services-Modul als Standard für diejenigen, die es mit Exchange verwenden wollen.
- Evolution hat eine bessere Unterstützung für IMAP als Thunderbird. Dies ist äußerst bedeutend in der Hinsicht, dass Evolution Nachrichtenordner unterstützt, die unter Outlook erstellt worden sind. Solche Ordner sind unsichtbar für den Benutzer unter Thunderbird. Evolution markiert außerdem Nachrichten mit hoher Priorität, im Gegensatz zu Thunderbird.
- Bei der Durchführung einer Neuinstallation erinnert sich Evolution, welche E-Mails bereits gelesen worden sind, selbst wenn sie mit anderen Clients gelesen wurden. Thunderbird klassifiziert alle Nachrichten als ungelesen, wenn es eine Mailbox zum ersten Mal überprüft, und es erinnert sich lediglich, welche Nachrichten auf einer lokalen Basis gelesen worden sind.
- Evolution hat
eine automatische Antwort-Funktion aus Office herauseinen automatischen Abwesenheits-Assistenten, während man unter Thunderbirdumsortieren muss, um Outlook so verwenden zu können, dass diese Funktion unterstützt wird.auf Outlook zurückgreifen muss, um diese Funktion zur Verfügung zu haben.- Evolution ist leichter zu installieren als Thunderbird.
- Evolution hat eine einfacher zu benutzende, modernere Oberfläche.
Ich habe heute um Erlaubnis des Autors mit dem Pseudonym danboid gebeten, und ich warte natürlich noch auf eine Antwort, gehe aber von seinem Einverständnis aus.
]]>Dieses Kanban-Board bietet nur wenige Funktionen und ist nur für Einzelbenutzer geeignet, benötigt dafür aber auch keine Installation auf einem Webserver, verzichtet auf eine Datenbank und dürfte auf jedem lokalen Computer laufen. Man kann mehrere Boards erstellen und dort jeweils beliebig viele Spalten anlegen, zum Beispiel Ideen, Geplant, In Arbeit, Erledigt. In diesen Spalten lassen sich Aufgaben »anpinnen«. Diese »Zettel« können verschieden eingefärbt werden, um Zusammengehörigkeiten oder auch Wichtigkeiten visuell leicht erfassen zu können. Per Ziehen und Ablegen lassen sich die Zettel von Spalte zu Spalte verschieben, je nach Bearbeitungsstatus. Man sieht zwar immer nur die Titelleiste der Zettel, doch es lassen sich Beschreibungen eingeben, die man durch Klick auf den Titel sichtbar machen kann.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Und wer möchte, kann auch die Google-Cloud benutzen, um seine Kanban-Boards zwischen verschiedenen Geräten zu synchronisieren oder von unterwegs erreichbar zu machen. Dazu muss man sich vom Anbieter der Software einen Schlüssel besorgen, damit alles verschlüsselt werden kann. Daten werden nach Angaben des Anbieters auf keinem Server gespeichert, nur die E-Mail-Adressen der Schlüssel-Antragsteller. Diese Cloud-Funktionalität habe ich allerdings nicht ausprobiert.
Wer einen ähnlichen, aber wesentlich umfangreicheren und leistungsfähigeren Aufgaben-Manager mit Projektplanungs-Eigenschaften und Mehrbenutzerfähigkeit sucht, sollte sich einmal Kanboard anschauen. Dieses Programm muss allerdings auf einem Webserver, etwa dem Apache-HTTP-Server, installiert werden und benötigt PHP und eine Datenbank.
]]>Herzlichen Glückwunsch. – In vielen Städten werden Reparaturcafés eröffnet, um generell Zeichen zu setzen gegen die Wegwerfmentalität und um Rohstoffe zu sparen, und Microsoft produziert ein Gerät, das man wohl wegschmeißen kann, wenn denn mal ein Bauteil kaputt geht, und steht damit Apple in nichts nach. Na, Hauptsache, die Dinger sehen chic aus und werden gut verkauft.
]]>Ich habe mich im Terminal als Superuser eingeloggt und das angehäufte Gezumpel gelöscht (im Verzeichnis /tmp befanden sich versteckte Ordner, daher der Punkt vor dem Sternchen):
rm -rv /tmp/.*
rm -rv /var/log/*
Mit dem Befehl rm muss man natürlich sehr vorsichtig umgehen. Setzt man die Pfade nicht richtig, kann es passieren, dass wichtige Dateien und Verzeichnisse auf Nimmerwiedersehen gelöscht werden – nur mit Aufwand könnte man sie unter günstigen Umständen wiederherstellen.
]]>Der HTML-Datei, die man nach dem Speichern erhält, fehlen jedoch noch die CSS-Anweisungen für das Aussehen. Darüber hinaus verfügt das Programm über keine Syntaxhervorhebung, geschweige denn Codefaltung, Codevervollständigung oder sonstige Hilfen, die der Übersichtlichkeit dienen. Und eine komplette Website so erstellen zu wollen, wäre schon selbstquälerisch – eine knappe Infoseite, etwa »Hier entsteht in Kürze eine wunderbare Website«, kann man natürlich auf diese Art machen.
Freilich gibt es spezielle Editoren für HTML, CSS und Web-Programmiersprachen. Und wer sich mit diesen Dingen gar nicht befassen möchte, sollte halt ein Content-Management-System einsetzen, sich in ein Baukastensystem einarbeiten oder einen Webdesigner beauftragen – und hoffen, dass der in Word oder Writer höchstens das Angebot schreibt.
]]>Kleiner Fehler in der deutschen Übersetzung: »Eigens Bild auswählen« statt »Eigenes Bild auswählen«.
Was es sonst noch für Neuerungen in Vivaldi 1.10 gibt, kann man auf BITblokes nachlesen.
]]>Es ist aber auch irgendwie ein verrücktes Phänomen, dass ständig neue Distributionen erscheinen. Kritiker bemängeln, dies stifte nur Verwirrung und nütze niemandem. Ich kann diese Meinung verstehen. Zwar habe ich als neugieriger Mensch immer wieder gern Distributionen ausprobiert, die ich noch nicht kannte; doch von den knapp siebzig getesteten empfand ich letztlich nur fünfzehn als tauglich, darunter auch einige, die noch gut auf alter Hardware laufen. Und aus diesem Fundus haben sich am Ende ein paar Favoriten für mich herauskristallisiert, mit denen ich gut klar komme und bei denen ich bleiben werde.
]]>Seit dem 20. Juni 2017 ist von SoftMaker die kostenlose PDF-Software FlexiPDF Basic für Windows (ab Vista) mit erweiterter Funktionalität erhältlich – es sind nämlich einige grundlegende Editierfunktionen hinzugekommen. Bislang war die Basic-Version ein reiner PDF-Betrachter und PDF-Druckertreiber gewesen. Nun kann man aber zusätzlich die Seitenreihenfolge in einer PDF-Datei ändern, Seiten löschen, Seiten aus anderen PDF-Dokumenten einfügen und Kommentare einfügen, wie auf dem folgenden Screenshot zu sehen ist.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
FlexiPDF Basic 2017 steht zum kostenlosen Download bereit und kann sowohl privat als auch geschäftlich genutzt werden.
Die Professional-Version kann natürlich nach wie vor mehr. Hiermit ist es möglich, direkt in der PDF-Datei Änderungen an den Inhalten vorzunehmen – es lassen sich Texte unmittelbar bearbeiten, Bilder einfügen oder mit dem Scanner eingelesene Dokumente mittels automatischer Texterkennung (OCR) in echten Text umwandeln, der dann zum Beispiel mit dem TextMaker weiter bearbeitet werden kann. Im Dezember 2016 hatte ich FlexiPDF Professional in einem Blogartikel vorgestellt.
]]>Immer wieder muss ich nachschlagen. Wem es auch so geht: hier sind ein paar Links zu Seiten, auf denen das alles wunderbar erklärt ist, mal in Englisch, mal in Deutsch:
Es gibt zweifelsohne noch mehr gute Übersichten und Erklärungen, und meine Liste ist nur als persönliche Auswahl anzusehen. Wer mehr will: Nun, es gibt ja Suchmaschinen …
]]>Unter GNU/Linux hatte ich dagegen erhebliche Schwierigkeiten. Zwar stellt Hewlett Packard das Treiberpaket HPLIP kostenlos zur Verfügung, aber ausgerechnet mit meinem Modell funktionieren diese Treiber nicht.
Doch es gibt einen inoffiziellen Treiber, er nennt sich foo2zjs. Damit sollte mein Drucker ans Laufen zu kriegen sein. Und tatsächlich klappten ab und zu die Ausdrucke, beim nächsten Versuch dann aber wieder nicht, egal unter welcher der GNU/Linux-Distributionen, die ich einsetze.
Nun, mein Fehler war: Ich hatte gedacht, ich müsste für meinen Drucker den alternativen Treiber zusätzlich zu dem von HP installieren. Das war falsch. Der Drucker läuft nur, wenn man ihn ausschließlich mit dem freien Treiber betreibt; anders gesagt, ich musste den Drucker von dem HP-Treiber entkoppeln und nur foo2zjs verwenden. Seitdem ich das so gemacht habe, tut der gute alte Drucker auch zuverlässig seinen Dienst.
]]>Dieses Manko kann man durch das Plugin Metadesc beheben, das es erst seit März 2017 gibt – es ist also zu dem Zeitpunkt, da ich diesen Blogartikel schreibe, noch sehr neu. Ich habe es erst heute entdeckt und gleich eingebaut – und es funktioniert wunderbärchen.
]]>Die Lösung habe ich im Antergos-Forum gefunden: Es fehlte ein bestimmtes Paket. Als ich es nachinstalliert hatte, klappten die Installationen wieder wie gewohnt. sudo pacman -S ca-certificates-utils
Elektronische Rundbriefe an einen kleinen vertrauten Kreis kann man freilich so versenden, dass jeder Empfänger die E-Mail-Adressen der anderen Empfänger lesen kann. Im Falle geschäftlicher Newsletter ist das natürlich ein Unding – man verschickt die Rundmail so, dass die Adressen eben nicht einsehbar sind. Dies kann man entweder über einen Dienstleister bzw. eine SaaS-Anwendung handhaben, oder man benutzt spezielle Software auf dem eigenen Computer. Für Windows gibt es zum Beispiel SuperMailer und Newsletter Pro. Beide verschicken die Nachrichten automatisiert einzeln. Solche Software ist meines Wissens für GNU/Linux nicht erhältlich, und ich habe auch keines dieser beiden Programme unter Wine ans Laufen gekriegt.
Man kann aber auch den gewohnten E-Mail-Client verwenden. Nur sollte man tunlichst die Empfänger in die BCC-Felder setzen. Um nicht alle Adressen von Hand eingeben zu müssen, empfiehlt sich die Verwendung von Verteilerlisten. In Mozilla Thunderbird ist so eine Liste leicht zu erstellen.
Die gewünschten Adressen aus dem Adressbuch kann man dann mit der Maus in diese Liste ziehen; sie werden in abgespeckter Form dort hinein kopiert; die ursprünglichen Einträge bleiben vollständig erhalten. Die weitere Vorgehensweise ist ebenso einfach: Man adressiert die Nachricht an sich selbst und fügt den Listennamen in das BCC-Feld ein.
Hunderte oder gar Tausende von Nachrichten sollte man auf diese Weise aber nicht versenden – da würde wohl so mancher Spamfilter anschlagen.
]]>Ich denke, Suchmaschinen »empfinden« es als schlüssig, wenn ein deutschsprachiger Webauftritt mit Serverstandort Deutschland und mit entsprechenden Sprachangaben im Kopfbereich der HTML-Dateien auch die TLD .de trägt.
Ein international agierendes Unternehmen hingegen, das seine Website oder seinen Blog mehrsprachig betreibt, könnte sich natürlich für jede Sprache eine entsprechende länderspezifische TLD buchen. Diese Multi-Domain-Strategie wird im Zweiblog näher behandelt. Einiges spricht nämlich dafür.
]]>sudo pacman-key --refresh-keys
Anschließend ließ sich alles einwandfrei installieren.
]]>SoftMaker hat vor kurzem eine neue Schriftensammlung mit fünfzig digitalen Handschriften im TrueType-Format herausgebracht. Diese Schriften lassen sich auf Windows, Linux und Mac installieren.
Handschriften lassen sich sehr gut dort einsetzen, wo eine sympatische, freundliche Atmosphäre erzeugt werden soll. Gern werden sie im Claim (Slogan) von Unternehmen in den Bereichen Handwerk und Dienstleistung verwendet, aber natürlich trifft man sie auch überall dort an, wo es um etwas Hausgemachtes, traditionell Handgemachtes geht oder wo Produkte zumindest so wirken sollen. Die heute weit verbreiteten serifenlosen Antiqua-Schriften haben zwar ein sehr klares Erscheinungsbild und sind in aller Regel gut lesbar, haben aber oft auch etwas Technisches, Kaltes an sich. Durch den sparsamen Einsatz von Handschriften-Fonts kann man eine Auflockerung erreichen. Und ich habe absichtlich das Wort sparsam verwendet: Denn man sollte solche Handschriften wohl dosiert und bewusst einsetzen. Als Mengentext eignen sie sich nicht so gut, als Hingucker dafür umso mehr.
Die Sammlung Elegante Handschriften 2018 beinhaltet fünfzig Fonts. Dreißig davon waren schon in einer vorherigen Ausgabe enthalten – zwanzig sind also jetzt dazu gekommen. Der Preis von knapp 20 Euro ist sehr moderat, denn man erhält hübsche und auch recht unterschiedliche Schriften, von eher schlicht über verspielt bis nostalgisch-geschwungen. Manche dieser Handschriften muten eher weiblich an, andere mehr männlich.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Auf der Website von SoftMaker kann man sich liebevoll gestaltete Muster anschauen. Hier nur eine kleine Auswahl:
Ich habe in der Vergangenheit schon mehrere Schriftpakete von SoftMaker gekauft und war mit der Qualität immer sehr zufrieden.
Und auch diese Handschriften machen wieder einen ordentlichen Eindruck. Sie sind alle recht unterschiedlich von ihrer Wirkung her, sodass sie sich für diverse Einsatzzwecke eignen. Sie haben recht verschiedene Laufweiten, Strichstärken und Verhältnisse der Höhe der Kleinbuchstaben zu den Großbuchstaben. Die meisten der Schriften finde ich gut lesbar. Kleiner als 12 Punkt würde ich einige allerdings nicht setzen. Hier die Schriften Jaz und Brouet, (im Textbearbeitungsprogramm TextMaker) in 30 Punkt und in 12 Punkt:
Der Ausdruck mit meinem HP-Laserdrucker auf Standardpapier in der Größe DIN A4 zeigte in beiden Fällen ein sehr schönes und ausgewogenes Schriftbild.
Für die Installation auf Windows-Betriebssystemen wird ein Installationsprogramm mitgeliefert:
Auf dem Apple Mac erfolgt die Schrifteninstallation ganz einfach durch einen Doppelklick auf die Schriftdatei.
Auch unter GNU/Linux klickt man doppelt auf die Datei; es öffnet sich dann der Schriftbetrachter, und hier betätigt man die Schaltfläche Installieren.
Wenn man viele oder gar alle der fünfzig Fonts installieren möchte, ist es natürlich sehr mühselig, auf diese Weise jeden einzeln zu installieren. Man kann es sich aber einfacher machen. Wissenswert ist zunächst Folgendes: In dem Fall, dass man die Fonts als normaler Benutzer und nicht als Root installiert, werden sie im persönlichen Bereich unter dem versteckten Verzeichnis /home/[benutzername]/.local/share/fonts gespeichert – zumindest ist das in der von mir verwendeten Distribution der Fall. Und hier kann man sie natürlich ebenso gut einfach von der CD hinein kopieren; man muss nur vorher im Dateimanager einstellen, dass versteckte Verzeichnisse (die mit dem Punkt vor dem Namen) angezeigt werden sollen.
Beim nächsten Start etwa des Textverarbeitungsprogrammes stehen sie dann zur Verfügung. Doch halt – das war bei LibreOffice Writer der Fall, nicht jedoch bei TextMaker, dem Schreibprogramm aus SoftMaker Office. Doch die Lösung war bald gefunden – ich musste den oben genannten Ordner als zusätzlichen Schriftenpfad in TextMaker angeben:
Die Lizenz erlaubt es einem Einzelbenutzer, die Fonts für Design und Druck zu verwenden und sie in PDF-Dokumente einzubetten. Nicht erlaubt ist die Erstellung von E-Books und auch nicht die Verwendung als Webfonts, also die Einbindung in Webseiten (Webfonts bietet SoftMaker gesondert an). Der Preis der Sammlung liegt bei € 19,95 für die Download-Version. Eine Backup-CD lässt sich bei Bedarf für € 4,99 dazukaufen.
]]>Im Blog dieser Druckerei erfuhr man Ende April von einer Tour per Bambusfahrrad von Hannover bis zu einem Nationalpark, der durch Rodung bedroht ist. Es geht um den Białowieża-Nationalpark bzw. Nationalpark Belaweschskaja puschtscha, der in Polen und Weißrussland liegt. Er befindet sich im Białowieża-Urwald (Bialowiezer Heide) und gilt als letzter Tiefland-Urwald Europas.
Ziel der Aktion ist es, Aufmerksamkeit und Spenden für den Waldschutz zu generieren. Nähere Auskünfte darüber, wie man helfen kann, findet man im oben genannten Blogartikel.
Daumen hoch an dieUmweltDruckerei für ihr Umwelt-Engagement!
]]>Auch Blablanet ist eines solcher dezentralisierten sozialen Netzwerke. Es macht allerdings auf mich einen irgendwie unausgereiften Eindruck, die Website sieht furchtbar aus und zeigt Fehlermeldungen an, und zu guter Letzt funktioniert die Auflistung und Anzeige der Kanäle, wie die Knoten hier genannt werden, nicht (Stand: 15. Mai 2017). Ich habe den Eindruck, dass es sich um ein sterbendes Projekt handelt, auch wenn ich den Teufel ungern an die Wand malen mag.
Jedenfalls ist einer der Knoten oder Kanäle schon »platt«, nämlich ein deutscher, und zwar blablanet.de. Ich denke, dass es extrem schwer ist, gegen Facebook anzukämpfen. Denn Facebook ist gut durchdacht und ist leicht zu bedienen, auch für einen manchmal spöttisch als »DAU« bezeichneten Benutzer (dümmster anzunehmender User). Und alle sind bei Facebook, weil alle bei Facebook sind.
Nach meinen Erfahrungen wissen die meisten Menschen noch nicht einmal, dass es Alternativen zu Facebook gibt. Und selbst wenn sie es wissen oder man es ihnen sagt, dann hört man doch immer wieder dasselbe Argument: »Aber woanders ist doch keiner meiner Freunde.« Dass Facebook nicht gerade zimperlich mit den persönlichen Daten der Benutzer umgeht; dass es bei Facebook in Wirklichkeit darum geht, die Benutzer zu »melken«; dass man als Benutzer sogar nach dem Ausloggen über Cookies im Browser und per Geräte-Standorterkennung noch getrackt wird; und dass Facebook manipulative Methoden zur Beeinflussung der Benutzer anwendet – das interessiert, geschweige denn stört anscheinend kaum jemanden.
]]>Normalerweise geht das ja so: Man fängt an, einen Empfängernamen einzutippen und schon erscheinen passende Vorschläge:
Wie gesagt, das klappte jetzt nicht mehr, es erschienen einfach keine Vorschläge und man musste die Empfängeradresse von Hand eingeben.
Leider kann ich mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern; ich weiß aber noch, dass Thunderbird schon auf meinem Computer installiert war, bevor ich SoftMaker Office installierte. Ich habe mich wohl entschieden, Thunderbird trotzdem mitzuinstallieren – vermutlich, weil mich eben die oben genannte Erweiterung interessierte. Das klappte ja auch anfänglich alles. Ich glaube, ich habe später Thunderbird von SoftMaker Office sozusagen abgekoppelt und neu installiert; auf jeden Fall blieb dieses SoftMaker-Addon erhalten.
Jedenfalls funktioniert Thunderbird nach der Deinstallation von Faster autocompletion of e-mail addresses wieder einwandfrei.
Und da sieht man mal wieder, dass in Bezug auf Programm-Erweiterungen in aller Regel das alte Motto gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und letztendlich weiß ich gar nicht, was dieses Faster autocompletion überhaupt gebracht haben soll.
]]>Denken konnte ich mir allerdings schon, was mit Bleed gemeint ist: nämlich dass Bilder (seltener auch Texte) bis zum Rand des Mediums bzw. darüber hinaus reichen. Auf Flugblättern findet man so etwas oft vor. Die Texte haben natürlich in aller Regel einen Abstand zu den Rändern des Flugblattes, aber ein farbiger Hintergrund oder ein Foto können ja durchaus diesen Rahmen sprengen. Ein weißer Rand um alles herum wäre gestalterisch natürlich in den meisten Fällen recht unschön.
Da die Schneidemaschinen in der Druckerei immer ein wenig Spiel haben, dürfen die Bilder oder Farbflächen nicht genau am Rand enden, sondern müssen immer etwas darüber hinaus fließen; man muss also etwas Beschnitt dazugeben, je nach Anforderungen der Druckerei so um die zwei Millimeter. Bei Thought.Co ist alles sehr schön erklärt; ich übersetze einen kleinen Teil des englischen Textes wie folgt:
Im Druck, wenn irgendein Bild oder Element auf einer Seite den Seitenrand berührt und über die Schnittkante hinausläuft, ohne einen Abstand zu lassen, spricht man vom Bluten. Das Element kann über eine oder mehrere Kanten bluten. Fotos, Lineale, Cliparts und dekorative Textelemente können alle über die Seite hinaus bluten.
Man muss also auf jeden Fall die Elemente im Layout über die Ränder der Seiten hinaus laufen lassen. Denn falls in der Druckerei nur geringfügig außerhalb der eigentlichen Kanten geschnitten wird, der Flyer also anders gesagt auch nur einen Millimeter je Seite zu groß ist, erhält man natürlich einen nicht gewollten und unschönen feinen weißen Rand. Und falls die Grafiksoftware die von der Druckerei geforderte Beschnittzugabe nicht anlegen kann, muss man die Seitengröße in den Einstellungen um die entsprechenden Millimeter vergrößern.
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Wen das alles nervt, der kann concrete5 in der Version 8 sehr einfach so einstellen, dass man auf der Startseite landet oder einer beliebigen anderen (in früheren Versionen musste man eine Konfigurationsdatei ändern). Dazu meldet man sich am System an und navigiert zu System & Einstellungen > Anmeldung & Registrierung > Weiterleitung nach der Anmeldung. Und dort kann man dann eine von drei Möglichkeiten auswählen.
Wie gesagt, voreingestellt ist Schreibtisch, und ich stelle gewöhnlich um auf Startseite. Dann sieht man die Startseite des Webauftritts vor sich, da das Dashboard in concrete5 ja kein abstraktes Backend ist, sondern man immer die Seiten in der »echten« Ansicht vor sich sieht.
Gefunden habe ich diese Lösung im Forum von concrete5.
]]>Die Lösung brachte mir ein ausführlicher Artikel auf der Website Dirks Computerecke, der inzwischen (Stand: Januar 2024) leider nicht mehr existiert.
Hier meine Kurzversion: Man gibt about:config in die Adresszeile des Browsers ein. In der dann erscheinenden Liste sucht man per Filter nach dem Eintrag browser.urlbar.trimURLs. Den Wert true setzt man auf false, und anschließend werden die Angaben in der Adressleiste nicht mehr kastriert.
]]>Da ich Anleitungen manchmal nur recht flüchtig lese, machte ich Fehler bei der Einbindung, sodass das Skript nicht funktionierte. Dabei ist auf der Webseite des Anbieters alles präzise erklärt. Trotzdem möchte ich hier die Vorgehensweise selbst einmal und in deutscher Sprache notieren – ja, genau, insbesondere für mich selber, damit sich das fürs nächste Mal bei mir einprägt. Learning by blogging, könnte man sagen.
Im Head-Bereich der HTML-Datei wird auf die CSS-Datei der Lightbox verwiesen, also beispielsweise:
<link rel="stylesheet" href="includes/lightbox.css">
Mehr gehört gar nicht in den Kopfbereich. Erst am Ende der HTML-Datei, vor dem schließenden Body-Tag, wird auf die JavaScript-Dateien verwiesen. Lightbox setzt JQuery voraus, und der Link zu dieser JavaScript-Bibliothek muss als erstes gesetzt werden. Erst danach kommt der Verweis auf die Lightbox-JavaScript-Datei. Beispiel:
<script src="includes/jquery.min.js"></script>
<script src="includes/lightbox.js"></script>
Bei unseren Broschüren mit Klammerheftung und Softcover können Sie ab sofort für vorne und hinten individuell große Umschlagklappen gestalten. Das Softcover bietet darüber hinaus neben der gewohnten Klebebindung nun auch die elegante Fadenheftung und die praktische Schweizer Broschur, welches das Aufschlagverhalten der Broschüre erheblich verbessert.
Wie das Unternehmen weiter bekanntgibt, konnten darüber hinaus aufgrund interner Prozessoptimierungen die Kosten reduziert werden. Die Einsparungen werden an die Kunden weitergegeben, indem die Preise für die Broschüren gesenkt worden sind.
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Logo Thunderbird
E-Mail-Clients gibt es ja etliche, auch für ein GNU/Linux-Betriebssystem. Aber wenn man einen vollwertigen PIM als Desktop-Applikation (und nicht als SaaS) sucht, stellt man fest, dass die Auswahl gering ist. Linux-Distributionen liefern jedoch in aller Regel einen PIM mit; unter der Desktop-Umgebung KDE ist es Kontact und unter GNOME Evolution. Da ich KDE nicht verwende, bleibt für mich also nur Evolution. Und das ist genauso umfangreich wie mein ehemaliger Favorit Thunderbird, erinnert aber eher an Outlook. Eine aktuelle Windows-Portierung ist übrigens seit Jahren nicht mehr erhältlich; umgekehrt gibt es Microsofts Outlook natürlich nicht für GNU/Linux.
Logo Evolution
Doch wie gut lassen sich lokal gespeicherte E-Mails, Adressen und Kalenderdaten von Thunderbird nach Evolution übertragen? Wichtig: Thunderbird muss zunächst noch installiert bleiben, denn die Daten sollten in ihrem letzten, also aktuellen Zustand so exportiert werden, dass sie eben von dem neuen Anwendungsprogramm gut eingelesen werden können. Der Kalender lässt sich mit Bordmitteln exportieren. Für den Export des Adressbuches empfiehlt sich das Add-on MoreFunctionsForAdressBook, für den Export der Nachrichten die ImportExportTools; beide sind von Paolo »Kaosmos«.
Kalender exportieren
Adressbuch exportieren
Nachrichten exportieren
Der Import des Kalenders aus der gesicherten Kalenderdatei im iCalendar-Format war ein Kinderspiel und klappte auf Anhieb.
Die Übertragung meiner Adressbücher ist hingegen mit Nacharbeit verbunden, da sich das Thunderbird-Adressbuch in der Struktur von dem in Evolution unterscheidet und die im CSV-Dateiformat gesicherten Daten teilweise in falsche Felder importiert werden; zum Beispiel steht die Postleitzahl im Feld für das Land usw. Ich hätte also wohl die CSV-Datei für Evolution aufbereiten müssen; allerdings erscheint es mir leichter und im Endeffekt weniger aufwändig, die Adresseinträge bedarfsweise nach und nach zu korrigieren.
Der Import der E-Mails ist leider ebenfalls mit etwas Arbeit verbunden, da ich eine verzweigte Ordnerstruktur habe. Diese lässt sich mit den oben genannten ImportExportTools aus Thunderbird heraus exportieren; nur lässt sie sich so nicht in Evolution einlesen. Ich muss also die Ordnerstruktur in Evolution neu anlegen und die Nachrichten Ordner für Ordner importieren. Die Nachrichten selbst liegen im EML-Format vor und sind somit Reintext-Dateien und enthalten die Kopfzeilen, den Nachrichteninhalt und gegebenenfalls Anhänge. So lassen sich die empfangenen und gesendeten Nachrichten jedenfalls ohne Datenverlust von einer Anwendung in die andere übertragen.
Nachrichten importieren (aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Und zu guter Letzt habe ich die abonnierten Feeds in Evolution einfach neu angelegt.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass Evolution auch in der Zukunft bei mir stabil läuft, dass keine Bugs auftauchen, die ein vernünftiges Arbeiten erschweren, und ich dauerhaft ordentlich mit der Software werde arbeiten können. Denn ich benötige ein solches Programm für berufliche Zwecke, und da wünscht man sich neben einer guten, intuitiven Bedienbarkeit natürlich auch eine hohe Stabilität und möglichst eine Freiheit zumindest von gravierenden Fehlern.
]]>Ich hatte mir FossaMail installiert, weil ich (mal wieder) Probleme mit Thunderbird hatte. Seit dem Update auf Version 52.0 war der Kalender Lightning verschwunden, wie schon mehrmals in der Vergangenheit. Ich fand nach längerem Suchen endlich einen Link, wo man die aktuelle Lightning-Version herunterladen und nachinstallieren kann und beschreibe das in einem weiteren Artikel näher. Aber damit nicht genug: Es trat ein Bug auf, den ich ebenfalls bei einem länger zurückliegenden Update schon einmal erlebt hatte, nämlich dass beim Erstellen einer E-Mail die im Adressbuch gespeicherten E-Mail-Adressen gar nicht mehr automatisch in das Empfänger-Adressfeld übernommen werden können.
Nachtrag:
Dass die Adressbuch-Daten nicht ins Adressfeld übernommen wurden, war kein Bug in Thunderbird, sondern es lag an einer Erweiterung:
Dazu mehr in meinem Artikel Thunderbird-Addon Faster autocompletion of e-mail adresses.
Vielleicht treten diese Probleme nicht unter allen Betriebssystemen auf. In meinem Fall handelt es sich um die Linux-Distribution Antergos, die auf Arch Linux basiert. In der Vergangenheit hatte ich die beschriebenen Probleme unter Windows. Und es kann sein, dass die Fehler nur in der deutschsprachigen Ausgabe von Thunderbird auftreten, aber nicht beim englischen Original.
Mit FossaMail hatte ich die beschriebenen Probleme nicht und ich wäre auch bei dieser Software geblieben, wenn ich nicht ein paar Tage nach meiner frischen Installation auf die Nachricht gestoßen wäre, dass FossaMail zum Mai 2017 eingestellt werden wird, also in wenigen Wochen vom Zeitpunkt an, da ich diesen Blogartikel schreibe. Begründet wird die Entscheidung damit, dass die Entwickler wohl nach Leuten gesucht hatten, die dieses Projekt übernehmen wollten, aber sich aufgrund der sehr kleinen Benutzerschar sich niemand gemeldet hat. Es werden also keine neuen Versionen erscheinen und die Website wird vom Netz genommen werden.
Ich bin schließlich auf Evolution umgestiegen, das unter mehreren Linux-Distributionen, die die GNOME-Desktop-Umgebung verwenden, mitgeliefert wird. Auch darüber werde ich in einem gesonderten Blogartikel berichten.
]]>Alle bereitgestellten Bilder und Videos auf Pixabay sind gemeinfrei (Public Domain) entsprechend der Verzichtserklärung Creative Commons CC0. Soweit gesetzlich möglich, wurden von den Autoren sämtliche Urheber- und verwandten Rechte an den Inhalten abgetreten. Die Bilder und Videos unterliegen damit keinem Kopierrecht und können – verändert oder unverändert – kostenlos für kommerzielle und nicht kommerzielle Anwendungen in digitaler oder gedruckter Form ohne Bildnachweis oder Quellenangabe verwendet werden. Dennoch wissen wir einen freiwilligen Link auf die Quelle Pixabay sehr zu schätzen.
Nun ist es zwar nach deutscher Urheberrechts-Gesetzgebung nicht möglich, dass die Schöpferin oder der Schöpfer eines künstlerischen Werkes auf ihr oder sein Urheberrecht verzichtet, sondern es ist dauerhaft an die Person gebunden. Allerdings kann ein Urheber Nutzungsrechte vergeben, die sehr unterschiedlich sein können: ausschließlich, nicht-ausschließlich, für bestimmte Medien, für eine bestimmte Dauer usw. In anderen Ländern kann die rechtliche Lage völlig anders sein.
Da die Fotografen auf Pixabay auf eine Namensnennung verzichten und Pixabay selbst ebenfalls keinen Quellenhinweis zwingend fordert, müssten meiner Ansicht nach die Bilder tatsächlich frei genutzt werden können. Eine rechtsverbindliche Auskunft kann aber nur ein Fachanwalt geben. Gute Erklärungen zum Urheberrecht geben die Anwälte Reichhardt & Schlotz auf ihrer Website.
]]>Kurz ein paar Sätze zur Erklärung: Ein Weblog ist in aller Regel so strukturiert, dass jeder Artikel eine eigene Seite ist und die Blog-Startseite eine bestimmbare Anzahl aktueller Artikel auflistet. Ein Umwandler ruft nun diese HTML-Seiten auf und baut sie in ein XML-Format um, wodurch die Daten so aufbereitet werden, dass Feed-Leseprogramme die Struktur erkennen und die Inhalte darstellen können. Das Design der Webseite ist in der XML-Datei nicht enthalten, und jeder Feed-Reader gestaltet die Artikel etwas unterschiedlich.
Doch jetzt zur Sache, Schätzchen! Wie setzen wir so etwas in concrete5 um? Nun, wir erstellen erst einmal eine Seite, die als Blog-Startseite dienen soll. Zu dieser Seite können wir schon einmal eine oder zwei Unterseiten als Dummys erstellen und ein bisschen Beispieltext hinein schreiben. Auf die Blog-Startseite kommt nun ein Seitenliste-Block, der die Unterseiten auflisten soll. Es sind etliche Einstellungen vorzunehmen; wichtig in diesem Zusammenhang hier ist, dass bei RSS-Feed anzeigen die Wahlmöglichkeit Ja ausgewählt wird.
Nachdem die Seitenliste fertig eingerichtet worden ist, zeigt sich das RSS-Symbol neben der eigentlichen Liste. Benutzer können nun den Feed in ihrem Feed-Reader abonnieren.
Siehe auch: concrete5-Forum
]]>Und heute haben wir Flexbox. Besonders im Hinblick auf responsive Layouts ist das eine feine Sache. Und die aktuellen Browser verstehen das nun endlich auch; vor ein paar Jahren war das noch nicht der Fall. Bloß – einfach zu verstehen ist Flexbox nicht, wie ich finde. Doch es gibt ein Fröschlein, das einen an die Hand nimmt und der/dem interessierten Webdesigner/in in 24 Übungen die Geheimnisse eines Flexbox-Layouts näher bringt: Flexbox Froggy. Man muss zunächst diesen einen, später mehrere Frösche in ihre Teiche bugsieren. Und dabei wird einem dieses Flexbox-Zeug wesentlich klarer. Wirklich nett gemacht!
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Sinn und Zweck von HTMLhouse ist es, einen einfach zu bedienenden Testbereich für HTML-Quelltexte zur Verfügung zu stellen. Man muss sich nirgends anmelden, somit werden auch keine persönlichen Daten gespeichert. Die erstellten Seiten werden im lokalen Speicherbereich des Browsers abgelegt, sodass man sie zu einem späteren Zeitpunkt weiter bearbeiten kann – vorausgesetzt, man benutzt denselben Browser auf demselben Computer und hat die Browserdaten, insbesondere den lokalen Speicher, nicht gelöscht. Kleiner Nachteil: Entfernt werden können einmal erstellte und publizierte Seiten nicht (Stand: April 2017).
HTMLhouse ersetzt keinen HTML-Editor und ist für die tägliche Arbeit einer Webdesignerin oder eines Webdesigners sicherlich ungeeignet, und dafür ist es auch gar nicht erschaffen worden. Wenn man hingegen dies und das ausprobieren oder Entwürfe etwa mit entfernten Kollegen teilen möchte, ist es eine gute Sache, und auch für Schulungszwecke kann ich es mir gut vorstellen.
]]>In dem Buch geht es darum, wie manche Kunden einem das Leben zur Hölle machen können. Nun ja, vermutlich gibt es auch Mediengestalter und Webdesigner aus der Hölle (obwohl ich’s nicht glauben mag) – vielleicht sollten als Gegenschlag auch die Kunden mal ein Buch schreiben.
]]>Um zu testen, ob die eigene Installation Sicherheitslücken aufweist, kann man den Vulnerability Scanner von ownCloud verwenden. Er lässt sich über den Webbrowser bedienen: Man gibt einfach die eigene ownCloud-Adresse ein, klickt auf die Schaltfläche »Scan«, wartet ein Weilchen und bekommt dann gesagt, ob alles in Ordnung ist. Falls nicht, sollte man schnellstens auf die neueste Version aktualisieren!
]]>Ich habe ein Rezensionsexemplar des Programmes PDF Converter Elite 5 (PCE) von dem kanadischen Hersteller PDFConverter.com erhalten und die Software unter Microsoft Windows 10 Professional 64-bit getestet.
Der folgende Text ist nicht als Anleitung der Software zu verstehen, sondern als Test der Möglichkeiten und Funktionalitäten. Eine englischsprachige Anleitung findet man unter www.pdfconverter.com/support/help/pce5/.
Die Software ist für Windows erhältlich, für alle Versionen von XP bis 10 in 32-bit oder 64-bit. Man benötigt 350 MB Speicherplatz auf der Festplatte oder dem Solid-State-Laufwerk, einen Arbeitsspeicher von mindestens 512 MB und eine Bildschirmauflösung von mindestens 1366 Pixeln Breite und 768 Pixeln Höhe.
Man kann sich eine Testversion herunterladen und das Programm sieben Tage lang ausprobieren.
PDF Converter Elite 5 ist wunderbar intuitiv bedienbar. Die Benutzeroberfläche kommt sehr übersichtlich und aufgeräumt daher, und die Bildchen in der oberen Menüleiste sind sofort verständlich. Dennoch: Leider lässt sich auch in Version 5 immer noch keine Sprache einstellen, alles ist in Englisch.
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Die Oberfläche ist in folgende Bereiche unterteilt: Textliche und bebilderte Menüleiste ganz oben, darunter eine linke und rechte Seitenleiste und zwischen diesen der Hauptbereich, in welchem die geöffnete Datei angezeigt wird.
Trotz der leichten Bedienbarkeit kann es immer mal sein, dass man eine Hilfestellung braucht. Drückt man, während das Programm im Vordergrund läuft, auf die F1-Taste oder navigiert man in der Menüleiste zu Help > Help, so öffnet sich das Handbuch im Webbrowser. Dieses Handbuch kann man von dort aber auch als PDF-Datei herunterladen. Auch das Handbuch gibt es leider ausschließlich in Englisch.
Wichtig zu wissen ist, dass man das Programm in zwei Modi betreiben kann, je nachdem, was man machen will: es gibt den Konvertierungsmodus (Convert) und den Bearbeitungsmodus (Edit).
Zwischen beiden kann man wechseln, indem man entweder die Tastenkombination STRG+j drückt, die vierte Schaltfläche von links in der Menüleiste anklickt oder in dem textlichen Menü auf File > Edit bzw. File > Convert klickt. Im Konvertiermodus lassen sich PDF-Dateien in folgende Formate umwandeln: Word, Excel, CSV, PowerPoint, Publisher, OpenOffice, HTML und AutoCAD, außerdem auch in eine Bilddatei. Und im Editiermodus kann man die PDF-Datei direkt bearbeiten.
Die Menüleiste besteht aus zwei Teilen. Oben sehen wir ein Textmenü, darunter befindet sich ein Bildmenü. Ich konzentriere mich hier auf letzteres.
Die linke Seitenleiste hat am Rand drei Registerkartenreiter. Der oberste Reiter trägt das Symbol eines Fensters (vier Karos), der mittlere einen Stern und der untere eine Büroklammer. Je nachdem, welchen Reiter man anklickt, verändert sich der Inhalt der Seitenleiste. Ist der oberste Reiter aktiv, ist deer Kopf der Seitenleiste betitel mit *Thumbnails* und zeigt, wie in gängigen PDF-Anzeigeprogrammen, eine Übersicht über die Seiten des geöffneten PDF-Dokumentes. Der Stern bedeutet *Bookmarks*, also Lesezeichen, und die Büroklammer zeigt eventuell vorhandene Anhänge – mit beispielsweise dem Adobe Acrobet kann man ja sowohl Lesezeichen anlegen als auch einem PDF-Dokument PDF-Dateien und andere Dateitypen anhängen. Dies würde also in PDF Converter alles angezeigt werden.
Die rechte Seitenleiste gibt dem Benutzer ein paar Tipps zum Einstieg.
Nun zur Praxis. Wir wollen eine PDF-Datei in ein anderes Format umwandeln. Ich habe zu diesem Zweck ein uraltes Dokument aus dem Jahr 2009 hervorgekramt, denn ich will sehen, ob der PDF-Konverter mit so einem alten Ding noch klarkommt. Ja, es lässt sich öffnen und wird korrekt angezeigt.
Um eine Datei in ein Microsoft-Office-Dokument umwandeln zu können, muss Microsoft Office auf dem PC installiert sein. Bei mir ist das nicht der Fall, und so erscheint diese Fehlermeldung:
Doch es gibt zum Glück auch die Möglichkeit, in ein Apache-OpenOffice-Dokument umzuwandeln.
LibreOffice, das zu OpenOffice kompatibel ist, ist auf meinem Rechner installiert, und somit klappt auch die Konvertierung:
Perfekt! Weitere Konvertierungen hatte ich ja bereits in meinem Artikel über die Version 4 von PDF Converter Elite getestet, deswegen belasse ich es jetzt bei diesem einen Beispiel. Damals hatte sich ja schon die korrekte Arbeitsweise des Programmes gezeigt.
Die einzelnen Dokumentformate des OpenOffice-Paketes sind nicht in der oberen Menüleiste aufgelistet, aber man kann sie in der rechten Seitenleiste auswählen. Man hat die Wahl zwischen Writer, Calc und Impress, also der Textverarbeitung, der Tabellenkalkulation und der Präsentation.
Im Bearbeitungsmodus hat die Menüleiste viel weniger Einträge als im Konvertierungsmodus.
Dafür finden wir viele Funktionen zum Editieren in der rechten Seitenleiste (siehe weiter unten).
Die linke Seitenleiste ist dieselbe wie im Umwandlungsmodus und dient der Übersicht über das geöffnete Dokument, wie schon weiter oben beschrieben.
Die rechte Seitenleiste bietet im Bearbeitungsmodus diverse Möglichkeiten, das Dokument zu manipulieren. Es lassen sich erstens die Texte und zweitens die Seiten bearbeiten.
Nachdem ich eins meiner alten Dokumente ins PDF-Format umgewandelt habe, will ich es bearbeiten. Zunächst nehme ich mir den Text vor. Leider zeigt sich, dass nicht die gesamte Zeile markiert wird, sondern nur ein Teil davon:
Nach Rücksprache mit einer Mitarbeiterin des Herstellers wurde mir erklärt, dass PCE durchaus die Zeilen, aber auch Bilder in »chunks«, also in Teilstücke zerlegt. Warum das so ist, ist mir ein wenig rätselhaft, da ich so ein Verhalten bisher noch bei keinem PDF-Bearbeitungsprogramm vorgefunden habe und ich auch keinen Sinn darin sehe.
Und wenn ich jetzt den Text an der linken oberen Ecke der grünen Markierung mit der Maus packe und an eine andere Stelle verschiebe, zeigt sich, dass der Text zwar korrekt erkannt worden ist, aber Teile des Textes offensichtlich noch als Bild gespeichert worden sind und unter dem eigentlichen Text lagen:
Nun muss ich allerdings zugeben, dass ich auch ein schwieriges Dokument ausgesucht habe, denn der Text liegt zwischen einem Bild und mehreren Strichen:
Und dafür hat sich PDF Converter gut geschlagen, finde ich. Ich wollte PCE aber noch an einem reinen Textdokument ohne Bilder testen. Und hier war es nur möglich, einzelne Buchstaben auszuwählen, nicht die ganze Zeile oder den ganzen Absatz. Jedenfalls habe ich keine Tastenkombination gefunden, die das ermöglicht hätte:
So lässt sich ein Fließtext natürlich nicht vernünftig bearbeiten; Passagen in den bestehenden Text einzufügen war mir nicht möglich. Hier sollte PDFConverter.com also noch dringend nachbessern.
Wichtig zu wissen ist Folgendes: In den Fällen, in denen ein Font nicht komplett ins PDF-Dokument eingebettet wurde und somit bestimmte Buchstaben unter Umständen fehlen, kann PCE diese fehlenden Buchstaben auch nicht ins Dokument schreiben. Hier muss man einen Standard- oder System-Font auswählen, damit es klappt:
Wenn man nicht die Inhalte, sondern die Seiten als solche verändern möchte, bieten sich ebenfalls etliche Möglichkeiten. Besonders nützlich finde ich die Rotations-Funktion, denn manchmal bekomme ich von Kunden PDF-Dateien zugeschickt, die aus irgendwelchen Gründen um 90 Grad gedreht sind, also im Quer- statt Hochformat vorliegen oder umgekehrt. Mit PCE kann ich sie in die richtige Position bringen und auch so abspeichern.
Was man noch alles tun kann: Seiten löschen, PDF-Dokumente zusammenführen, ein aus mehreren Seiten bestehendes Dokument in mehrere Dokumente aufsplitten, die Reihenfolge der Seiten verändern und die Seiten umzuformatieren (zum Beispiel Letter in DIN A4) oder zu skalieren.
PDF Converter Elite 5 kann aber nicht nur PDF-Dateien öffnen. Ich habe problemlos ein TextMaker-Dokument (TextMaker ist Teil des Office-Paketes des deutschen Bürosoftware-Herstellers SoftMaker) öffnen können – das ist erstaunlich, denn bisher war es mir noch nie gelungen, eine solche Datei in einem Fremdprogramm anzuzeigen. Ob PDF Converter Elite 5 auf die Bibliotheken von SoftMaker zugreift, sodass das Office-Paket zwangsläufig auf dem PC installiert sein muss, kann ich allerdings nicht sagen.
Natürlich kann der PDF-Converter auch PDF-Dokumente erstellen, und zwar auch aus anderen Anwendungen heraus. Dazu wird beim Setup der Anwendung ein virtueller Druckertreiber installiert.
Als Einzelplatzlizenz kostet die Software knapp 100 US-Dollar, und dieser Preis gilt für den Download. Wer eine CD haben möchte, bezahlt 10 Dollar mehr. Es sind auch Mehrplatzlizenzen erhältlich, hierfür gibt es gestaffelte Rabatte. Man kann sowohl mit Kreditkarte als auch per PayPal bezahlen. Die Lizenz gilt lebenslang, und wer die Vorversion besitzt, kann für den halben Preis ein Upgrade erwerben.
PDF Converter Elite 5 erzielt sehr gute Konvertierungsergebnisse. Das Umwandeln von PDF-Dateien in Microsoft-Office-Formate konnte ich leider nicht testen, da ich diese Bürosoftware nicht habe. Doch die Umwandlung in OpenOffice- bzw. LibreOffice-Dateien hat bei meinen Tests sehr gut funktioniert, sogar mit recht schwierigen Dokumenten, die aus einem Mischmasch von Text und Grafiken bestehen. Auch die Funktionen zum Manipulieren der Seiten, wie das Umsortieren, Skalieren oder Drehen finde ich sehr nützlich. Schwächen zeigt leider die Text-Bearbeitungsfunktion.
Etwas Seltsames ist mir heute passiert, und ich kann gar nicht genau sagen, ob es überhaupt mit so einem Update in Zusammenhang steht. Ich wollte etwas per FTP auf den Server hochladen, aber der FileZilla war gar nicht mehr in meinen Favoriten eingetragen – und auch nicht in der Anwendungsliste unter Internet. Selbst eine Suche nach der Anwendung ergab keinen Treffer. In der Softwareverwaltung zeigte sich aber, dass das Programm nach wie vor installiert war, und ich fand es auch im Dateisystem unter /usr/bin. Nur war eben die Verknüpfung verschwunden. Mit einem Menüeditor wie Alacarte, der bei vielen Distributionen mitgeliefert wird und als Menu Editor oder Hauptmenü bezeichnet ist, kann man den fehlenden Eintrag wieder hinzufügen.
]]>Dass in der Produktion immer mehr Roboter die Arbeit von Menschen übernehmen, ist ja ein alter Hut. Aber heutzutage sind Computerprogramme mehr und mehr in der Lage, auch kognitive Arbeiten zu übernehmen; darüber gab es bei Heise bereits 2013 einen Bericht. Es werden also nicht nur weiter Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe wegfallen, sondern nun auch in kaufmännischen, journalistischen, dienstleisterischen, medizinischen und kreativen Berufen.
]]>Berechtigte Frage, denn TextPress gehört ganz sicher nicht zu den bekannten und relevanten Blogsystemen, und da sollte man vorsichtig sein, bevor man so etwas produktiv einsetzt. Warum ich mich dann überhaupt damit befasse, ist leicht beantwortet: Ich bin neugierig, probiere gern Dinge aus und bin so auch schon öfters auf gute Software jenseits des Mainstreams gestoßen.
Wie oben schon gesagt, ist TextPress ein Blogsystem, das ohne Datenbank auskommt, also ein sogenanntes Flat-File-System. So weit, so gut. Es gibt allerdings auch kein Backend, was ich so nur bei wenigen anderen kleinen Systemen vorgefunden habe. Statt dessen schreibt man die Beiträge auf dem lokalen Computer mit einem Texteditor in Markdown-Syntax, speichert sie als Reintextdateien ab und lädt diese per FTP-Client, zum Beispiel FileZilla, auf den Server hoch. Das mag für Webdesigner in Ordnung sein; für Personen, die nicht sehr web-affin sind, ist so etwas natürlich kaum brauchbar. Dazu kommt, dass TextPress von einem einzelnen Entwickler programmiert wird, keine nennenswerte Community hat und die Dokumentation spärlich ist.
Ein weiteres Manko ist, dass TextPress sich nicht in ein Unterverzeichnis installieren lässt, ohne dass es Chaos mit den Pfaden gibt. Jedenfalls habe ich es nicht geschafft, die Konfigurations-Datei und die .htaccess-Datei entsprechend korrekt einzustellen – irgendetwas klappte immer nicht. Bei einer Installation in eine Subdomain anstatt in ein Unterverzeichnis läuft aber alles, wie es soll.
Menüeinträge werden leider nicht automatisch generiert, was ich eigentlich von einem CMS erwarte; natürlich kann man sie mit ein bisschen Handarbeit anlegen. Doch auch sonst nimmt einem die Software nicht wirklich viel Arbeit ab. Gut finde ich eigentlich nur, dass man Blogartikel in der einfachen Markdown-Syntax schreiben kann und TextPress dieses Markdown dann in HTML konvertiert. Doch das bieten heutzutage diverse andere Blog- und Inhaltsverwaltungs-Systeme auch.
Fazit: Textpress ist so la-la bis och-nö.
Information (in englischer Sprache): textpress.shameerc.com
Download: github.com/shameerc/TextPress
Alternativen: Bludit, Fansoro, HTMLy, Mecha oder Monstra, die ich nach und nach hier kurz vorstellen werde.
]]>Wie Wikipedia uns verrät, ist ein Inode »die grundlegende Datenstruktur zur Verwaltung von Dateisystemen mit unixartigen Betriebssystemen. Jeder Inode wird innerhalb einer Partition eindeutig durch seine Inode-Nummer identifiziert. Jeder Namenseintrag in einem Verzeichnis verweist auf genau einen Inode. Dieser enthält die Metadaten der Datei und verweist auf die Daten der Datei beziehungsweise die Dateiliste des Verzeichnisses.«
Kurz gesagt, gab es einfach zu viele Dateien auf meinem Computer, unabhängig von deren Größe. Doch wo kamen die alle her? Nun, hauptsächlich hatten sich massenweise Logdateien angesammelt, und zwar im Verzeichnis /var/log. Die gilt es also in solch einem Fall zu löschen. Dazu loggt man sich im Terminal als Superuser an, navigiert in das genannte Verzeichnis und löscht nicht mehr benötigte Logdateien oder gar ganze Ordner:
$ su
$ cd /var/log
$ rm -r [Verzeichnisname]
Durch das -r hinter rm kann ein Verzeichnis mitsamt der darin enthaltenen Dateien gelöscht werden, und zwar ohne Rückfrage. Doch Vorsicht: Was dann weg ist, ist weg! Ich hatte den Fehler gemacht, das Verzeichnis httpd zu löschen, mit dem »Erfolg«, dass mein lokaler Webserver dann nicht mehr lief. Nachdem ich dieses Verzeichnis neu angelegt und den Apache neu gestartet hatte, konnte ich wieder auf localhost zugreifen.
Dieses Problem mit den Inodes tritt im Dateisystem ext4, das von vielen Linux-Distributionen eingesetzt wird, wohl ganz gerne mal auf. Unter XFS, das eines der ältesten Linux-Dateisysteme ist, ist dieses Problem hingegen unbekannt. Ich werde also XFS demnächst mal einsetzen – zunächst nur auf einem Testcomputer.
]]>
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Das war mir unerklärlich, und ich hatte so etwas noch nie erlebt. Da ich den Fehler nicht finden konnte, ging ich auf die Suche. Und tatsächlich ist es anderen Benutzern ähnlich ergangen. Irgendwelche Einstellungen in Firefox zu verändern – wenn sie denn lesbar wären – würde überhaupt nichts nützen. Die Lösung lautet hingegen: Man muss die Schrifteinstellungen in MATE ändern. Man klickt sich folgendermaßen durch: System > Einstellungen > Darstellung > Erscheinungsbild.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Im Fenster Erscheinungsbildeinstellungen wählt man den Reiter Schrift aus. Und dort war unter Anwendungsschrift bei mir eine Schriftgröße von 0 eingestellt. Nun, das ist – sagen wir mal: recht gering. Ändert man diese Einstellung auf einen vernünftigen Wert, zeigt der Firefox auch seine Beschriftungen wieder an.
]]>Bei mir war es so gewesen: Ich hatte die damals aktuelle ISO-Datei der Lubuntu-Version 16.04 von der offiziellen Lubuntu-Website heruntergeladen, um sie auf dem Netbook NP-NC10 von Samsung zu installieren. Doch ich hatte gar nicht tatsächlich diese Version erhalten, sondern eine Vorversion, denn offensichtlich war der Download-Bereich nicht aktualisiert worden. Dumm gelaufen, denn ab der (wirklichen) Version 16.04 tritt der genannte Fehler nach meiner Erfahrung nicht mehr auf.
Doch was kann man nun tun in so einem Fall? Bei mir half ein Upgrade von der Konsole aus. Mit ALT + F2 gelangt man zur Kommandozeilen-Ebene, wo man dem System Befehle geben kann.
Vor dem Release-Upgrade führte ich noch einige Schritte aus, die vermutlich nicht alle erforderlich gewesen sind:
sudo apt autoremove
sudo apt update
sudo apt upgrade
sudo apt dist-upgrade
sudo apt autoclean
Anschließend führte ich das eigentliche Upgrade des Betriebssystems durch:
sudo do-release-upgrade
Zu guter Letzt folgte ein Neustart:
sudo shutdown now -r
Und schon lief die Gurke wieder.
Wer noch mit apt-get arbeitet: Es ist veraltet, funktioniert aber noch. Allerdings genügt seit einiger Zeit apt.
]]>Glücklicherweise gibt es Programme mit grafischer Benutzeroberfläche, mit denen eine Bearbeitung des Anwendungsmenüs recht einfach zu bewerkstelligen ist, zum Beispiel Alacarte oder MenuLibre. Die verschiedenen Distributionen liefern in aller Regel einen Menübearbeiter mit. Unter der Desktop-Umgebung Cinnamon hat es die Benutzerin oder der Benutzer besonders leicht: Man klickt mit der rechten Maustaste auf die Menü-Schaltfläche, die im Standardfall in der Bildschirmecke links unten zu finden ist, wählt Einrichten und dann Die Menübearbeitung öffnen.
Doch als ich einige Menüeinträge in der Kategorie Wine (Wine ermöglicht es, Windows-Programme unter anderen Betriebssystemen laufen zu lassen) deaktivieren und damit unsichtbar machen wollte, war mir auf einmal das ganze Anwendungsmenü zerschossen worden. Schuld war das Windows-Programm D-Fend Reloaded – eine grafische Umgebung für die Windows-Software DOSBox, die alte MS-DOS-Spiele ans Laufen kriegen soll. Nun, längst nicht alle Windows-Programme funktionieren auch gut unter Wine, aber dass mir das Anwendungsmenü zerbombt wurde, hatte ich bislang noch nicht erlebt.
Zunächst vermutete ich übrigens die Ursache des Übels in dem Menüwerkzeug oder in der Desktop-Umgebung GNOME. Ich meldete mich von der grafischen Benutzeroberfläche ab, loggte mich unter einer anderen Benutzerumgebung, nämlich MATE, wieder ein (ich habe mehrere Desktop-Environments installiert, um im Notfall oder auch nach Lust und Laune immer mal wechseln zu können) und versuchte mein Glück erneut. Wieder das selbe Spiel. Erst jetzt sah ich einen Zusammenhang zwischen dem blöden Windows-Programm und der Zerstörung des Anwendungsmenüs.
So, aber wie kriegt man nun das Anwendungsmenü wieder hin, wenigstens in der Standardkonfiguration? Die Antwort fand ich im Forum LinuxMintUsers.de. Und zwar löscht man einfach im Verzeichnis /home/[…]/.config/menus die Einträge. Alternativ kann man auch den ganzen Ordner umbenennen oder in ein Backup-Verzeichnis verschieben, sodass man immer noch eine Sicherung hat. Dadurch wird das Menü, spätestens nach einer erneuten Anmeldung, neu erstellt, wenn auch ohne die Änderungen, die man vorher vorgenommen hatte.
Und nachdem ich das lausige Windows-Programm mit dem Wine-Deinstallations-Werkzeug wieder vom Rechner runter geschmissen hatte, lief wieder alles wunderbar und ich konnte mir mein Anwendungsmenü so einrichten, wie ich es haben will.
]]>Able2Extract ist eine Konvertierungs-Software für PDF-Dateien. Sie hat folgende Fähigkeiten:
Der Preis für die Able2Extract Professional 11 Full License liegt bei $ 149,95 (Einzelbenutzer). Es gibt auch Mehrbenutzerlizenzen. Eine erworbene Lizenz ist für die entsprechende Hauptversion zeitlich unbegrenzt gültig. Von einer älteren Version kann bei Bedarf zum Preis von $ 49,50 pro Lizenz aufgestockt werden.
Die System-Voraussetzungen sind sehr moderat: Ein Prozessor in x86-Architektur, mindestens 512 MiB verfügbarer Arbeitsspeicher und 200 bis 300 MiB freier Festplattenplatz.
Ich wollte gern die Linux-Version von Able2Extract testen. Leider ließ sich das Programm nach der Installation nicht starten – ich habe es unter Fedora 25, openSUSE Tumbleweed, Linux Mint 18 und Zorin OS probiert. Bei Rücksprache mit dem Hersteller wurde mir gesagt, dass dieses Fehlverhalten demnächst bereinigt werden soll.
Unter Windows 10 hatte ich keinerlei Probleme, weswegen ich hier die Windows-Version bespreche.
Die Benutzeroberfläche ist angenehm schlicht und übersichtlich gehalten. Leider ist sie nur in englischer Sprache erhältlich.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Die Version 10 von Able2Extract habe ich ja [in einem früheren Blogartikel](https://www.torstenkelsch.de/blog/2016/buero/pdf-konverter-able2extract-10/) besprochen. Das meiste gilt natürlich auch für Version 11, weswegen ich mich hier auf Änderungen und Dinge beschränken möchte, die ich damals nicht getestet oder näher erwähnt hatte.
Das Wichtigste, das man wissen muss, ist: Es gibt einen Umwandlungs- und einen Bearbeitungsmodus in Able2Extract (Convert/Edit). Zwischen diesen beiden kann man umschalten:
Entsprechend ändern sich auch sowohl die Menüleiste als auch die rechte Seitenleiste. Nur das, was an Funktionen im jeweiligen Modus verfügbar ist, wird in den Leisten auch angezeigt.
Mit Able2Extract Professional 11 kann man also sowohl PDF-Dateien in andere Formate umwandeln als auch Bearbeitungen an den PDFs vornehmen. Näher erklärt wird das alles weiter unten.
PDF in Microsoft-Office-Dokumente umzuwandeln funktioniert bei mir nicht, da das Office-Paket installiert sein muss, ich aber andere Office-Software verwende. Eine Fehlermeldung weist auf diesen Umstand hin:
Und so war ich auch reichlich schockiert, dass eine Umwandlung in OpenOffice- oder LibreOffice-Dateien in der Windows-Version von Able2Extract 11 – im Gegensatz zu Version 10 – gar nicht mehr möglich ist!
Konvertierungs-Möglichkeiten unter Able2Extract 10
Konvertierungs-Möglichkeiten unter Able2Extract 11
Man kann sich aber meinen alten Blogartikel durchlesen, denn damals hatte ich die Dateiumwandlungen sowohl mit einer Testversion von Microsoft Office als auch mit LibreOffice getestet und für gut befunden.
Es ist auch möglich, mehrere Dateien in einem Rutsch zu konvertieren (Batch). Man wählt die Dateien aus, die man umwandeln möchte und gibt Speicherort und Zielformat an.
Angenehme überrascht war ich, als ich feststellte, dass Able2Extract Pixelgrafiken in andere Bildformate umwandeln kann. Es lassen sich also nicht nur PDF-Dateien mit Able2Extract öffnen, sondern auch Bilddateien. Über die Schaltfläche Open lassen sich Bilder ins Programm laden und anschließend umwandeln.
Die Umwandlung ist zwischen folgenden Formaten möglich:
Bei manchen Bildern stürzt das Programm allerdings ab, entweder schon beim Laden oder aber beim Umwandeln. Leider konnte ich nicht herausfinden, woran es liegt. Die Dateigröße schien keine Rolle zu spielen.
Pixelgrafiken lassen sich auch in AutoCAD-Dateien umwandeln. Ich habe zwar kein AutoCAD, aber mit einem anderen Vektorgrafikprogramm konnte ich die erzeugte Datei öffnen. Die Pixelgrafik war in Pfade umgewandelt worden. Natürlich funktioniert so etwas mit Fotos, die ja feine Farbverläufe enthalten, nicht besonders gut, aber mit Grafiken, die deutliche Konturen halten, hingegen schon – also etwa Diagramme, technische Zeichnungen und Ähnliches.
Im Konvertiermodus lassen sich zwar Texte nicht direkt ändern (das geht im Editiermodus, wie wir weiter unten sehen werden), doch es lassen sich diverse Anmerkungen oder Kennzeichnungen vornehmen. So kann beispielsweise Text durchgestrichen, gekringelt unterstrichen oder farbig markiert werden. Ferner lassen sich Stempel und Wasserzeichen über die Inhalte legen. Die Farben und Transparenzwerte sind einstellbar.
Ist der Editiermodus eingeschaltet, lassen sich Seiten aus einem PDF-Dokument entfernen oder diesem hinzufügen. Ferner lassen sich Seiten auch skalieren, extrahieren oder drehen. Extrahieren bedeutet, dass man Seiten aus einem mehrseitigen Dokument herauslösen und als separate Datei abspeichern kann. Das Drehen ist praktisch, wenn man eine PDF-Datei zugeschickt bekommt, die zum Beispiel die Inhalte querformatig enthält, aber hochformatig abgespeichert wurde oder umgekehrt. Einfache PDF-Editoren können zwar in aller Regel Seiten in der Ansicht drehen, nur lassen sie sich dann so nicht abspeichern. Mit Able2Extract geht das aber.
Natürlich kann man nicht nur die Seiten als Ganzes bearbeiten, sondern auch deren einzelne Inhalte. Ein wichtiger Unterschied zum Konvertiermodus ist, dass man im Editiermodus die Texte direkt verändern kann. Es werden hier also keine Anmerkungen als Schichten oder Ebenen über die eigentlichen Inhalte gelegt, die sich später wieder verschieben oder entfernen ließen, sondern es wird direkt am Text gearbeitet. Das bedeutet natürlich, dass Änderungen am Text, ähnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm, nach dem Speichern des Dokuments und Schließen der Anwendung später, nach erneutem Öffnen, nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Und folgende Bearbeitungsmöglichkeiten hat man: Es lassen sich Texte verändern, Schriften gegen andere austauschen, Schriftgrößen ändern und Sätze hinzufügen oder löschen. Darüber hinaus kann man Texte schwärzen, also unkenntlich machen (Redaction). In schlechteren PDF-Bearbeitungsprogrammen ist es manchmal so, dass über den Text nur ein schwarzer Balken gelegt wird, der Text darunter aber nicht wirklich gelöscht wird. Bei Able2Extract ist nach dem Abspeichern der Datei der geschwärzte Text aber wirklich weg und nicht mehr rekonstruierbar, soweit ich es erkennen konnte.
PDF-Dateien, die man in Able2Extract geöffnet hat, lassen sich, ohne dass man eine Bearbeitung vorgenommen hat, leider gar nicht an anderer Stelle oder unter einem anderen Dateinamen abspeichern. Nach einer Bearbeitung klappt das allerdings.
Die linke Seitenleiste bietet drei Ansichten, zwischen denen man umschalten kann:
Sie lässt sich auch einklappen.
Die rechte Seitenleiste bietet die Bearbeitungsmöglichkeiten an, die man im Konvertier- und im Editiermodus jeweils hat.
Able2Extract bietet nicht nur die Umwandlungs- und die Bearbeitungsfunktion, sondern es ist durch einen mitinstallierten Druckertreiber möglich, aus jeder Anwendung heraus, die eine Druckfunktion bietet, PDF-Dateien zu erstellen.
Able2Extract Professional 11 bietet gute Bearbeitungs- und Umwandlungsmöglichkeiten. Texte können direkt in der PDF-Datei bearbeitet werden, PDF-Dateien kann man mit Anmerkungen versehen und Bilder und Texte lassen sich in PDF-Dateien konvertieren, aber auch umgekehrt. Außerdem ist es möglich, aus jeder Anwendung heraus, die eine Druckfunktion bietet, PDF-Dateien zu erstellen. Insgesamt bietet Able2Extract also eine große Funktionsvielfalt, die mit knapp 150 US-Dollar natürlich auch ihren Preis hat. Die Lizenz bleibt dafür aber auch lebenslang gültig. Unverständlich ist mir nur, warum die Möglichkeit, in OpenOffice- oder LibreOffice-Formate zu konvertieren, weggefallen ist.
]]>Nürnberg, 12. Dezember 2016 – Mit einem kostenlosen Update macht SoftMaker sein Officepaket SoftMaker Office Professional 2016 für Windows fit für Firmenkunden: dank über 270 Gruppenrichtlinien können Administratoren jetzt zentral Funktionen konfigurieren und sperren.
Speziell bei SoftMaker Office Professional 2016 für Windows gibt es im aktuellen Servicepack neben den üblichen Fehlerkorrekturen und Verbesserungen eine weitere Änderung: diese Version des Büropakets von SoftMaker wurde mit 276 Gruppenrichtlinienobjekten ausgestattet. Mit diesen können Systemadministratoren in Firmen, Behörden und Organisationen das Officepaket zentral konfigurieren und so den Firmenrichtlinien anpassen.
So lässt sich nun die automatische Suche nach Updates ausschalten, es können die Sprachen der Benutzeroberfläche und der Rechtschreibprüfung einheitlich gesetzt werden, und es kann firmenweit festgelegt werden, welches Dateiformat standardmäßig benutzt wird: entweder eines der SoftMaker-Formate oder eines der zahlreichen unterstützten Microsoft-Office-Formate. Ist von der IT-Abteilung gewünscht, dass SoftMaker Office Professional Dokumente nur aus einem bestimmten Ordner lädt und auch dorthin wieder speichert, regeln das ebenfalls die Gruppenrichtlinien.
Generell lassen sich mit den Gruppenrichtlinienobjekten alle Programmeinstellungen von SoftMaker Office so festschreiben, dass sie von Anwendern nicht mehr verstellt werden können.
Martin Kotulla, Geschäftsführer von SoftMaker, erklärt: »Viele Kunden, vom Freiberufler bis zum Mittelstand, schätzen SoftMaker Office bereits als kostengünstige und leistungsstarke Alternative zu Microsoft Office. Mit den neuen Gruppenrichtlinien geben wir jetzt auch größeren Behörden und Firmen die Werkzeuge an die Hand, SoftMaker Office Professional einzusetzen und so abzusichern, dass der Administrations- und Supportaufwand kleingehalten wird.«
SoftMaker Office Professional 2016 für Windows ist kompatibel mit allen Windows-Versionen von Windows XP bis Windows 10. Für den Einsatz der Gruppenrichtlinienobjekte wird Windows Vista, 7, 8 oder 10 benötigt. SoftMaker Office Professional ist für € 99,95 erhältlich.
Dokumentation der Gruppenrichtlinien:
http://www.softmaker.de/tipps-installation
Die Updates für SoftMaker Office 2016 können hier heruntergeladen werden:
http://www.softmaker.de/download/servicepacks
Die Produktseite zu SoftMaker Office:
http://www.softmaker.de/softmaker-office
Seit langer Zeit schon benutze ich das Büropaket SoftMaker Office, und so war ich natürlich neugierig auf die neue PDF-Software. Versprochen wird, dass man damit PDF-Dateien genau so einfach bearbeiten kann, wie man mit Textdokumenten im Textbearbeitungsprogramm umgeht. Das brandneue FlexiPDF gibt es bislang nur für Windows, doch Mac- und Linux-Versionen sind fürs Frühjahr 2017 geplant, wie mir am Telefon gesagt wurde.
FlexiPDF 2017 ist in zwei verschiedenen Versionen verfügbar: FlexiPDF Standard und FlexiPDF Professional. Letztere hat einige brauchbare Funktionen mehr an Bord, zum Beispiel Wasserzeichen, Kopf- und Fußzeilen, Schwärzen sensibler Textpassagen oder dateiübergreifendes Suchen und Ersetzen. Der Einführungspreis liegt bei € 59,95 für die Standardversion und bei € 79,95 für die Profi-Version.
Mit FlexiPDF 2017 Professional kann man:
und einiges mehr.
Natürlich stellt sich die Frage, ob man so eine Software wie FlexiPDF 2017 überhaupt braucht. Nun, sicherlich sind jedem schon einmal PDF-Dateien begegnet, aber was ist PDF genau? Die Abkürzung bedeutet Portable Document Format. Die Firma Adobe hatte bereits im Jahr 1993 damit ein Format geschaffen, das über die verschiedenen Betriebssysteme und Hardwareplattformen hinweg einen einfachen Austausch von Dokumenten gewährleistet und die Dokumente überall gleich aussehen lässt, auch wenn sie ein aufwändiges Layout haben. Genaueres kann man zum Beispiel bei Wikipedia nachlesen. Ursprünglich konnte ein PDF-Dokument mit Fremdsoftware nicht direkt bearbeitet, sondern höchstens mit Anmerkungen versehen werden. Doch neben der Acrobat-Produktreihe aus dem Hause Adobe gibt es seit Jahren schon eine Vielzahl von Programmen, die PDF-Dateien anzeigen, erstellen und auch bearbeiten können. Letzteres allerdings oft mit erheblicher Fummelei und nicht immer zufriedenstellend. Hier kommt nun SoftMakers FlexiPDF ins Spiel.
Notwendigkeiten, PDF-Dokumente zu verändern, kann es immer geben, etwa dass ein altes Dokument überarbeitet werden soll, aber nur noch die PDF-Datei existiert, jedoch nicht mehr die ursprüngliche, mit dem Textverarbeitungsprogramm erstellte Datei. Zwar gibt es Software, die aus PDF eine Microsoft-Word- oder LibreOffice-/OpenOffice-Datei machen kann, sodass man diese anschließend überarbeiten kann. Doch SoftMaker geht hier einen einfacheren, direkteren Weg, anstatt sozusagen von hinten durch die Brust ins Auge zu schießen.
Nicht mehr ganz selbstverständlich heutzutage: Man kann frei entscheiden, wohin das Programm installiert werden soll, falls man eine vom Windows-Standard abweichende Ordnerstruktur bevorzugt oder Betriebssystem und Anwendungsprogramme gern auf verschiedenen Partitionen liegen hat. Schon während der Installation lässt sich die Sprache für die Benutzeroberfläche einstellen. Für die spätere Rechtschreibprüfung werden Wörterbücher für sehr viele europäische Sprachen installiert, unabhängig von der gewählten Sprache der Oberfläche. Ferner kann man gleich einen Druckertreiber mitinstallieren lassen, falls auf dem Computer noch keiner vorhanden ist, um überhaupt PDF-Dokumente erstellen zu können.
Das Einstellungmenü (Datei > Einstellungen) kommt angenehm schlank daher; das Wichtigste für mich war, die Maßeinheit von Inch auf Zentimeter umzustellen.
Wichtig zu wissen ist, dass es drei Arbeitsmodi gibt, nämlich »Anzeigen«, »Kommentieren« und »Volle Bearbeitung«. Je nachdem, was man tun will, schaltet man zwischen diesen Arten um, und zwar unter Werkzeuge > Arbeitsmodus. Leider fand ich diese Umschaltmöglichkeit nicht gleich – hier hätte vielleicht die entsprechende Symbolleiste standardmäßig aktiviert sein sollen (Ansicht > Symbolleisten > Arbeitsmodus).
Im Modus »Anzeigen« ist keinerlei Bearbeitung möglich. Hier steht ein Hand-Werkzeug zur Verfügung, mit dem sich leicht über die Seiten navigieren lässt. Mit der Lupe und einem linken Mausklick lässt sich die Ansicht bequem vergrößern, mit STRG und Mausklick verkleinern. Im Modus »Kommentieren« ist zusätzlich das Textbearbeitungswerkzeug freigeschaltet. Und im Modus »Volle Bearbeitung« stehen einem alle Möglichkeiten offen. Hier können nichtbearbeitbare Formulare ausgefüllt, Objekte verschoben oder Hyperlinks erstellt werden und vieles andere.
Text lässt sich mit FlexiPDF tatsächlich wie mit einem Textverarbeitungsprogramm bearbeiten. Voraussetzung ist natürlich, dass die im PDF-Dokument verwendete Schrift auch auf dem Computer, mit dem man das Dokument bearbeitet, installiert sein muss. Ist das nicht der Fall oder ist der Font nicht als vollständiger Zeichensatz ins Dokument eingebettet worden, kann man den Font ohne weiteres gegen einen anderen austauschen.
Mit der Professional-Version lassen sich Wörter oder Passagen schwärzen. Diese werden, soweit ich es feststellen konnte, nicht nur übermalt, sondern aus dem Dokument entfernt. »Schwärzen« ist hier nicht ganz wörtlich zu nehmen, denn statt Schwarz kann man auch eine beliebige andere Farbe verwenden. Darüber hinaus lässt sich der schwarze oder farbige Balken auch beschriften.
Bilder kann man ebenfalls bearbeiten. Sie lassen sich skalieren, in eine Datei extrahieren, verschieben oder austauschen. Und sowohl Textbereiche als auch Bilder kann man umrahmen oder ihnen eine Transparenz zuweisen.
Bearbeitungsschritte lassen sich rückgängig machen per Tastenkombination STRG + Z, aber Achtung: Rückgängig gemachte Bearbeitungen lassen sich nicht wiederherstellen; normalerweise ist so etwas mit STRG + Y möglich. Hier muss der Hersteller noch nachbessern.
Manchmal möchte man neue Seiten zu einem bestehenden PDF-Dokument hinzufügen oder auch Seiten löschen. Das ist mit FlexiPDF problemlos möglich. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, mehrere PDF-Dateien zusammenzuführen, etwa um aus einem Sammelsurium thematisch zusammenpassender Schriftstücke ein einziges zu machen. Umgekehrt kann man auch Seiten aus einer Datei herauslösen und als neue Datei speichern. Das kann nützlich sein, wenn man aus einem großen Schriftstück nur eine oder ein paar Seiten an jemanden weitergeben möchte.
Mit FlexiPDF kann man jedoch nicht nur vorhandene PDF-Dateien verändern, sondern auch ganz neue erstellen. Dabei zeigt die Software sogar gewisse DTP-Fähigkeiten, denn Textboxen und Bilder lassen sich frei auf der Fläche (dem »Blatt Papier«) anordnen, aber auch aneinander ausrichten; ebenfalls lassen sich die Abstände zwischen Objekten automatisch gleich machen. Und verschiedene Dinge helfen beim Layouten: Hilfslinien, ein einblendbares und frei einstellbares Raster oder Gitter (ähnlich einem Blatt Millimeterpapier) und sich bei Bedarf am Gitter ausrichtende Objekte.
Es gibt auch die Möglichkeit, einfache Zeichnungen als Vektorgrafiken anzufertigen. Hierfür stehen einige Standardwerkzeuge zur Verfügung: Stift für Freihandzeichnungen, Rechteck/Quadrat, Ellipse/Kreis, Linienwerkzeug, Stift für verbundene Linien.
Die Professional-Version enthält sogar eine OCR-Funktion. Eingescannte Dokumente lassen sich so direkt in der Software bearbeiten. Diese Funktion habe ich allerdings bislang noch nicht getestet.
Die erstellte Datei kann man nicht nur als PDF abspeichern, sondern auch in anderen Dateiformaten, nämlich Einfacher Text, HTML, RTF, Microsoft Word, TextMaker, Epub – ja, auch ein Export nach HTML ist möglich und funktioniert; allerdings wird – wie üblich – ziemlich furchtbarer Quellcode erzeugt. Eine Ausgabe als Bild ist ebenfalls machbar, und zwar in den Formaten JPEG, Tiff, BMP und PNG.
Die Vektorgrafik, die ich zum Testen erstellt hatte, wurde leider beim Exportieren in Word, RTF und TextMaker nicht ins Dokument eingefügt; beim Export in HTML wurde sie hingegen in eine Bitmapgrafik umgewandelt und auf der erzeugten Webseite angezeigt.
FlexiPDF 2017 Professional von SoftMaker macht einen ausgereiften Eindruck – an ein paar Stellen müsste SoftMaker allerdings mit einem Service-Pack noch nachbessern: Eine Wiederherstellung rückgängig gemachter Bearbeitungsschritte sollte möglich gemacht werden, und in der Software erstellte Vektorgrafiken sollten auch in alle angebotenen Dateiformate exportiert werden können.
Der Slogan auf der Verpackung, »Der PDF-Allrounder«, ist zutreffend, denn man kann wirklich viel mit der Software machen – ich habe vermutlich bei meinem Test noch gar nicht alle Feinheiten und Fähigkeiten des Programms kennengelernt. An einigen Stellen könnte es vielleicht noch etwas intuitiver bedienbar gemacht werden. Andererseits kam ich, ohne die Anleitung zu lesen, ziemlich schnell mit dem Programm zurecht. Der Preis von knapp 80 Euro erscheint mir als angemessen für diesen Funktionsumfang.
]]>Nun, das Installieren geht folgendermaßen: Man klickt mit der rechten Maustaste auf die Fontdatei, danach im sich öffnenden Menü auf Mit Schriftanzeiger öffnen (je nach Distribution und/oder Dateimanager kann es auch etwas anders heißen) und findet dort eine Schaltfläche Installieren vor, die man anklickt. Und das war es auch schon. Gefunden habe ich diese Vorgehensweise bei Der tägliche Linux-User.
]]>Ganz so dramatisch wie die Autorin oder der Autor sehe ich die Dinge nicht, aber über endlose Wüsten zitierten Textes rege ich mich auch bisweilen auf, oder wenn große Bilder oder gar sensible Daten beim Zitieren erneut mitgeschickt bzw. zurück geschickt werden. Dass mir jemand E-Mails mit »Briefpapier«, also geschmücktem Hintergrund, schickt, habe ich zum Glück schon lange nicht mehr erlebt, seit Jahren nicht mehr. Dafür aber, kürzlich erst, dass jemand mir eine Info komplett in Kleinbuchstaben schickte – ohne dass die Versenderin die Hände in Gips gehabt hätte oder so etwas.
In dem oben genannten Artikel geht es ferner um ungünstige Zeilenbreiten, die Aufforderung zu einer Empfangsbestätigung, mangelnden Respekt dem Empfänger gegenüber und anderen unschönen Dingen und Verhaltensweisen beim Versenden elektronischer Post. Ich fand den Text sehr interessant, und ich muss zustimmen, dass in der heutigen Zeit oft Gedankenlosigkeit das Handeln der Menschen bestimmt.
]]>Im Terminal schaltet man auf den Superuser um (su eintippen und das Root-Passwort eingeben). Nun schreibt man folgenden Befehl:
hostname neuername
,
wobei neuername hier natürlich nur ein Beispiel ist.
Dadurch ist der neue Name allerdings noch nicht dauerhaft gespeichert. Man muss ihn nämlich noch in die Datei /etc/hostname eintragen, ebenfalls als Superuser und mit einem Reintext-Editor, beispielsweise Vi, Vim, Nano oder Geany:
geany /etc/hostname
Im Blog meines Berufskollegen Marc Chiroiu fand ich eine mögliche Lösung: In einem seiner Artikel stellt er eine Software namens Trimage vor. Ich habe Trimage daraufhin selbst getestet. Dieses Werkzeug entfernt EXIF- und andere Metadaten aus den Bilddateien, wodurch die Dateigröße reduziert wird, ohne irgendetwas an der Bildqualität zu verändern. Darüber hinaus verwendet die Software die Techniken optipng, pngcrush, advpng und jpegoptim, je nach Dateityp – unterstützt werden die Formate PNG und JPG. Wenn das Bildbearbeitungsprogramm, das man benutzt, aber selbst schon diese oder ähnliche Techniken anwendet, kann Trimage die Größen der Bilddateien allerdings nicht weiter verkleinern, denn irgendwo ist ja die Grenze des Machbaren, wenn man ohne Verluste komprimieren will.
Trimage kann man als Kommandozeilen-Tool oder mit grafischer Benutzeroberfläche verwenden. Es ist quelloffen, kostenlos und steht unter der MIT-Lizenz.
Wenn die Dateigrößen der Bilder nach der Behandlung mit Trimage einem immer noch zu fett fürs Web erscheinen (Ladezeit!), hat man natürlich noch die Möglichkeit, sie verlustbehaftet zu komprimieren, indem man zum Beispiel die Kompressionsrate erhöht oder die Bilder kleiner skaliert. Und vielleicht muss es ja auch nicht immer ein farbiges Bild sein, sondern es reicht eins in Graustufen.
]]>Nach dem Update von einer ziemlich alten auf eine neue Version wurde meine Kanboard-Installation nicht mehr angezeigt. Statt dessen war die Fehlermeldung zu lesen: There is no suitable CSPRNG installed on your system. Bei meinen Recherchen fand ich heraus, dass es mit den Pfad-Einstellungen zu temporären Dateien oder mit der open_basedir-Restriktion zu tun haben könnte – beides PHP-Konfigurationen. Aber entsprechende Änderungen an den Einstellungen über die Verwaltungsoberfläche meines Webhosters halfen nicht.
Was man tun kann, wird in den FAQ von Kanboard erläutert. Darauf stieß ich, als ich die Dokumentation von Kanboard durchsuchte. Eine der Möglichkeiten besteht darin, die Domain oder Subdomain von PHP 5 auf PHP 7 umzustellen. Und das war die Maßnahme, die bei mir auch funktionierte.
]]>Was ich persönlich als Nicht-Jurist nicht verstehe, ist diese Durchmischung von Telemediengesetz und Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Auch die Lektüre eines Artikels auf allfacebook.de hat mir da keine wirkliche Klarheit bringen können.
Jedenfalls ist man zur Zeit wohl auf der sicheren Seite, wenn man nur noch eine Zwei-Klick-Lösung einsetzt – oder, noch besser, ganz auf die Einbindung von Social-Media-Plugins und -Buttons verzichtet.
]]>Aber als ich ihre Grafiksoftware Photo Card 2 ausprobiert habe, war ich doch arg enttäuscht. Man soll damit auf einfache Weise elektronische Grußkarten erstellen können, und das stimmt auch, die Bedienung ist sehr leicht. Doch das erste Wort in der Werbeaussage »Stilvolle Fotogrüße ganz einfach« finde ich, gelinde gesagt, ein wenig übertrieben. Stil mag ja immer auch ein bisschen Geschmackssache sein, aber wenn man als Benutzer keine Möglichkeit hat, die Farbgebung des eigenen in die Vorlage eingefügten Fotos an ebendiese Vorlage anzupassen oder umgekehrt, dann kommt doch schnell etwas zustande, das mit »stilvoll« recht wenig bis gar nichts zu tun hat, aus gestalterischer Sicht.
Und darüber hinaus finde ich die angebotenen Vorlagen auch verdammt nah am Kitsch. Viele davon haben mit gutem, stilvollem Geschmack in etwa so viel zu tun wie die Exponate in den Schaufenstern von bahnhofsnahen Souvenirläden. Aber gut, mit dieser furchtbaren, vielleicht schon all zu einfachen Ashampoo-Software kann sich jeder wie ein großer Künstler vorkommen und seine Machwerke an die lieben Verwandten, Freunde und sonstigen mehr oder weniger interessierten Menschen versenden – zum Beispiel per E-Mail, Picasa oder Facebook. Na dann: Viel Spaß!
]]>Frage ich dann die Kundin oder den Kunden, welchen Browser sie oder er genau hat, kann mir oft genug keine Auskunft gegeben werden. Nun kann man zwar am Telefon durchgeben, wo diese Angaben zu finden sind – einfacher und schneller ist es aber womöglich, den Kunden zu bitten, folgenden URL aufzurufen: https://whichbrowser.net/. Dort werden Browser, Browserversion und Betriebssystem angezeigt, also etwa You are using Opera 39.0 on Windows 10.
]]>Dieses Programm heißt Echo und ist von dem System-Tools-Hersteller NTi, den ich vorher noch nicht gekannt hatte. Die kostenlose Version funktioniert nur mit einem SSD- oder HDD-Laufwerk von Toshiba als Zielmedium, aber eine Vollversion für herstellerunabhängige Datenträger kostet nur 15 US-Dollar.
Folgendermaßen bin ich vorgegangen: Programm installiert, PC ausgeschaltet, neue SSD an einen freien SATA-Port angeschlossen, PC hochgefahren und das Programm gestartet. Es hat eine ordentlich aussehende Benutzeroberfläche. Hier kann man einstellen, was wohin geklont werden soll.
Anschließend fährt der Computer herunter, startet neu und das Klonen wird begonnen. Nachdem der Vorgang fertig ist, kann man den PC herunterfahren und ausschalten, die alte HDD ausbauen und die neue SSD an den SATA-Port hängen, wo sich die bisherige HDD befunden hatte.
Auf diese Weise war mein System nach dem Festplatten-Umbau schnell wieder startklar. Denn NTi Echo arbeitete zügig und fehlerfrei. Natürlich gibt es von verschiedenen anderen Herstellern ähnliche Programme; aber von der unkomplizierten Handhabung der hier beschriebenen Software war ich doch sehr angetan.
]]>Posteo kostet einen Euro pro Monat und ist werbefrei, arbeitet mit Verschlüsselung und verwendet grünen Strom von Greenpeace. Kalender und Adressbuch sind auch dabei. Der Speicherplatz beträgt 2 GB. Die Anmeldung ist möglich ohne Angabe persönlicher Daten und die Beiträge kann man anonym zahlen. Posteo sitzt in Berlin.
aikQ kostet ebenfalls einen Euro im Monat, anonyme Anmeldung und Bezahlung sind auch hier möglich. Der Speicherplatz beträgt hier 10 GB. Kalender und Adressbuch konnte ich bei aikQ nicht ausfindig machen. Dafür wird eine Onlinefestplatte mit Freigabe geboten. aikQ ist ein Projekt von DOTinbox LTD in England, der Server wird allerdings von Speedloc Datacenter im deutschen Görlitz betrieben.
JPBerlin hat ihren Sitz in Berlin und bezeichnet sich selbst als »politischer Betreiber«. Was das bedeutet, wird so erklärt: »Wir geben politisch und sozial aktiven Verbänden die technische Infrastruktur, die sie brauchen, um ihnen die Arbeit mit modernen Mitteln, wie Groupwaresystemen oder Mailinglisten, zu ermöglichen.« Auch hier kostet der E-Mail-Dienst, verschlüsselt und werbefrei, einen Euro pro Monat. JPBerlin bietet neben dem Mail-Postfach noch weitere Leistungen, nämlich Mailinglisten, Webhosting und Root-Server. Das Büro wird mit Ökostrom von Lichtblick betrieben, auch die Server im Berliner Rechenzentrum werden mit Ökostrom betrieben.
Ebenfalls politisch geht es zu bei Autistici/Inventati: »Die Grundidee besteht darin, freie und kostenlose Kommunikationsmittel im großen Maßstab bereitzustellen, um so die Menschen dazu zu bewegen, sich für freie statt für kommerzielle bzw. proprietäre Kommunikationsweisen zu entscheiden.« Die angebotenen Dienste umfassen: Blogs/Web-Hosting, Anonymisierungsdienste/Persönliche VPNs, E-Mail-Konten/Mailinglisten, Newsletter und Foren, Instant-Messaging und Chat. Das Projekt wird über Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Eine kommerzielle Nutzung der Dienste ist unerwünscht. Seinen Ursprung hat das Projekt in Italien.
Und auch Riseup ist politisch motiviert: »Riseup bietet Online-Kommunikationstools für Menschen und Gruppen an, die an einem freien gesellschaftlichen Wandel arbeiten. Wir sind ein Projekt, das demokratische Alternativen entwickelt und wir üben Selbstbestimmung aus, indem wir unsere eigenen sicheren Kommunikationswege kontrollieren.« Riseup bietet E-Mail, Mailinglisten, Chat, VPN und das Kollaborationswerkzeug Etherpad. Die Dienste sind kostenlos, aber es wird um Spenden gebeten. Auch hier wird mit Verschlüsselung gearbeitet und die IP-Adresse wird nicht in die E-Mail eingebunden. Der Sitz von Riseup ist in Seattle, USA.
Das sind ganz sicher nicht alle alternativen Anbieter, die es gibt, denn zum Beispiel werden bei Autistici/Inventati noch etliche weitere freiheitliche Technik-Gemeinschaften genannt. Jedenfalls fand ich es interessant, überhaupt mal zu erfahren, dass es doch so viele Ausweichmöglichkeiten gibt. Und ich selbst bin mit meiner Website ja auch bei einem eher kleinen, dafür aber umso leistungsfähigeren Anbieter mit hervorragendem Support, nämlich dem Webhoster UD Media. Er bietet Ökostrom-Hosting aus Deutschland in Deutschland.
]]>Wer mit CSS-Resets arbeitet, wird das Box-Sizing universell angeben wollen. Wie man das am geschicktesten bewerkstelligt, wird ebenfalls in dem oben genannten Artikel angegeben. Hier der Code:
html {
box-sizing: border-box;
}
*, *:before, *:after {
box-sizing: inherit;
}
Ich persönlich setze nicht so gerne universelle Angaben ein (die mit den Sternchen) – ich habe einmal gelesen, dass man das deswegen vermeiden sollte, weil es die Abarbeitung der CSS-Datei etwas verlangsamt. Nachgemessen habe ich das allerdings nicht.
]]>Bisher hatte ich immer Wamp-Server benutzt, das auf zwei PCs gut lief. Doch nachdem ich den zweiten Rechner von Windows® 7 auf 10 umgestellt hatte, wollte der Apache-Teil dieses Wamp-Servers nicht mehr laufen, der Apache-Dienst ließ sich einfach nicht starten. Aber es gibt ja noch etliche andere WAMP-Stacks. Der Uniform Server gefiel mir ganz gut, ebenfalls der EasyPHP Devserver, aber letzten Endes landete ich bei Z-WAMP und blieb begeistert an ihm hängen.
Z-WAMP benötigt keine Installation. Man entpackt eine Zip-Datei und das war’s. Die Konfiguration beschränkte sich in meinem Fall darauf, in der Apache-Konfigurationsdatei anzugeben, welches Verzeichnis als localhost anzusehen ist, und dann noch die Datenbanken aus dem alten Wamp-Server-Ordner in den Z-WAMP-Unterordner vdrive\.sys\mysql\data zu kopieren. Ach ja, die bisherigen Datenbankbenutzer mussten noch neu eingerichtet werden. Übrigens, man sollte alle eventuell noch vorhanden vorherigen WAMP-Installationen deinstallieren, um Konflikte zu vermeiden. Die Datenbanken waren bei der Deinstallation von Wamp-Server sogar erhalten geblieben, aber natürlich sollte man (nicht nur vor solchen Aktionen) immer zuverlässige Backups angefertigt haben (externe Festplatte, FTP-Server, …).
Z-WAMP startet sehr schnell und lief bisher auf beiden Rechnern zuverlässig.
]]>Nun kann es Fälle geben, wo Teile des Webauftritts, etwa ein Blog oder Newsbereich, über ein CMS laufen, daneben aber auch statische, von Hand erstellte Seiten existieren. Wir wollen nicht über den Sinn oder Unsinn solcher gemischten Umgebungen diskutieren – Gründe kann es verschiedene geben.
In einem anderen Artikel hatte ich schon darüber geschrieben, wie man die Anzeige der Dateiendungen unterdrückt. Das hat bei mir übrigens bei einem Webhoster funktioniert, bei einem anderen nicht.
Heute soll es darum gehen, wie man einen Schrägstrich am Ende des URL erzeugt oder entfernt (um die statischen Seiten in der Adresszeile des Browsers genauso aussehen zu lassen wie die durchs CMS erzeugten Seiten). Und das bewerkstelligt man dadurch, dass man folgenden Code in die Datei .htaccess (im Falle eines Apache-HTTP-Servers) einträgt:
Ohne Trailing-Slash:
RewriteEngine On
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
RewriteRule ^(.*)/$ /$1 [L,R=301]
Mit Trailing-Slash:
RewriteEngine On
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteRule ^(.*[^/])$ /$1/ [L,R=301]
Quelle des Codes: Stack Overflow
]]>Eine andere Möglichkeit ist [Windows] + [X] und Anklicken des Eintrags Eingabeaufforderung.
Doch egal, wie man zur Eingabekonsole gelangt – sie hat standardmäßig eine sehr kleine Schriftgröße. Mich strengt das Lesen so kleiner Schriften ziemlich an, doch ich fand bis vor kurzem keine Möglichkeit, die Schriftgröße anders einzustellen, denn dieses Konsolenfenster hat keine Menüleiste, wo man vielleicht einen Eintrag Einstellungen hätte finden können. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, dass es wirklich keine Einstellungsmöglichkeit geben sollte.
Bei gutefrage.net (nach meinem Dafürhalten eigentlich nicht gerade ein Kompetenzzentrum) fand ich die Lösung: Man muss auf das Symbol links oben klicken, woraufhin ein Menü aufgeklappt wird. Dort klickt man auf Einstellungen, und in dem neu erscheinenden Fenster wiederum kann man unter anderem die Schrift ändern.
]]>Des Rätsels Lösung ist ein Eintrag in der Datei .htaccess, die auf Apache-HTTP-Servern üblich ist und verschiedenste Anweisungen enthalten kann. Die wenigen Zeilen Code, die man eintragen muss, lauten folgendermaßen:
RewriteEngine on
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME}.php -f
RewriteRule ^([^/]+)/$ $1.php
Quelle:
Diesen Tipp von Dejan Jacimovic habe ich gefunden auf StuntCoders.
Da ich kein gelernter Programmierer bin, verstehe ich die Details nicht; aber es ist jedenfalls so, dass concrete5 in der Version 7 mit sogenannten Assets arbeitet. Damit sind CSS- und JavaScript-Dateien gemeint, die typischer Weise gleichzeitig erforderlich sind, um bestimmte Funktionalitäten hinzufügen zu können. Damit zum Beispiel der Redactor-Editor funktionieren kann, müssen bestimmte CSS- und JavaScript-Dateien inkludiert werden. Diese Assets müssen im Theme registriert werden. Zu diesem Zweck wird folgender Code in die Datei application/themes/[theme]/page_theme.php eingetragen:
class PageTheme extends Theme { public function registerAssets() { $this->requireAsset('redactor'); } }
Da auch noch JQuery und der Dateimanager benötigt werden, lautet der gesamte Code:
class PageTheme extends Theme { public function registerAssets() { $this->requireAsset('javascript', 'jquery'); $this->requireAsset('redactor'); $this->requireAsset('core/file-manager'); } }
Nachdem ich das so eingetragen hatte, funktionierten sowohl der Redactor als auch der Dateimanager.
Quellen:
concrete5-Forum
Stack Overflow
concrete5-Dokumentation
Nach langer Suche fand ich bei ComputerBase den Hinweis, dass es wohl daran liegt, dass Windows Dateinamen nicht in UTF-8 kodiert, sondern in CP-1252 oder ISO-8859-1. Mein Skript war allerdings in UTF-8 gespeichert (wie es ja üblich ist), was zu dem Zeichensalat führen musste.
Um von vornherein Problemen aus dem Weg zu gehen, verwendet man in Dateinamen fürs Web am besten gar keine Umlaute, Akzente, Leerzeichen und Sonderzeichen. Und wenn Dateien automatisch chronologisch sortiert werden sollen, benutzt man natürlich ein immer gleich bleibendes Dateinamensschema, also zum Beispiel katzenfoto-2016-03.pdf, katzenfoto-2016-04.pdf und so weiter, und nicht ein Mischmasch wie etwa KATZENFOTO März 2016.pdf und Katzenfoto 04.2016.pdf oder ähnlich, noch zumal unter UNIX® und Linux Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird, anders als unter Windows. »Schön« sind natürlich auch Namen, die keinerlei Hinweis auf den Inhalt der Datei geben, wie etwa P3290153.JPG. Doch genau solche Dateien mit Namen, die durcheinander sind wie Kraut und Rüben, erhalte ich immer wieder von Kunden. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
]]>Doch schwierig ist die Sache mit der Klassifizierung. Natürlich kann man ganz grob sagen: Es gibt Schriften mit Serifen, ohne Serifen, mit betonten Serifen, es gibt gebrochene Schriften und dann noch die Schreib- und Schmuckschriften. Ja gut, aber Schrift hat sich im Laufe vieler Jahrhunderte entwickelt und verändert, ähnlich wie Sprache, Kleidung, Musik, Architektur und so weiter. Es gibt also unheimlich viele verschiedene Stile, die sich manchmal nur in Feinheiten unterscheiden. In Deutschland ist die Klassifizierung nach DIN 16518 üblich, und es gibt hier elf Schriftkategorien. Jan Öztürk-Lettau stellt auf seiner Website oezet.de sehr anschaulich dar, wie man Schriften unterscheiden und zuordnen kann.
Zu der Unterteilung nach DIN 16518 gibt es durchaus kritische Stimmen, denn nicht alle Zuordnungen erscheinen als logisch. Und auch ich empfinde die DIN-Klassifizierung als teilweise verwirrend. Wo ich mich mehr mit anfreunden kann, ist die Schrift-Unterteilung (Classification of Type), die ein Lehrer namens John Magnik aus Melbourne, Australien, auf seiner offensichtlich uralten, aber nichtsdestotrotz immer noch nützlichen und informativen Website typography1st.com vorstellt. Hier werden die feinen Unterschiede der verschiedenen typografischen Zeitalter per Text und Bild sehr gut veranschaulicht. Da hier englische Begrifflichkeiten verwendet werden, werden mir als Deutschem auch die englischen Bezeichnungen der vielen Schriftenhersteller oder -händler verständlicher.
Typografie ist ein sehr weites Feld und wir haben uns hier nur mit einem kleinen Teilbereich befasst. Ich muss gestehen: Ich weiß ganz bestimmt nicht alles, was es auf diesem Fachgebiet zu wissen gäbe (gelernte Schriftsetzer werden da deutlich fitter sein), doch ich finde die Thematik spannend und lerne immer mal wieder was dazu.
]]>Doch wie kann man die Feedfunktion in WordPress komplett ausschalten? Die Antwort gibt uns Vladimir Simovic auf Perun.net in seinem Artikel WordPress: alle Feeds deaktivieren. Vielen Dank dafür!
]]>Nun ist es bloß leider so, dass einem ja die genauen Namen meistens nicht geläufig sind. Doch die Suchmaschine findet natürlich auch etwas, wenn man nur ein Wort eingibt, zum Beispiel category. Dann klappt unter dem Eingabefeld eine Liste der gefundenen Begriffe auf – und schließt sich nach kurzer Zeit wieder. Dumm, wenn man so schnell nicht auf einen der verlinkten Begriffe geklickt hat. Und komischer Weise passiert nichts, wenn man dann rechts neben dem Suchfeld das Lupensymbol anklickt; betätigt man allerdings die Eingabetaste, während der Cursor im Textfeld steht, wird unter dem Suchfeld eine Liste mit Vorschlägen ausgespuckt. Dieses Bedienkonzept ist meiner Meinung nach verbesserungswürdig. Doch auf jeden Fall findet man hier eine ganze Menge an Informationen und Quellcodes.
Meine ersten Anlaufstellen werden aber vermutlich immer die offizielle WordPress-Code-Dokumentation namens Codex sowie die Code-Referenz bleiben. Auf diesen beiden Plattformen findet man eigentlich alles, was man sucht und braucht.
]]>WordPress verkleinert zwar selbst die Bilder automatisch und bietet sie dann in verschiedenen Größen an, aber sie sind auch dann oft noch zu »fett«, um schnell zu laden. Hier will Optimus in die Bresche springen. Wenn ich es richtig verstehe, bezahlt man (Stand: Februar 2015) 19 Euro pro Jahr für alle Eigenprojekte (Optimus HQ) oder 99 Euro pro Jahr für alle Kundenprojekte (Optimus HQ PRO). Der Vertrag verlängert sich nicht automatisch, sodass man nicht geknebelt wird. Es gibt auch noch eine kostenlose Version, die aber nur für Bilder bis 100 KB verwendbar ist.
Doch zurück zur Funktionalität des Programms: Das Bild wird verlustfrei komprimiert, indem die Metadaten entfernt werden, also die EXIF- und IPTC-Daten (was man allerdings auch abschalten kann). Die JPEG-Kompression wird allerdings nicht verändert, sodass das Bild in der ursprünglichen Qualität erhalten bleibt. Es kommt aber eine progressive Komprimierung zur Anwendung. Es stimmt zwar, dass diese die Dateigröße in aller Regel etwas verkleinert, aber sie dient eher folgendem Zweck: Dadurch, dass das Bild zunächst in einer sehr grobpixeligen Version dargestellt und in mehreren Schritten in immer feinerer Auflösung nachgeladen wird, sieht der menschliche Betrachter schon sehr früh etwas und hat den Eindruck, das Bild würde insgesamt schneller geladen werden (»gefühlte« Schnelligkeit könnte man das nennen).
Um aber wirklich kleine und webgerechte Bilder zu erhalten, sollte man sie schon vor dem Hochladen bearbeiten, und dann erübrigt sich natürlich so ein WordPress-Plugin wie das oben beschriebene oder ein ähnliches. Auch eine verlustbehaftete Komprimierung ist, wenn keine zu starke Kompressionsrate gewählt wird, kaum erkennbar. Was also die kleinste Bildgröße bei immer noch guter Qualität ergibt, sind drei kombinierte Faktoren, nämlich eine moderate verlustbehaftete Kompression, die Umwandlung in ein progressives JPEG und die Entfernung der Metadaten. Natürlich sollte man immer ein Original der ursprünglichen Datei behalten, das verkleinerte Bild also unter anderem Namen abspeichern. Sehr gute Ergebnisse erziele ich mit IrfanView und dem RIOT-Plugin. IrfanView ist erhältlich für das Windows®-Betriebssystem, und das Programm ist für private Zwecke kostenlos. Man kann aber einen Geldbetrag spenden. Gewerbliche Anwender dürfen das Programm nur nach Registrierung und Bezahlung von 10 Euro oder mehr verwenden – ein mehr als fairer Preis.
]]>Die Tipps zu gefundenen Schwachstellen in den drei Kategorien Interoperabilität im modernen Web, Browserübergreifende Erfahrung und Windows-Features sind zunächst sehr knapp gehalten, aber es werden Links angeboten, wo man zu vertiefenden Informationen gelangt.
Mein Fazit: Brauchbare Informationen, um die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten zu verbessern.
Hier geht es zur englischen Version und hier zur deutschen.
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Die Lösung für dieses Problem ist unter dem Begriff »Sticky Footer« bekannt. Der Fuß »klebt« also stets am unteren Rand des Browserfensters.
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Man findet im Netz mehrere gute Anleitungen, wie man das mit CSS hinkriegt, sodass ich keine Notwendigkeit sehe, mit eigenen Worten eine weitere Anleitung zu schreiben. Statt dessen möchte ich gern auf den Artikel Sticky Footer – Fußleiste am unteren Ende der Website verweisen, den ich ganz besonders gut erklärt fand.
]]>Von dem kanadischen Softwarehersteller Investintech.com Inc. habe ich ein Rezensionsexemplar der PDF-Software Able2Extract erhalten.
PDF (Portable Document Format) ist, wie der Name schon sagt, ein portables, das heißt plattformunabhängiges Dateiformat für Dokumente. Es wurde vom Unternehmen Adobe Systems entwickelt und 1993 veröffentlicht. Es ist dafür gedacht, Dokumente unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform originalgetreu weitergeben zu können. Und fast alle Office-Programme oder einzelnen Textverarbeitungsprogramme bieten einen Export ins PDF-Format.
Was aber, wenn man den umgekehrten Weg gehen will? Wenn man etwa eine PDF-Datei so verwandeln möchte, dass sie sich mit einer Textverarbeitungs-Software weiter bearbeiten lässt? Bereits vor vielen Jahren gab es einige Konvertierungsprogramme, die damit beworben wurden, genau solch eine Umwandlung leisten zu können. Nur leider brachten sie oftmals nur mäßige bis unbrauchbare Ergebnisse zustande. Heutzutage existieren allerdings Programme, die wesentlich leistungsfähiger sind. Sie sind imstande, ein PDF-Dokument originalgetreu in diverse Dateiformate umzuwandeln, und zwar unabhängig davon, mit welcher Software das Original erstellt worden ist.
Ich möchte heute ABLE2EXTRACT PDF CONVERTER 10 des kanadischen Herstellers Investintech.com Inc. vorstellen. Dieser Konverter ist für Windows, MacOS und Linux erhältlich. Leider gibt es das Programm nur in englischer Sprache, soweit ich sehen konnte. Aber die Bedienung erklärt sich auch ohne Englischkenntnisse weitgehend von selbst.
Ich habe Able2Extract unter Windows 10 Pro getestet. Als Testobjekt habe ich die erste Seite einer sehr alten PDF-Datei aus dem Jahr 2009 verwendet, die eine Überschrift, Text und ein Bild enthält. Ein weiteres Testobjekt ist eine Tabelle. Als Office-Pakete zum Öffnen der konvertierten Daten kamen Microsoft Office 2013 und LibreOffice 5 zum Einsatz.
Able2Extract hat eine aufgeräumte, hellgraue Benutzeroberfläche. Die Menüleiste am oberen Rand wirkt sehr aufgeräumt und ist intuitiv zu bedienen. Ein Handbuch zu lesen, bleibt dem Benutzer erspart, denn standardmäßig werden Tipps zur Bedienung eingeblendet.
Wenn man vertraut genug mit der Software geworden ist, kann man diese Tipps auch ausschalten, indem man das Häkchen unter Help > Show Tip Balloons entfernt.
Das Programm ist standardmäßig auf vernünftige Werte eingestellt, aber man kann viele Einstellungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen, und zwar unter View > PDF > Conversion Options und View > PDF > PDF Creation Options. Auf diese Einstellungen gehe ich nicht weiter ein, und ich erkläre hier auch nicht jede einzelne Programmfunktion. Man findet ein ausführliches englischsprachiges Tutorial, wenn man auf Help > Help Topics klickt oder die Funktionstaste F1 drückt.
Die bebilderte Menüleiste ist auf Anhieb verständlich. Um ein PDF-Dokument zu konvertieren, öffnet man es zunächst in Able2Extract (Open). Anschließend wählt man aus, ob man den gesamten Bereich oder nur einen Teilbereich konvertieren möchte (All oder Area). Danach gibt man an, was das Zielformat sein soll. Hier hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Formaten: Microsoft Excel, Word, Powerpoint und Publisher; OpenOffice Calc, Writer und Impress; außerdem CSV, HTML, AutoCAD und Image (= Bilddatei).
Schauen wir uns zunächst das Originaldokument an, meine in Able2Extract geöffnete PDF-Datei:
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Bei der Konvertierung in Microsoft Word fällt auf, dass in der Überschrift die Trennung am Bindestrich zwischen »MySQL« und »Datenbank« nicht funktioniert hat. Außerdem sind die Wörter in der oberen Überschriften-Zeile seltsam auseinander gezogen; anders gesagt: die Wortabstände sind übermäßig groß. In der unteren Überschriften-Zeile sehen wir, dass die beiden ursprünglich durch den Bindestrich verbundenen Wörter nun ohne Abstand aneinander »geklatscht« worden sind.
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Ich habe aber die Ursache gefunden: Der Originaltext muss wohl im Blocksatz gesetzt worden sein. Und wenn man nun bei der Nachbearbeitung in Word die Überschrift auf linksbündigen Flattersatz setzt, sieht sie gleich ordentlich aus. Dieser Fehler ist also nicht Able2Extract anzulasten, sondern der schlecht formatierten Originaldatei.
Die Konvertierung in das ODT-Dateiformat hat auch bei der Überschrift einwandfrei funktioniert – sehr gutes Ergebnis! Ich habe die Datei mit LibreOffice Writer geöffnet.
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Ausgangsdatei ist in diesem Fall natürlich eine Tabelle. Allerdings handelt es sich lediglich um eine Liste und keine Tabelle mit Kalkulationsdaten, was aber für die Qualität der Konvertierungsergebnisse ohne Bedeutung sein dürfte. Hier ist die erste Seite des Originals:
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Die Umwandlung in Microsoft Excel ist kaum zu beanstanden. Allerdings sind die schwarz ausgefüllten und die schwarz umrandeten Kästchen nicht richtig konvertiert worden – aber das ist auch eine schwierige Aufgabe, da es sich halt nicht um Buchstaben oder Zahlen handelt, sondern um grafische Symbole aus dem Fundus der Wingdings-Schriftart. Die Hintergrundfarben der Zeilen fehlen leider, das ganze Arbeitsblatt ist weiß. Was ferner auffällt, ist, dass die im Original mehrzeiligen Zellen hier zu mehreren Zellen mit je einer Zeile umgewandelt worden sind – was ich ein wenig unverständlich finde.
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Die in OpenOffice Calc umgewandelte Datei ist leider etwas hässlich geworden. Zum Beispiel sind die Spalten nicht automatisch in der Breite angepasst worden, jedenfalls nicht korrekt. Die Wingdings-Kästchen fehlen hier völlig – in Excel waren sie wenigstens noch zu Punkten gemacht geworden. Und auch hier sind sowohl die Hintergrundfarben nicht übertragen als auch die mehrzeiligen Zellen zerschossen worden.
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Ordentliches Ergebnis!
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Auch hier ist alles in Ordnung.
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Eine Kleinigkeit nur: In der Überschrift ist die obere Zeile nicht am Bindestrich umgebrochen worden wie im Original. Das ist allerdings nicht weiter tragisch und lässt sich in Impress mit einem kleinen Handgriff nachbessern, indem man den Container der Überschrift ein wenig verbreitert.
Auch die Umwandlung in eine HTML-Datei hat gut geklappt. Die Datei wird im Webbrowser wie ein Blatt Papier angezeigt, indem ein Rand erzeugt wird, der wie ein Schattenwurf wirkt. Der Quellcode ist vielleicht nicht ganz elegant mit seinen absoluten Positionierungen und den aufgeblähten Stilangaben; auch ist leider die Überschrift nicht semantisch als solche ausgezeichnet worden, auch wenn sie durch die größere und fettere Schrift wie eine Überschrift wirkt. Aber, wie gesagt, angezeigt wird das Dokument gut und der Text ist Text geblieben – es wurde also nicht einfach das ganze Dokument zu einem Bild gemacht. So kann man also PDF-Dateien auf die Schnelle so umwandeln, dass man sie als Webseite anzeigen lassen kann. Und der versierte Webdesigner kann ja vor Veröffentlichung den Code noch überarbeiten.
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Auch Bilder lassen sich aus PDF-Dateien erzeugen; ich habe das kurz getestet, und auch das funktioniert prima.
Neu in Version 10, die Ende 2015 erschienen ist, sind folgende Funktionen:
Und neben den Konvertierungen verfügt die Software auch über die Fähigkeit, PDF-Dateien zu erzeugen – aus Office-Dokumenten, Bilddateien, Textdateien. Es wird nämlich ein virtueller Druckertreiber installiert, sodass quasi aus jeder Anwendung heraus PDF-Dateien erstellt werden können.
Able2Extract PDF Converter kostet einmalig knapp 100 US-Dollar, Able2Extract Professional knapp 130 US-Dollar.
Letzteres verwendet OCR, um Texte in eingescannten oder in Bild-PDFs zu erkennen. Das ist eine Funktion, die man gerade im beruflichen Umfeld brauchen könnte. Mir passiert es zum Beispiel gelegentlich, dass Kunden ihre Dateien komplett als Bild in einer PDF-Datei speichern, was die Weiterverarbeitung natürlich extrem erschwert – man müsste ja die Texte abtippen. Da kann einem eben die Professional-Version von Able2Extract diese Mühe ersparen.
Von beiden Versionen gibt es noch eine Lizenz für eine 30-tägige Nutzung für knapp 35 US-Dollar. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis ist im Vergleich zu den dauerhaften Lizenzen natürlich nicht so toll, und diese Möglichkeit bietet sich meiner Meinung nach höchstens dann an, wenn man auf einen Schlag viele PDF-Dateien zu konvertieren hat und sicher sein kann, dass man später nicht erneut in solche Situation kommt. Ich persönlich tendiere immer zu möglichst lebenslangen oder wenigstens bis zur nächsten Major-Version gültigen Lizenzen.
Able2Extract erzielt bei der Umwandlung von PDF in andere Formate sehr ordentliche Ergebnisse. Die Preise sind für eine Software dieser Güteklasse marktüblich und angemessen. Wenn man öfters PDF-Dokumente umzuwandeln hat, lohnt sich die Anschaffung. Meistens sind ähnliche Konverter auf Microsoft Office beschränkt – Able2Extract kann aber auch mit OpenOffice/LibreOffice umgehen.
Microsoft Office bzw. OpenOffice/LibreOffice müssen übrigens auf dem PC installiert sein, damit überhaupt in deren Dateiformate konvertiert werden kann!
Wer nur mal sporadisch ein PDF-Dokument umzuwandeln hat, um es in Word weiterverarbeiten zu können, kann auch den Online-Konverter benutzen, muss dann aber etwas Geduld mitbringen, bis das Ergebnis vorliegt und per E-Mail zugeschickt wird. Die Desktop-Software ist naturgemäß wesentlich schneller und kann, wie oben gezeigt, in diverse Office-Formate konvertieren, nicht nur in Word.
An grafisch extrem aufwändig gestalteten PDF-Dateien mit Transparenzen, Schatten, sich überlagernden Flächen und schräg gestelltem Text scheitert das Programm, ebenso natürlich an nicht sauber generierten oder schlecht formatierten Ausgangsdateien. An so etwas scheitert aber jede mir bekannte Konvertierungs-Software. Es kommt eben auf die Qualität des Ausgangsmaterials an. Mit gutem Ausgangsmaterial kommt Able2Extract sehr gut zurecht.
]]>Der neue Besitzer ist Michael Frankland, von dem Dropkick CMS stammt. Ich war froh zu hören, dass Mark und Ulli sich für ihn als Käufer entschieden haben, denn sein Dropkick CMS habe ich vor gar nicht langer Zeit entdeckt und bin auch von diesem CMS sehr angetan. Da ich Fragen zu Dropkick hatte, habe ich per E-Mail Kontakt zu ihm aufgenommen und schnell und freundlich Antwort bekommen. Deswegen gehe ich davon aus, dass er auch Pulse gewissenhaft weiter entwickeln und vertreiben wird. Er hat außerdem geäußert, beide Systeme bestehen zu lassen, sie also nicht miteinander verschmelzen zu wollen. Das ist eine gute Entscheidung, denn beide Content-Management-Systeme sind doch recht unterschiedlich.
Da ich neben concrete5 und WordPress neuerdings auch Pulse für Kunden-Websites einsetze, werde ich zukünftig hier im Blog auch immer mal wieder über dieses CMS schreiben.
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Unter Windows 7 hatte diese Vorschau tadellos funktioniert, doch nach dem Upgrade auf Windows 10 tat sie das nicht mehr. Dieses Phänomen soll schon unter Windows 8 gelegentlich aufgetreten sein, und die entsprechende Lösung klappte bei mir auch in Windows 10. Man soll das Awesomium-SDK (Software Development Kit) installieren, außerdem Microsofts DirectX End-User Runtimes (June 2010). Das tat ich beides, und anschließend klappte die Vorschau wieder. Allerdings nicht sofort – ich musste im Texteingabebereich des Editors ein bisschen hin und her scrollen und mit der Maus in den Text klicken, und irgendwann sprang die Vorschau im rechten Bereich der Programmoberfläche wieder an. Klingt verrückt, war aber so. Vermutlich hätte auch ein Neustart des Programms geholfen.
]]>Wie man das Problem lösen kann, erfuhr ich im Forum von thunderbird-mail.de. Der Benutzer chimpo schreibt dort, man müsse im Ordner [Profil]\Mail\RSS-News & Weblogs die Dateien feeds.rdf, feeditems.rdf, Trash und Trash.msf löschen. Die gespeicherten Nachrichten blieben zwar erhalten, man solle aber dennoch vorher vorsichtshalber eine Datensicherung machen.
Diesen Tipp, die genannten Dateien zu löschen, habe ich befolgt, und verloren ging nichts; vielleicht wurden auch die Artikel erneut heruntergeladen, das weiß ich nicht mehr so genau. Was mir auffiel, war, dass die Feed-Icons zum großen Teil nicht mehr vorhanden waren, sondern durch ein Standardsymbol ersetzt worden waren. Sie werden aber wohl neu geladen und angezeigt, sobald neue Artikel erscheinen.
Also: Ein Feed-Abo immer abbestellen über Blogs & News-Feeds > Abonnements verwalten.
]]>Zurück zu Nevron Writer. Es gibt eine kostenlose Version, die aber nur in RTF und TXT abspeichern kann und somit eigentlich unbrauchbar als Textbearbeitungsprogramm ist. Die Vollversion kostet allerdings nur $ 19, die Lizenz ist dauerhaft gültig und man bekommt zwölf Monate lang kostenfreie Upgrades. Kommen nach diesem Zeitpunkt neue Version heraus, kann man zum Vorzugspreis ein Upgrade erwerben. Und was ist, wenn man Windows neu installieren muss oder die Hardware ändert, also zum Beispiel ein anderes Mainboard einbaut? Dann klappt der Lizenzschlüssel nicht mehr, da die Geräte-ID sich in so einem Fall geändert hat. Man bekommt einen neuen Schlüssel, wenn man sich per E-Mail an den Support wendet.
Doch ist dieses Schreibprogramm seinen geringen Preis auch wert? Ich würde sagen: Kommt darauf an, was für Ansprüche man hat.
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Zunächst fällt die optische Ähnlichkeit zu Microsoft® Word® auf. Nevron Writer hat ebenso wie Word eine »Ribbon« genannte Multifunktionsleiste. Und ich persönlich mag die nicht so richtig. Doch kommen wir zur Funktionalität:
Ich wollte fürs gesamte Test-Dokument die Schriftgröße ändern – und habe keine Formatvorlagen gefunden. Und auch keine Umstellungsmöglichkeit der Oberfläche auf die deutsche Sprache. Weitere Nachteile: Eine Silbentrennung gibt es nicht oder sie funktioniert nicht; ich finde keine Möglichkeit, weiche Trennstriche einzugeben; einen Gedankenstrich gibt es anscheinend auch nicht, außer man gibt ihn über [Alt] + [0150] ein – ich habe zwei Bindestriche versucht wie bei LibreOffice Writer und [Strg] + [-] im Nummernblock wie bei TextMaker, ohne Erfolg. In der englischsprachigen Hilfe habe ich auch nichts gefunden.
Und weiter: Die Rechtschreibprüfung lässt sich zwar ein- oder ausschalten; wie man allerdings unbekannte Wörter ins Wörterbuch aufnehmen kann, hat sich mir nicht erschlossen. Normalerweise klickt man mit der rechten Maus auf das Wort, und es wird einem vorgeschlagen, es zu ersetzen, zu korrigieren oder ins Wörterbuch aufzunehmen. Bei Nevron Writer habe ich solche Möglichkeiten im Kontextmenü nicht entdecken können; es klappte zwar auf, hatte aber keinen Bezug zur Rechtschreibprüfung, nur zur Schriftformatierung.
Aber natürlich gibt es auch Vorteile: Das Programm kann folgende Formate importieren und exportieren: RTF, TXT, DOCX, HTML; außerdem exportieren in PDF. Wie gut das klappt, konnte ich mit der kostenlosen Version ja leider nicht ausprobieren. Mit RTF und TXT waren die Ergebnisse erwartungsgemäß in Ordnung. Bilder lassen sich leicht einfügen, Sonderzeichen ebenso, Tabellen kann man per Mausklick erstellen – wie man es eben von einer modernen Textverarbeitung erwartet.
Es existiert auch eine Online-Version, für die allerdings Silverlight installiert sein muss. Tue ich mir nicht an, das extra zu installieren – wann braucht man das schon …
Nun gut, man merkt es schon: Ich kann mich, gelinde gesagt, mit der Software nicht anfreunden. Es mag zwar sein, dass es die Funktionen, die ich nicht finden konnte, doch irgendwie und irgendwo gibt, und dass andere Personen sehr gut mit Nevron Writer zurecht kommen, aber … egal, lass mal. Ich mag nicht weiter testen. Ich schmeiße das Gurkenprogramm wieder vom PC runter.
]]>Im rechten Bereich der oberen Menüleiste klickt man auf das Seitensymbol und dann auf Blogeintrag.
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Daraufhin öffnet sich automatisch der Composer und erlaubt es, auf einfache Weise einen Blogartikel zu verfassen. Oben gibt man die Meta-Daten ein, die für die Suchmaschinen von Bedeutung sind: Seitentitel und Beschreibung. Der Seitentitel ist gleichzeitig die Hauptüberschrift des Artikels. Der freundliche URL wird aus dem vergebenen Titel automatisch generiert, aber er lässt sich auch von Hand ändern.
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Rollt man nach unten, erscheint der Texteditor zur Eingabe des Inhalts. Darüber gibt es ein Eingabefeld zur Auswahl eines Beitragsbildes, das in den Blogartikel eingefügt werden soll; das heißt, man gelangt zur Dateiverwaltung, wo man ein bestehendes Bild auswählen kann, oder man lädt dort erst einmal eins hoch.
Über dem Eingabebereich für den Inhalt und das Beitragsbild sieht man noch einen Kasten, der in der deutschen Sprachversion mit Themen betitelt ist – in anderen Blogsystemen wird das oft als Kategorien bezeichnet. So etwas ist nützlich für Blogs, die sich mit verschiedenen Themenbereichen befassen, sodass die Leser die Einträge nach ihren eigenen Interessen filtern können.
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Ist man mit dem Erstellen des Artikels fertig, klickt man auf Veröffentlichen, und der Artikel reiht sich an oberster Position auf der Blogartikel-Übersichtsseite in die vorhandenen Beiträge ein.
]]>Die Lösung lautet: Man muss in zwei Schritten vorgehen. Und so geht’s:
Nachdem das Foto in Photoshop geladen wurde (zu sehen ist ein Beispielbild aus meinem eigenen Fundus an experimentellen und/oder missratenen Fotos, denn auf Motiv und Qualität kommt es hier nicht an), klickt man in der Menüleiste auf Bild > Bildgröße.
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In dem nun erschienenen Fenster gibt man in die Eingabefelder die Abmessung der kleineren Endgröße ein. Angenommen, es sind die Abmessungen 960 Pixel Breite und 260 Pixel Höhe als Maximalmaße für das Bild auf der Webseite vorgegeben, so verkleinern wir das Foto auf die Breite 960 Pixel. Dabei ist darauf zu achten, dass Proportionen erhalten angeklickt ist und dass rechts neben den Eingabefeldern die Klammer Breite und Höhe aneinander koppelt.
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Die Höhe überragt jetzt das vorgegebene Maß, und wir kommen zum zweiten Schritt. In der Menüleiste wird Bild > Arbeitsfläche angeklickt.
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In dem nun erscheinenden Fenster lässt sich per Eingabefeld die gewünschte Größe eintippen. Darunter kann man noch die Position angeben, denn die Höhe kann ja zu gleichen Teilen von oben und unten beschnitten werden oder aber auch nur von oben oder nur von unten, je nach Motiv. Das Motiv sollte solche Beschneidungen natürlich erlauben.
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Photoshop weist nun noch darauf hin, dass die Arbeitsfläche nach diesem Bearbeitungsschritt kleiner sein wird als das Bild, sodass Teile des Bildes eben abgeschnitten werden. Nun, genau das wollen wir ja.
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Und als Endergebnis haben wir jetzt unser Bild in der vorgegebenen Größe und können es als neue Datei abspeichern, am besten in einer fürs Web optimierten Dateigröße (Datei > Fürs Web speichern …). Anschließend kann das Bild auf den Webserver hochgeladen und in die Webseite eingefügt werden.
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Vielleicht wird der/die eine oder andere Leser/in jetzt sagen: »Öh, das ist doch profan!« Dazu möchte ich sagen: Es ging mir in diesem Blogartikel nicht darum, Photoshop-Profis spezielle Tricks zu vermitteln – dafür gibt es diverse Fachblogs und Regale voller Bücher in den Buchhandlungen und Bibliotheken. Vielmehr kam die Fragestellung, wie eingangs schon erwähnt, aus der Praxis; und meine Kundinnen und Kunden sind in aller Regel keine Grafikdesigner, die tagtäglich mit Grafiksoftware arbeiten, möchten aber ihre Webseiten weitgehend selber pflegen. Wenn dabei Fragen auftauchen und ich ein wenig Hilfestellung geben kann, freut das sowohl meine Kunden als auch mich. Und für den Fall, dass jemand anders mal vor dem gleichen Problem steht und im Web danach sucht, habe ich diesen Blogartikel geschrieben.
]]>Nibbleblog zeigt ja im Frontend das Veröffentlichungsdatum der Blogbeiträge an. Auch im Backend sieht man dieses Datum. Nur – wie kann man dieses nachträglich ändern? Denn eine Einstellungsmöglichkeit ist zunächst nicht vorhanden, das heißt, standardmäßig nicht voreingestellt (die mir vorliegende Version ist Nibbleblog 4.0.5 vom September 2015).
Nun, man muss dazu eine bestimmte Einstellung ändern. Man setzt ein Häkchen unter Dashboard > Einstellungen > Erweiterte Blogoptionen > Erweiterte Optionen für Posts. Fertig, das war’s. Jetzt erscheinen im Bearbeitungsmodus eines Blogartikels zusätzliche Optionslisten für das einzustellende Jahr, den Monat usw.
Kann man also auch Artikel vorfertigen, sodass sie erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden? Die Antwort lautet: Nein. Denn erstens werden die Optionen zum Einstellen des Veröffentlichungszeitpunkts erst dann angezeigt, wenn ein als Entwurf gespeicherter oder bereits veröffentlichter Artikel erneut zum Bearbeiten geöffnet wird. Und zweitens nützt es auch gar nichts, das Datum vorzuverlegen, da der Artikel trotzdem gleich dann veröffentlicht wird, wenn man auf Veröffentlichen klickt. Das empfinde ich als Manko, weil ich es zum Beispiel von WordPress her gewohnt bin, mehrere Artikel auch schon mal an einem Stück zu schreiben, aber erst zeitversetzt veröffentlichen zu lassen.
]]>Ich habe ein Rezensionsexemplar des Programmes PDF Converter Elite 4 von dem kanadischen Hersteller PDFConverter.com erhalten und die Software getestet.
Es kam bei mir immer mal wieder vor, dass ich PDF-Dokumente in Textdateien umwandeln wollte, um sie im Textverarbeitungsprogramm bequem weiterbearbeiten zu können. Oder Kunden wollten Dateien von PDF in HTML umgewandelt bekommen; alles abzutippen, wäre natürlich ein großer Aufwand. Und kürzlich ging es mir darum, Teile der in meinem Projektplanungsprogramm erfassten Arbeitszeiten per Tabellenkalkulationsprogramm neu zu addieren; doch jenes Programm exportiert nur in RTF oder PDF.
In früheren Jahren hatte ich mehrere Programme, die von den Herstellern als leistungsfähige Konverter angepriesen worden waren – doch die Ergebnisse waren leider oft mäßig bis unbrauchbar. Die originalen Layouts wurden zerschossen, sobald Bilder oder aufwändige Formatierungen in der orignalen Datei enthalten waren.
Und es gibt ein weiteres Problem: Die meisten Konverter wandeln nur in die Formate der Office-Suite von Microsoft® um, allenfalls noch in RTF, aber nicht ins Open-Document-Format, das von Apache OpenOffice, LibreOffice oder auch SoftMaker Office (wahlweise) verwendet wird.
Doch ich bin auf einen sehr leistungsfähigen Konverter gestoßen: PDF Converter Elite.
Die Software ist nicht nur ein Umwandler, sondern sie kann auch PDF-Dateien erstellen, und zwar aus allen unter Microsoft® Windows® gängigen Applikationen heraus. Die so entstandenen PDF-Dateien sollen laut Anbieter zu 100 Prozent kompatibel sein und sich mit diversen PDF-Readern öffnen lassen.
Das können viele andere Programme auch, aber die Stärken von PDF Converter Elite liegen meiner Ansicht nach in der sehr guten Fähigkeit, PDF-Dateien in editierbare Formate der Microsoft-Office-Suite, aber auch in diejenigen von OpenOffice/LibreOffice umzuwandeln. Darüber hinaus lassen sich PDF-Dateien direkt bearbeiten: Seiten können gelöscht, verschoben, skaliert oder gedreht werden.
Das Programm macht einen aufgeräumten Eindruck und ist in unaufdringlichen Grautönen gehalten. Ich habe die Software ausgiebig geprüft. Als Testdateien habe ich zwei verschiedene selbst erstellte PDF-Dateien verwendet, die schon etwas älter sind und sowohl Text als auch Bilder enthalten. Mein PC hat einen Intel Core2-Duo-Prozessor mit 2,33 MHz, 4 GiB Arbeitsspeicher, 2 SSDs (für Betriebssystem und Anwendungen), 1 HDD (für eigene Dateien und Datensicherungen) und als Betriebssystem Windows® 7 64-Bit. PDF Converter Elite läuft auf diesem System sehr schnell. Hier sind meine Testergebnisse (die Abbildungen zeigen, um den Artikel schlank zu halten, nur eine der beiden Testdateien):
Das Einlesen meiner Test-PDF-Dateien hat einwandfrei geklappt. Wenn man eine PDF im Programm geöffnet hat, kann man mittels der Menüleiste am oberen Rand auswählen, in welches Format man die Datei umwandeln lassen möchte. Die rechte Seitenleiste gibt Hilfestellungen.
Sobald man seine Auswahl getroffen hat, ändert sich der Inhalt der rechten Leiste und man gibt hier an, ob ein selektierter Bereich, eine bestimmte Seite oder alle Seiten konvertiert werden sollen. Dann drückt man auf die dicke Schaltfläche, die sich jetzt orange eingefärbt hat, und das Programm tut seine Arbeit.
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Textdateien werden zuverlässig umgewandelt. Zeilenumbrüche, Absätze und eingebettete Bilder behalten in der Zieldatei ihre ursprüngliche Anordnung und Formatierung. Allerdings wurden die Abstände der Wörter in der Überschrift in einem Fall seltsam vergrößert. Und in Word® wurde am Bindestrich ein zusammengesetztes Wort nicht am Zeilenende getrennt, sondern der Bindestrich wurde einfach »verschluckt«. In LibreOffice Writer klappte die Trennung, aber die Wortabstände in der Überschrift waren auch hier breiter als normal. Das sind natürlich Kleinigkeiten, die man später im Textverarbeitungsprogramm noch schnell nachbessern kann. Und bei Überschriften, die nicht über mehrere Zeilen laufen, habe ich dieses Fehlverhalten nicht feststellen können.
Word:
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Writer:
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Auch Tabellen wandelt PDF Converter Elite ordentlich von PDF in Excel® oder Calc um. Der Vorgang ist genau der gleiche wie weiter oben beschrieben. Voraussetzung ist natürlich, dass die Ursprungsdatei in guter Qualität vorliegt, also dass zum Beispiel nicht etwa die originalen Daten einfach als Bild in der PDF-Datei gespeichert worden sind (nicht lachen – alles schon erlebt).
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Oben ist wieder die in PDF Converter Elite immportierte Datei abgebildet, und hier ist das umgewandelte Ergebnis in LibreOffice Calc:
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Man sieht, dass das Logo und die bunten Linien nicht eingefügt wurden. Ich sehe das nicht als Mangel an, denn man kann sich ja durchaus die Frage stellen, was Designelemente überhaupt in einem Tabellenkalkulationsblatt zu suchen hätten. Jedenfalls kann man die konvertierten Daten nun bequem weiter verarbeiten.
Ich habe die schon bei der Umwandlung nach Word und Writer verwendete PDF-Datei genommen und diesmal in eine Präsentation umgewandelt. Hierbei wird jede Seite der PDF-Datei in ein Präsentationsblatt konvertiert. Auch das hat einwandfrei funktioniert. Und hierbei wurde auch die Überschrift nicht so verkrüppelt wie bei der Umwandlung in eine Textdatei. Dennoch wird auch hier nicht sauber hinter MySQL- getrennt, sondern dieser Wortteil wird in die nächste Zeile verschoben und hinter dem Bindestrich ist ein Leerzeichen, was typografisch nicht ganz korrekt ist. Auch das ist natürlich nur eine Kleinigkeit, die man verschmerzen kann.
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Selbst die Umwandlung in HTML funktioniert gut. Vom Erscheinungsbild her erinnert das Ergebnis an das PDF-Original. Dies wird erreicht durch DIV-Container, die einen Outset-Rand verpasst bekommen. Dieses Aussehen kann man schön finden oder auch nicht, aber es ist nah am Original. Was jedenfalls gut ist: Es werden nicht etwa einfach die kompletten Seiten des PDF-Dokuments in JPG-Bilder umgewandelt, sondern Texte bleiben als Texte erhalten. Das ist gut sowohl im Sinne der Lesbarkeit als auch der Suchmaschinen-Freundlichkeit.
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Wenn man sich den Quellcode anschaut, sieht man, dass da ganz schön viel mit absoluten Positionierungen und Inline-CSS herumgefummelt wurde. Insgesamt ist der Code dadurch sehr aufgebläht. Elegant ist das nicht, und eigentlich müsste so ein HTML-Code von Hand nachbearbeitet werden. Wenn es aber schnell gehen soll oder man sich Arbeitszeit und Kosten sparen will, ist diese Art der Konvertierung akzeptabel.
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PDF Converter Elite kann aber nicht nur PDF-Dateien konvertieren, sondern auch PDF-Dateien erstellen, und zwar quasi aus jedem Anwendungsprogramm heraus. Denn bei der Installation der Software wird auch ein Druckertreiber mit installiert.
Im Windows-Druckmenü, das man aus der Anwendung heraus aufruft, klickt man auf Setup und kommt dann auf das Fenter Druckeinrichtung. Hier wählt man den richtigen Druckertreiber aus, und PDF Converter Elite wird anschließend eine PDF-Datei erstellen.
So lassen sich Texte, Tabellen, Bilder und eingescannte Dokumente in PDF-Dateien verwandeln, ums sie beispielsweise zu archivieren oder zu versenden.
Das Programm lief bei meinen Tests gut und stabil. PDF Converter Elite ist erhältlich für $ 99,95 pro Einzelbenutzer. Für Mehrbenutzer-Lizenzen gibt es Staffelpreise. In Anbetracht der Leistungfähigkeit und der guten Ergebniss ist das ein fairer Preis, der auch im marktüblichen Bereich liegt.
]]>Damit ein Notizbuch übersichtlich ist, gibt es das Konzept des Superbuches. So ein Konzept könnte man als Organisationsphilosophie bezeichnen. Wie genau es aufgebaut sein soll und was alles dort einzutragen ist, darüber gibt es verschiedene Ansichten, entsprechend den verschiedenen Bedürfnissen. Generell könnte man aber sagen: Alles Wichtige gehört dort hinein, also Adressen, Ideen, Aufgaben und und und.
Hier findet man einige Erklärungen, was ein Superbuch ist und wie man sich eins erstellt:
www.zeitblueten.com
www.akademie.de
Es gibt natürlich auch vorgefertigte Super-Bücher, zum Beispiel folgende:
www.x17.de
www.businessvillage.de
Ein Super-Buch von dem oben genannten deutschen Wirtschaftsverlag BusinessVillage habe ich in einer Verlosung gewonnen. Es kostet € 8,90 und hat ein »Flexcover mit außergewöhnlicher Wave-Struktur in Lederoptik und mit Lesebändchen«. Es ist schwarz, sieht chic aus, und der Einband fühlt sich angenehm an. Die Vorteile: Man erspart sich die Mühe, die Seitenspalten selber einzeichnen zu müssen; es werden Vorschläge für Kategorien und die zugehörigen Kürzel gemacht; und auch ein Inhaltsverzeichnis und die Bitte, das Buch bei Verlust an den Eigentümer zurückzugeben, sind vorgefertigt.
Warum ich mir allerdings für die Kennzeichnung einer Telefonnummer ein Kürzel in Form eines Doppelkreuzes mit Kreis darum merken soll, will mir nicht so ganz einleuchten. Ich fände es einfacher, TEL oder FON davor zu schreiben oder auch gar nichts. Klar, ich muss mich natürlich nicht an die Vorschläge halten. Doch irgendwie will sich mir der Sinn eines Superbuches nicht so recht erschließen. Ich persönlich komme auch mit einem ganz normalen Notizbuch oder einem Jahreskalender in Buchform gut klar. Ich brauche keine Spalten, um Kürzel dort einzutragen. Ich brauche einfach nur zu einem Buch gebundene Blätter Papier, damit sie nicht lose herumfliegen. Und da tut es eben auch ein Billigdings.
]]>Jedenfalls zeigten in Opera für Windows früher diese Schnellwahl-Kacheln das Favicon der Website oder eine Vorschau der Startseite an. Irgendwann, ab irgendeiner Zwanziger-Version, wurde das aber geändert, und statt Vorschaubildchen erhält man jetzt den Domainnamen. Die Hintergrundfarbe der Kacheln wird dabei anscheinend nach Zufallsprinzip vergeben. Kurzum, mir gefällt das nicht so gut. Ich fand aber keine Möglichkeit, irgendeinen Einfluss auf das Aussehen dieser Kacheln zu nehmen.
Es geht aber doch, wenn auch ein bisschen »um drei Ecken«. Nach langer Sucherei fand ich eine Anleitung in einem Forum. Der Benutzer BlueFalke schreibt, man solle die Adresse normal per Adressleiste aufrufen, das sich rechts in der Leiste befindende Herzsymbol anklicken, danach in dem sich aufklappenden Menü aus der Auswahl die gewünschte Vorschau auswählen und abschließend auf die Schaltfläche In Lesezeichen anzeigen klicken. Und tatsächlich: Dort erscheint nun die Kachel mit dem gerade ausgewählten Favicon oder Vorschaubild.
]]>Die Benachrichtigungen bekam ich über das installierte Plugin Login Security Solution. Das Seltsame ist nur, dass ich per .htaccess-Datei den Zugriff auf die Datei wp-login.php auf den von meinem Internet-Service-Provider vergebenen IP-Adressbereich beschränkt habe (im Beispiel durch x symbolisiert):
# --- Adminbereich absichern ---
<Files wp-login.php>
Order Deny,Allow
Deny from all
Allow from xx.xxx.
</Files>
Also sollte doch ein Bot, der von einem anderen IP-Bereich aus angreift, gar nicht bis zur Login-Datei gelangt sein dürfen. Falls jemand eine Idee oder einen Hinweis hat, wäre es nett, dies in den Kommentarbereich zu schreiben.
Ich habe jetzt eine zusätzliche Sicherheit in die .htaccess-Datei geschrieben (wobei für domainname natürlich der richtige, eigene Domainname einzutragen ist):
<IfModule mod_rewrite.c>
RewriteEngine on
RewriteCond %{REQUEST_METHOD} POST
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^http://(.*)?domainname\.de [NC]
RewriteCond %{REQUEST_URI} ^(.*)?wp-login\.php(.*)$ [OR]
RewriteCond %{REQUEST_URI} ^(.*)?wp-admin$
RewriteRule ^(.*)$ - [F]
</IfModule>
Hoffen wir mal, dass dies bewirkt, dass nun kein Bot mehr von entfernten Domains aus die Blogs angreifen kann.
Eine weitere Möglichkeit wäre folgender Code (die vielen x stehen auch hier für die eigene IP-Adresse, von der aus man sich in sein Blog einloggt):
<IfModule mod_rewrite.c>
RewriteEngine on
RewriteCond %{REQUEST_URI} ^(.*)?wp-login\.php(.*)$ [OR]
RewriteCond %{REQUEST_URI} ^(.*)?wp-admin$
RewriteCond %{REMOTE_ADDR} !^xxx\.xxx\.xxx\.xxx$
RewriteRule ^(.*)$ - [R=403,L]
</IfModule>
Und was man noch darüber hinaus tun könnte, wäre, den Adminbereich durch eine weitere Authentifizierung abzusichern.
]]>Aber auch später kann man solche Dinge noch verändern – und vor allem feiner einstellen. Am einfachsten geht das mit entsprechenden Werkzeugen. Hier sind zwei, auf die ich kürzlich gestoßen bin:
O&O ShutUp10
Ashampoo® AntiSpy for Windows 10
Beide sind kostenfrei und müssen nicht installiert werden, sondern werden als unter 1 KiB große, ausführbare EXE-Dateien ausgeliefert. Die Bedienung ist simpel: einfach die Schalter auf »an« oder »aus« klicken. Die Unterteilung der vielen Einstellungen in Kategorien unterscheidet sich in beiden Programmen, aber auch das Konzept ist unterschiedlich: Das Programm von O&O ist meiner Meinung nach intuitiver, weil ein grüner Knopf bedeutet, dass die Privatsphäre im jeweiligen Bereich geschützt ist, rot bedeutet ungeschützt. Ashampoo verwendet hingegen die Beschriftungen »ein« und »aus«, wobei »ein« bedeutet, dass die jeweilige Funktion erlaubt ist. Selbstverständlich sollte man nur eines dieser beiden Programme verwenden, sonst kommt man leicht durcheinander.
Wichtig: Man sollte wissen, was man tut, und auf jeden Fall vor den Eingriffen einen Wiederherstellungspunkt setzen! Wer ganz, ganz sicher gehen will, spiegelt seine Windows-Partition mit einem geeigneten Programm. Ich hafte natürlich nicht, falls jemand sich sein System lahmlegt oder wichtige Funktionalitäten zerschießt (was aber eigentlich nicht passieren sollte).
]]>Natürlich ist es schön, wenn man ein Upgrade geschenkt bekommt – wenn man eventuell damit verbundene Nachteile einmal unberücksichtigt lässt. Mir ging es jedenfalls so, dass ich, nachdem ich mich hatte vormerken lassen, letztendlich sehnsüchtig auf den angekündigten Stichtag, den 29. Juli 2015, wartete. Allerdings wollte ich das neue System erst einmal auf einem Notebook installieren, auf dem sich keine wichtigen Daten befinden, und es dort ausprobieren. Doch dieses Upgrade war Ende Juli noch nicht verfügbar und Mitte August immer noch nicht.
Aber dann stieß ich auf die Möglichkeit, auf andere Weise an das Upgrade zu gelangen. Man kann sich von Microsoft das sogenannte »media creation tool« herunterladen. Dies ist eine kleine Datei, die wiederum die eigentlichen Daten auf den PC lädt. Man kann sich entscheiden, ob man einen USB-Stick oder eine DVD als Installationsmedium verwenden möchte. Damit hat man die Möglichkeit, Windows 10 gleich auf mehreren PCs oder Notebooks zu installieren. Der Download und die Erstellung des USB-Sticks dauern allerdings entsetzlich lange.
Was genau zu tun ist, wird hier (in englischer Sprache) erklärt: Installing Windows 10 using the media creation tool.
Bei mir hat alles einwandfrei geklappt, ich habe Windows 10 jetzt auf einem meiner Notebooks. Mit meinen Produktiv-PCs lasse ich mir allerdings noch ein bisschen Zeit. Dort läuft Windows 7 ja prima, und auch wenn ich nicht so ängstlich bin, dass ich niemals ein gut laufendes System, gemäß dem Spruch »Never change a running system«, anrühre, will ich mir das neue Windows doch erst noch an dem Notebook ein wenig genauer ansehen. Und das System möglichst gut gegen Microsofts Schnüffeleien absichern.
]]>Im Normalfall wird man solch einen Browser nicht benutzen wollen, außer wenn es um die reine, ablenkungsfreie Textrecherche geht. Oder wenn man sich, etwa als Webdesigner, die reine Struktur von Webseiten vor Augen führen möchte. Durch das Fehlen der grafischen Gestaltung kann man gut erkennen, ob ein HTML-Dokument klar aufgebaut ist und ob die Texte auch ohne beigegebene Bilder gut verständlich sind.
Ich hatte Links2 jedoch eine ganze Zeit nicht mehr benutzt und wollte mir die aktuelle Version herunterladen. Die Website fand ich schnell, auch einen Download, aber das war eine Zip-Datei, welche die Quelldateien enthielt. Ich hätte mir den Browser also erst einmal selber kompilieren müssen, und zu so etwas habe ich nun gar keine Lust und Zeit. Doch eine ausführbare Installationsdatei für Windows konnte ich nicht finden. Erst nach längerer Sucherei entdeckte ich, dass auch die aktuellen Binaries unter »Archiv« zu finden sind. Da muss man erst mal drauf kommen! Und unter /download/binaries/win32 sind auch die 64-Bit-Versionen zu finden – nun gut. Und hier ist der Download-Link, falls irgendwer sich ebenfalls für diesen Browser interessiert. Und wenn man sich durch die Verzeichnisse hangelt, findet man auch Versionen für OS/2, DOS, Debian usw.
]]>Nur leider lassen sich diese Schaltknöpfe per CSS nicht vergrößern, so wie man etwa die Schriftgröße einstellen kann, jedenfalls nicht ohne viel Gefummel und ohne Zuhilfenahme von Grafiken. Aber es gibt eine sehr, sehr einfache Lösung, auf die ich leider nicht selber gekommen bin. Man nimmt nämlich Labels zu Hilfe. Wie das genau geht, könnt ihr auf uxzentrisch genau nachlesen, in einem Artikel aus 2010. Vielen Dank für diesen guten Tipp an Marian Steinbach.
]]>
Bild: © everedit.net
Die Oberfläche lässt sich über Vorlagen an den eigenen Geschmack anpassen, und natürlich kann man Schriftart, Schriftgröße und anzuzeigende Leisten und Werkzeuge einstellen.
Was mir persönlich immer wichtig ist:
Das können viele andere Texteditoren auch, aber EverEdit bietet einige Besonderheiten:
Gelungen ist auch die Vorschau von HTML-Dateien im internen Browser. Und für Markdown gibt es ebenfalls eine eingebaute Vorschau.
Bild: Screenshot von EverEdit
Dies sind nur einige Features, und das Programm ist damit noch längst nicht vollständig beschrieben. Es kann sich aber jeder Windows-Benutzer selbst ein Urteil über die Software bilden, denn man kann sie zum Testen für 30 Tage herunterladen. Das Programm ist erhältlich in 32 und 64 Bit, außerdem jeweils zum Installieren oder als portable Version. Leider ist die Programmoberfläche nicht in deutscher Sprache, sondern wahlweise in Englisch, Französisch, Japanisch und Chinesisch.
Der Preis liegt bei 35 $. Das ist für eine lebenslange Lizenz nicht viel, und es sollen bei neuen Programmversionen keinerlei Upgrade-Gebühren fällig werden.
Ein solcher universeller Editor ist eine feine Sache, wenn man oft in vielen verschiedenen Sprachen programmiert. Wenn man aber vorwiegend in nur einer Sprache entwickelt, zum Beispiel in PHP, empfiehlt sich eher ein spezialisierter Editor.
]]>Auf tipps4you.de sind noch mehr Bilder, die die Vorgehensweise Schritt für Schritt zeigen.
]]>
Illustration von der Website https://atom.io
Witzig finde ich jedenfalls ein Promotion-Video, das den Editor vorstellt. Dieser wird zwar in den Texten als besonders modern bezeichnet – das Video allerdings ist extra auf Retro gemacht. Es spielt in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Farben, die Hintergrundmusik, der Sprecher – alles ist stimmig. Gut gemacht!
Man findet das Video auf der Atom-Website, kann es sich aber auch auf YouTube ansehen.
Screenshot aus dem Video Introducing Atom 1.0! auf https://atom.io
Doch auch wenn man gerade nichts bei SoftMaker bestellen möchte, kommt man günstig an Todo Backup dran. Man lädt sich die kostenlose Version (Free) herunter, probiert sie aus und deinstalliert sie wieder. Sogleich wird im Browser ein Fenster geöffnet, in welchem die Deinstallation bestätigt wird. Und gleichzeitig wird einem ein Sonderangebot unterbreitet: Man kann zwei verschiedene Versionen von Todo Backup und ein Bündel aus Todo Backup Home und Partition Master Pro jeweils zum halben Preis kaufen. So kostet zum Beispiel die Home-Version nur noch 13,50 Euro.
Die Sicherung der Systempartition und auch das Backup eines Ordners hatten mit der Free-Version ohne Fehlermeldungen geklappt. Wie gut die Rücksicherung funktioniert, habe ich allerdings noch nicht getestet, aber es wäre schon wichtig zu wissen … bevor ein eventueller Notfall eintritt – damit man sich nämlich gegebenenfalls nach einer anderen Lösung umsehen kann. Gleich werde ich aber erst mal die heute erhaltene Home-Version installieren. Und dann mal weiter testen.
]]>Man könnte denken, dass man für dieses kleine Geld auch keine besonders leistungsfähige Software bekommt, aber das dürfte ein Irrtum sein. Ich kann zwar leider die Programme nicht testen, weil ich keinen Mac mein Eigen nenne, aber ich verwende schon seit Jahren die Windows-Software von Serif. Und die braucht sich vor den Anwendungen aus dem Hause Adobe nicht zu verstecken.
Mac-Anwender, denen Photoshop und Illustrator zu teuer sind, die aber dennoch mit professioneller Grafiksoftware arbeiten möchten, können sich näher informieren auf der sehr chic aufgemachten Website von Serif. Und bitte mit einem ordentlich großen Bildschirm, nicht mit einem winzigen Mobiltelefönchen.
Bild: © Serif
Man klickt dazu mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Ordner, sodass sich das Kontextmenü öffnet. Dort klickt man ganz unten mit der linken Maustaste auf Eigenschaften, danach auf den Registerkartenreiter Anpassen und im daraufhin erscheinenden Fenster unten auf die Schaltfläche Anderes Symbol. Dort ist der Ordner %SystemRoot%\system32\SHELL32.dll voreingestellt, aber die Bildchen, die man in der Datei findet, sehen ein bisschen altbacken aus. Hübschere, moderner aussehende Symbole findet man in der Datei %SystemRoot%\system32\imageres.dll.
Ausführlich beschrieben und bebildert ist alles in dem Artikel Ordner-Symbol ändern bei Windows Vista auf windowspower.de. Der Artikel bezieht sich zwar auf Windows Vista, aber in Windows 7 geht man ganz genau so vor.
Wer sich übrigens wundert, dass ich in 2015 überhaupt noch über Windows 7 schreibe: Nun ja, ich benutze dieses Betriebssystem immer noch, wie viele andere Anwender auch. Und ich habe bisher keinen Grund gefunden, »für teuer Geld«, wie man so sagt, auf 8.1 umzusteigen. Aber demnächst kommt ja das kostenlose Upgrade auf Windows 10, und dann bin ich ja wieder auf dem aktuellen Stand.
]]>Verknüpfungen zu bestimmten Ordnern, auf die man oft zugreift, sind da für mich schon nützlicher. In Windows 7 gibt es so etwas, es nennt sich Links und ist im Benutzerverzeichnis zu finden.
Doch zurück zu den Bibliotheken: Wie wird man sie los? Die Lösung habe ich in dem Artikel Die Bibliotheken aus dem Explorer entfernen auf tipps4you.de gefunden. Man muss einen Eintrag in der Registry, also der Windows-Registrierdatenbank, entfernen. Wie das geht, ist in dem Artikel genau beschrieben und bebildert. Ich bin so vorgegangen, wie es dort steht, und es hat funktioniert. Vorsichtshalber sollte man vorher die Registry sichern.
]]>Mit Thunderbird hatte ich nun das Problem, dass es ein neues Profil anlegte, und zwar im Benutzerverzeichnis unter der Windows-Partition C. Ich speichere solche Daten nie in der Windows-Partition, sondern habe für die Anwendungsprogramme immer eine eigene Partition, auf der ich nach Möglichkeit auch die Programmeinstellungen etc. ablege. Jedenfalls spielte ich nun die vorher mit Hilfe von MozBackup gespeicherten Daten zurück; allerdings landeten die jetzt eben in dem neu angelegten Verzeichnis statt in dem bisherigen.
Ich wollte nun innerhalb von Thunderbird die Pfade zu den E-Mail-Postfächern ändern, und zwar über die Konteneinstellungen, aber das ging nicht. Es kam immer die Fehlermeldung: »Der angegebene Ordner […] ist zum Abspeichern von Nachrichten nicht geeignet. Bitte wählen Sie einen anderen Ordner.«
Diese Fehlermeldung ist natürlich nicht allzu aussagekräftig. Doch die Lösung ist recht einfach, man muss nur darauf kommen: Die Datei profiles.ini muss geändert werden. Sie liegt in folgendem Verzeichnis: C:\Users\[Benutzername]\AppData\Roaming\Thunderbird. Es ist eine reine Textdatei, die man mit einem einfachen Texteditor bearbeiten kann. Und zwar ändert man die Art des Pfades von relativ auf absolut (das heißt: IsRelative=1
ändern in IsRelative=0
) und trägt dann den gewünschten Pfad zum Profilordner ein, ähnlich wie im folgenden Beispiel:
[General]
StartWithLastProfile=1
[Profile0]
Name=default
IsRelative=0
Path=E:\Programme\Internet\Mozilla Thunderbird\Profiles\torsten.default
Default=1
Seitdem in letzter Zeit die Refill-Kartuschen permanent farbigen Toner im Inneren des Druckers verstreuen und ich ständig Schlieren und Flecken auf dem Papier habe, sodass ich alle Nase lang den Drucker reinigen muss, bin ich es endlich leid geworden. Ich habe mir mein Geschäftspapier jetzt professionell drucken lassen. Das hochwertige Recycling-Papier aus der Umweltdruckerei ist leider teurer als herkömmliches Papier, aber im Endeffekt komme ich immer noch wesentlich preiswerter weg, da ich jetzt den Briefkopf und -fuß nicht mehr selber mit ausdrucken muss und mir den Nachkauf der Farbkartuschen sparen kann. Ich werde wohl demnächst wieder meinen älteren Graustufen-Laserdrucker verwenden. Farbige Grafiken muss ich eigentlich fast nie ausdrucken, und das kann ich dann zur Not auch im Kopierladen machen lassen.
Ich hätte ein hochweißes Papier nehmen können, aber in letzter Zeit finde ich das gar nicht mehr schön. Ich hatte schon für meine neuen Visitenkarten ein cremefarbenes Papier gewählt (leider damals noch nicht als Umweltpapier), und das neue Briefpapier passt super dazu. Es fühlt sich schön griffig und stabil an mit seinen 100 g/qm, ohne dabei zu dick und steif zu wirken.
Vorgestern kam die Lieferung bei mir an, und heute habe ich schon die ersten Rechnungen auf die neuen Briefbögen gedruckt.
Die Druckerei namens dieUmweltDruckerei verwendet nach eigenen Aussagen ausschließlich Recyclingpapiere, arbeitet mit Strom aus erneuerbaren Energien, produziert und versendet klimaneutral und druckt mit Farben auf Pflanzenölbasis. Und deswegen habe ich nicht nur schönes Briefpapier, sondern auch noch ein gutes Gewissen.
]]>Das klappte auch lange Zeit sehr gut, aber vor einiger Zeit erschien eine Fehlermeldung über der Diaschau: Warning: Missing argument 2 for wpdb::prepare(), called in […]. In WordPress-Versionen ab 3.5 benötigt das $wpdb-Objekt zwei Argumente, vorher hatte eines genügt. Genauer gesagt: im Fall, dass eine WHERE-Klausel gesetzt wurde, werden zwei Argumente benötigt; aber offensichtlich auch, wenn man ORDER BY verwendet. Da es in diesem Fall kein sinnvolles zweites Argument geben kann, setzte ich NULL dahinter, und das Problem war erledigt.
global $wpdb; $wpdb->show_errors(); $mitglieder = $wpdb->get_results ( $wpdb->prepare ( "SELECT logoundinfo FROM [Tabelle] ORDER BY firmenname ASC", NULL ) );
Genauere Angaben zur Verwendung der wpdb-Klasse findet man im sogenannten WordPress-Codex, also der Code-Referenz.
]]>Da ich den Quellcode gern schlank halte, aus Geschwindigkeitsgründen auf alles Überflüssige verzichten möchte und nicht zuletzt der Meinung bin, dass man im geschäftlichen Bereich ganz gut ohne alberne Bildschriftzeichen auskommen kann, stand die zweiteilige große Frage im Raum: »Wie ist der Mist da hinein gekommen und wie werde ich ihn wieder los?«
Die Antwort fand ich auf ehtio.de: Die Emojis kamen mit dem WordPress-Update 4.2, und loswerden kann man sie durch ein wenig Code in der Datei functions.php. Danke an Tim Ehling für seinen Blogartikel und die elegante Lösung!
]]>Ich hätte wohl erst im BIOS auf AHCI umstellen und danach Windows auf das SSD installieren müssen. Aber … Windows komplett neu installieren und damit auch alle Anwendungen? Eine Arbeit von Stunden, wenn nicht Tagen. Nein, das war keine Option. Was tun?
Die Lösung fand ich bei pc-magazin.de. In dem Artikel AHCI-Modus für SSDs aktivieren steht, dass es auch anders geht. Man muss eine Einstellung in der Registry ändern, neu booten, dabei ins BIOS gehen, dort von IDE auf AHCI umstellen, und anschließend startet Windows auch ganz brav.
So hat man hat sich eine fürchterliche Neuinstallation erspart. Jetzt heißt es nur noch: Images der Partitionen anlegen, um für einen eventuellen späteren Notfall gerüstet zu sein. Dafür gibt es Werkzeuge von verschiedenen Software-Herstellern.
]]>
Bild: cFos Software GmbH
Dieser nennt sich cFOS Personal Net und ist laut Aussage des Anbieters »ein vollständiger HTTP Server für privaten und geschäftlichen Einsatz«. Für den geringen Preis von knapp 20 Euro erhält man eine für alle Folgeversionen gültige Lizenz, kann also lebenslang Upgrades installieren.
Ich teste gerade die Version 3.13.3000. Es wird eine große Funktionsfülle versprochen. Das trifft wohl zu, denn der Konfigurationsaufwand ist weit höher als bei Syncthing. Allerdings ist der Ansatz auch ein anderer: Syncthing will eine Art unkomplizierte private Cloud bereitstellen, Personal Net bietet einen kompletten Webserver. Dieser kann, wie andere Webserver auch, HTML-Dokumente öffentlich anzeigen, Dateien zum Download anbieten und Verzeichnisse schützen. So ist es möglich, Benutzer anzulegen und ihnen private Verzeichnisse zuzuordnen, auf die dann nur sie selbst Zugriff haben.
Nun, bei dem Versuch, einen neuen Benutzer zu erstellen und ihm Superuser-Rechte zuzuweisen, bin ich gescheitert. Es gibt nur einen Superuser namens admin, und dessen Name kann nicht geändert werden. Schlimmer noch: Ich habe es sogar geschafft, mich selbst auszusperren. Denn es war möglich, den Admin-Account über die Konfigurationsoberfläche zu löschen. Dumm gelaufen, aber auch eigentlich ein Unding, dass das überhaupt so ohne weiteres möglich war. Da ich keine Konfigurationsdatei oder Datenbank fand, wo ich einen neuen Administrator hätte anlegen können, habe ich das Programm kurzerhand neu installiert.
Also noch mal von vorn. Bei der Installation lässt sich angeben, wo auf dem PC der localhost, also das vom Server anzusteuernde Stammverzeichnis, lokalisiert sein soll, ähnlich wie das auch bei dem HTTP-Server Apache möglich ist. Das hat auch alles gut geklappt. Nur hat mich gewundert, wieso man dann auch Verzeichnisse wie users sieht und eine Administrations-Seitenleiste. Um administrative Aufgaben ausführen zu können, muss man zwar ein Passwort eingeben (jedenfalls sofern man bei der Installation angegeben hat, dass es überhaupt einen Administrator und ein zugehöriges Passwort geben soll), aber ein Link auf einen Backend-Bereich hätte doch gereicht, statt die Funktionen öffentlich anzuzeigen.
Doch kommen wir noch einmal zurück zu der Möglichkeit, Besuchern private Verzeichnisse zu geben. Ich muss gestehen, dass ich ein Weilchen gebraucht habe, um zu verstehen, wie die Konfiguration vorzunehmen ist. Und zwar werden Verzeichnisse wie bei einem Apache-Server durch .htaccess-Dateien geschützt. Diese sind sozusagen kaskadierend, eine .htaccess-Datei in einem untergeordneten Verzeichnis übernimmt die Anweisungen derjenigen aus dem übergeordneten Verzeichnis. In der Dokumentation ist dies genauer nachzulesen. Dort werden auch die Vorteile und Möglichkeiten von cFos Personal Net aufgelistet, die ich hier aber nicht alle behandeln will.
Ein Problem ist nur, dass der Heimrechner bei jeder Einwahl ins Internet eine neue IP-Adresse vom Internet-Service-Provider zugeordnet bekommt. Auch permanent verbundene Geräte, denn die werden automatisch nach einer bestimmten Zeit, im Regelfall 24 Stunden, vom Provider getrennt. Selbst wenn der Router sofort eine neue Verbindung herstellt, ändert sich die IP-Adresse. Eine permanente Erreichbarkeit des Heim-Servers ist damit nicht gegeben. Es gibt allerdings Dienste, die diese Problematik umgehen können. cFOS Personal Net schlägt einen solchen Dienst vor: dyndns.org. Diese Adresse wird allerdings umgeleitet auf dyn.com, und dort gibt es keinen kostenfreien Tarif. Auf pcwelt.de werden kostenlose Alternativen vorgestellt.
Um überhaupt aus dem Internet erreichbar zu sein, muss die im Router eingebaute Firewall auch Verbindungen von außerhalb über einen bestimmten Port zulassen. Die Fritz!Box von AVM zum Beispiel ist werksmäßig so eingestellt, dass solche externen Zugriffe blockiert werden, und das natürlich aus gutem Grund. Diese Einstellung kann man ändern, macht sein Heimnetz damit aber auch ein Stück weit unsicher. Auf jeden Fall sollten auf allen PCs Personal Firewalls und Antivirenprogramme installiert sein, die verdächtige Vorgänge blockieren. Ich habe meinen Router noch nicht entsprechend umkonfiguriert, und so gibt die cFOS-Software bei einem Test der Verbindungen folgende Meldung aus:
cFos Personal Net Verbindungstest: Fehlgeschlagen!
Was man tun muss, wird kurz in der Dokumentation erklärt, aber man sollte auf jeden Fall das Handbuch seines Routers zu Rate ziehen.
Grafik: cFos Software GmbH
Syncthing lässt sich schnell und bequem einrichten. Man kann es sowohl zur Synchronisation seiner Computer als auch zum Filesharing mit Freunden verwenden, ohne die Daten fremden Servern anvertrauen zu müssen. Die Computer verbinden sich peer-to-peer, es gibt also keinen Server. Außerdem synchronisieren sie sich automatisch, vorausgesetzt, sie sind gleichzeitig online. Preis: kostenlos.
cFOS Personal Net bietet ähnliche Funktionen, ist aber als Server zu verstehen, der auf einem eigenen Computer installiert wird, auf den verschiedene Clients zugreifen können. Die Konfiguration ist, wie bei jedem HTTP-Server, mit etwas Aufwand verbunden. Dafür sind umfangreiche Einstellungen möglich. Darüber hinaus kann man diese Software auch dazu benutzen, selbst erstellte HTML-Webseiten lokal zu testen. Auch die Ausführung von Perl oder PHP kann eingerichtet werden. Preis: 20 Euro für eine lebenslange Lizenz, die auch Major-Upgrades erlaubt.
]]>Interessant finde ich, dass Syncthing laut Statistik von mehr als doppelt so vielen Linux- als Windows-Benutzern verwendet wird. Anscheinend ist es auch heute noch so, dass Linuxianer sich experimentierfreudiger zeigen als Windows-Anhänger und vielleicht aufgeschlossener sind für freie, nicht-proprietäre Software. Sogar Benutzer von BSD-Betriebssystemen, die in anderen Statistiken nur sehr wenig auftauchen, sind hier relativ stark vertreten.
Syncthing befindet sich noch im Entwicklungsstadium, wirkt aber gut durchdacht und bietet schon eine ganze Menge:
Die Synchronisierung soll sowohl übers lokale Netzwerk als auch übers Internet funktionieren – letzteres hat bei mir aber nicht funktioniert. Es kommt immer die Fehlermeldung: »Failed to create UPnP port mapping«. Da müsste ich wohl Universal Plug and Play auf dem Router einschalten, was ich aus Sicherheitsgründen aber scheue. Meine Fritz!Box schreibt zu dem Thema: »Wenn Änderungen der FRITZ!Box-Sicherheitseinstellungen über UPnP erlaubt sind, können auch Schadprogramme die Freigabe von Ports veranlassen und so die Firewall der FRITZ!Box umgehen. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie daher an allen Computern im Heimnetz eine Firewall einrichten.«
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Ja, na gut, Firewalls sind auf allen meinen PCs und Notebooks eingeschaltet. Aber dennoch bleibt ein mulmiges Gefühl. Und um zu synchronisieren, müssen ja mindestens zwei Geräte gleichzeitig angeschaltet sein und die Syncthing-Software muss laufen. Da ist der FTP-Server bei einem deutschen Webhoster für mich persönlich doch irgendwie der gangbarere Weg. Der ist auf jeden Fall sozusagen immer eingeschaltet. Wenn es rein um die Datensicherung geht, ist es sowieso unsinnig, alles ausschließlich zu Hause zu speichern. Da wäre es wohl am sinnvollsten, eine externe Festplatte in einem Bankschließfach zu lagern oder bei einem Freund oder Verwandten. Der könnte dann theoretisch natürlich auch herumschnüffeln.
Trotzdem ist der Ansatz von Syncthing gut. Besonders sinnvoll erscheint mir die Möglichkeit, mit Geschäftspartnern und Kunden Dateien einfach und sicher austauschen zu können. Wenn es um sensible Daten geht, ist eine Peer-to-Peer-Lösung der Client-Server-Lösung womöglich vorzuziehen. Und der ausländischen Cloud sowieso.
]]>Fangen wir mal mit der Grafiksoftware Photopaint an. Der Funktionsumfang erinnert zunächst an bekannte Programme wie Adobe Photoshop oder Corel Paint Shop Pro. Doch wenn man die Funktionen ausprobiert, zeigen sich auch gleich schon die Schwächen und Macken des Programms. Zum Beispiel, wenn man Farben in einem Bild ersetzen will. Hier fehlt die Pipette, sodass ich gar nicht die zu ersetzende Farbe aus meinem Foto heraus picken kann – ich muss mit dem Farbwähler herumfummeln, um die passende Farbe festzulegen.
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Oder nehmen wir »Ausgleichen«, was wohl ein Weißabgleich sein soll. Auch hier: keine Pipette, kein Regler, kein gar nichts. Aus einem gelbstichigen Bild wird kurzerhand ein blaustichiges gemacht und die überstrahlten weißen Bereiche mit einem attraktiven Magentaton gefüllt. Na, wenn das keine Verbesserung des Fotos ist!
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Gut, machen wir das mal rückgängig. Was doch wohl klappen wird, ist eine der einfachsten Aufgaben eines Bildbearbeitungsprogrammes: das Entsättigen. Unsere knalligen Farben sollen etwas gedämpfter werden. Und was macht Photopaint? Ja, es entsättigt die Farben, aber – es setzt auch hübsche schwarze Tintenkleckse in den überstrahlten Bereich hinein.
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Tja … noch mehr schlechte Funktionen auszuprobieren, habe ich jetzt keine Lust mehr. Diese Bildbearbeitungs-Software ist für die Tonne, will ich mal sagen.
Hersteller von Bürosoftware sollten wohl – ich verallgemeinere das jetzt mal – einfach die Finger von Grafiksoftware lassen und sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. In der Textverarbeitung wird Ability doch nun wohl glänzen können, oder? Probieren wir’s aus!
Write nennt Ability sein Schreibprogramm. Die Benutzeroberfläche gefällt mir spontan. Sie ist gestaltet im Microsoft-Office-Ribbon-Stil und wirkt schlicht und übersichtlich, nicht überladen. Alle wichtigen Bearbeitungsfunktionen findet man auf der bebilderten Menüleiste, die durch Registerkartenreiter in Kategorien eingeteilt wird. Sie nennen sich Datei, Start, Einfügen, Seitenlayout, Hilfsmittel und Ansicht.
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Write kann HTML-Dateien öffnen und zeigt diese korrekt an. Nur die Bearbeitung will mir nicht gelingen, das Programm bleibt dabei hängen; es stürzt allerdings nicht ab, sondern fängt sich wieder bei einem Klick auf den Text.
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Ability erhebt den Anspruch, kompatibel mit Microsoft Office zu sein. Einige Word-Dateien, die ich mit Write geöffnet habe, wurden nicht korrekt angezeigt; allerdings muss man dazu sagen, dass es auch kompliziert aufgebaute Formulare waren. Dennoch: mein Liebling in der Textbearbeitung, nämlich TextMaker von SoftMaker, kommt mit so etwas deutlich besser zurecht.
Eine weitere Schwachstelle ist für mich die Tatsache, dass Write nicht mehrere Dateien gleichzeitig geöffnet hält. Ruft man ein weiteres Dokument auf, wird das im Programm geladene geschlossen. TextMaker hält mehrere Dokumente geöffnet und bietet dafür Registerkartenreiter, was ich sehr übersichtlich finde. Allerdings findet man bei Ability Write geschlossene Dokumente in der rechten Seitenleiste schnell wieder. Und beim Beenden fragt das Programm, ob geänderte Dateien gespeichert werden sollen. – Die deutsche Rechtschreibprüfung klappt einwandfrei.
Als ich eine Excel-Tabelle mit der Dateiendung .xlsx öffnete, die neben Text auch Zahlen enthält, nämlich Mitgliedernummern und Postleitzahlen, wurden diese alles andere als korrekt dargestellt. PlanMaker von SoftMaker und LibreOffice Calc dagegen haben keinerlei Probleme damit.
Fazit:
Mir reicht’s, weitere Tests schenke ich mir. Wer eine preisgünstige Office-Suite sucht, aber nicht auf volle Microsoft-Office-Kompatibilität angewiesen ist, kann sich Ability kaufen – Ability Office kostet € 34,99, Ability Office Professional € 39,99. Doch insbesondere, wenn man keine Datenbankanwendung benötigt, kann man besser ein paar Euro mehr aufwenden und sich was Vernünftiges kaufen, etwa SoftMaker Office (ab € 69,95) oder Corel Office (ab ca. € 53,00). Aber auch mit FreeOffice (nur für privte Benutzung kostenlos) oder LibreOffice hat man sehr gute MS-Office-Alternativen, die noch nicht mal Geld kosten.
Ich habe mal so getan, als würde ich die Software kaufen wollen. Aber statt einen Warenkorb vorzufinden, sollte ich mich in einer Cloud anmelden. Was sind denn das für Mätzchen? Das sind ja Microsoft-Allüren. Aber gut, zumindest herunterladen kann man die Software auch ohne Anmeldung.
Ich hatte ja schon in einem älteren Artikel (Kingsoft Writer) einige Mängel des Textverarbeitungsprogrammes beschrieben. Also schauen wir mal, ob die neue Version besser ist.
Was zunächst auffällt, ist, dass man nach dem Starten der Textverarbeitung statt eines leeren Dokumentes unzählige Vorlagen vorfindet, und zwar mit richtig grafischer Gestaltung. Dies sind Online-Vorlagen, die man kurzerhand herunterladen kann. Ich persönlich muss sagen: So etwas habe ich noch nie gebraucht. Für mein Geschäftspapier habe ich mir eine Vorlage selber gebaut, und für private Briefe reichte mir bisher eine Vorlage mit Absenderangaben, Anschriftenfeld und vielleicht Falzmarkierungen. Natürlich schreibt man nicht nur Briefe. Doch auch für meine Gedichte und Kurzgeschichten reichten mir bisher einfache weiße »Blätter«. Allerdings muss ich sagen, dass unter den angebotenen Vorlagen sich einige recht hübsche und auch mehr oder weniger zweckmäßige finden lassen (von der Einkaufsliste über die Geschäftssitzungsplanung bis hin zur Protokollierung des Gassigehens mit dem Hund), und dieses Office-Programm hebt sich damit ein wenig von der Konkurrenz ab. Aber natürlich kann man auch ein leeres Dokument ohne Gestaltung aufrufen.
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Negativ fällt allerdings auf, dass man keine deutsche Sprache für die Oberfläche einstellen kann – zumindest habe ich keine Möglichkeit dazu gefunden. Ich selbst komme zwar auch mit englischen Menüs gut klar, aber viele Anwender dürften sich an der fehlenden Übersetzung stören. Ganz übel ist natürlich, dass keine deutsche Rechtschreibprüfung verfügbar ist. Die auswählbaren Sprachen beschränken sich auf Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch. Damit scheidet das Programm fast schon aus – jedoch kann man eigene Wörterbücher anlegen, in die man dann eben nach und nach alle unbekannten Wörter aufnimmt. Aber testen wir mal weiter.
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Writer kann HTML-Dateien öffnen, und sie lassen sich auch bearbeiten und wieder als HTML-Dokumente speichern. Was für ein Code dabei erzeugt wird, habe ich nicht getestet, und ein Textverarbeitungsprogramm ist schließlich auch kein HTML-Editor.
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Weitere Vorteile:
Schriftstücke lassen sich als PDF-Dateien exportieren – diese Funktion wird in der kostenlosen Version, in die sich das Programm nach Ablauf der Testphase umwandelt, allerdings wohl nicht mehr verfügbar sein. Microsoft-Word-Dokumente, sowohl im Format .doc als auch .docx, lassen sich problemlos öffnen, und auch Formulare erscheinen nicht als Kraut und Rüben, sondern werden ordentlich dargestellt. Die Speicherung als MS-Word-Datei klappt auch einwandfrei, soweit ich testen konnte – zumindest mit einfach formatierten Dokumenten.
Nachteile:
[STRG] + [-] im Nummernblock erzeugt keinen Gedankenstrich, der ja etwas länger als ein Minus-Zeichen ist. [STRG] + [-] erzeugt keinen weichen Trennstrich. Überhaupt klappt deutsche Silbentrennung überhaupt nicht, weil Deutsch dem Programm ja offensichtlich gänzlich unbekannt ist, wie wir weiter oben schon festgestellt haben.
Sicherlich gibt es noch mehr Vorteile und Schwachstellen, aber ich habe das Programm nicht auf Herz und Nieren geprüft, denn dann müsste ich sehr viel Zeit aufwenden – es handelt sich hier also nur um eine Kurzrezension.
Auch die Tabellenkalkulation macht einen guten Eindruck. Microsoft-Excel-Dokumente werden einwandfrei geöffnet und angezeigt. Nur schattierte Felder werden etwas seltsam dargestellt.
Die Präsentations-Software habe ich nur ganz kurz getestet, weil ich so etwas fast nie benutze. Für mich persönlich ist die Textbearbeitung der wichtigste Teil eines Büro-Programmes. Was mir bei WPS Presentation negativ auffiel, war, dass bei Blocksatz die Buchstaben-Abstände sehr seltsam und unregelmäßig gesetzt werden – jedenfalls um deutsche Umlaute herum. Und hier zeigt sich wieder, dass die Software für den deutschen Markt einfach nicht ausgelegt und nicht geeignet ist.
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Fazit:
Wer sich an den doch recht vielen Schwachstellen nicht so sehr stört, die Software nicht im professionellen Umfeld einsetzt und außerdem der englischen Sprache mächtig ist, wird damit vielleicht glücklich sein. Auf mich wirkt die Office-Suite sympathisch, aber eben auch nicht wirklich ausgereift. Ich selbst verwende seit vielen Jahren SoftMaker Office aus einem deutschen Softwarehaus, und das ist ein leistungsfähiges Büropaket, das eben auch optimal auf den deutschen Markt zugeschnitten ist. Mit ca. 70 Euro ist es auch bezahlbar, nur verfügt es leider nicht über ein Datenbank-Management-System. Aber das ist ja bei Microsoft auch nur in den großen, schrecklich teuren Versionen dabei.
Die aktuelle Version (Stand: März 2015) setzt mindestens PHP 5.3 voraus. Ich habe diese Bibliothek bzw. diesen Parser ausprobiert und muss sagen: läuft! Sowohl auf dem Windows-PC als auch auf dem Linux-Webserver. Eine Installation ist nicht erforderlich, man entpackt einfach die ZIP-Datei. Die Verwendung ist einfach, ich bin auf Anhieb gut zurecht gekommen.
]]>Ich war neugierig, was Heise denn da so für Webdesign-Leistungen anbietet. Die Referenz-Websites sehen zum größten Teil ganz hübsch aus, und auch die Quellcodes, die ich mir angesehen habe, ließen keine Mängel erkennen. Allerdings, eine CSS-Datei mit fast 6000 Zeilen Code und einer Größe von etwa 165 KiB, wie ich sie in mehreren Beispielen vorfand, finde ich schon heftig. Ich selbst versuche immer, möglichst unter 25 oder wenigstens unter 30 KiB zu bleiben, was auch bei aufwändigeren Layouts durchaus machbar ist.
Ob Heise ein Content-Management-System einsetzt oder nicht, wird auf deren Website leider nicht verraten – in den Quellcodes der Referenz-Websites, die ich mir angeschaut habe, deutete jedenfalls nichts darauf hin. Also wird vermutlich kein CMS eingesetzt, was es den Kunden erschweren dürfte, ihre eigenen Inhalte zu bearbeiten. Natürlich gibt es immer mal Kunden, die sich sowieso nicht selbst kümmern wollen, sondern die Pflege der Agentur überlassen, und in diesen Fällen ist ein CMS auch nicht erforderlich. Nach meinen Erfahrungen sind diese Kunden aber in der Minderheit. Wie dem auch sei – die Leistungsbeschreibungen deuten darauf hin, dass Heise generell die Kunden ungern selbst agieren lassen möchte: »Und Ihr HTML Know-how aus eigenen Programmierversuchen können Sie getrost in Ihr Langzeitgedächtnis verschieben.« Aha. HTML ist also angeblich eine Programmiersprache. Puh, grober Fehler. Sechs! Setzen! HTML ist eine Auszeichnungssprache.
Ein weiteres großes Geheimnis wird um die Preise gemacht. Wenn man schon verschiedene Komplettpakete anbietet, sollte doch eigentlich auch gleich der Preis dabei stehen. Finde ich jedenfalls. Im Café sehe ich ja auch die Preise in der Getränkekarte oder an der Kuchentheke, ja sogar draußen auf einer Tafel. Aber bei Heise soll man anrufen, sich beraten lassen und/oder ein Angebot anfordern. Es ist klar, dass es Kundenwünsche gibt, die man nicht pauschal abrechnen kann – aber für die Standardleistungen, die man anbietet, kann man doch gleich die Karten in Form von Preisangaben auf den Tisch legen. Jedenfalls handhabe ich das so; bei mir kann man sich eine Preisliste für die gängigsten Leistungen herunterladen.
Fazit: Bei Heise Homepages bekommt man zweifelsohne eine professionell erstellte Website. Was mich aber stört, sind die Ungenauigkeiten in den Formulierungen und dass die Preise für die vorgestellten Leistungspakete nicht von vornherein genannt werden.
]]>Da man solche Arbeiten aber nur selten ausführt, vergesse ich in den langen Zwischenräumen immer wieder, wie der Löschbefehl lautet. Daher habe ich mir jetzt ein kleines Batch-Programm gebaut. Bei solchen Programmen handelt es sich um Reintextdateien, die man mit der Dateiendung .bat abspeichert. Von der Kommandozeile lassen sie sich dann ohne Eingabe der Dateiendung aufrufen und ausführen. Ich habe sie dienst-loeschen.bat genannt, und hier sind die zwei Zeilen Code:
set /p NAME=Bitte den Dienstnamen eingeben:
sc delete %NAME%
Das Progrämmchen fragt also nach dem Namen des Dienstes, der gelöscht werden soll; und wurde dieser korrekt eingetippt, wird der Dienst ohne Rückfrage gelöscht und es wird eine entsprechende Erfolgsmeldung ausgegeben.
Wie gesagt: Man sollte wissen, was man tut, und für eventuelle Probleme hafte ich nicht, sondern weise ausdrücklich darauf hin, dass die Benutzung auf eigene Gefahr geschieht.
]]>Zum Beispiel trägt das benutzerdefinierte Menü von WordPress zu viel Ballast mit sich. CSS-Klassen, die zwar im Quelltext aufgeführt sind, aber gar nicht benötigt werden, blähen Webseiten unnötig auf und sollten entfernt werden. Was kann man tun?
Wie so oft liegt die Lösung darin, Code in die Datei functions.php, die man im Theme-Ordner findet, einzufügen. Aber wie? Das erfährt man von Monika in ihrem Blog texto.de. Da es in deutscher Sprache ist, schlage ich vor, bei Interesse ihren sehr gut erklärten Artikel HTML output von wp_nav_menu verringern zu lesen.
]]>In dieser Kurzanleitung fangen wir mal ganz bei Null an und basteln uns eine Navigation selbst. Falls sie in dieser Form schon im Theme vorhanden ist, können die Punkte 1 bis 3 übersprungen werden.
Davon ausgegangen, dass es sich sich um ein selbst gehostetes WordPress handelt (also nicht um ein bei WordPress.com eingerichtetes) und dass wir natürlich FTP-Zugriff zum Webserver haben, dann sind folgende Schritte zu unternehmen:
Um ein benutzerdefiniertes Menü zu ermöglichen, das dann übers Dashboard konfiguriert werden kann, folgenden Code der Datei functions.php im Theme-Ordner hinzufügen:
add_action( 'init', 'my_custom_menus' ); function my_custom_menus() { register_nav_menus( array( 'primary-menu' => __( 'Primary Menu' ), 'secondary-menu' => __( 'Secondary Menu' ) ) ); }
In diesem Fall wollen wir zwei Navigationsmenüs haben, eine Hauptnavigation und eine untergeordnete.
Unser Theme müssen wir jetzt mit den Navigationsmenüs ausstatten; dafür fügen wir folgenden Code ein, im Fall des Hauptmenüs wohl am ehesten in die Template-Datei header.php:
<?php wp_nav_menu( array( 'theme_location' => 'primary-menu', 'menu_class' => 'primary', 'fallback_cb' => '') ); ?>
.
Mit dem Submenü verfahren wir ähnlich. – In unsere CSS-Datei können wir jetzt die Klasse primary-menu
einfügen, um das Navigationsmenü zu gestalten. Die Fallback-Möglichkeit ist für den Fall gedacht, dass es überhaupt kein Menü gibt (weil zum Beispiel gar keine Subnavigation benötigt wird), dann wird nichts angezeigt.
Im Admin-Dashboard der WordPress-Installation klickt man jetzt auf Design > Menüs, wo man jetzt den Menübaukasten sieht. Dort kann man seine Navigationsmenüs auf einfache Weise konfigurieren.
Dumm ist nur, dass die Homepage (die Startseite) dennoch nicht in unserer Navigationsleiste angezeigt wird bzw. nicht im Menübaukasten als Menüpunkt erscheint. Auch hier liegt die Lösung darin, dass man die Datei functions.php im Theme-Ordner um etwas Code erweitern muss:
function home_page_menu_args( $args ) { $args['show_home'] = true; return $args; } add_filter( 'wp_page_menu_args', 'home_page_menu_args' );
Sobald dieser Code eingefügt worden ist, sollte das dazu führen, dass »Home« als Option unter dem »Seiten«-Widget auf der Menü-Verwaltungs-Seite erscheint, sodass man jetzt per Klick entscheiden kann, ob die Startseiten in der Navigation angezeigt werden soll oder nicht.
Quellen:
Box Model Junkie
WPBeginner
Angefangen habe ich, ein Foto damit bearbeiten zu wollen. Das Programm bietet nämlich ganz hübsche Effektfilter und diverse Korrekturmöglichkeiten.
Also habe ich mein nicht optimal fotografiertes Test-Rinderfoto ins Programm geladen und mit Filtern bombardiert. Und da zeigte sich schon, dass mein Webdesign-Computer dafür offenbar zu schwach ist, denn das Programm beanspruchte die CPU bei meinen Bearbeitungsversuchen immer so zwischen 50 und 80 Prozent, selbst dann noch, als ich die Größe des Bildes auf 800 Pixel mal 600 Pixel verkleinert hatte. Weil natürlich noch andere Programme liefen, zum Beispiel der Webbrowser, war die CPU teilweise bis zu 100 Prozent ausgelastet. Ich habe in diesem Computer einen Pentium-IV-Einkernprozessor mit Hyper Threading und 3 GHz Taktrate; an Arbeitsspeicher sind 2 GiB verbaut. Eine alte Gurke also, aber die reichte bisher für alle Grafikprogramme völlig aus, die ich so benutze. Ich hätte noch mit einem meiner besseren Computer testen können, aber wozu, ich will das Programm ja an ebendiesem PC benutzen.
Mit PNG-Grafiken, die wenige Farben und einfache Formen haben, kommt Web Image Studio etwas besser zurecht als mit JPG-Fotos. Logos und Buttons lassen sich also ganz gut bearbeiten. Damit wirbt der Hersteller auch: nämlich, dass man Webgrafiken an seine Bedürfnisse anpassen kann. Tatsächlich lässt sich recht leicht die Farbgebung verändern, ein Schatten um einen Schriftzug legen oder ein plastischer 3D-Effekt für eine Schaltfläche erzeugen.
Doch was fehlt, sind Ebenen, die eigentlich jede bessere Grafikanwendung bietet. Ich habe es auch nicht geschafft, eine Vektorform automatisch auf der Bildfläche zentrieren zu lassen. Überhaupt ist das Programm nicht gerade intuitiv bedienbar. Manchmal klappen angebotene Bearbeitungsoptionen nicht; man sieht nie einen Fortschrittsbalken, wenn das Programm mal etwas länger braucht, um eine Bearbeitung durchzuführen; und der Image Editor, eine Art Werkzeugleiste, lässt sich nirgendwo andocken, sondern schwebt frei im Raum, selbst dann noch, wenn eine andere Anwendung im Vordergrund ist. So etwas ist natürlich nervig.
Mein Fazit: Webgrafiken und Fotos lieber mit den bisher gewohnten Programmen bearbeiten. Die Anschaffung von CoffeeCup Web Image Studio lohnt sich nicht, schon gar nicht für einen Preis von $ 39.
]]>CoffeeCup Direct FTP wird dieses Wochenende für nur $ 9 angeboten (bis Montag 11 Uhr Eastern Standard Time, was ca. 16 Uhr deutscher Zeit entspricht). Normalerweise kostet es $ 39. Dafür wäre es mir zu teuer, aber 30 Mücken weniger? Verlockend! Ich habe es also getestet, denn die Katze im Sack kauft man ja nicht gern, und mag sie auch noch so preiswert sein.
Der Aufbau der Bedienungsoberfläche ist der von FileZilla recht ähnlich: Links sieht man die lokalen Ordner und Dateien, rechts die entfernten, also die auf dem Server. Wenn man Dateien hinauf- oder herunterlädt, wird standardmäßig zwar nicht gefragt, ob bestehende Dateien überschrieben werden sollen, aber man kann dies in den Einstellungen festlegen. Auch viele weitere Einstellungen sind möglich, zum Beispiel, was beim Doppelklick auf eine Datei passieren soll.
Was ist nun aber das Besondere an Direct FTP? Nun, es ist die Möglichkeit, Quelltext-Dateien direkt in diesem Programm bearbeiten zu können, sowohl lokale als auch entfernte. Für umfangreiche Quelltextüberarbeitungen wird man sicherlich einen richtigen HTML- oder PHP-Editor bevorzugen. Aber wenn es nur darum geht, Kleinigkeiten zu ändern, finde ich die Möglichkeit, dies gleich im FTP-Programm tun zu können, recht bequem. Und eine Menüleiste für die wichtigsten HTML-Elemente ist auch vorhanden.
Was ich bemängeln muss: Im eingebauten Editor überarbeitete und anschließend hochgeladene Dateien verlieren ihre bisher gesetzten Dateiberechtigungen, haben also keinerlei Rechte-Flags mehr. Man kann diese zwar nach dem Hochladen wieder setzen, aber das ist ja eine sehr umständliche Handhabung und ein echtes K.O.-Kriterium. Zweiter Mangel: Das Programm wird nur in Englisch angeboten, zumindest konnte ich keine Sprachumstellung auf Deutsch oder irgendeine andere Sprache finden. Und noch ein Nachteil ist, dass die Software nur für Windows und Macintosh erhältlich ist, aber nicht für Linux.
Also, ich bin immer noch nicht schlauer: Soll ich das Programm für diesen kaputten Preis jetzt kaufen – oder selbst dafür nicht? Schließlich habe ich schon BitKinex, Core FTP LE, FileZilla, FlashFXP, WinSCP und WISE-FTP. Hm, aber $ 9 bzw. € 8,30 wecken einfach die Schnäppchen-Jagdlust in irgendeinem seltsamen Teil des Gehirns …
]]>Meistens fertige ich solche Gedanken-Karten zwar lieber per Hand auf Papier an, weil das schneller geht und mir irgendwie »direkter« vorkommt, aber die per Computer-Anwendung erstellten haben auch ihre Vorteile. Man braucht die Skizzen zum Beispiel nicht einzuscannen, wenn man sie digital aufbewahren oder verschicken will; man kann sie, zum Beispiel in einer Projektplanungs-Software, leicht mit anderen Dokumenten verknüpfen; und da ich sowieso jeden Tag am Computer arbeite, habe ich sie schnell zur Hand, ohne in Schubladen oder Schnellheftern kramen zu müssen.
Ich hatte mich früher schon mal ein wenig mit Mind-Map-Software befasst, aber viele Programme sind recht teuer. Nun hat mich vor kürzerer Zeit ein Kunde wieder auf die Thematik gebracht. Ein paar kostenlose oder preiswerte Programme habe ich anschließend aus eigenem Interesse getestet.
SimpleMind ist erhältlich für Windows, Mac, iPad/iPhone und Android. Ich habe die Desktop-Version für Windows getestet und bin auf Anhieb gut damit zurecht gekommen. Die Bedienungsoberfläche ist geteilt, sodass man links einen Datei-Explorer vorfindet und rechts die Haupt-Arbeitsfläche. Oben sind diverse bebilderte Menüs im Stil von Office-Anwendungen angebracht. Diese Menüleisten sind nicht zu überladen, sondern wurden übersichtlich gehalten. Die Mind-Map kann man ganz nach Belieben gestalten. Die einzelnen Knoten lassen sich zum Beispiel durch die Farbgebung thematisch sortieren und durch verschiedene Verbindungslinien miteinander verknüpfen. Das Programm ist mein Favorit und kostet ca. 28 Euro.
Ein Klassiker im Freeware-Bereich ist FreeMind. Dieses Programm benötigt die Java-Laufzeit-Umgebung und sollte damit auf jedem Betriebssystem, wo diese installiert ist, laufen. FreeMind empfinde ich als etwas unübersichtlich. Es hat sowohl oben als auch links eine bebilderte Menüleiste. Die obere enthält im Wesentlichen das Dateimenü und das Menü für die Textformatierungen; außerdem befindet sich darüber noch eine rein textliche Menüleiste. Die linke Leiste enthält sehr viele Symbole, mit denen man seine Mind-Map ausstatten kann – für meinen Geschmack zu viel, zumindest hätte man Gruppierungen bilden und Aufklappmenüs anbieten können.
Ein Fork von FreeMind ist FreePlane. Alles oben Gesagte gilt auch für FreePlane. Letzteres soll auf bessere Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet sein – ich kann da keine so wahnsinnig großen Unterschiede feststellen. Die Oberfläche wirkt allerdings moderner, und außerdem erhalten die Linien neuer Hauptknoten automatisch unterschiedliche Farben, während die Linien bei FreeMind alle schwarz sind.
Scapple ist erhältlich für Windows und Mac. Es ist, wie der Hersteller schreibt, keine Mind-Mapping-Software im engeren Sinne, sondern eher ein freiformatiger Texteditor. Scapple kommt mit einer sehr abgespeckten Benutzeroberfläche daher und ist leicht zu bedienen. Ich habe mich spontan mit dem Programm anfreunden können. Man kann die Skizzen wie eine Mind-Map anlegen, muss es aber nicht. Verbindungslinien und Verknüpfungen sind möglich, ebenso Umrandungen, Farbfüllungen und Pfeile, aber man kann ebenso gut auf all das verzichten und auf die Schnelle ein paar Ideen notieren. Während bei FreeMind und FreePlane die Schaltflächen einen quasi erschlagen, hat man bei Scapple vielleicht etwas zu viel gespart – wenigstens die wichtigsten Befehle als Buttons wären ja schön. Trotzdem mag ich Scapple. Es kostet ca. 16 Euro.
]]>Mehrere der von mir ausprobierten Programme waren in der Lage, die »verschwundenen« Videodateien von der Speicherkarte wiederherzustellen. Wichtig bei so was ist immer, dass man als Ziel tunlichst ein anderes Laufwerk bzw. eine andere Partition auswählen sollte – in dem hier beschriebenen Fall also nicht die Speicherkarte, sondern einen Ordner auf der Festplatte des PCs. Einige Tools führten allerdings nicht zum Erfolg:
Jetzt die guten, aber kostenpflichtigen Programme:
Um relativ unwichtige Videodateien wiederherzustellen, sind mir 60 oder gar 90 Euro zu teuer. Nun gut, mit Power Data Recovery von MiniTool kann man die gesamten Daten einer größeren Speicherkarte natürlich in mehreren Durchläufen zurückholen, wenn man sich die Mühe machen will. Aber es gibt ja auch noch kostenlose Programme, die keine Funktionsbeschränkungen haben. Diese rundum guten Programme sind nach meinen Erfahrungen die folgenden:
Manche der Anbieter kostenloser Software bitten darum, eine Spende oder freiwillige Zahlung einer Registrierungsgebühr zu leisten, um die Weiterentwicklung und Pflege der Anwendungen zu unterstützen. Die beispielsweise geforderten fünf oder zehn Dollar/Euro sollte man fairer Weise bezahlen, wenn Daten wiederhergestellt worden sind, an denen einem etwas liegt.
Sicherlich existiert noch mehr taugliche Software zur Datenrettung, und immer gibt es Leser(innen), die bemängeln, dass man nicht Anwendung X oder Y vorgestellt hat. Nun, mir kam es in erster Linie darauf an, meine Dateien wiederzubekommen, und nicht darauf, jedes erhältliche Programm irgendwie ausfindig zu machen. Doch es gibt ja die Kommentarfunktion, wo ihr natürlich auf empfehlenswerte Programme gerne aufmerksam machen könnt.
Und als kleines Schlusswort: Ihr denkt bestimmt, ich hätte jetzt alle meine schönen Videos wiederbekommen. – Nein, leider nicht. Die Datei-Header sind allesamt beschädigt und die Videos lassen sich nicht abspielen, egal mit welchem Programm. Tja, blöd. Dumm gelaufen.
]]>Ich finde zwar, die Übersichtlichkeit könnte verbessert werden, aber man kann den gesuchten Begriff in die große orange Suchleiste eingeben, und es gibt ja auch noch die Suchfunktion des Browsers.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Jedenfalls werden die Ergebnisse tabellarisch dargestellt und sind teilweise mit Hinweisen versehen – zum Beispiel, um auf bekannte Bugs oder Schwächen in bestimmten Fällen hinzuweisen.
]]>Und wieder mal ist ein neues Baukastensystem entstanden. Es heißt rukzuk und ich habe 2014 zum ersten Mal davon gehört, weil Flyeralarm dafür Werbung macht. Aber es kann natürlich auch schon älter sein.
Wie alle solche Baukästen wird auch hier versprochen, dass man schnell und einigermaßen mühelos zur eigenen Website kommt. Man kann sich einen kostenlosen Testzugang geben lassen, was ich letztes Jahr auch aus Neugierde getan habe. Und heute habe ich mir das noch mal kurz angesehen, um mich auch gleich wieder davon abzuwenden: Ich persönlich kann mit solchen Baukästen überhaupt nichts anfangen. Viel zu umständlich und unflexibel. Sie sind in aller Regel wohl für Laien gedacht, die über keine HTML- und CSS-Kenntnisse verfügen, aber sich gern eine eigene Website basteln möchten, und das ist völlig in Ordnung.
Warum sich rukzuk dann aber offensichtlich an Profis richtet, die verschiedene Pakete für eine monatliche Gebühr mieten können, ist mir jetzt ein wenig schleierhaft. Das Freelancer-Paket zum Beispiel bietet für 19 Euro im Monat 10 Projekte und 3 Live-Websites. Nur: was ist denn das für ein Webdesign-Freelancer, der zum Erstellen von Webseiten einen Baukasten benötigt und von HTML und solchem lästigen Zeug verschont bleiben möchte? Und der mit Grafikprogramm und Webeditor nicht umzugehen weiß? Also doch ein Baukasten für Privatleute? Nein, denn für die dürfte rukzuk zu schwierig zu bedienen sein bzw. eine zu lange Einarbeitungszeit erfordern. Aber es ist ja auch nach eigenen Angaben sowohl Design-Tool als auch Content-Management-System.
Ich kann mir also nur folgende Zielgruppe vorstellen: Grafikdesigner aus dem Printbereich, die auch Webdesign in ihre Angebotspalette aufnehmen möchten. Schwierig dürfte es nur dann werden, wenn sie mal an einen Kunden geraten, der sehr spezielle Wünsche hat. Da steht man mit den meisten Baukastensystemen dann wohl ziemlich auf dem Schlauch.
Übrigens: Mein Konto wieder platt zu machen, dazu habe ich im Kundenmenü keine Möglichkeit gefunden. Auch eine Art, potenzielle Kunden zu binden.
Nachtrag:
Der Produkt-Manager von rukzuk, Jakob Schröter, hat mir eine sehr nette E-Mail geschrieben und einige meiner Kritikpunkte aufgeklärt. Demnach richtet sich rukzuk vor allem an
Freelancer und Agenturen die keine Coding-Kenntnisse haben und bisher ihre Photoshop-Layouts von externen Entwicklern umsetzen und dann ein CMS integrieren lassen. Dieser Workflow braucht oft viel Zeit für die Kommunikation und Feinabstimmung; mit rukzuk können die Designer selbstständig Websites umsetzen und auch betreiben. Grafikdesigner aus dem Printbereich sind auch viele dabei.
Ein paar Sätze zu unserer Idee finden sich auch hier im Artikel:
https://webmagazin.de/mobile/photoshop-lugt-gestalte-webseiten-direkt-im-browser-gastbeitrag-2958000
und auf unserer Seite: https://rukzuk.com/de/Service/About/Über unsere Modulentwicklung (http://developers.rukzuk.com/) können übrigens auch individuelle Kundenwünsche umgesetzt werden.
Und zur Löschung des Kontos:
]]>Wir sind gerade dabei eine Löschen-Funktion in den Kundenbereich zu integrieren, diese wird in den nächsten Wochen freigeschaltet.
Um innerhalb der Major-Version 5.7 von einer auf die andere Minor-Version zu aktualisieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die bequemste ist sicherlich, das Update aus dem Dashboard heraus automatisch ablaufen zu lassen. Andere Möglichkeiten sind mit ein bisschen Handarbeit verbunden. Wenn man zum Beispiel Platz auf dem Webserver sparen will, bietet es sich an, das Verzeichnis /concrete mit dem gleichnamigen Verzeichnis der neuen Version zu überschreiben.
Genaue Handlungsanweisungen kann man der Online-Dokumentation (in englischer Sprache) entnehmen.
]]>Einer meiner Lieblinge ist AddQuicktag. Denn mit den vorgegebenen Quicktags (also den Schaltflächen, mit denen man auf einfache Weise häufig benötigte HTML-Elemente in den Textbereich des Editors einfügen kann) war ich nie so ganz zufrieden. Es fängt ja schon damit an, dass die Buttons b und i die Elemente <strong> und <em> erzeugen. In HTML5 haben aber bold und strong bzw. italic und emphasis völlig unterschiedliche Bedeutungen (was an dieser Stelle nicht näher ausgeführt werden soll). Darüber hinaus fehlen zum Beispiel öfters benötigte Sonderzeichen. Und natürlich wäre es wünschenswert, immer wiederkehrende Code- oder Text-Schnippsel als Schaltflächen in die Menüleiste des Editors aufnehmen zu können.
Mit AddQuicktag ist das alles auf eine sehr leichte Weise zu bewerkstelligen. Dieses Plugin erleichtert mir wirklich die Arbeit und beschleunigt das Erstellen von Blogartikeln.
]]>Dies ist natürlich ein äußerst rätselhaftes Verhalten. Doch nach einiger Sucherei fand ich die Lösung (wie so oft) im concrete5-Forum. Und zwar darf man keinen z-index größer oder gleich 5 vergeben. Mit einer kleineren Zahl hingegen klappt es.
Das liegt daran (um es concrete5-Insidern zu erklären), dass dem CCM-Highlighter von Seiten der Programmierer der recht kleine Wert von 5 für den z-index gegeben worden ist. Man kann diesen Wert aber durch eine Angabe in der CSS-Datei des eingesetzten Themas (/themes/[mytheme]/main.css) überschreiben, wie ebenfalls im Forums-Thread zu lesen ist:
div#ccm-highlighter {z-index:100!important;}
.
Das concrete5-Forum ist also wirklich eine Fundgrube für gute Tipps (wenn man der englischen Sprache mächtig ist). Danke schön an die vielen freundlichen Mitglieder für ihre bereitwilligen Hilfestellungen!
]]>Kurzum: Es ist besser, sich auf die Lösungen zu konzentrieren als auf die Probleme.
]]>Diese Dinge bestimmen aber nicht nur den geschäftlichen Bereich, sondern auch das Privatleben. Wenn ich im Bus fahre, beobachte ich, wie Menschen – offensichtlich in ihrer Freizeit – ständig in die Hosen- oder Jackentasche greifen, um ihr Smartphone herauszuholen, nur weil dauernd Meldungen eingehen. Ich selbst finde es entspannender, einfach mal nur aus dem Fenster zu schauen und meinen Gedanken nachzuhängen.
Zeitdruck, ständige Erreichbarkeit und fehlende Rückzugsmöglichkeiten sind in dem heutigen Ausmaß auf jeden Fall Stressoren. Die schnellere Technik müsste uns Menschen doch eigentlich mehr Freizeit geben, sollte man meinen – denn Aufgaben lassen sich doch damit flotter abarbeiten. Aber die Rechnung geht nicht auf.
Interessante Gedanken zu dem Thema habe ich auf BusinessVillage gefunden, in einem Artikel namens Hightech? Highspeed? Hightouch?.
]]>Man könnte natürlich die sensiblen Daten per passwortgeschützter PDF-Datei verschicken und jenes Passwort wiederum in einer separaten E-Mail. Oder das Passwort per SMS versenden oder telefonisch übermitteln. Diese Möglichkeiten sind allerdings recht umständlich, sowohl für den Sender als auch für den Empfänger.
Eine einfache und dabei recht sichere Verfahrensweise gibt es aber doch. Hierbei wird das Passwort verschlüsselt an einen Webserver geschickt, und dieser erzeugt einen Zugangslink. Dieser Link ist nur ein einziges Mal benutzbar. Das heißt: Sobald das Passwort abgerufen worden ist, verfällt der Link. Einen solchen Dienst bietet das deutsche Unternehmen web-vision GmbH an. Laut eigenen Angaben wird strikt nach deutschen Datenschutzgesetzen verfahren und der Server steht natürlich in Deutschland. Unter sflink.de/about wird alles ganz genau erklärt.
]]>Was aber, wenn man ein Blog für mehrere Autoren anbietet oder eins für einen Kunden erstellt? Nicht alle der im WYSIWYG-Editor angebotenen zusätzlichen Möglichkeiten sind sinnvoll einsetzbar. Zum Beispiel könnte ein Autor unpassende Textfarben einstellen. Aber durch eine Zeile Code in der Datei functions.php im Theme-Ordner kann man diesen visuellen Editor deaktivieren.
Hier steht, wie es geht: www.guru-20.info.
]]>Aber was kann das Programm? Expression Design ist ein Vektorgrafikprogramm. Es verfügt über die in solchen Programmen üblichen Werkzeuge: geometrische Formen (Rechteck, Ellipse, Polygon und Linie), Zeichenstift (Bézierkurve, Polylinie und B-Spline), Freihandpinsel, Text, Füllwerkzeug, Schere, Pipette. Leider werden keine komplizierteren Formen angeboten, etwa Spirale, Stern, Wolke, … Und beim Erstellen eines Polygons wird, so weit ich erkennen kann, auch nicht gefragt, wie viele Ecken es bekommen soll, es wird immer ein Dreieck vorgegeben. Zwar kann man hinterher mit dem Zeichenwerkzeug Vektorpunkte hinzufügen, aber das finde ich im Vergleich zu anderen Vektorgrafikprogrammen doch recht umständlich.
Dennoch kommt man, zumindest wenn es um weniger aufwändige Gestaltungen geht, recht schnell ans Ziel. Die Software bietet Ebenen an, und darüber hinaus lassen sich Objekte, die sich überschneiden, auch bei Mausklick per Kontextmenü in den Vorder- oder Hintergrund verschieben. Beides sind natürlich Grundfunktionen, die ich aber trotzdem nicht unerwähnt lassen wollte. Natürlich lassen sich auch Fotos und sonstige Bitmapgrafiken importieren und in gewissem Umfang bearbeiten oder mit Filtern versehen.
Die Import- und Export-Möglichkeiten sind gut. Es lassen sich alle üblichen Pixel-Bilddateien wie auch Dateien im Postscript-Format öffnen, und außerdem werden Photoshop- und Illustrator-Dateien importiert. Als Exportformat werden alle wichtigen Pixel-Grafikformate angeboten (BMP, JPG, PNG, TIF etc.), als Vektorgrafik-Formate fürs Web SVG und XAML. Als Vektorformat für den Druck findet man PDF vor, doch leider gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten. Weder lässt sich ein Farbprofil einbinden, noch kann man angeben, ob in RGB oder CMYK abgespeichert werden soll, geschweige denn, in welcher PDF-Version. Druckereien verlangen in aller Regel PDF/X-3 oder PDF/X-1a. Immerhin wandelt das Programm Fonts in Kurven um.
Dass Micorosoft dieses Expression Design 4 als »Werkzeug für kreative Profis und Entwickler« anpreist, finde ich ein wenig übertrieben. Zwar ist die Software durchaus brauchbar und hat eine schöne Benutzeroberfläche, aber einige Arbeitsschritte sind etwas umständlich und so manche Profifunktion fehlt eben doch.
]]>Ob dieses Sicherheitspaket gut ist und ob das Programm den PC besonders lahm macht, weiß ich nicht, weil ich eine andere Software verwende und dieses Angebot nicht getestet habe. Daher bitte ich darum, diesen Blogartikel hier nur als Hinweis, aber nicht unbedingt als Kaufempfehlung anzusehen.
]]>Nun kann man zwar sagen, dass ja heutzutage nur etwa – je nach Statistik – zwei Prozent aller Benutzer JavaScript deaktiviert haben. Aber wenn diese zwei von hundert Besuchern auf so eine Website stoßen, werden sie wohl ganz schnell wieder weg klicken. Im schlimmsten Fall hat man auf diese Weise zwei Interessenten verloren, die vielleicht Kunden geworden wären.
Eine Navigation zu bauen, die nicht wenigstens als Alternative eine reine HTML-/CSS-Lösung bietet, halte ich also auch in der heutigen Zeit für nicht sinnvoll.
]]>Im FTP-Programm FileZilla, wo ich vor längerer Zeit schon einen entsprechenden Zugang angelegt hatte, klappte hingegen alles, dort musste das Passwort also stimmen. Doch zeigt FileZilla ja die Kennwörter nicht an, man sieht nur die für Passwort-Eingabefelder typischen Sternchen. Um die Kundin anzurufen und nach den Zugangsdaten zu fragen, war es schon zu spät am Abend. Was also tun?
Nun, es gibt die Möglichkeit, die gesamte Konfiguration aus FileZilla als XML-Datei zu exportieren, und in dieser Datei stehen dann die Kennwörter unverschleiert. Diese Lösung fand ich auf einem Verbraucherportal mit dem irreführenden Titel Gutes tun.
Nun kann man sich natürlich fragen, warum FileZilla keine Möglichkeit bietet, bei Bedarf auf sichtbare Passwörter umzustellen. Aus Sicherheitsgründen? Das ist Quark, denn Unbefugte können auf die oben beschriebene Weise die Daten eben doch ausspähen. Sie werden ja nicht verschlüsselt.
Wie auch immer – ich war froh über die lasche Sicherheit, denn so konnte ich gestern am späten Abend doch noch meine Arbeit zu Ende bringen.
Nachtrag 2. März 2017:
Inzwischen sind schon seit einiger Zeit die Passwörter in der Datei sitemanager.xml verschlüsselt. Unter Linux findet man sie unter Persönlicher Ordner > .config > filefilla. Allerdings wird nur eine base64-Codierung, die sich leicht decodieren lässt, verwendet. Ebenso werden die in exportierten Dateien stehenden Passwörter auf diese Weise verschlüsselt. Wer will, kommt also nach wie vor an die Passwörter heran. Allerdings nicht mehr mal so eben auf die Schnelle.
Für eine bestimmte Kundin standen die News stark im Vordergrund, weswegen ich WordPress wählte. Allerdings gibt es auch eine ganze Anzahl »statischer« Seiten (pages), die jedoch nicht alle gleich aufgebaut sind. Manche haben einen vollformatigen Inhaltsbereich, andere eine Seitenleiste (sidebar). Innerhalb des Gestaltungsthemas (theme) muss es also verschiedene Seitenvorlagen (templates) geben. Darüber hinaus müssen die Seitenleisten je nach Seite unterschiedliche Inhalte tragen.
Das in WordPress umzusetzen, war eine neue Anforderung für mich. In meinem anderen Lieblings-System, concrete5, ist so etwas super-leicht umzusetzen, aber auch in WordPress geht es ganz gut, wenn man erst einmal weiß, wie. Die Lösung fand ich auf drei Websites, und zwar so gut erklärt, dass ich mir die Mühe spare, alles mit eigenen Worten wiederzugeben. Hier sind die Quellen:
Templates für Seiten (Pages) in WordPress
[WordPress] Mehrere Sidebars nutzen
{WordPress} Unterschiedliche Inhalte in der Sidebar anziegen
Nehmen wir mal folgenden Fall an: eine größere Anzahl von Bildern ist in einem Verzeichnis auf dem Webserver gespeichert, diese Bilder haben unterschiedliche Maße, eine Teilmenge wird durch ein PHP-Skript per Zufallsmodus geladen, und diese Bilder sollen zu guter Letzt – vielleicht aus ästhetischen Gründen – alle die gleiche Breite haben. Nun könnte man denken, etwa folgende Angabe im Image-Element sei die Lösung:
width="110" height=""
Die Breite soll also festgelegt werden und die Höhe sich proportional anpassen. Aber in manchen Browsern, zum Beispiel alten Internet-Explorern, funktioniert das nicht. Allerdings klappt es dann, wenn man die Höhenangabe ganz weglässt, also so:
width="110"
Prinzipiell wäre es eleganter, von Vornherein alle Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm auf dieselben Abmessungen zu schneiden. Dann bräuchte auch der Webbrowser sich nicht die Mühe zu machen, sie zu skalieren. Das macht aber natürlich dann keinen Sinn, wenn die Bilder teils im Querformat, teils im Hochformat vorliegen.
]]>Natürlich muss man sich auch mit WordPress und concrete5, meinen Lieblings-Systemen, ein wenig näher befassen, um gut damit arbeiten zu können. Aber wenn man fit in HTML und CSS ist und PHP halbwegs versteht, kann man schon nach einigen Tagen eigene Themes bauen. Es gibt bei beiden Content-Management-Systemen keine Template-Sprache, alles lässt sich mit purem PHP steuern.
Aber, na gut … Warum einfach, wenn es auch umständlich geht! Und die ganzen Typo3-Agenturen können sich auf die Schulter klopfen, so ein kompliziertes Zeug bestens zu verstehen. Und können dem Kunden eine Menge Geld abknöpfen, weil Typo3 ja das absolute Enterprise-CMS ist. Und natürlich ist auch ein Kunde, der einen eher kleinen Webauftritt mit fünf Seiten plus Kontaktformular braucht, mit Typo3 bestens beraten. Jo.
]]>Grundsätzlich kann man in orgaMAX einer Rechnung einen Zahlungsstatus zuweisen. Zum Beispiel weist man in der Rechnungsübersicht den von den Kunden beglichenen Rechnungen den Status vollständig bezahlt zu. Doch leider wird jede(r) Selbstständige den Fall kennen, dass Rechnungen bisweilen uneinbringlich sind. Wie man den Status uneinbringbar vergibt, danach musste ich ziemlich suchen, aber es ist eigentlich ganz einfach.
Man muss die betreffende Rechnung als Einzelansicht aufrufen und in den Bearbeitungsmodus setzen. Dort klickt man auf den Reiter Eingabemaske und wählt im Auswahlmenü Zahlungsstatus den Punkt uneinbringbar aus. Fertig.
]]>Zu bearbeiten ist folgende Datei: /install/applications/controllers/setting.php. Man löscht folgenden Code (ab Programmzeile 97):
//import sample data if ($sample == 'on') { //import sample sql data $this->import_sample_sql(); //copy sample data toc_copy('samples/images', '../images'); //resize images $this->resize_product_images(); }
Und noch diesen Code (ab Programmzeile 141):
/** * Import sample sql data * * @access private * @return boolean */ private function import_sample_sql() { //get database configuration from session $config = $this->session->userdata('db_config'); //connect to database $this->load->database($config); //database is connected if ($this->db) { $sql_data = $this->load->file(realpath(dirname(__FILE__) . '/../../../') . '/install/tomatocart_sample_data.sql', TRUE); $sql_data = str_replace('`toc_', '`' . $config['dbprefix'], $sql_data); //split sql data with ; $statements = preg_split("/;[\r\n]/", $sql_data) ; //execute the sql statement foreach ($statements as $statement) { $this->db->query($statement); } return TRUE; } return FALSE; }
Dann hat man zwar keine Beispieldaten (die ich sowieso überflüssig finde, weil man sie mühsam vor Inbetriebnahme des Shops wieder löschen muss), aber immerhin läuft die Installation auf diese Weise flüssig durch.
]]>Doch insbesondere Punkt 6 hat mich angesprochen. Es geht um die Lesefreundlichkeit von Webseiten. Ich prangere ja oft genug zu kleine Schriftgrößen oder zu geringe Kontraste zwischen Schrift und Hintergrund an und noch ein paar Dinge mehr. Doch ich habe bisweilen das Gefühl, mit dieser Meinung alleine dazustehen. Wunderbar, dass ich mich in diesem Punkt irre und es Menschen gibt, die meine Ansichten teilen.
Hier der Artikel: Die 7 Website-Sünden.
]]>Wie der Apostroph korrekt verwendet wird, kann man bei Typefacts – Typografie verstehen nachlesen.
]]>Ich hatte geschrieben, dass man sich ins Dashboard einloggt, zu den Seitentypen navigiert und im Seitentyp blog_entry die gewünschten Blöcke als Platzhalter einfügt. Nur leider fehlte eine Winzigkeit: Man muss, während man sich im Bearbeitungsmodus befindet, im Kontextmenü des eingefügten Blocks noch Composer-Einstellungen wählen.
Im daraufhin erscheinenden Bearbeitungs-Fenster setzt man dann ein Häkchen bei Block in Composer einbinden. Erst dann erscheint solch ein Bereich auch im Composer.
Das wirkt zunächst einmal alles ein bisschen umständlich. Es wird aber einleuchtend, wenn man bedenkt, dass sich die in einem Theme (Gestaltungsthema) enthalten Seitenvorlagen sehr flexibel durch den Webentwickler für den Kunden programmieren lassen und somit das System gar nicht wissen kann, welche Block-Platzhalter überhaupt im Composer zur Verfügung gestellt werden sollen und wie der Webentwickler sie genannt hat. Dennoch wäre es sicherlich eine gute Idee, wenn die concrete5-Programmierer die beiden Standard-Platzhalter Main und Blog Post More, falls vorhanden, im Composer auswählbar machen würden oder so was. So steht man als Anwender und/oder Webdesigner nicht wie der Ochs vorm Berg. Und wie man an den Fragen in den Foren erkennen kann, bin ich beileibe nicht der einzige »Ochse«.
]]>Und jetzt, zur Fußball-WM, gewährt Deltra nach jedem Spiel, an dem die deutsche Mannschaft beteiligt war, 5 Prozent Rabatt pro Tor, das Deutschland geschossen hat. Bei dem Sieg gegen Brasilien sind es also satte 35 Prozent! Billiger, so glaube ich, kann man an diese stabil laufende, nützliche Software (fürs Windows-Betriebssystem) nicht dran kommen. Natürlich sind solche Angebote zeitlich stark begrenzt.
]]>Ich muss gestehen, dass ich früher nie verstand, was dieser Composer überhaupt sollte. Aber es wurden bei mir auch nie irgendwelche Editoren oder Eingabebereiche für die zu erstellenden Texte angezeigt.
Ich begann zwar bald zu ahnen, dass da vielleicht in den Einstellungen etwas nicht stimmen konnte, ging der Sache aber nicht weiter nach. Kürzlich ließ mir das Thema aber endlich doch keine Ruhe mehr, und ich ging auf die Suche nach einer Lösung. Diese Lösung lautet: Man loggt sich ins Dashboard ein, geht zu Verwaltung > Seiten & Themes > Seitentypen, dort zu Blog Entry > Standards und fügt hier schon einmal Inhaltsblöcke ein. Am besten gibt man kurze Platzhalter-Texte als Hinweise ein.
Quelle: concrete5.org/community/forums/
Nachtrag: Ein letzter Handgriff fehlt noch, wie ich feststellen musste! Er wird in Teil 2 beschrieben.
]]>Wie aber lässt sich im Seitentyp blog_entry.php einstellen, dass eben diese Datumsangabe angezeigt werden soll? Indem man die Methode getCollectionDatePublic
statt getCollectionDateAdded
benutzt, etwa folgendermaßen:
<?php global $u; echo t( '%1$s', $c->getCollectionDatePublic(DATE_APP_GENERIC_MDY_FULL) ); ?>
Quelle: concrete5.org/community/forums/
]]>Na schön, die eine Möglichkeit wäre, Linux zu installieren. Es gibt einige Distributionen, die sich auch für ältere Hardware noch eignen und flott darauf laufen. Ich persönlich komme mit Lubuntu gut zurecht:
lightweight, fast, easier
Der Weg, Linux auf neuerer Hardware mit vorinstalliertem Windows 8 zu installieren, ist allerdings mit Stolpersteinen gepflastert:
Lubuntu statt Windows
Logo-Korsett
Doch von Windows auf Linux umzusteigen, mag für Leute, die sich noch nie mit Linux beschäftigt haben, eine Hürde sein. Und daher lautet meine alternative Empfehlung gemäß dem alten IT-Ausspruch: »Ändere niemals ein laufendes System« und bleibe bei XP. Denn diese angeblich so gewaltigen Sicherheitsrisiken lassen sich durch einen bewussten und selbstkritischen Umgang und das Betreiben einer guten Internet-Sicherheits-Suite, am besten in einer Kauf-Vollversion, minimieren.
Windows XP: so sicher wie nie
Malware-Definitionen für Windows XP bis Juli 2015
Dennoch der (augenzwinkernde) Hinweis an meine Leser: Alle Angaben ohne Gewähr, und ich hafte nicht für Schäden, die durch Windows, Linux oder sonst was entstehen könnten.
]]>Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu schützen, die ich in diesem Rahmen nicht alle besprechen möchte. Sicherlich fängt der Schutz damit an, dass man keinen Benutzer admin im System hat und natürlich keine Passwörter wie password oder 1234 benutzt.
Ein bekanntes und beliebtes, wenn auch inzwischen veraltetes Plugin ist Limit Login Attempts, das eben diese Brute-Force-Attacken abzuwehren versucht. Wie es das macht, beschreibt Vladimir Simović in seinem Blog perun.net.
Dumm nur, wenn man sich selbst ausschließt. Es ist peinlich, aber ich muss zugeben: mir ist das gestern passiert. Irgendwie habe ich wohl drei- oder viermal ein altes, nicht mehr gültiges Passwort eingegeben, und schon kam ich nicht mehr ins Backend hinein. Vladimir empfiehlt, entweder die Zeitsperre abzuwarten oder eine andere IP-Adresse zu verwenden. Dazu müsste man im Falle eines DSL-Modems die Internet-Verbindung trennen und sich neu einloggen. Im Falle eines DSL-Routers müsste man vermutlich den Router neu starten, um eine andere IP zu erhalten, oder?
Ich schlage eine weitere Möglichkeit vor. Sie setzt allerdings voraus, dass man Zugriff auf die WordPress-Datenbank hat, und den hat man nur bei einem selbst gehosteten WordPress-Blog, nicht aber bei einem Blog auf wordpress.com. Außerdem eignet sich diese Methode auch nur für versierte Anwender. Und zwar löscht man einen Eintrag in der Datenbank (zum Beispiel über phpMyAdmin, falls der Webhoster es zur Verfügung stellt oder man es selbst installiert hat).
Im Detail: Tabelle wp_options, Feld option_name, Eintrag limit_login_lockouts, Feld option_value, und hier den Eintrag aus <MEMO> löschen.
Allerdings gibt es Plugins mit weiteren Möglichkeiten, sein WordPress-Blog sicher zu machen. Mehrere werden auf t3n.de vorgestellt. Welche man einsetzen will, mag jeder für sich entscheiden.
]]>In meinem Fall könnte es daran gelegen haben, dass ich beim Upload der concrete5-Dateien ziemliche Verbindungs-Probleme zum FTP-Server des Kunden gehabt hatte und möglicherweise nicht alle Dateien korrekt hochgeladen worden waren. Nachdem ich die Ordner concrete/js und concrete/blocks gelöscht und neu hochgeladen hatte und außerdem das Verzeichnis files/cache geleert hatte, war wieder alles normal.
]]>Einfacher und schneller ist es jedoch, die Schriftgröße des Editors nur für das aktive Theme anzupassen. Denn der Standardfall dürfte sein, dass man ein einziges Mal ein Gestaltungsthema erstellt und das Erscheinungsbild seiner Website nicht wie die Unterwäsche wechselt. Für diesen Zweck kann man zusätzlich zur Datei main.css eine weitere Stildatei erstellen, nämlich typography.css. Und selbst wenn nach ein paar Jahren die Website neu gestaltet werden muss, kann man diese Datei ja einfach in das neue Theme-Verzeichnis übertragen.
Natürlich lassen sich neben der Schriftgröße auch andere Einstellungen über diese CSS-Datei beeinflussen – in einem schon recht alten, englischsprachigen Blogartikel des concrete5-Kenners Remo Laubacher geht es eher darum, die Textfarbe der Überschriften im Editor gleich aussehen zu lassen wie auf der Website.
]]>.schrift { font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 10px; font-style: normal; font-weight: lighter; text-transform: none; color: #333333; line-height: 13px; }
Ganz ehrlich, was soll so was? Das ist so, als würde man Bücher und Zeitungen in so winziger Schrift drucken, dass man Papier sparen und die Blattgröße schön klein halten kann. Eine Tageszeitung in DIN A5 oder so. Der Leser soll sich doch gefälligst eine Lupe kaufen.
Standardeinstellung der Schriftgröße ist in allen Webbrowsern, die ich kenne, 16 Pixel, und das sicherlich aus gutem Grund. Dass sich diese voreingestellte Anzeigegröße durch CSS-Angaben verändern lässt, ist grundsätzlich eine sinnvolle Sache, gerade heutzutage. Denn die Menge der heute verfügbaren Webfonts ist gewaltig, und wie auch im Druck, fallen manche Schriftfamilien größer aus, manche kleiner. Die Lesbarkeit wird beeinflusst durch verschiedene Merkmale wie die Breite und Formgebung der einzelnen Buchstaben, die Höhe der Kleinbuchstaben im Verhältnis zu den Großbuchstaben oder die Abstände der Buchstaben zueinander, und da macht es Sinn, die Schriftgröße an die jeweilige Schriftfamilie anpassen zu können (andere Faktoren wie Bildschirmauflösung oder Art des Displays spielen weitere Rollen, aber das ist ein Thema für sich).
Wir Menschen möchten Informationen im WWW finden. Wir möchten sie schnell finden und einfach erfassen können. Also müssen Bilder aussagekräftig, Texte gut formuliert und Schriften auf Anhieb lesbar sein, ohne dass man die Nase an den Monitor drücken muss. Und insofern ist eine 10 Pixel kleine Arial ganz einfach ungeeignet.
]]>Das Integrieren auf der Website und das Installieren des Operator Client (für Windows) ist unkompliziert – vorausgesetzt man weiß, wie man Quelldateien bearbeitet, diese zum Server hochlädt und wie man Windows-Programme installiert. Wenn der Client aktiv ist, wird der Webseiten-Besucher unaufdringlich aufmerksam gemacht, dass er oder sie per Chat Kontakt aufnehmen kann, anderenfalls bleibt LiveZilla auf der Webseite ausgeblendet. Der Besucher kann also eine Unterhaltung starten, und beim Operator bimmelt es, sodass er oder sie bemerkt, dass jemand beraten werden möchte. Beide Seiten sehen, wenn der Gesprächspartner gerade etwas eintippt.
LiveZilla macht einen ausgereiften Eindruck. Wenn man Einzelkämpfer ist, kann man es sogar kostenlos verwenden, die Pro-Version kostet allerdings Geld, gestaffelt nach der Anzahl der Operatoren. Diese Investition kann sich lohnen, da ein solcher Echtzeit-Service die Kundenzufriedenheit erhöhen und zu Kaufabschlüssen führen kann. Natürlich müssen dann zu den normalen Geschäftszeiten Mitarbeiter für mögliche Interessenten verfügbar sein. Steht der Dienst die halbe Zeit still, macht das keinen guten Eindruck. Und auch auf schlecht frequentierten Websites, die vielleicht gerade mal fünf Besucher am Tag haben, ergibt so ein Aufwand wenig Sinn. Sehr sinnvoll kann hingegen der Einsatz auf gut besuchten Webshops mit beratungsintensiven Produkten sein.
Leider gibt es auch Nachteile. Die für so einen Dienst nötigen JavaScript-Dateien führen zu erhöhten Server-Anfragen und verlangsamen den Seitenaufbau der Website. Nicht unbedingt spürbar, aber doch messbar. Da die Schnelligkeit einer Website einer der relevanteren Suchmaschinen-Optimierungs-Aspekte ist, sollte man die Vorteile gegen die Nachteile abwägen. Für mich selbst habe ich entschieden, LiveZilla wieder zu entfernen.
]]>Reden wir über Visual Statements beziehungsweise VS Rocket beziehungsweise create.visualstatements.net. Puh. Ein weiterer Dienst, mit dem man sinnloses Zeug zusammenklicken und munter auf Facebook, Twitter und sonst wo verteilen kann, weil die Welt ja mehr Statements braucht. Oder geht es um virales Marketing? Nun ja, kann sein. Aber ich denke doch, dass dafür mehr Kreativität erforderlich ist als Bildvorlagen mit Textpassagen zu versehen.
Bequem zu bedienen ist VS Rocket ja, keine Frage, und die »Gestaltung« macht auch irgendwie Spaß. Man könnte sogar eigene Fotos hochladen, wenn einem die angebotenen Bilder nicht zusagen. Aber das würde voraussetzen, dass man überhaupt selber gut fotografieren oder illustrieren kann, und dann – ja dann kann man ja gleich ein Bildbearbeitungsprogramm zur Hand nehmen.
Trotzdem: VS Rocket, mit dem man seine visuellen Statements in die Welt hinaus schießen kann wie eine Rakete von Cape Canaveral aus zum Mond, ist eine pfiffige Idee. Es ist leicht zu bedienen und man kommt schnell zu Ergebnissen. Ich bewundere jedenfalls die Programmierarbeit, die dahinter steckt – das ist für mich die eigentliche Kunst daran.
]]>Doch ich habe noch etwas anderes entdeckt: und zwar eine Neuentwicklung, die sich stark an dem alten Eudora orientiert. Dieses Ding nennt sich MailForge, ist erhältlich sowohl für Mac OS X als auch für Windows und wird herausgegeben von der Firma Macsimize Software. Der Preis liegt bei knapp 20 Dollar. Als Nostalgiker habe ich diese Software natürlich gleich mal ausprobiert, denn man kann eine zeitlich begrenzte Testversion herunter laden. Getestet habe ich unter meinem ganz normalen alten Büro-PC mit einem 3 GHz starken Intel-Pentium-4-Prozessor, 2 GB RAM und Windows 7 als Betriebssystem.
Und – was soll ich sagen: die Enttäuschung war groß. Zwar kam gleich das alte Eudora-Gefühl auf, aber das Programm ist … nun ja … völlig untauglich (zumindest in der Windows-Version und nach meinen Erfahrungen). Gleich beim Einrichten eines E-Mail-Kontos stürzte das Programm einfach mal grundlos ab. Na gut, egal, neu gestartet und weiter gemacht. Wenn man aber noch nicht mal eine E-Mail abschicken kann, weil man angeblich nichts in den Body der E-Mail geschrieben hat, obwohl man das sehr wohl getan hat, dann … tja, dann fragt man sich, ob die zwanzig Dollar für so ein Gurken-Programm wirklich eine sinnvolle Ausgabe wären. Ich will’s jedenfalls nicht mal geschenkt haben.
]]>Die Installation auf dem eigenen Webserver geht schnell und unkompliziert vonstatten. Sehr bedenklich finde ich die Tatsache, dass ein Benutzername admin mit dem Passwort admin standardmäßig angelegt wird. Besser wäre doch, gleich bei der Installation den Benutzer selbst einen Benutzernamen und ein Passwort eingeben zu lassen, wobei natürlich auch gleich auf eine gute Passwortstärke geprüft werden sollte. Immerhin wird darauf hingewiesen, dass man das Standard-Passwort sofort nach dem ersten Einloggen ändern sollte, und folgerichtig erscheint nach dem Anmelden ein entsprechender Hinweis. Und hier wird tatsächlich die Güte des Passworts geprüft.
Nach dem Einloggen ins Backend muss man zunächst ein Projekt anlegen. Auch das ist ungewöhnlich. Ich kenne es von vielen anderen Inhalts-Verwaltungs-Systemen so, dass man sofort nach der Installation eine Beispiel-Website mit einer Standard-Gestaltung vorfindet. Natürlich ist es legitim, andere Wege zu beschreiten. Nach dem Anlegen des Weblication-Projektes kommt man zu einer Art Baukasten, mit dem sich recht leicht Inhalte erstellen lassen. Wer fit ist, kann auch direkt von hier aus die Template- und CSS-Dateien bearbeiten.
Was mich stört, ist die Unübersichtlichkeit des Systems. Ständig öffnen sich neue Fenster (die zunächst durch meine Browser-Einstellungen blockiert wurden – klar, ich will ja schließlich Werbe-Popups blockieren). Außerdem wirkt die gesamte Verwaltungs-Oberfläche überladen und gestalterisch ziemlich altbacken auf mich. Systeme wie Concrete5 oder WordPress finde ich intuitiver bedienbar und sie machen mir einfach mehr Spaß. Zudem sind sie lizenzkostenfrei, was natürlich den Nachteil hat, dass man dort keinen Anspruch auf professionellen Support hat. Man »wurschtelt« sich bei Problemen also mehr oder weniger gut durch.
Ich muss gestehen: ich habe das Testen ziemlich schnell beendet. Sicherlich hat Weblication seine guten Seiten, und sicherlich sollte man ein geduldigerer Tester sein als ich es bin.
Das Unternehmen selbst macht allerdings einen sehr guten Eindruck auf mich. Auf Fragen und Hinweise wird sehr freundlich eingegangen. Daraus schließe ich, dass man als Anwender bestimmt einen guten Support geboten bekäme, falls man mal »stecken« bliebe. Nach eigenen Aussagen bietet Weblication® Echtzeit-Support direkt vom Hersteller. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
]]>Darüber hinaus gibt es noch die sehr effiziente Möglichkeit, die Daten für die Übertragung zu komprimieren, und zwar mit Gzip bzw. Deflate (Gzip ist ein Wrapper für den Deflate-Algorithmus), falls der Webserver dies unterstützt. So können zum Beispiel auch HTML-Quelltexte verkleinert werden. Nur hatte ich bisher nicht an die Webfonts gedacht – bis ein Online-Prüfprogramm, nämlich WebPagetest, mich darauf aufmerksam machte.
Und bei Page-Speed.net habe ich den Code gefunden, den man (falls die Website auf einem Apache-HTTP-Server läuft) in die Datei .htacess einfügt: Webfonts optimieren. Ich erlaube mir, den Quellcode von der genannten Webseite zu kopieren. Darüber hinaus wird dort ein Code gezeigt, der weitere Dateiformate mit abdeckt.
<IfModule mod_deflate.c>
<IfModule mod_mime.c>
Addtype font/opentype .otf
Addtype font/eot .eot
Addtype font/truetype .ttf
</IfModule>
AddOutputFilterByType DEFLATE font/opentype font/truetype font/eot
</IfModule>
Für andere HTTP-Server gibt es sicherlich adäquate Lösungen.
Dass man die Wohnungstür abschließen muss und die Geldbörse nicht ausgerechnet in die Gesäßtasche der Hose stecken sollte, leuchtet wohl fast jedem ein. Dass man sich besser nicht auf wackelige Eigenbau-Konstrukte stellt, sondern eine Sicherheitsleiter benutzt, wenn man nicht stürzen will, ist auch klar. Damit man Knöpfe an der Jacke nicht verliert, müssen sie mithilfe eines stabilen Fadens fest angenäht sein; und für den Fall, dass doch mal ein Knopf unbemerkt abgerissen wird, ist oft innen in der Jacke noch ein Ersatzknopf angebracht, ebenso wie es im Kofferraum des Autos den klassischen Ersatzreifen gibt.
Aber der Computer? Oft genug habe ich Freunde ihr Leid beklagen hören, weil Daten aufgrund einer defekten Festplatte verlustig gegangen sind oder Dateien verseucht wurden, da keine Sicherheits-Software installiert war. Da hatte man offensichtlich an 70 Euro für eine externe Festplatte oder für ein Internet-Sicherheits-Paket gespart, aus welchen Gründen auch immer.
Kurios ist auch folgende Sorglosigkeit: Von einem früheren Arbeitgeber durfte ich damals das defekte Notebook, das eigentlich zum Wertstoffhof wandern sollte, mitnehmen. Es war wirklich als solches nicht mehr zu gebrauchen, aber als Teilespender für mich noch interessant. Und was fand ich auf der Festplatte? Nicht nur geschäftliche Daten, sondern auch Bewerbungen der Ehefrau sowie Privates der Tochter. Und eigentlich hatte dieser Laptop als Mitarbeiter-Notebook fungiert …
Und 18 Millionen gestohlene E-Mail-Adressen samt Zugangsdaten – das ist schon eine Dimension, die beängstigend ist. Für welche kriminellen Machenschaften werden diese Daten wohl verwendet werden? Wie sind die Kriminellen überhaupt an diese ganzen Daten gelangt? Vielleicht ist in die Server von Internet-Service-Providern eingebrochen worden, vielleicht ist auch Schadsoftware in private Rechner eingeschleust worden, die Zugangsdaten mitgelesen und an die Kriminellen gesendet hat. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weiß es zur Zeit noch nicht.
Weiterer Lesestoff:
Millionenfacher Datendiebstahl
So reagieren Sie richtig auf den Datenklau
Hier können Sie testen, ob Sie betroffen sind
Wer haftet wenn meine Daten gestohlen werden?
Aber der integrierte Passwort-Prüfer hat mich erschrecken lassen, wie viele meiner Passwörter nicht wirklich sicher sind. Ich bin dann auf einen Online-Dienst namens How Secure Is My Password? gestoßen, mit dem man ebenfalls Passwörter testen kann. Demnach sind Passwörter mit acht Zeichen in drei Tagen zu knacken, selbst wenn sie Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten – und zwar nicht mit einem Cluster aus -zig Großrechnern oder mit gewaltigen Botnetzen, sondern mit einem einzigen herkömmlichen Desktop-PC. Beispiel: zA#6-7w3 oder sE99$8t6.
Passwörter wie Waldi oder Torsten sind, je nach Länge der Zeichenkette, in Bruchteilen einer Sekunde oder wenigen Sekunden geknackt. puroki23: 11 Minuten. Und ähnliche Passwörter gibt es zuhauf. Leider kommt, wenn ich Kunden oder Freunde auf unsichere Passwörter anspreche, eigentlich immer das gleiche Argument: nur in dieser einfachen Form könnten sie sich ihr Passwort merken. Und sie nehmen auch noch für alle möglichen Zugänge immer dasselbe Passwort.
Richtig sicher sind nur Passwörter ab zehn Zeichen, und zwar, wie oben schon erwähnt, als wildes Gemisch aus Klein- und Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Für Na36*4M77+ würde ein Rechner 526 Jahre benötigen. rA85-4n27)H6: 344-tausend Jahre.
Natürlich sind diese ganzen Angaben nur ungefähre, durchschnittliche Richtwerte.
]]>In die Datei config/site.php gibt man folgende Zeile ein:
define('ENABLE_NEWSFLOW_OVERLAY', False);
Quelle:
olliephillips, www.concrete5.org/[…]/disable-welcome-screen/
Neugierig, wie ich bin, nahm ich so eine Installation vor. Und ich bin ganz angetan von dieser Lösung. Um mal ein bisschen weiter auszuholen: Ich benutze Mozilla Thunderbird als E-Mail-Client und arbeite gelegentlich an einem anderen Computer. Das kann die zweite Windows-Büchse sein, ein Notebook oder der Linux-PC, und überall ist Thunderbird installiert, und zwar mit der Kalender-Erweiterung Lightning. Blöd war bisher, dass ich aktuelle Kalendereinträge, also neue Termine, auf diesen anderen Computern nicht verfügbar hatte. Nicht gerade überlebenswichtig für mich, und man kann ja auch Daten aus Thunderbird exportieren und woanders wieder importieren … aber trotzdem.
Ah, und bevor Vorschläge und Einwände kommen: in die Cloud-Dienste amerikanischer Unternehmen habe ich kein Vertrauen (mehr).
Mit Baïkal – auf dem Server eines deutschen Webhosters installiert – ist das nun alles kein Thema mehr. Man richtet sich in Thunderbird einen neuen Kalender ein, mit dem man auf den Baïkal-Server zugreift, und legt neue Termine an. Und alte Termine, zum Beispiel wiederkehrende wie Geburtstage, lassen sich vom alten in den neuen Kalender verschieben. Wichtig: am besten nutzt man, um die Anmeldedaten nicht ungeschützt durchs Netz zu jagen, eine SSL-verschlüsselte Verbindung über das HTTPS-Protokoll, sofern der Webhoster das anbietet.
Ich brauchte, ehrlich gesagt, ein bisschen Hilfe bei der Einrichtung und fand sie in einem Blogartikel, in dem es zwar eher um einen Wechsel von Tine 2.0 nach Baïkal geht, aber die Einrichtung in Thunderbird sehr gut erklärt wird:
natenom.name/[…]/wechsel-von-tine-2-0-nach-baikal[…].
Weitere Informationen und Anleitungen:
baikal-server.com
thomas-leister.de/[…]/carddav-caldav-mit-baikal[…]
kuketz-blog.de/baikal-kontakte-und-kalender-selbst-verwalten/
Angenehm fand ich damals, dass sich LifeType ohne zusätzlich zu installierende Sprachversionen auf Deutsch umschalten ließ, und die Übersetzungen sahen in Ordnung aus. Beschriftungen im Backend und im Frontend findet man nach der Umschaltung komplett in deutscher Sprache vor.
Die Anfänge von LifeType liegen weit zurück, es erschien im Juli 2003. Es ist damit also sogar ein halbes Jahr älter als WordPress, das in der ersten Version im Januar 2004 erschien. Leider sieht das Backend von LifeType noch heute so aus, als sei es aus jenen alten Tagen übrig geblieben. Es ist zwar sehr übersichtlich, sodass man sich schnell zurecht findet, es kommt aber für heutige Verhältnisse ziemlich unsexy daher.
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)
Ebenso alt ist die Website des Anbieters, manche Seiten wurden zuletzt in 2008 aktualisiert. Plug-ins gibt es recht viele für LifeType, aber mit Gestaltungsthemen sieht es äußerst mau aus.
Das Funktionsspektrum ist ordentlich, man findet alles vor, was man von einem Blogsystem erwartet. Mit LifeType lassen sich sogar mit einer einzigen Installation mehrere unterschiedliche Blogs betreiben, so wie man es auch von WordPress kennt. Und mehrbenutzerfähig ist es natürlich auch. Als Template-Maschine dient Smarty; na ja, da bin ich eigentlich kein großer Freund von. Mir gefallen Systeme besser, die sich auf reines PHP beschränken.
Was ich aber als absolutes K.O.-Kriterium ansehe, ist folgendes Phänomen: Umlaute in den Kommentaren klappen nicht – am Umlaut wird der Kommentar einfach abgehackt, wie man nach dem Absenden des Geschriebenen feststellen muss. Das ist nicht gut, gar nicht gut. Vielleicht wurde dieser Fehler in Version 1.2.12 behoben, ich weiß es nicht und ich habe auch keine Lust, diese Version zu installieren und weiter zu testen. Ich werde mit LifeType sowieso nicht richtig warm, ich werde es jetzt im Zuge meiner Aufräumarbeiten löschen.
Irgendwie schade, denn ich freue mich immer, wenn es neben den Platzhirschen immer noch interessante, weniger verbreitete Software gibt. Und, das ist das Tröstliche, es erscheinen auch immer mal wieder frische, neue Blogsysteme. Auf diese werde ich denn wohl auch eher meine Aufmerksamkeit richten. Über das äußerst schlanke, schnelle Nibbleblog oder über Anchor CMS hatte ich ja schon mal berichtet.
]]>Halt! Erst mal muss ich meckern. Ich hatte gerade schon ein paar Sätze für den News-Bereich meiner Elxis-Testinstallation geschrieben, bin dann aber versehentlich durch eine falsche Tastenkombination von der Seite weg navigiert, und das Ergebnis war, dass mein Text futsch war. Das ist blöd, das ist ärgerlich und das passiert zum Beispiel bei WordPress nicht. Nun gut, jetzt weiß ich Bescheid, dass ich beim Schreiben von Artikeln in Elxis eben immer mal wieder zwischendurch von Hand abspeichern muss. Aus Fehlern wird man klug …
Doch zurück zum Thema. Nach einem Serverumzug kriegte ich Elxis 2009.3, genannt Aphrodite, nicht mehr ans Laufen. Egal, es war ja nur eine Testinstalltion ohne wichtigen Inhalte, und so installierte ich kurzerhand die aktuelle Version 4.1 mit dem kraftvollen Namen Poseidon. Von dieser Version, die Ende 2013 erschienen war, und auch von der vorhergehenden Version 4.0 Nautilus habe ich erst jetzt, Anfang Februar 2014, erfahren. Ich hatte mich längere Zeit überhaupt nicht mehr mit Elxis befasst.
Halt! Das nächste Ärgernis. Ich hatte den Artikel zu Ende geschrieben, speicherte ab … und wurde aus unerfindlichen Gründen aus dem System ausgeloggt. Nach dem erneuten Einloggen war schon wieder der zuletzt geschriebene Text weg! So macht das natürlich keinen Spaß und so kann man auch nicht effizient arbeiten. Aus dem Gedächtnis alles neu zu schreiben, dazu habe ich nun zu so später Stunde keine Lust mehr. Schade, Elxis, sehr schade, aber so hinterlässt dieses CMS keinen allzu guten Eindruck bei mir.
Inzwischen sind ein paar Tage vergangen, und ich will meine Bewertung nun zu Ende verfassen. Der Grund, warum ich aus dem System geschmissen worden war, waren gar nicht so unerfindlich, denn in den System-Optionen ist standardmäßig eingestellt, dass man nach fünfzehnminütiger Untätigkeit ausgeloggt wird. Einen News- oder Blogartikel zu schreiben, halte ich zwar nicht für eine Untätigkeit im klassischen Sinn, aber nun gut, woher sollte das Inhaltsverwaltung-System wissen, dass ich gerade am Schreiben war. Aus Sicherheitsgründen ist ein Ausloggen nach einer gewissen Zeit sicherlich sinnvoll. Da ich mich zu Hause am Heim-Computer allerdings einigermaßen sicher fühle, setzte ich die Zeit auf eine Stunde hoch.
Doch zurück zur Ausgangsfrage: warum ist Elxis 4 besser als 3?
Nun, wie schon angedeutet, ist das Sicherheitskonzept optimiert worden. Man könnte auch sagen, es ist überhaupt erst mal ein Sicherheitskonzept eingebaut worden. Dazu gehört neben dem automatischen Logout zum Beispiel auch die Möglichkeit, dass man das Administrations-Verzeichnis umbenennen kann (und sollte). Das ist dann schon mal eine nette Hürde für Bots oder Menschen, die ins System eindringen wollen. Ferner lässt sich das empfindliche Repository-Verzeichnis, das Logdateien usw. enthält, in einen per Webbrowser nicht erreichbaren Bereich auf dem FTP-Server verschieben (sofern der Webhoster das ermöglicht).
Weitere Neuerungen und Verbesserungen kann man in einem Vergleich genau nachlesen. In einigen Punkten wurde die Benutzerfreundlichkeit und Verwaltbarkeit vereinfacht. Interessant fand ich, dass Elxis 4 nicht mehr auf dem Mambo-Quellcode basiert, sondern offensichtlich komplett neu programmiert worden ist (Mambo ist ein seit 2008 nicht mehr weiterentwickeltes CMS, von dem es viele Derivate, sogenannte Forks gibt, wie etwa das bekannte Joomla!). Jetzt leistet das objektorientierte Framework Elxis OO framework die Arbeit hinter den Kulissen.
Ich werde sicherlich noch ein wenig mit Elxis herum experimentieren, aber es wird wahrscheinlich nicht zu meinen favorisierten Content-Management-Sytemen werden.
]]>Sprechen wir über die Gründe, die mich zu diesem Schritt bewogen haben. Und holen mal ein bisschen aus. Ein Web-CMS ist in der Regel ein fettes, schwergewichtiges Software-Monstrum. Es dient dazu, einem oder mehreren Benutzern zu ermöglichen, ohne HTML-Kenntnisse Inhalte zu bearbeiten, und zwar per Webbrowser. Man kann also auf eine sehr einfache Art und Weise Texte schreiben, Bilder einbinden, Diashows einrichten, Kontaktformulare zusammen klicken und vieles mehr. Und oft gibt es ein ausgefeiltes Rechtesystem, sodass verschiedene Benutzer etwa nur bestimmte Bereiche bearbeiten oder nur bestimmte Aufgaben erledigen dürfen. Die Angaben über diese Rechte werden in einer Datenbank gespeichert, ebenso die ganzen Seiteninhalte. Es gibt allerdings auch einige schlankere Einbenutzer-Systeme, welche die Seiteninhalte nicht in einer Datenbank, sondern als Textdateien auf dem Webserver speichern.
Eine wunderbare Sache also, wenn man so etwas den Kunden anbieten kann. Und mit dem von mir favorisierten Concrete5 kommen meine Kunden gewöhnlich sehr gut zurecht, weil es intuitiv zu bedienen ist.
Nur: was für einen Sinn hat so ein System für mich selbst? Ich als Webdesigner brauche keinen WYSIWYG-Editor, der den HTML-Quellcode vor mir abschirmt. Wenn ich, sagen wir mal, neue Referenzen einpflegen oder auch mal die Meta-Angaben überarbeiten will, bin ich wesentlich schneller mit HTML/PHP-Editor und FTP-Client. Und ich habe die volle Kontrolle über den Quellcode. Ich kann ihn schön schlank und übersichtlich halten. Ein CMS, so gut es auch sein mag, wird den Code immer zumindest ein bisschen aufblähen.
Dazu kommt noch, dass Datenbankzugriffe Zeit kosten. Content-Management-Systeme behelfen sich, indem sie die aus der Datenbank geholten Inhalte als Dateien auf dem Server zwischenspeichern, sodass bei weiteren Seitenaufrufen ein bisschen Zeit gespart wird. Aber wenn dem so ist, dann kann ich meine paar schmächtigen Inhalte doch gleich als Dateien speichern. So sagte ich mir.
Das Blog auf diese Weise zu betreiben, wäre hingegen, wie gesagt, keine Arbeitserleichterung. Obwohl … ich schlafe noch mal ein paar Nächte darüber.
]]>Solches soziale Engagement finde ich super, und so habe ich mich sehr gefreut, in 2013 mit der Einrichtung der Website für diese Stiftung beauftragt zu werden.
Nähere Informationen: www.weisser-rheinbogen-stiftung.de
]]>Schließlich testete ich mit Internet Explorer und Firefox. Da lief alles super. Chrome? Dieselben Probleme wie Opera. Nun gut, beide verwenden (in den aktuellen Versionen) dieselbe Rendering-Engine. Opera kann man vernachlässigen, der Marktanteil ist winzig, zumindest für Desktop-Computer – sehr wenige Benutzer verwenden ihn also. Aber in Chrome muss natürlich alles laufen.
Endlich kam ich auf die Idee, mal auf dem anderen Computer unter Linux zu testen. Und siehe da: keine Probleme. Aha, ich testete also, um sicher zu gehen, noch auf dem anderen Windows-Computer und einem der Notebooks, und überall lief alles fehlerfrei. Nach langer Suche im Netz kam mir der Verdacht, dass es an meiner Grafikkarte auf dem betreffenden PC liegen könnte. Ich installierte einen neuen nVidia-Treiber, aber das behob das Problem auch nicht.
Trotzdem: es muss an der Grafikkarte bzw. an nicht gut harmonierenden Hardware-Bauteilen in diesem einen PC liegen. Komisch nur, dass es mir bei anderen HTML5-Videos noch nicht aufgefallen ist. Warum läuft dieses eine einzige Video nicht? Sehr seltsam, das alles.
Solche ungewöhnlichen Phänomene und die damit verbundene Fehlersuche werfen einen natürlich zurück und bringen die ganze Zeitplanung durcheinander. Aber so ist das eben. Ich wollte ja unbedingt Webdesigner werden.
]]>Der Baum ist knatschgrün, da es ja dieses Jahr zu Weihnachten nicht schneit. Frohe Festtage trotz des Regens und Sturms!
]]>Warum dann der Umzug? Nun ja, leicht gefallen ist er mir nicht. Zur Erklärung muss ich mal ein bisschen weiter ausholen. Also, ich bin ein neugieriger, experimentierfreudiger Mensch. Ich probiere gern aus. Und so habe ich für meine privaten (aber teilweise auch geschäftlichen) Websites und Projekte schon mehrere Webhoster ausprobiert – einfach um heraus zu finden, wie gut der Support jeweils ist, wie stabil und zuverlässig die Server laufen (also wie hoch die Uptime ist) und so weiter und so fort. Was ich festgestellt habe, ist, dass die ganz billigen Hoster und Hosting-Reseller – wie soll ich sagen – nun ja, dass sie einfach Mist sind. Zu hohe Ausfallzeiten, schlechter technischer Support, lahme Datenraten. Letztendlich haben sich für mich drei Anbieter heraus kristallisiert, die moderate Preise bei guten Leistungen haben.
Natürlich schaue auch ich, wo ich Ausgaben kürzen kann. Dazu kommt, dass ich in der letzten Zeit versuche, mein Leben, und zwar sowohl das private als auch das geschäftliche, zu entrümpeln und zu vereinfachen. Zwei Hosting-Verträge sind einfacher als drei, nicht wahr?
Kurzum, ich habe den Vertrag bei Speicherhosting gekündigt und die Domains zu UD-Media transferieren lassen. In meinem dortigen Vertragspaket sind zehn Domains enthalten und vier waren noch frei. Zusätzlich Ausschlag gebend war, dass die E-Mail-Spamfilter bei UD-Media feiner einstellbar sind.
Doch wie sagte eine meiner Omas immer: »Alles Gute ist nie beisammen«, und so gibt es auch – wenn man so will – einen kleinen Nachteil: Statt 128 MB RAM-Speicher habe ich jetzt nur noch 72 MB. Aber das ist kein wirklicher Nachteil, denn die Content-Management-Systeme, die ich einsetze – nämlich WordPress und concrete5 – kommen damit gut klar und benötigen gar nicht so viel Arbeitsspeicher.
Und UD-Media betreibt die Server mit Greenpeace-Ökostrom. Ein weiterer Schritt, nach meinem Wechsel zur GLS-Bank, in Richtung Umorientierung hin zu nachhaltigen Unternehmen.
]]>Allerdings gibt es für die Erweiterungen keine deutschen Sprachdateien, sodass die Beschriftungen im Backend in Englisch sind. Das kann man aber sehr leicht ändern. Man muss dazu per FTP die englische Sprachdatei (plugins/categories/languages/en_US.bit) auf den heimischen PC laden, mit einem Text- oder HTML-Editor öffnen, die englischen Texte durch deutsche ersetzen und die Datei als de_DE.bit speichern. Sie wird anschließend per FTP ins Verzeichnis hochgeladen. Diese .bit-Dateien sind ganz normale PHP-Dateien, nur mit geänderter Endung – warum der Programmierer das so handhabt, ist mir ein Rätsel.
Hier ist ein Beispiel einer deutschen Sprachdatei für das Kategorien-Plugin:
<?php
$_PLUGIN_CONFIG['LANG'] = array(
'NAME'=>'Kategorien',
'DESCRIPTION'=>'Zeigt alle Kategorien deines Blogs an und ermöglicht dem Benutzer, die Artikel nach Kategorie zu filtern.'
);
?>
Wenn das Nibbleblog-System auf die deutsche Sprache umgestellt wurde (Einstellungen -> Ländereinstellung), erscheinen nun im Dashboard Name und Kurzbeschreibung der Erweiterung in Deutsch. Im Frontend hingegen hat sich der Titel, also die Überschrift Categories, dadurch keineswegs geändert. Hier muss man aber noch weniger Hand anlegen, um das zu ändern: Dashboard -> Erweiterungen -> Erweiterungen verwalten -> Kategorien -> Konfigurieren -> Titel, und hier einfach Kategorien eintippen.
Fertig.
]]>Der Administrator kann einstellen, dass Stimmabgaben anonym bleiben. Das halte ich für sinnvoll, damit die Angestellten sich nicht scheuen, auch mal Stimmungstiefs anzugeben. Einmal pro Woche werden sie per E-Mail automatisiert gebeten, ihre Stimmung der vergangenen Woche anzugeben. Kommentare sind möglich, aber kein Muss.
Es gibt auch einen Kummerkasten, wo die Angestellten Verbesserungsvorschläge einreichen oder mitteilen können, was ihnen im Unternehmen missfällt. Auch diese Funktion ist anonymisierbar.
An sich eine gute Sache, dieser Online-Dienst, zumal die Bedienung sehr intuitiv ist und man eine hübsche aufgeräumte Oberfläche vorfindet. Ob die Mitarbeiter allerdings bereit sind, tatsächlich ihre Stimmung und Meinung kundzutun – das kann man wohl nur ausprobieren. In einem Unternehmen, wo die Angestellten und Arbeiter sich wohl fühlen, dürfte dieses Konzept funktionieren. In einem schlechten Unternehmen, wo die Mitarbeiter unter Druck stehen und ständig kritisiert statt gelobt werden, wird so eine Sache wohl scheitern. Und das sollte der Firmenleitung dann endlich mal zu denken geben.
]]>Eine Office-Suite aus dem asiatischen Raum war mir bisher nicht bekannt, doch kürzlich bin ich auf Kingsoft Office gestoßen. Die Kingsoft Office Software Corporation Limited hat ihren Sitz in Hong Kong, und nach eigenen Aussagen entwickeln sie Bürosoftware bereits seit Ende der 1980er Jahre. Es gibt sogar eine deutsche Vertretung, nämlich kodo media GmbH in Hamburg.
Mich interessierte, eigentlich nur aus Neugierde, vorwiegend die Textverarbeitung, die auch unabhängig vom Gesamtpaket angeboten wird, welches auch eine Tabellenkalkulation und eine Präsentations-Software umfasst. Und zwar nennt sich die Textverarbeitung Kingsoft Writer und ist kostenlos erhältlich.
Kingsoft Writer ähnelt nicht nur in Aussehen und Funktionalität Microsoft Word. Selbst das Programm-Icon erinnert stark an das von Word, um nicht zu sagen: es ist eine Abwandlung des Originals.
Doch was kann dieses Textverarbeitungsprogramm? Nun, ich habe nicht bis in alle Einzelheiten getestet, aber ich würde sagen: Im großen Ganzen kann es das, was Microsoft Word auch kann. Und da es, wie gesagt, auch fast genauso aussieht und die Programmoberfläche in Deutsch ist, findet man sich auf Anhieb zurecht.
Aber es muss doch auch Nachteile geben, oder? Ja, die gibt es tatsächlich.
Einer ist mir schnell aufgefallen: Es funktioniert nicht die Tastenkombination für sanfte Trennstriche, also [Steuerung] + [Bindestrich]. Und auch eine automatische Silbentrennung gibt es anscheinend nicht, zumindest ist sie nicht voreingestellt und ich konnte sie auch nicht in den Einstellungen finden. Ferner klappt ein unformatiertes Einfügen von Text aus anderen Programmen per [Strg] + [Umschalt] + [V] nicht, man muss dazu umständlich über die Menüleiste gehen. Ebenfalls nicht möglich: [Strg] + [-] im Nummernblock zum Setzen eines Gedankenstriches (der nicht dasselbe wie ein Bindestrich ist).
Kingsoft Writer kann mich also nicht rundherum überzeugen. Für eine bessere Textverarbeitung halte ich den deutschen TextMaker, der in dem kostenlosen Paket FreeOffice von SoftMaker enthalten ist.
]]>WorkFlowy ist bewundernswert einfach gehalten und intuitiv bedienbar, was mir immer wichtig ist (keine Lust und Zeit, mich lange in Programme einzuarbeiten). Es ist ein Listensystem, das sich weit verzweigen, also in Unterpunkte unterteilen lässt. Allerdings ist es auch wirklich nur als – hm – Merkzettelsystem brauchbar, aber meiner Ansicht nach kaum als Projektplanungs- oder Kollaborations-Software.
Gut ist, dass man seine Notizen an Freunde oder Kollegen schicken kann, und zwar entweder als Link (es wird eine lange, nicht erratbare Zeichenkette generiert) oder per E-Mail. So kann man etwa von unterwegs auf einfache Weise Wichtigkeiten verschicken.
Freilich kann man als Anwender das, was WorkFlowy bietet, alles auch auf herkömmliche Art und Weise handhaben. Ich kann mir Notizen in Notizbücher aus Papier schreiben, ich kann Ideen mittels Textverarbeitung konservieren oder meine großen Gedanken ganz normal per E-Mail-Programm oder Telefon kundtun. Und genau so werde ich persönlich das auch weiterhin tun. Trotzdem: WorkFlowy besticht durch seine Aufgeräumtheit und kann sicherlich vielen Leuten eine Hilfe sein, sich selbst im Arbeitsalltag besser zu strukturieren.
]]>Die Installation geht sehr zügig vonstatten. System-Voraussetzungen sind mindestens PHP 5.3.6 und MySQL 5.2. Gleich bei der Installation kann man einen Administrator-Namen setzen, der aus Sicherheitsgründen bekanntlich möglichst nicht admin lauten sollte. Auch ein Passwort vergibt man selbst, es wird keins automatisch gesetzt. Mich hat ein bisschen gewundert, dass man nicht – wie allgemein üblich – aufgefordert wird, den Installationsordner zu löschen. Ich bin mir nicht sicher, ob der eventuell für spätere Updates benötigt wird und habe ihn zunächst nur umbenannt, sodass er von Fremden nicht erraten werden kann.
Wenn die Installation fertig ist, kann man sich einloggen und eigentlich gleich schon zu bloggen anfangen. Das installierte Standard-Theme kommt angenehm schlicht daher, sodass das Augenmerk auf die Inhalte und nicht das Design gelenkt wird. Auch der Verwaltungsbereich ist sehr aufgeräumt, man findet sich sofort zurecht.
Die Stärke von Anchor CMS liegt in der sehr einfachen Bedienung. Das System ist aufs Nötigste reduziert, es gibt keinen unnötigen, verwirrenden Ballast. Trotzdem findet man alle üblichen Blog-Bestandteile vor: Kategorien, Kommentare, Benutzerrechte. Zum Schreiben von Artikeln lässt sich die vereinfachte Seitenbeschreibungs-Sprache Markdown verwenden, aber auch pures HTML. Für jeden Artikel kann man einstellen, ob Kommentare erlaubt sein sollen oder nicht. Im Konfigurations-Menü lässt sich festlegen, ob man eine E-Mail erhalten möchte, wenn ein Kommentar abgegeben wurde, und auch, ob Kommentare sofort veröffentlicht oder erst geprüft werden sollen.
Ein paar Features fehlen noch, wie etwa eine Dateiverwaltung. Bilder muss man also von Hand per FTP auf den Server laden und dann in den Artikel einbinden. Anchor trägt allerdings auch noch die Versionsnummer 0.9.1 (Stand: November 2013) und es ist zu erwarten, dass noch mehr Funktionalität eingebaut wird. Auch die Möglichkeit, Erweiterungen einzubinden, soll noch geschaffen werden.
Eigene Themes lassen sich mit HTML-, CSS- und ein wenig PHP-Kenntnissen sehr gut erstellen. Es wird auf Smarty oder eine ähnliche Template-Engine verzichtet, und auch sonst ähnelt der Aufbau demjenigen von WordPress. Und ebenso wie bei WordPress lassen sich statische Seiten erstellen, zum Beispiel für ein Impressum. Sicherlich würde sich auch eine herkömmliche Website ohne Blog erstellen lassen, und daher wurde dem Namen Anchor wohl auch der Zusatz CMS verpasst – und ein Blog-System ist natürlich generell auch ein (aufs Bloggen spezialiertes) Content-Management-System.
Mir hat das Testen mit Anchor CMS viel Spaß gemacht, und ich überlege schon, ob und wo ich es vielleicht auch »in echt« einsetzen kann.
]]><b>
auszeichnete, kursiven Text mit <i>
. Unter XHTML kamen dann <strong>
und <em>
dazu. <b>
hatte ein rein typografische Bedeutung, es sollte also Text visuell durch eine Fettung der Schrift hervorgehoben werden. <strong>
hingegen sollte eingesetzt werden, wenn eine Textpassage inhaltlich stark hervorgehoben werden sollte, was in gesprochener Sprache einer starken Betonung entspricht. In fast allen Browsern wurde beides genau gleich dargestellt.
Mit <i>
und <em>
verhielt es sich ähnlich: visuelle Schrägstellung der Buchstaben einerseits, Betonung andererseits. Nur dass hier eine eher schwache oder normale Betonung symbolisiert werden solle, im ersten Fall eine starke Betonung. <strong>
war also eine Steigerung von <em>
.
Leider wurde das von Amateur-Webdesignern oft nicht verstanden, und so hieß es oft, <b>
solle oder dürfe ja nicht mehr verwendet werden, und man zeichnete alles, was irgendwie fett aussehen oder bedeutungsschwanger sein sollte, kurzerhand mit <strong>
aus. Dazu kamen dann noch die Verfechter der unsinnigen These, dass alle diese Text formatierenden HTML-Elemente eh nichts mehr im Quelltext zu suchen hätten. Und so wurde dann <span style="bold">
als reine CSS-Lösung verwendet. Dumm nur, dass man nicht berücksichtigte, dass dann auch die Screenreader, die ja CSS ignorieren und sich nach der rein semantischen HTML-Auszeichnung richten, den sehbehinderten Benutzern die hervorgehobenen Passagen nicht betont vorlasen.
Mit HTML5 wird alles noch schwieriger – vermeintlich. Ich hingegen bin der Ansicht, dass es einfacher, weil eindeutiger geworden ist. <b>
und <i>
dienen nach wie vor der rein typografisch-visuellen Hervorhebung. Mit <strong>
zeichnet man eine besonders wichtige Textpassage aus, mit <em>
dagegen eine sprachlich besonders betonte. <strong>
ist also keine Steigerung von <em>
mehr, sondern beide haben eine unterschiedliche Bedeutung bekommen.
Dies finde ich absolut verständlich und plausibel. Und die Darstellung, die man mit CSS festlegt, ist eine ganz andere Sache. Sie hat mit Design zu tun, nicht mit Semantik.
]]>Argumentation:
Man habe sich an Wikipedia orientiert – nicht designmäßg, nein, nein, Design könne Qwer besser – und das Erfolgskonzept übernommen. Wikipedia befinde sich immer ganz oben auf den Suchmaschinen-Ergebnis-Seiten, und das liege an der extrem hohen inneren Verlinkung und dem extrem umfangreichen Content (Inhalt). Also wolle man es ähnlich machen, nämlich ein eigenes Blogging-Netzwerk aufbauen und quasi alle einzelnen Blogs intern untereinander verlinken.
Angebliche Vorteile:
Gerade für eher nicht so versierte Nutzer sei das Angebot optimal, weil man weder eine eigene Domain beantragen noch sich ums Design kümmern bräuchte, denn das liefere ja alles Qwer. Man spare sich ferner auch die Domain- und Hostingkosten. Und: durch Qwer verdiene Ihr Blog automatisch Monat für Monat Geld. Außerdem gebe es keine Vertragslaufzeit, sondern eine jederzeitige Kündbarkeit.
Meine Gegenargumente:
a) Sie bekommen lediglich eine Subdomain bei Qwer, keinen eigenen Domainnamen. Was das für einen Sinn für ein Unternehmen haben soll, will sich mir nicht erschließen. Was macht denn das für einen Eindruck auf Kunden, wenn Ihr Unternehmen noch nicht mal eine eigene Domain hat? Bei privaten Blogs ist es egal, zugegeben, aber an private Blogger dürfte sich das Angebot kaum wenden.
b) Jo, man spart sich die Domain- und Hostingkosten. Diese liegen bei deutschen Webhostern für mittelgroße Hostingpakete im Durchschnitt so bei 60 bis 100 Euro pro Jahr. Statt dessen kann man doch bei Qwer lieber 25 Euro bezahlen. Allerdings pro Monat. Das kommt wohl für private Blogger nicht in Frage und auch kaum für kostenbewusste Geschäftsleute. Oh, fast hätte ich es vergessen: Man kann die Kosten natürlich wieder herein holen, indem man andere Kunden anwirbt. Prima, man wird also zum Klinkenputzer.
c) Es gebe keine Vertragslaufzeit, wird gesagt, und somit könne man jederzeit aussteigen. Nur, so frage ich mich: was passiert denn dann mit dem Blog? Es wird sich wohl kaum so mir nichts, dir nichts, zu einem anderen Betreiber übertragen lassen. Weil es sich eben um ein proprietäres System handelt.
Nachtrag: Die Blogs haben eine eingebaute Import- und Export-Funktion, so dass niemand seine Inhalte verliert.
d) Man verdiene, nur weil das Blog bei Qwer läuft, automatisch Geld damit? Hä? Da gehört doch wohl noch etwas mehr dazu, zum Beispiel interessante Inhalte anzubieten – und diesen wichtigsten Punkt wird Qwer einem wohl kaum abnehmen, auch nicht für 25 Euro pro Monat.
Mein Fazit:
Mir ist die Zielgruppe überhaupt nicht klar. Für private Blogger ist es zu teuer und diesen ist nach meinen Erfahrungen eine gute Suchmaschinen-Platzierung meistens nicht wirklich wichtig. Geschäftsleute, die ein Corporate-Blog aufbauen wollen, sind hier aber auch schlecht bedient. Wollen sie einzig und allein ein Blog betreiben? Ohne ausführlich informative Website drum herum und dann auch noch ohne eigene Domain? Ohne Anpassung an ihr Geschäfts-Design? Kaum vorstellbar.
Der Erfolg eines Blogs hängt im Wesentlichen nicht von der Bindung an einen bestimmten Anbieter ab, auch wenn er einen großen Überbau bietet – sondern vor allem von der eigenen Aktivität. Man muss unter anderem hochwertigen, interessanten Inhalt schreiben. Das kostet Zeit und Mühe, logisch.
Mein Gegenvorschlag:
Viele Webhoster bieten vorinstallierte Blogsysteme an. Diese sind Open-Source-Software und somit lizenzkostenfrei verwendbar und individuell anpassbar. Das Design kann man sich gemäß dem eigenen Corporate-Design von einem Webdesigner erstellen lassen oder aber ein preisgünstiges oder gar kostenloses sogenanntes Theme, also ein Gestaltungs-Thema, auswählen. Meistens lässt dieses sich farblich anpassen und mit individuellen Kopfbildern etc. ausstatten.
Als Alternative kann man auch zum Beispiel bei WordPress.com ein Blog installieren. Wenn es werbefrei sein soll und man einen eigenen Domainnamen haben will, kostet das 80 bis 135 Euro pro Jahr.
Neben WordPress gibt es natürlich zahlreiche andere gute, lizenzkostenfreie Blogsysteme. Oder auch Content-Management-Systeme, die eine News- oder Blogerweiterung beinhalten.
<title><?php bloginfo('name'); ?> <?php wp_title(); ?></title>
.
Wenn man jedoch nur den Titel, nicht aber den Blognamen ausgeben möchte und in den Quelltext
<title><?php wp_title(); ?></title>
schreibt, hat man immer im ausgegebenen Titel ganz links ein Leerzeichen. Vielleicht nicht tragisch, aber auch nicht wirklich sauber.
Gefunden habe ich eine Lösung im Blog des Webentwicklers Oliver Baty aus Chicago. Nein, eigentlich präsentiert er gleich mehrere Lösungen in einem einzigen Blogartikel, aber eine hat mir besonders zugesagt. Man muss nur wenige Zeilen Code in die functions.php im Theme-Ordner einfügen, um die Leerzeichen loszuwerden:
// Leerzeichen im Titel entfernen
function af_titledespacer($title) {
return trim($title);
}
add_filter('wp_title', 'af_titledespacer');
Quelle: ardamis.com/[…]/optimizing-the-syntax-in-the-wordpress-title-tag/
]]>Nein, ich will über den Versionssprung an sich reden. Der einzige Grund ist wohl, dass Firefox und Thunderbird immer dieselbe Hauptversionsnummer tragen sollen. Weiß der Himmel, warum überhaupt.
In der Softwareentwicklung ist es ja traditionell so, dass einem Programm eine mehrschichtige, durch Punkte getrennte Versionsnummer gegeben wird. Die Zahl ganz links, also vor dem ersten Punkt, ist die Hauptversionsnummer (major release), die zweite Nummer ist die Nebenversionsnummer (minor release) und die dritte ist die Revisionnummer (patch level). Oft findet man auch noch eine vierte Nummer, die Buildnummer (build number). Beispiel: 1.2.34.567 – wobei ich die Ziffern einfach willkürlich fürs Beispiel gewählt habe.
Dieses System ist leicht zu verstehen. Ist die erste Zahl eine Null, handelt es sich um eine noch nicht ganz fertige Software, die aber durchaus schon veröffentlicht worden sein kann. Die Eins gibt demnach die erste vollständig fertige Version an. Die zweite Zahl, also die nach dem ersten Punkt, zeigt Veränderungen im Funktionsumfang an, die aber nicht so gewaltig sind, dass sie eine neue Hauptversionsnummer rechtfertigen würden. Bei der dritten Zahl handelt es sich um Fehlerbereinigungen, und die vierte Zahl, soweit vorhanden, gibt an, um die wievielte Kompilierung der Software es sich handelt. Compiler zählen in aller Regel automatisch hoch.
Eine neue Hauptversionsnummer wird ein Entwickler oder ein Entwicklerteam also erst dann vergeben, wenn die Software so stark weiterentwickelt wurde, dass sie sich deutlich von den bisherigen Veröffentlichungen unterscheidet. Und hier setzt im Falle von Thunderbird meine Kritik an: das Aussehen ändert sich nicht, gravierende Erneuerungen gibt es nicht, nur kleine Verbesserungen und Bugfixes – was sollen also diese ständigen Erhöhungen der Hauptversionsnummer? Und wenn sie von 17.x auf 18.0 geklettert wäre, ja gut, meinetwegen, obwohl es bei solchen minimalen Änderungen Quatsch ist. Aber gleich sechs (!) Hauptversionsnummern überspringen, was soll das?
Das ist Augenwischerei, das ist einfach nur Marketingkram und in meinen Augen ein schlechter, unglaubwürdiger Stil. Das ist so, als hätte ein Mensch im vorigen Jahr seinen siebzehnten Geburtstag gefeiert und dieses Jahr feiert er einfach mal gleich den vierundzwanzigsten. Damit auch bloß alle staunend sagen: Boh, wat is der Jung groß und reif geworden! Oder das Mädel.
]]>Gegen den Erhalt von Spam kann man sich sicherlich per Spamfilter ganz gut schützen, solange die Spamflut nicht überhand nimmt. Aber schlimmer ist, dass E-Mail-Adressen ja auch gesammelt und verwendet werden, um unter falschem Absender zu spammen. Wenn dadurch die eigene, eigentlich seriöse E-Mail-Adresse in Verruf gerät, ist das unschön, um nicht zu sagen: geschäftsschädigend.
Zwar ist nicht jede E-Mail-Adresse, die man zum Beispiel im Impressum findet, im Quelltext als Klartext hinterlegt; manchmal sind die einzelnen Buchstaben in hexadezimale UTF-8-Zeichen umgewandelt, manchmal wird die E-Mail-Adresse aus Bausteinen per JavaScript zusammengesetzt. Sicherlich ist es kein Problem für einen Mail-Harvester, die Adresse trotzdem auszulesen. Doch einfacher und vor allem schneller ist wohl die im obersten Abschnitt genannte Vorgehensweise.
Als Folgerung aus dieser Erkenntnis wäre der beste Spamschutz momentan meiner Ansicht nach, gar keine info@-Adressen mehr einzurichten bzw. die bestehenden komplett beim Mail-Hoster zu löschen und statt dessen etwa anfrage@ einzurichten (ja, am besten ein nicht-englisches Wort einsetzen). Das heißt natürlich nicht, dass sich zusätzliche Schutzmaßnahmen erübrigen würden.
]]>Angeboten wird eine einmalige Dienstleistung zum kleinen Preis, bei der angeblich der Quelltext der Website des Spam-Empfängers optimiert wird. Es wird die Versprechung gemacht, dass nach der Optimierung die Website in der Rangfolge der Suchergebnisse höher als die der Konkurrenz erscheint.
Ah so. Und innerhalb welcher Zeit? Und mit wie vielen Keywords? Und auf welcher Suchergebnisseite soll meine Website überhaupt platziert sein? Auf Seite 96 vor drei Konkurrenten, die erst auf Seite 782 erscheinen, oder was jetzt?
Na, ich unterstelle einmal, dass es sich hier um eine Briefkastenfirma handelt. Ein seriöses Unternehmen würde weder Spam verschicken noch seine SEO-Dienstleistungen, die langjährige Erfahrungen und ständige Wissens-Updates voraussetzen, für 200 Euro oder so was verscherbeln, wenn doch der Kunde dadurch vielleicht 20.000 Euro mehr Umsatz im Jahr macht.
Und vermutlich geht es dem Spam-Versender gar nicht wirklich um eine Suchmaschinen-Optimierung, sondern darum, weitere Daten zu erhalten. Die sich dann schön verkaufen lassen. Oder vielleicht will man ja Zugänge zu FTP-Servern erhalten? Sodass man dort wunderbar Affiliate-Links oder Schadcode einfügen kann?
Netter Versuch. Und ich hoffe, niemand fällt auf so etwas herein. Kaufen Sie lieber Viagra oder die Geschäftsanteile eines verstorbenen Afrikaners.
]]>Aber in der Vergangenheit blieb die Frage offen, in welchem Zusammenhang Suchanfragen eingegeben werden. Das ändert sich. Google möchte sozusagen erkennen können, in welcher Situation eine Suchanfrage eingegeben wird. Es macht vermutlich einen Unterschied, ob die suchende Person gerade unterwegs ist und mit dem Smartphone in der Hand die nächste Bushaltestelle sucht, oder ob sie Verbindungsmöglichkeiten vorab zu Hause am Computer angezeigt bekommen möchte. Oder handelt es sich um ein Schulkind, das einen Aufsatz über den öffentlichen Personen-Nahverkehr schreiben muss? Neben dem Schlüsselwort selbst spielt also der Kontext eine Rolle, damit die Suchergebnisse möglichst gut zu dem Vorhaben der suchenden Person passen.
Der Wunschtraum der Google-Leute ist es, dass Suchanfragen überhaupt nicht mehr nötig sind, sondern dass mir Ergebnisse quasi automatisch und zu meiner jeweiligen Situation passend angezeigt werden. Google Now für Mobilgeräte zeigt, wohin sich das alles entwickelt: »Sie erhalten Karten mit hilfreichen Informationen für Ihren Tagesablauf – und das sogar, bevor Sie danach suchen.« Demnach wird die Bedeutung der Keywords, die bisher für die Suchmaschinenoptimierung eine so große Rolle gespielt haben, in den nächsten zwei bis drei Jahren abnehmen.
Es wird sich also in sehr naher Zukunft die gesamte SEO-Branche umstellen müssen. Suchmaschinen-Optimierer werden in der Lage sein müssen zu erahnen, zu erfühlen, für welche Menschen in welchen Situationen bestimmte Informationen wichtig und interessant sein könnten. Und es werden verschiedene, speziell zugeschnittene Landing-Pages für verschiedene Kategorien von Suchenden erstellt werden müssen. Ich denke, es wird noch mehr Erfahrung, Experimentierfreude und – ja, auch in gewisser Weise Intuition – vonnöten sein.
Und vielleicht wird sich noch mehr die Spreu vom Weizen trennen.
Quellen:
Personalisierung anhand des Suchverlaufs deaktivieren
Unverfälscht suchen – Google Suche ohne Personalisierung
Von Keywords hin zu Kontexten: Wie sich die Suche verändert
From Keywords to Contexts: the New Query Model
Google Now – Die richtigen Informationen zur richtigen Zeit
Doch die marktschreierische Art geht noch weiter. Es wird mit den Wörtern und Formulierungen, die in einer seriösen Werbung eigentlich tabu sind, nur so um sich geworfen: unglaublich, rekordverdächtig, Sensationelles, an seine Grenzen gegangen, vollkommen neue, Abteilung der Superlative, enorme Auswahl, richtig viel Geld sparen, sensationellen, Riesen-Eröffnungsprogramm. Und schließlich, im Zusammenhang mit der Ersparnis, noch einmal viel, viel Geld.
PUH!!!, jetzt bin ich beim Lesen aber gewaltig an meine Grenzen gegangen und mir ist in Rekordzeit ganz enorm schwindelig geworden, sodass ich viel, viel Zeit brauchen werde, um wieder vollkommen runter zu kommen.
]]>Und zwar ist ihr Produkt BytePac einerseits ein beschriftbares Aufbewahrungselement für externe Festplatten, gleichzeitig aber auch ein Gehäuse für externe Festplatten – und zwar aus stabilem Karton. Das ist neu. Bisher waren solche Gehäuse immer aus Metall oder Kunststoff. Diese Aktenordnern ähnelnden Schuber gibt es in verschiedenen Ausführungen, aber wer will, kann sie auch ganz individuell selber gestalten.
Man kann bei Bedarf gleich eine hochwertige externe Festplatte dazu kaufen und hat so ein komplettes Datensicherungs-System. Es lassen sich aber auch bereits vorhandene Festplatten verwenden – möglich ist der Anschluss von 2,5-Zoll- und 3,5-Zoll-Platten. Auch für die Zukunft soll das System gerüstet sein, da nur das Anschluss-Modul des Kits ausgetauscht werden muss. So muss man nicht das ganze System wegschmeißen.
Dass es sich nicht um Billigschund handelt, zeigt die Tatsache, dass fünf Jahre Garantie auf alle elektronischen Komponenten gegeben werden.
Besonders erfreulich: »BytePac wird ausschließlich in Deutschland und unter Einbeziehung sozialer Einrichtungen produziert. Ein faires Produkt durch und durch.«
Wenn das alles so stimmt, und davon gehe ich aus, dann handelt es sich um ein vorbildliches Produkt. Daumen hoch!
]]>Vimeo dagegen sieht sich eher als Video-Plattform für Kreative.
Künstlerische Werke, seien es Gemälde, Erzählungen, musikalische Schöpfungen oder Videos, werden natürlich nicht mal eben so aus dem Ärmel geschüttelt. Sondern es steckt im Regelfall eine Menge Arbeit dahinter, und oft genug müssen auch beachtliche finanzielle Mittel aufgebracht werden.
Der Konsument sollte bereit sein, für solch ein Werk auch einen kleinen Geldbetrag zu entrichten, besonders wenn das Werk von der Künstlerin oder dem Künstler selbst vertrieben wird. Vimeo hat dafür Vimeo On Demand ins Leben gerufen. Man kann die dort angebotenen Filme entweder leihen (einmalig anschauen) oder kaufen (herunterladen). Laut Vimeo bekommen die Filmemacher fast den gesamten Betrag ausbezahlt.
Natürlich reden wir hier nicht von Blockbustern und auch nicht von Weltstars, die sich dumm und dämlich verdienen. Sondern von »kleinen« Kreativen, die trotz schmalem Budget versuchen, gute – und oftmals recht ungewöhnliche – Unterhaltungsfilme oder Dokumentationen zu machen.
Jenseits des Mainstream eben.
]]>Die These: Umfassende Beratung, langfristige Kundenbeziehungen, toller Service seien heute keine Garanten für gute Geschäfte mehr. Denn für den neuen Geiz-ist-geil-Kunden hätten diese Aspekte kaum noch eine Bedeutung. Sie seien gnadenlos, gut vorinformiert, stellten Fragen und forderten Rabatte. Das mache Verkaufsgespräche nach alter Schule unmöglich.
Markus M. Schwenk zeigt in seinem Buch, wie das moderne B2C-Geschäft funktioniert und hat für dieses Buch mehr als 1500 Verkäufer-Coachings analysiert. Realistische Beispiele, sofort nachvollziehbare und direkt umsetzbare Handlungsempfehlungen machen dieses Buch – nach Aussage des Verlages – zur Standardlektüre für Verkäufer im Endkundengeschäft.
Da das Buch noch nicht erschienen ist, während ich diesen Blogartikel schreibe, habe ich es natürlich noch nicht gelesen und kann es daher nicht bewerten.
Ich glaube aber, dass es immer noch zahlreiche Kunden gibt, denen eine langfristige und vertrauensvolle Beziehung zum Verkäufer oder Dienstleister wichtig ist. Ob man ausschließlich von dieser Art von Kunden »leben« kann, hängt sicherlich von verschiedenen Faktoren ab, etwa von der eigenen Branche, den Gewinnspannen usw.
In meinem Fall ist es so, dass viele meiner Kunden sehr nette und treue Stammkunden sind. Aber warum soll ich die »gnadenlosen« Geiz-ist-geil-Interessenten nicht auch zu Kunden machen können und wollen? Natürlich bekommen sie für kleine Preise keine Platin-Leistungen, aber das wollen sie ja auch gar nicht. Sie wollen’s schnell und billig, wenn ich es richtig verstehe.
Ich bin gespannt auf das Buch.
]]>Doch halt – einer hat sich doch Gedanken darüber gemacht, zumindest in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit, und die Ergebnisse seiner Überlegungen hier niedergeschrieben:
Accessibility: In 13 Schritten zur Suchmaschinen-Pessimierung
Witzig!
]]>Opera 15 war eine komplette Neuentwicklung, die erstens für Linux nicht erhältlich war und mit der zweitens viele der wenigen Opera-Benutzer sehr unzufrieden waren. Bisherige Funktionen waren völlig umgestellt worden oder ganz weggefallen. Opera hatte zwar angekündigt, altbekannte Funktionen nach und nach wieder einzubauen, aber das konnte die Wogen der Aufregung nicht glätten.
Heute machte mich der Browser nun auf die neue Version 16.0 aufmerksam, und ich habe das Update gleich installiert. Was mir zuallererst auffiel, ist der verminderte RAM-Speicherverbrauch. Und die Entwickler halten offensichtlich ihr Wort, alte Funktionen wieder einzubauen. Autofill ist wieder da, mit dem man Formulare auf Webseiten automatisch ausfüllen lassen kann.
Ansonsten sind mir leider keine Änderungen gegenüber Version 15 aufgefallen, vielleicht ist vieles eher unter der Haube verbessert worden. Vielleicht habe ich auch einiges übersehen.
Opera gefällt mir jedenfalls auch nach 12.16 immer noch. Dieser Browser ist sauschnell und gewohnt innovativ: die Lesezeichen wurden abgeschafft und deren Funktion wird von den schon bekannten Schnellstart-Schaltflächen übernommen, die sich jetzt auch in Ordnern thematisch stapeln lassen; ganz neu ist das sogenannte Stash, mit dem man ähnliche Webseiten übersichtlich zum schnellen Vergleich abspeichern kann; eine Funktion für Webentwickler, um Webseiten genau zu analysieren und Fehler zu finden, ist fest eingebaut und muss nicht als Erweiterung installiert werden.
Mal sehen, wann Firefox das alles nachäfft.
]]>Der Autor, Jakub Linowski aus Toronto, stellt zunächst fest, dass eine geschäftliche Website zwei Aufgaben zu erfüllen hat: sowohl dem geschäftlichen Aspekt als auch den Besuchern zu dienen. Kundenorientiertheit ist also oberstes Gebot. Wie kann man nun den Interessenten den Aufenthalt auf der Website so angenehm und einfach wie möglich machen? Jakub hat zwanzig Ideen aufgelistet.
Und da gab es Einiges, das mich doch nachdenklich gemacht hat. Fangen wir gleich bei Idee 1 an: Ist ein einspaltiges Layout nicht wesentlich einfacher zu erfassen, als wenn links und rechts noch Seitenleisten sind? Hm, da musste ich überlegen, ob ich nicht oft die Webseiten überlade, obwohl ich mich schon immer um Einfachheit und Übersichtlichkeit bemühe.
Idee 2: Warum nicht zunächst etwas verschenken, bevor man einen möglichen Kunden zum Kauf »drängt«? Na gut, es ist nicht gerade ein kaufmännisches Geheimnis, dass Geschenke ja eigentlich aus dem Grund gemacht werden, dass der Interessent sich anschließend zum Kauf verpflichtet fühlen soll. Insofern bin ich darüber geteilter Meinung. Ehrlicher ist es, einer Person, die bereits Kunde ist, gelegentlich etwas zu schenken oder billiger zu lassen, weil man diesen Kunden einfach als Menschen gern mag. Andererseits biete ich ja mein Blog auch nicht zuletzt deswegen an, weil es hilft, meine Website bekannter zu machen. Klar, das Bloggen macht mir Spaß. Und ich schreibe auch nur über Dinge, die mich tatsächlich interessieren. Da überschneiden sich die Zwecke also ein bisschen. Doch vielleicht ist das ja gerade der Optimalfall: dass man mit dem, was man gern tut, auch Geld verdient.
Bevor es hier zu philosophisch wird, kommen wir nun lieber zu Idee 3: Ähnliche Funktionen lieber verschmelzen anstatt sie an verschiedenen Stellen doppelt und dreifach auftauchen zu lassen. Noch schlimmer ist es, wenn gleiche Funktionen gar verschieden bezeichnet sind. Klar, so was verwirrt den Benutzer.
Es folgen noch viele weitere gute Ideen und Anregungen, die ich aber hier nicht alle aufzählen möchte. Wer der englischen Sprache mächtig ist, kann sich gern den Originalartikel durchlesen (gut bebildert). Hier ist er:
]]>Nun ist es so, dass oftmals falsche Vorstellungen bei den Kunden über dieses Themengebiet herrschen. Einen Fall aus meiner Berufspraxis möchte ich kurz schildern. Die Interessentin hatte ihre ursprüngliche Domain, nennen wir sie xyzbeispiel.de, in der Vergangenheit aus mir nicht näher bekannten Gründen gekündigt. Vor gut einem halben Jahr entschloss sie sich dann, diese Domain wieder zu betreiben. Natürlich hatte sich ein Domaingrabber die frei gewordene Domain gebunkert und hätte sie nur gegen einen erheblichen Geldbetrag wieder abgegeben.
Kurzer Zwischenstopp hier. Wenn Sie Ihre Domain momentan, vielleicht wegen Geschäftsaufgabe, nicht benötigen, jedoch auch nur die Winzigkeit einer Chance besteht, dass Sie später mit Ihrem Geschäft neu durchstarten werden: Behalten Sie die Domain! Sie können den Webspace, also den Server-Speicherplatz, gerne kündigen, um Kosten zu sparen. Aber behalten Sie den Domainnamen und bezahlen Sie halt die zwölf oder vierzehn Euro pro Jahr. Denn wenn Sie die Domain kündigen, muss der Webhoster sie an die Registrierungsstelle (in Deutschland die DENIC) als frei geworden melden. Und so mancher Domainhändler wartet nur auf solche freien Domains.
Zurück zu unserer Interessentin. Die gekündigte Domain xyzbeispiel.de war ihr also in der Zwischenzeit weggeschnappt worden, und sie hatte dafür xyzbeispiel.com von einem Dienstleister anmelden, Speicherplatz dazu buchen und einen Shop installieren lassen. Sechs Monate waren umgegangen, der Shop lief nicht, sie schob es auf die Unfähigkeit des Dienstleisters und bat mich am Telefon um Tipps.
Weiterer Zwischenstopp. Dieser Dienstleister hatte die neue Domain auf seinen eigenen Namen registrieren lassen, nicht auf den der Kundin! Das ist eine absolute Unverschämtheit, da er nun alle Rechte an der Domain besitzt. Wenn Sie Ihrem Webdesigner nicht absolut vertrauen, weil Sie vielleicht erst kurz mit ihm zusammenarbeiten: registrieren Sie die Domain lieber selbst! Dann können Sie sicher sein, dass diese auch wirklich Ihnen gehört.
Ich erklärte der Anruferin, dass die Domains xyzbeispiel.de und xyzbeispiel.com für Google und andere Suchmaschinen zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Da hilft keine Namensgleichheit vor dem Punkt, da helfen nicht die bisherigen Shopkunden und da hilft schon gar nicht das Firmenlogo oder eine eingetragene Marke. Eine neu angemeldete Domain, die es vorher noch nie gegeben hatte, ist eben schlicht und ergreifend neu. Man fängt ganz von vorn an. Bitter, aber wahr. Natürlich kann man sich mittels Google AdWords an die Spitzen der Suchergebnisseiten bringen. Aber das geht auf Dauer richtig ins Geld. Und viele Benutzer lassen diese bezahlten Ergebnisse auch mittels Adblockern ausblenden.
Der Dienstleister hatte es jedenfalls nicht geschafft, die Domain innerhalb von sechs Monaten nach Abschaltung der teuren AdWords-Anzeigen mit irgendwelchen Suchbegriffen auf Suchergebnisseite eins zu bringen. Natürlich nicht, denn erstens kann man das mit seriösen Mitteln in dieser Zeit kaum schaffen, weil die Domain eben völlig neu ist, und zweitens ist er nicht auf Suchmaschinenoptimierung spezialisiert.
Kurzum, die Interessentin glaubte mir einfach nicht. Ich frage mich bloß, an wen sie sich wohl nach mir gewendet hat und ob es eine seriöse Agentur ist. Und hier sind wir endlich, nach langem Einstieg, bei der eigentlichen Thematik angelangt: Was ist denn eine gute und was ist eine schlechte SEO-Agentur?
Nun, ich würde sagen: eine unseriöse und daher schlechte Agentur macht unerfüllbare Versprechungen, wirft mit Fachbegriffen um sich und betreibt Geheimniskrämerei. Welche kuriosen Aussagen bei unseriösen oder ahnungslosen Suchmaschinenoptimierern oft anzutreffen sind, wird sehr schön beschrieben in dem Blogartikel SEO Agenturen: Welche Aussagen nicht kommen dürfen drüben bei Seokratie. Viel Spaß beim Lesen!
]]>Zweifelsohne gibt es noch mehr Sünden, die man begehen kann, aber dies sind ganz sicher die tödlichsten. Denn sie führen dazu, dass die Website entweder gar nicht erst gefunden wird oder dass sich die Besucher nicht wohl fühlen und gleich wieder weg sind. Kunden gewinnen kann man auf diese Weise natürlich nicht. Daniel empfiehlt daher, diese Probleme schnellstmöglich aus der Welt zu schaffen.
Und wenn ich so durchs Web surfe, dann stelle ich fest, dass es wirklich viel zu tun gäbe.
]]>Ich finde das schade, weil mir dieser alternative Browser eigentlich sympathisch ist. Gibt es Leserinnen und Leser, die Midori kennen und benutzen? Wenn ja, schreibt doch bitte eure Erfahrungen in den Kommentarbereich, am besten mit Angaben über eure Hardware und das genaue Betriebssystem.
(*) Nachtrag 18. Juli:
Midori läuft doch auf meinen beiden Windows-Computern. Vermutlich war das Internet-Sicherheitspaket von Bitdefender Schuld. Warum ich Bitdefender inzwischen grottig finde, schreibe ich demnächst in einem anderen Blogartikel.
Texte und Bilder legt man in Zellen. Diese lassen sich frei verändern und auf verschiedene Weisen anordnen. So weit, so gut. Ich finde die Bedienung allerdings sehr gewöhnungsbedürftig, bin beim Testen ziemlich schnell an meine Grenzen (oder die Grenzen des Programms?) gestoßen und kann deswegen leider hier wenig darüber schreiben. Zum Beispiel habe ich es nicht geschafft, Verbindungslinien zwischen Zellen zu ziehen, so wie es auf den Screenshots abgebildet ist.
Somit weiß ich nun auch nicht so richtig, warum ich eine Software benutzen soll, die vorgibt, alles Mögliche zu können, wenn es für Tabellenkalkulation, Zeitplanung, Textverarbeitung und so weiter doch spezialisierte Programme gibt, in die ich bereits eingearbeitet bin.
Schade irgendwie, denn ich war recht neugierig gewesen und hatte mir wohl eine Arbeitserleichterung erhofft. Vielleicht kommen andere Benutzer besser mit der Software klar.
]]>Doch was, wenn man seine Daten nicht auf Servern in den USA speichern möchte, sondern vielleicht bei einem deutschen Webhoster, wo man sowieso schon Kunde ist? Natürlich gehört zu jedem Webhosting-Vertrag auch ein FTP-Zugang, sodass man seine Dateien auf den Server hoch laden kann (genügend gemieteten Speicherplatz vorausgesetzt). Nur – wie lassen sie sich automatisch synchronisieren?
Ich bin vor einiger Zeit auf FTPbox gestoßen. Mit dieser Open-Source-Software für Windows, Mac OSX und Linux ist es möglich, über einen beliebigen FTP-Server Dateien zwischen verschiedenen Endgeräten abzugleichen. Die Idee ist super, allerdings zickt FTPbox nach meinen Erfahrungen ziemlich rum, zumindest unter Windows. Manchmal muss man die FTP-Zugangsdaten neu eingeben, manchmal klappt die Synchronisation nicht. Die Software befindet sich allerdings noch im Beta-Stadium. Während ich dies schreibe, ist Version 2.3 – beta erhältlich. Man kann also nur hoffen, dass bald eine zuverlässigere Version erscheint.
Die Idee ist jedenfalls gut, und sicherlich werden demnächst noch weitere, ähnliche Open-Source-Lösungen erscheinen.
]]>Wenn man also über keine MySQL-Datenbank verfügt oder aus anderen Gründen nicht WordPress, Serendipity oder ein anderes der »großen« Blogsysteme verwenden möchte, sollte man statt ausgerechnet FlatPress vielleicht etwas anderes wählen. Ich bin heute auf Nibbleblog gestoßen. Ich habe Nibbleblog (v3.6.1 “Echo”) noch nicht ausgiebig getestet, aber ein bisschen was kann ich schon dazu sagen:
Die Installation ging sehr schnell und einfach vonstatten, den Administratornamen und das Passwort kann man frei wählen. Leider wird die Passwortstärke nicht bewertet. Das Backend macht einen sehr aufgeräumten Eindruck, man findet sich sofort zurecht. Das Bloggen wird einem einfach gemacht, es sind folgende Beitragsarten auswählbar: Einfacher Post, Videopost, Zitat. Drei einfache Designthemen sind enthalten, individuelle sollten sich recht leicht selbst erstellen lassen. Denn es handelt sich bei den Themen um normale PHP-Dateien, die allerdings die Dateiendung .bit tragen, und natürlich CSS-Dateien. Ich habe die meisten der üblichen Blogfunktionen in Nibbleblog vorgefunden, auch eine Spamabwehr (für die man sich einen API-Schlüssel besorgen muss) und einen Atom-Feed. Vermisst habe ich allerdings eine Möglicheit zur zeitgesteuerten Veröffentlichung.
Insgesamt macht Nibbleblog auf mich einen sehr guten Eindruck. Wer schnell ein datenbankloses Weblog auf die Beine stellen möchte, kommt hier quasi im Handumdrehen zum Ziel. Und wer sich mit HTML, PHP und CSS auskennt, kann recht einfach ein eigenes Design erstellen. Selbstverständlich gibt es nicht die Fülle an Erweiterungen und Designvorlagen wie bei bekannteren Systemen.
]]>Download für Windows und Mac OS X (für Linux noch nicht erhältlich):
www.opera.com/de/developer/next
Ich muss sagen: dieser Browser ist sauschnell. Er basiert auf Googles Open-Source-Browser Chromium. Somit wird nicht mehr Operas eigene Rendering-Engine verwendet – aber auch nicht die Webkit-Engine wie in Opera 14 für Android, sondern Googles Neuentwicklung Blink.
Details kann man auf Golem nachlesen:
www.golem.de/news/opera-next-opera-15[…]
www.golem.de/news/blink-statt-webkit[…]
Mit Kalenderchen lassen sich einmalige und wiederkehrende Termine nach verschiedenen Kriterien erstellen. Zum Beispiel sind Konstrukte möglich wie: jeder dritte Freitag im Monat. Eine kleine Besonderheit gibt es bei der Eingabe von Geburtstagen: es wird gleich das entsprechende Tierkreiszeichen mit gespeichert – nun gut …
Ich muss allerdings sagen: wenn man zum Beispiel an die Thunderbird-Erweiterung Lightning gewöhnt ist, dann kommt einem Kalenderchen doch ein wenig mager vor. Natürlich muss man bedenken, dass letzteres von einem einzigen Entwickler programmiert wird und nicht von einer Open-Source-Gemeinde.
Wenig intuitiv finde ich, dass man zum Beispiel bei der Termineingabe keine Felder zur Angabe der Start- und Endzeit vorfindet, sondern die Startzeit vor die Terminbezeichnung eintippen muss. In der heutigen Zeit sollte eine Anwendung es dem Benutzer doch einfacher machen.
Ferner kann man sich, soweit ich es erkennen kann, nur an demjenigen Tag an einen Termin erinnern lassen, an dem ebendieser stattfindet. Was macht denn das für einen Sinn? An den Geburtstag eines Freundes oder einer Freundin lasse ich mich doch schon mal ganz gerne eine Woche vorher erinnern, nicht fünfzehn Minuten vorher. Schließlich will man ja rechtzeitig ein Geschenk besorgen können. Individuelle Erinnerungszeiten pro Termin sind auch nicht einstellbar.
Kurz gesagt: ich halte die Software nur für geeignet, wenn es um eher einfache Erinnerungen und Terminplanungen im privaten Bereich geht.
www.kalenderchen.de
Um die Software benutzen zu können, muss man sich nicht registrieren und braucht keine Lizenznummer einzugeben, aber der Entwickler bittet um eine Spende, für die man sich auch eine Quittung geben lassen kann.
Alternative: Day Organizer
Bisher nur kurz angetestet – macht einen super Eindruck!
Gleich vorweg gesagt: die Software wird offensichtlich seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt, sieht etwas altbacken aus, und wer zum Beispiel Microsoft Outlook® oder Mozilla Thunderbird mit der Kalender-Erweiterung Lightning benutzt, braucht so etwas eh nicht.
Für die wenigen Anderen könnte es interessant sein, wenn sie am PC ihre Kontakte verwalten und an Termine oder zu erledigende Aufgaben erinnert werden wollen. Die System-Anforderungen sind äußerst gering.
Moderne Funktionen wie etwa die Anbindung an einen Google-Kalender bietet das Programm nicht. Ansonsten entspricht der Funktionsumfang dem, was man sich im Allgemeinen von einem Organizer für den Einzelplatz erwartet. Was allerdings nicht möglich ist: Termine festzulegen, die sich nicht auf ein bestimmtes Datum oder einen festen Abstand festlegen lassen – also etwa nach dem Schema: jeder dritte Freitag im Monat.
Das Programm ist Freeware, aber leider nur in englischer Sprache erhältlich. www.konradp.com/products/
Alternative: Mozilla Sunbird (Entwicklung 2010 eingestellt)
]]>Ich habe den Spam stichprobenartig untersucht. Die Absenderadressen entsprachen gleichnamigen Domains, und so schaute ich mir die entsprechenden Websites an. Es waren alles normale, seriöse Webauftritte. Und, wie schon gesagt, sie wurden alle mit dem Content-Management-System Joomla! betrieben, und zwar in der veralteten Version 1.5. Das zeigt die Gefahr, die darin liegt, wenn Webmaster ihre Systeme nicht auf dem aktuellen Stand halten – und zu einfache Passwörter verwenden.
Vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis neben den großen CM-Systemen Joomla! und WordPress auch weniger verbreitete Systeme angegriffen werden.
]]>Wie schon auf WordPress-Systeme kommt es nun auch vermehrt zu Brute-Force Angriffen auf die Joomla!-Administrator-Seite. Die sicherste Abwehr dürfte auch hier neben einem guten Passwort (sinnlose Zeichenkette aus mindestens zehn Zeichen, bestehend aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen) ein zusätzlicher Passwortschutz per .htaccess-/.htpasswd sein.
]]>IP-Adressen der Angreifer per .htaccess-Datei (im Falle eines Apache-HTTP-Servers) zu sperren hat keinen Sinn, es wurden schon über 90.000 verschiedene mit weltweiter Herkunft gezählt. Oft wird das Plugin »Limit Login Attempts« empfohlen. Diese Erweiterung verhindert Brute-Force-Attacken. Sie ist leicht zu konfigurieren und gehört für mich inzwischen als Muss zu jeder WordPress-Installation.
An vielen anderen Schwachstellen setzt »Better WP Security« an. Was mir besonders gut gefällt, ist eine Verschleierung des Login-Bereiches: über die gewohnten Dateinamen ist das Login nach entsprechender Einstellung nicht mehr erreichbar. Ferner kann man zum Beispiel die Anmelde-Möglichkeit auf bestimmte Tageszeiten begrenzen, das Tabellenpräfix ändern, die Benutzer-ID »1« (= standardmäßige ID des Administrator-Accounts) in eine andere Zahl umschreiben, die wichtigsten Dateien und Verzeichnisse per .htaccess-Einträge gegen Zugriff abriegeln und so weiter. Die Optionen sind wirklich beachtlich, aber man sollte auf jeden Fall vor irgendwelchen Änderungen ein Datenbank-Backup machen. Außerdem kann man sich im schlimmsten Fall selbst vom Blog aussperren. Man muss dann die .htaccess-Datei bearbeiten. Also bitte ein wenig Vorsicht walten lassen!
Es wird von den Angreifern übrigens nicht nur der Benutzername »admin« verwendet, wie man in manchen Blogartikeln lesen kann, sondern auch »Admin«, »administrator«, »Administrator«, »adminadmin« und womöglich noch weitere Variationen. Das Wichtigste ist also, keinen Benutzernamen zu verwenden, in welchem »admin« in irgendeiner Form vorkommt.
Um aber Angreifer gar nicht bis zum Anmeldebereich kommen zu lassen, habe ich mich entschieden, die Datei wp-login.php in Hauptverzeichnis des Blogs nur für meine eigene IP-Adresse freizugeben – genauer gesagt: für den IP-Bereich meines Internet-Service-Providers. Dazu sind nur ein paar Zeilen in die .htacess-Datei einzutragen:
# Adminbereich absichern
<Files wp-login.php>
Order Deny,Allow
Deny from all
Allow from xx.xxx.
</Files>
Anstelle von »xx.xxx.« trägt man natürlich die ersten zwei Bytes des IP-Bereiches seines Providers ein. Hier kann man seine IP-Adresse ermitteln:
www.torstenkelsch.de/deine-ip.php
Weitere Informationen:
t3n.de/news/massive-angriffswelle-[…]
www.heise.de/security/meldung/Botnet-attackiert-Wordpress-[…]
www.golem.de/news/security-angriff-gegen-admin-konten-[…]
Und dieser Name beschreibt eher die Stärke des Programms, nämlich Bilder fürs Web zu komprimieren, um Ladezeiten möglichst gering zu halten. Man muss allerdings die höchste Kompressionsstufe einstellen, um nennenswerte Verkleinerungen der Dateigröße zu erreichen. Bei normaler Kompression kann es passieren, dass die Datei gleich groß wie vorher bleibt oder sogar größer wird. Die Qualität des Bildes ist bei der höchsten Kompressionsstufe fürs Web immer noch erstaunlich gut. Andere Grafikprogramme würden zum Beispiel bei einer Verkleinerung der Dateigröße um 80 % schon deutliche Artefakte erkennen lassen. Leider lassen sich mit Image Studio Pro aber nur JPG-Dateien komprimieren, keine PNG-Dateien, die im Web auch sehr verbreitet sind.
Image Studio Pro bietet auch Retuschefunktionen an. Diese sind, wenn man gutwillig ist, gerade mal so «Na ja«. Der Automatische Weißabgleich korrigierte in meinem Testbild nicht den starken grünen Farbstich, sondern hellte die zu dunklen Bildbereiche auf. Die Automatische Tonwertanpassung machte eigentlich gar nichts, und die Automatische Histogrammabgleichung (eigentlich ist das die Tonwertanpassung) hellte das Bild insgesamt zu stark auf, also auch die sowieso schon recht hellen Bereiche. Einen Weißpunkt scheint das Programm also gar nicht gesetzt zu haben. Einstellungsmöglichkeiten von Hand hat man gar nicht, etwa wie in Photoshop. Der Rundumschlag Bild verbessern bringt bei manchen Fotos gute Ergebnisse, bei anderen schlechte.
Kurz gesagt: Zur Retuschierung von Fotos würde ich eine andere Software benutzen, aber wenn es darum geht, JPG-Fotos fürs Web zu komprimieren, spielt Image Studio Pro seine Stärke aus, doch nur, wie gesagt, wenn man auch die höchstmögliche Kompressionsstufe einstellt.
Testbild (Ausschnitt) im Original – 74,8 KB
Testbild (Ausschnitt), komprimiert mit IrfanView bei 95-prozentiger Kompression – 68,2 KB
Testbild (Ausschnitt), komprimiert mit Image Compressor 6 Pro Edition bei höchster Kompressionsstufe – 58,1 KB
Ziel ist es, eine Entwicklungsumgebung zur Verfügung zu stellen, die es jedem ermöglicht, eine Art selbst gehostetes Facebook zu betreiben. Der Unterschied zum echten Facebook ist, dass die Daten nicht unkontrollierbar zentral irgendwo in den USA gespeichert werden, sondern eben auf dem selbst angemieteten Webspace zum Beispiel hier in Deutschland.
Mich wundert ein wenig, dass Telepolis das als so großartige Neuigkeit darstellt. So etwas gibt es doch schon längst, und es nennt sich Diaspora* (genau, mit Pusteblumen-Sternchen hinten am Namen dran). Dies kann jeder von GitHub herunterladen und auf dem eigenen Server installieren. Nur leider und unverständlicher Weise wird es bei weitem nicht so gut angenommen wie der Datenkrake Facebook. Insofern wird wohl auch das neue dezentrale Netzwerk nicht gerade boomen, zumindest nicht ohne gewaltige Marketingstrategie und besondere Funktionen, welche Facebook nicht bietet.
Trotzdem darf man gespannt sein; nur leider gibt es momentan noch keinen Download. Eine Beta-Version soll aber bald öffentlich verfügbar sein.
]]>Man kann wirklich sagen, dass es sich bei taurec_cm um eine professionelle und leistungsfähige CRM-Software handelt. Man kann damit seine Kunden verwalten, Marketingkampagnen planen und projektbezogene Arbeitszeiten erfassen. Die Eingabemöglichkeiten lassen keine Wünsche offen. Im Vergleich zu vTiger CRM ist taurec_cm wesentlich intuitiver zu bedienen. Eine Firebird-Datenbank ist eingebettet, welche ohne Konfiguration gleich beim ersten Programmstart zur Verfügung steht. Mit dem integrierten E-Mail-Client lässt sich sowohl mit einzelnen Kunden individuell kommunizieren als auch eine Mailingaktion durchführen.
Ich möchte das Programm hier nicht detailliert vorstellen, weil so eine Software extrem umfangreich ist und eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert, die mir momentan fehlt. Interessierte können sich aber eine 30-Tage-Testversion von dem deutschen Hersteller RagTime.de Sales GmbH herunterladen. Entschließt man sich zum Kauf, kommt man mit 249,00 € Brutto für eine Einzelplatzlizenz ganz preisgünstig weg. Selbstverständlich gibt es auch gestaffelte Mehrplatz-Lizenzen. Erweiterungs-Module muss man laut Angaben des Herstellers nicht hinzukaufen, da alles Benötigte schon enthalten ist. Das Produkt richtet sich vorwiegend an kleine und mittelständische Unternehmen.
]]>Neu hinzugekommen sind die Kategorien Betriebssysteme, Büro und Sicherheit. Wie häufig Artikel darin jeweils erscheinen werden, das kann ich auch noch nicht sagen. Am interessantesten für mich selber ist wahrscheinlich die Büro-Thematik. Hier wird es um Dinge wie Organisation, Zeitmanagement und Bürosoftware gehen.
Mit den geänderten Kategorien ändern sich auch die Permalink-Strukturen. Natürlich weiß ich, dass das aus Sicht der Suchmaschinen-Optimierung nicht so richtig toll ist, aber wenn ich eine neue Sitemap hochlade und Google diese über die Webmaster-Tools bekanntgebe, wird schon alles gutgehen.
]]>Ein Kommentator hat mich Ende August 2023 darauf aufmerksam gemacht, dass die Software nicht mehr erhältlich ist. Wann sie vom Markt genommen wurde, kann ich leider nicht sagen.
Generell sollte man zuallererst immer zusehen, dass die Website valide ist, dass also der HTML-Quelltext und die CSS-Angaben den Standards entsprechen. Noch wichtiger ist vermutlich, dass die Inhalte hochwertig und interessant sind. Und zu guter Letzt sollten die Schlüsselwörter zum Beispiel in den Titeln, Überschriften und natürlich in den Texten vorkommen. All das sollte allerdings in erster Linie dem Zweck dienen, den menschlichen Besuchern in übersichtlicher Weise die gesuchten Informationen darzubieten. Eine zu exzessive Optimierung, die einzig und allein zu dem Zweck durchgeführt wurde, auf die vorderen Plätze zu kommen, wird zumindest von Google nicht gern gesehen.
Wenn man diese ganzen Dinge erledigt hat, geht es darum, Links zu erhalten. Ein starker Faktor für Suchmaschinen ist bekanntlich die Anzahl und Qualität der von außen kommenden, auf die eigene Website verweisenden Links. Im Optimalfall passiert das von ganz alleine, weil sich vielleicht die guten Inhalte der Webpräsenz herumgesprochen haben. Oft genug muss man aber ein wenig nachhelfen. Es kann auch sein, dass man zwar recht viele Links schon bekommen hat, die eigenen Platzierungen in den Suchergebnissen aber trotzdem schwächeln. Dann gilt es herauszufinden, woran es liegen könnte.
]]>Wozu dient die Software? Nun, sie hilft einem, die eigene Website oder die eines Kunden so zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen gut gefunden wird und möglichst auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisseiten erscheint. Es gibt eine ganze Menge Tools am Markt, die man für solche Zwecke einsetzen kann, aber die preiswerten sind meistens nicht sehr umfangreich. Anstatt sich mehrere Werkzeuge zu kaufen, die nur in ihrer Gesamtheit alle benötigten Funktionen abdecken, kann man lieber ein einziges kaufen, welches alles unter einem Dach bietet. Die Enterprise-Version, die ich hier vorstelle, kostet $ 399,– oder umgerechnet ca. € 306,– und ist geeignet für »Small Businesses«. Genauer gesagt, handelt es sich um eine Einzelplatz-Lizenz, die für Freiberufler interessant sein dürfte.
Die deutsche Übersetzung ist nicht ganz vollständig, aber man findet sich gut zurecht, denn die Bedienung ist intuitiv. Das Programm ist in diverse Module aufgeteilt, die man mittels einer bebilderten Leiste am linken Rand auswählen kann. Die Menüpunkte lauten:
Am oberen Rand kann man die einzelnen Einstellungen jedes Moduls festlegen.
Fangen wir mal mit dem untersten Punkt an, Settings (Einstellungen): Hier werden die Basiseinstellungen vorgenommen, nämlich Programmeinstellungen, Aussehen der Reporte, Angabe von Proxy-Servern und vieles mehr. Unter Project (Projekt) stellt man ein, welche Suchmaschinen abgefragt werden sollen, welche Keywords (Schlüsselwörter) geprüft und welche Websites gescannt werden sollen. Das können eigene, aber auch die der Konkurrenten sein.
Und nun zu den wirklich interessanten Punkten!
Rankings (Rangliste) zeigt die Platzierung der Schlüsselwörter in den Ergebnissen der Suchmaschinen. Man behält so einen guten Überblick, wie sich die eigenen Platzierungen und die der Konkurrenten verändern. Eine Aktualisierung der Daten lässt sich zeitgesteuert automatisieren, sodass man zeitnah und gezielt auf Veränderungen reagieren kann. Hat man viele Suchbegriffe und mehrere Konkurrenten eingegeben, dauert die Abfrage ziemlich lange, man kann sie also am besten zum Beispiel in der Mittagspause laufen lassen.
Analytics erlaubt es, ein Google-Analytics-Konto anzubinden und zeigt die Daten an. Suchbegriffe, die sich mit den Schlüsselwörtern decken, die man unter Rankings eingegeben hat, werden farbig und gefettet angezeigt. Somit kann man ganz gut vergleichen, ob nach den favorisierten Keywords überhaupt auch gesucht wird und gegebenfalls auf bessere umsteigen.
Interessant ist auch das Modul Links. Es prüft die eingehenden Links, also diejenigen, die von anderen Webseiten auf die eigenen Webseiten verweisen. Leider wird nicht angezeigt, auf welche Seiten genau gelinkt wird, also ob auf die Startseite oder eine Unterseite. Dies wäre schon wichtig zu wissen, damit man erkennen könnte, welche eigenen Inhalte am interessantesten für die Linkgeber sind. Immerhin wird die Autorität der Linkgeber angezeigt. Einen Link von beispielsweise DMOZ, Wikipedia oder einer großen Tageszeitung zu bekommen, ist natürlich bedeutsamer als einen von einer unbekannten privaten Webpräsenz zu erhalten.
Social (gesellschaftliche Medien) klopft die Bekanntheit in Facebook, Twitter und Google+ ab, also wie oft Inhalte geteilt oder weiterempfohlen wurden. Man kann die Entwicklung im Laufe der Monate anhand der Grafik nachverfolgen. So sieht man, ob irgendwo der Fortschritt stagniert, sodass man versuchen kann, mehr Fans zu gewinnen – indem man sich über eine eventuelle Steigerung der Qualität oder Häufigkeit der Publikationen Gedanken macht.
Research (Recherche/Forschung) beinhaltet mehrere Werkzeuge. Unter anderem werden hier mögliche Fehler oder Schwachstellen aufgezeigt, wie etwa Seiten mit demselben Titel oder gar gleichem Inhalt. Ferner gibt es hier mehrere Keyword-Hilfen, zum Beispiel kann man eine Schlüsselwörter-Recherche betreiben, wenn man Advanced Web Ranking mit seinem Google-AdWords-Konto verknüpft. Diese und die weiteren ausgefeilten Analyse-Möglichkeiten hier im einzelnen zu besprechen, würde den Rahmen eines Blogartikels allerdings sprengen.
Unter Reports (Berichte) kann man Umfang und Aussehen der Ergebnisberichte einstellen. Die Berichte lassen sich als PDF-Datei, HTML, CSV usw. ausgeben und per E-Mail verschicken oder auf einen FTP-Server hochladen.
Alerts (Warnungen) gibt Warnhinweise aus, wenn irgendwas nicht stimmt, und unter Data (Daten) lassen sich Projekte speichern, Daten im- und exportieren und die Programm-Einstellungen als XML-Datei abspeichern.
Advanced Web Ranking Enterprise bietet also eine beeindruckende Fülle an Hilfen, Analysen und Kontrollen, die einem Suchmaschinenoptimierer die Arbeit wesentlich erleichtern können. Vor allen Dingen hat man hier alle notwendigen Werkzeuge in einem einzigen Programm. Das dürfte wesentlich übersichtlicher und zeitsparender sein, als mit drei oder vier verschiedenen Programmen zu werkeln und die Daten dann irgendwie zusammenfügen zu müssen. Der Preis für so eine gewaltige SEO-Software ist moderat, und ein SEO-Freiberufler ist hiermit bestens bedient.
Agenturen benötigen allerdings die Mehrplatz-Lizenz, und Unternehmen, die selbst ihre Webseiten optimieren wollen, werden vielleicht eher zur Professional- oder Standard-Version greifen. Diesen beiden fehlen aber verschiedene erweiterte Funktionen der Enterprise-Version.
]]>Das gesamte Browserfenster dient als Farbwähler. Man fährt mit der Maus über die Fläche, um eine Farbe auszusuchen. Bewegt man die Maus von ganz links nach ganz rechts, erscheinen die Farben vom Orangerot-Bereich bis zum Violettrot-Bereich, natürlich mit allen Farben dazwischen, also Grün, Blau etc. Maus nach oben dunkelt Farben ab, Maus nach unten hellt sie auf. Ein linker Mausklick speichert die Farbe links im Browserfenster ab, und man kann die nächste Farbe wählen, bis man seine Palette zusammen hat. Die Farbangaben werden mitten auf jedem Farbbalken als Text angezeigt, und diesen kann man per Copy-and-paste in seinen HTML-Editor einfügen.
Ich finde, intuitiver und einfacher geht es schon fast nicht mehr. Vorausgesetzt natürlich, man hat keine Farb-Fehlsichtigkeit und ein gutes Gespür für passende Farben.
]]>Man könnte die Frage stellen, wer so etwas braucht. Nun, gekauft und benutzt wird nicht das, was sinnvoll oder unbedingt notwendig ist. Sondern das, was einem künstlich geschaffenen Bedürfnis entspricht. Ein Mobiltelefon im Bus zu benutzen, ist nicht notwendig, wird aber von Tausenden von Teenagern gemacht. Und mit einer Cyber-Brille auf der Nase herumzulaufen, wird eines Tages genauso selbstverständlich sein.
Und unschön für die Mitmenschen. Denn das Persönlichkeitsrecht kann noch leichter verletzt werden. Unbemerkt kannst du gefilmt werden und unvorteilhafte Schnappschüsse könnten wer-weiß-wohin hochgeladen werden. Richtig, das kann auch mit Digitalkameras und Smartphones passieren. Oder mit der versteckten Kamera im Kugelschreiber. Aber ich glaube, das Bewusstsein, dass andere Menschen ein Recht auf ihre Privatsphäre haben, wird durch so eine Kamerabrille noch weiter unterwandert werden. Weil der Träger ja nicht per Hand die Kamera auf eine Person richten muss, sondern die »Zielperson« quasi nur anschauen muss, wie man es mit einer normalen Brille oder Kontaktlinsen oder ohne Sehhilfe auch tut. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Sicherlich irgendwie cool, so eine Brille, aber gewiss ein zweischneidiges Schwert. Oder besser gesagt: ein zweischneidiges Glas.
http://www.google.com/glass/start/what-it-does/ Google: »Welcome to a world through Glass.«
Spiegel: Vorabtest von Google Glass
Jedenfalls ist es eine Art nachgebautes Google, das tatsächlich Google-Suchergebnisse ausliefert – allerdings völlig ohne Werbung, also auch ohne AdSense-Anzeigen. Ob das den echten Google-Chefs so passt, glaube ich nicht. Allerdings wird es ihnen wohl auch nicht passen, wenn Benutzer Werbeblocker einsetzen, welche die Google-AdWords/AdSense-Anzeigen auf den Suchergebnisseiten unterdrücken. Denn die Klicks auf solche Anzeigen sind ja nun mal die Einnahmequelle von Google.
Und der Name »Google69« sowie das imitierte Design der Webseite (wenn auch ohne Google-Logo) dürften wohl früher oder später zu Rechtsstreitigkeiten führen.
Weniger suspekte alternative Suchmaschinen (allerdings nicht mit Google-Engine) sind zum Beispiel:
Ecosia (»Ökologisch inspirierte Webseite zur Websuche«)
Benefind (»Sie suchen, wir spenden«)
DuckDuckGo (»Wir glauben an bessere Suche und kein Tracking«)
Wir konzentrieren uns hier auf den Bildanteil eines Logos. Das soll nicht heißen, dass die Wahl der Schrift unwichtig wäre. In den meisten Fällen trifft man aber heute eine serifenlose Linearantiqua an.
Ein Logo symbolisiert entweder die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens oder dessen Werte, Ziele und Bestrebungen. Im Idealfall sogar beide Bereiche. Und da sind wir schon bei den Anforderungen für den Gestalter. Da der Wiedererkennungswert und die Reproduzierbarkeit in verschiedenen Größen und Medien gut sein müssen, muss auch der Abstraktionsgrad hoch sein. Genau das ist die Kunst. Der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupérie drückte es so aus: Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.
Ein Logo zu entwerfen ist also ein gutes Stück Arbeit, die natürlich auch Geld kostet. Dass ein Logo schlicht wirkt, bedeutet eben nicht, dass es mal eben in einem Stündchen so dahin geklatscht wurde. Sondern die Entwicklung erfordert viel »Gehirnschmalz«, einen gekonnten Umgang mit einem Vektorgrafikprogramm und natürlich Kenntnisse in Typografie, Farbpsychologie, der Wirkung von Formen und das Wissen über weitere Gestaltungsgrundlagen.
Schauen wir uns einmal die Logos von vier verschiedenen Banken an (aus rechtlichen Gründen bzw. aufgrund des hohen Aufwands veröffentliche ich sie hier nicht, aber Sie können sie sich auf den Websites der Banken ansehen). Meine Interpretationen, was ausgesagt werden soll, sind wertneutral, aber rein persönlich, und es kann durchaus sein, dass sie nicht in allen Punkten zutreffend sind.
Jedes der Logos ist prägnant, also leicht zu merken, sich vorzustellen und wiederzuerkennen. Interessant ist, dass sich auch die jeweiligen Ziele und Werte darin wiederspiegeln – oder was als Werte propagiert wird.
Und nun testen Sie in den nächsten Tagen einmal selbst – sei es bei Banken, Autos oder Eiscrème: welche Logos können Sie gut mit Worten beschreiben oder mit einem Stift skizzieren? Und welche geben Ihnen ein gutes »Bauchgefühl«, welche ein nicht so tolles?
]]>JPG ist ein Format, das sich gut dafür eignet, Bilder mit Farbverläufen, vielen Farben und verschwommenen, fließenden Konturen in einer kleinen Dateigröße zu speichern. Für Fotos beispielsweise kommt es also in Frage. Wenn man eine zu starke Kompression beim Speichern einstellt, ergeben sich allerdings unschöne Artefakte. JPG ist also ein verlustbehaftetes Format, eignet sich aber gut fürs Web aufgrund der geringen Dateigröße und der damit verbundenen günstigen Ladezeit.
Wenn so eine JPG-Datei wenigstens in einer hohen Auflösung und ohne Kompression abgegeben wird, kann man ja noch zufrieden sein. Aber trotzdem: warum ein Logo, das meist keine Farbverläufe, sondern einheitliche Farbflächen, wenige Farben und deutliche Konturen aufweist, überhaupt als JPG gespeichert wird, ist mir ein Rätsel. Hierfür würde sich PNG deutlich besser eignen. Auch dieses Format ist webtauglich, kann komprimiert werden und die Dateien sind ebenfalls recht klein. Für Fotos eignet es sich jedoch nicht, da fließende Farbübergänge hier nicht so gut bzw. nur in einer sehr großen Datei dargestellt werden können. Dafür kann es Transparenzen speichern und darstellen. Manchmal soll das Logo eben keinen weißen Hintergrund haben, sondern einen transparenten, damit es zum Beispiel auf dem farbigen Hintergrund einer Webseite hübsch aussieht.
Der Printbereich ist wieder eine ganz andere Sache. Hierfür würde ich das hochwertige TIFF-Format vorziehen, noch lieber natürlich ein Vektorformat. Denn Vektorgrafiken lassen sich verlustfrei skalieren. Wenn das Logo statt auf den Briefkopf auch mal auf die riesige LKW-Plane aufgebracht werden soll, kann man eine Vektorgrafik problemlos entsprechend vergrößern.
Ich kann nur empfehlen, dass Kunden sich ihr Logo vom Grafiker unbedingt sowohl in einem Bitmap-Format wie PNG, TIFF oder Adobe Photoshop als auch in einem Vektorformat ausliefern lassen, zum Beispiel Postscript, SVG, Adobe Illustrator, Corel Draw oder dem Container-Format PDF. Das macht eine spätere Bearbeitung und einen Einsatz in unterschiedlichen Medien wesentlich einfacher.
]]>Ich hatte am Nachmittag mehrere Python–IDEs herunter geladen, installiert und getestet, zum Teil auch wieder vom Rechner entfernt, und ich weiß nicht, ob das irgendwas mit den späteren Abstürzen zu tun hatte. Ich habe die Fehlerursache nicht herausfinden können, aber was ich versuchte, um das Problem zu beseitigen, war folgendes – nur leider alles ohne Erfolg:
Wie gesagt, das nützte alles nichts, Opera stürzte nach wie vor direkt beim Laden ab. Was letztlich zum Erfolg führte:
Das funktionierte seltsamer Weise. Opera ist auf dem neuesten Stand, meine ganzen Einstellungen sind erhalten geblieben und der Browser läuft bis jetzt stabil. Gut. Hoffen wir mal, dass es so bleibt.
]]>Nähere Informationen:
Firefox OS: erste Smartphones vorgestellt
Announcing the Firefox OS Developer Preview Phone!
Firefox OS
Ich teste das Programm gerade in der momentan aktuellen Version 3.1. Ich arbeite schon lange mit verschiedenen Bildbearbeitungs-Programmen und möchte nun herausfinden, ob ich Artweaver noch zu meinen Favoriten hinzuzählen soll. Nun, die Ausstattung ist gut, man findet alle Werkzeuge, die man zur Retusche braucht. Die Software will aber noch mehr: nämlich ermöglichen, »mit Hilfe einer großen Auswahl von Malwerkzeugen kreativ zu malen«. Und dafür stehen eine Menge verschiedener Malutensilien zur Verfügung, vom Textmarker bis zum Haarpinsel mit verschiedenen Borstenarten.
Das alles macht einen guten Eindruck. Für mich persönlich stellt sich nur die Frage, wie oft ich wohl am Computer ein Bild wie mit einem Pinsel malen werde. Und für die Nachbearbeitung von Fotos habe ich bereits mehrere Programme. 29 Euro sind allerdings ein super Preis. Wer also eine leistungsfähige Bildverarbeitungs-Software ähnlich wie Photoshop sucht, sollte hier zuschlagen.
]]>Einfacher und eleganter ist da schon die Einbindung über das @font-face-Element in der CSS-Datei. Prinzipiell kann man zwar einen beliebigen True-Type-Font vom Computer auf den Webserver hochladen und dann einbinden. Doch erstens kann nicht jeder Browser mit diesem Format umgehen, zweitens ist es unkompriert, sodass die Ladezeiten beträchtlich erhöht werden, und drittens verstößt das in aller Regel gegen Lizenzrechte.
Doch seit 2009/2010 werden verstärkt spezielle Webfonts von verschiedenen Schriftherstellern und -vertrieben angeboten. Diese nun dürfen auf den Webserver hochgeladen und per @font-face eingebunden werden – vorausgesetzt natürlich, man hat eine Lizenz erworben. Einige sind auch Freeware. Man erhält die Webfonts in verschiedenen Formaten, sodass sie mit jedem Browser und auf jedem Desktop- und Mobil-Betriebsssystem korrekt angezeigt werden. Eine Anleitung wird meist mitgeliefert.
Noch einfacher geht es mit den Google Webfonts. Hier wird nur eine einzige Zeile Code im Header der HTML-Datei benötigt. Allerdings sind nur wenige der 616 Schriften (Stand: Januar 2013) für Mengentext tauglich. Viele eignen sich höchstens für Überschriften, manche sind schlecht lesbar und einige rendern sehr unsauber. Einige Perlen sind aber durchaus darunter zu finden.
Quellen und nähere Informationen:
CSS, HTML UND JAVASCRIPT MIT {STIL}
How to use CSS @font-face
Google web fonts
MyFonts: Webfonts & Desktop Fonts
Das Design wird sich wohl vom Skeumorphismus (dem Trend, moderne Technik in altem Gewand erscheinen zu lassen) und realistisch anmutenden 3D-Benutzeroberflächen weg bewegen – hin zu flachem, schlichten Design. Die Breite moderner, großer Computerbildschirme wird im Webdesign besser ausgenutzt werden, ohne aber die kleineren Mobilgeräte zu vernachlässigen. Und die Sucheingabefelder und Schriften werden größer werden. Mich persönlich haben immer schon zu kleine Schriften geärgert.
Das sind nur einige der im Artikel aufgezählten Punkte. Na ja, man darf gespannt sein.
]]>Was mich gleich zu Beginn gestört hat, war, dass ich mich nicht sofort zurecht gefunden habe. Ich finde das Programm ein bisschen zu wenig intuitiv. Dazu kommt, dass mir die Benutzeroberfläche nicht gefällt. Vielleicht liegt es an der Farbgebung, die insgesamt trüb und konservativ auf mich wirkt (aber das ist Geschmackssache). Man kann allerdings ein eigenes Hintergrundbild hochladen, und damit habe ich die Gesamtwirkung deutlich aufhübschen können.
Ich wusste auch nicht gleich, wie man diese Stapel, die sozusagen unten auf dem Sideboard liegen, handhabt. Inzwischen ist mir das klar. Es ist wie im echten Büro: verschiedene Ablagekörbe beinhalten verschieden wichtige Akten oder zeitlich eingeteilte Aufgaben. Sie werden hier Aktivitäten genannt. Voreingestellt in OrganisedMind sind: Eingang, Wiedervorlage, Wartend und Aktion. Man kann die Bezeichnungen ändern oder weitere Körbe anlegen. Denkbar wäre zum Beispiel auch je ein Korb pro Mitarbeiter. Die Aktivitäten lassen sich sehr leicht von einem Korb in einen anderen befördern. So kann man Aufgaben delegieren oder den Bearbeitungsstatus veranschaulichen.
Die einzelnen Aktivitäten sind zwar beschriftet, aber um die ganze Aufgabenbeschreibung zu lesen, muss man mit der Maus über die Aktivität fahren und dann zwei Klicks ausführen. Das finde ich etwas zu umständlich.
Ich glaube, dass OrganisedMinds seine Stärken in der tatsächlichen Kollaboration ausspielt – wahrscheinlich kann man es erst dann richtig beurteilen, wenn es nicht nur von einer Einzelperson getestet, sondern im Alltag von einem Arbeitsteam benutzt wird. Eine etwas intuitivere Bedienung und klarere Gestaltung wäre aber auf jeden Fall wünschenswert.
Link:
organisedminds.com
Inzwischen wurde die Entwicklung eingestellt. Als Grund wird bekannt gegeben, Mozilla habe quasi nachgerüstet und Funktionen wie zum Beispiel das Chat-Modul in Thunderbird eingebaut. Benutzer hätten daher keinen Vorteil mehr davon, Spicebird zu benutzen. Und das damals viel zu hoch gesteckte Ziel, gegen Microsoft Outlook anstinken zu wollen, wird in der Erklärung gar nicht erwähnt.
]]>Zunächst einmal legt man ein Board an, also eine Art Schwarzes Brett für ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Benutzergruppe. Dieses Brett kann man sich wie eine Pinnwand vorstellen.
An diese Pinnwand kann man Karten heften, auf die man zu erledigende Aufgaben schreibt. Der Fortschritt der Aufgaben lässt sich verfolgen anhand der drei Kategorien To do, Doing und Done. Auf jede Karte lässt sich ein Enddatum eintragen, sodass man den Überblick behält, bis wann eine Aufgabe erledigt sein soll. Während der Projektlaufzeit wird man die Kärtchen je nach Bearbeitungsstatus immer weiter nach rechts verschieben. Das gelingt sowohl über ein Kontextmenü als auch per Drag-and-drop.
Ich finde Trello sehr einfach zu bedienen, und man könnte mit dessen Hilfe auch Kunden das Fortschreiten eines Projektes mit all seinen Teilaufgaben veranschaulichen. Zugriff haben nur vorher eingeladene Benutzer. Derjenige, der ein Brett angelegt hat, kann einstellen, ob Mitglieder selbst wieder Benutzer einladen dürfen oder nicht.
Trello ähnelt auf den ersten Blick Glassboard, das ich in einem älteren Artikel vorgestellt habe (Inhalte teilen: ganz privat mit Glassboard). Die Aufgaben sind jedoch sehr unterschiedlich: Glassboard trägt die Züge eines Chats mit der Möglichkeit, Dateien auszutauschen; Trello ist hingegen ein Projektverwaltungs-Werkzeug.
Links:
Trello
Glassboard
Link:
Bliss Control
Ich habe mir die Free-Version herunter geladen und teste sie gerade. Der erste Eindruck ist sehr gut. E-Mail-Konten lassen sich mühelos anlegen, und auch die sonstige Bedienung ist sehr intuitiv. Die kostenlose Version ist gegenüber der Kaufversion (ab $ 40,–) abgespeckt. Was man vielleicht am ehesten vermissen könnte, ist die fehlende Synchronisation mit Diensten und Programmen wie Google, iCloud, Outlook, CalDav, CardDav etc. oder die Möglichkeit, die Datenbank in Dropbox abzuspeichern. Eine Synchronisation mit Android und iOS hingegen geht.
Für Mac® OS X oder Linux ist EssentialPIM leider nicht erhältlich.
]]>Nun bin ich frischer Kunde der GLS Bank, die mir in den letzten Monaten positiv in Presse- und TV-Berichten aufgefallen war. Und heute habe ich nun auch noch erfahren, dass sie am Wettbewerb des »Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2012« teilgenommen hatte und den begehrten Preis in der Kategorie »Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen« erhalten hat. Damit setzte sich zum ersten Mal eine Bank (!) in der Königskategorie durch.
Kennen Sie das: dass man hinterher ganz und gar zufrieden mit seiner Entscheidung ist, weil man überzeugt ist, das Richtige getan zu haben? Ein super Gefühl!
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Links:
blog.gls.de/[…]/deutschlands-nachhaltigstes-unternehmen-2012-die-gls-bank/
www.nachhaltigkeitspreis.de/1149-0-GLS-Bank.html
Doch die selbst geschriebenen Artikel immer von Hand auf Twitter, Facebook etc. hochzuladen, wäre ein immenser Aufwand. Gut, dass jedes einigermaßen brauchbare Content-Management-System aus den News- oder Blogartikeln einen Feed generieren kann – und dieser wiederum lässt sich automatisiert weiter verteilen.
Ich benutze zu diesem Zweck sowohl twitterfeed als auch dlvr.it. Leider zickt twitterfeed gelegentlich rum und weigert sich aus unerfindlichen Gründen (API-Änderungen der Social-Media-Anbieter?) von Zeit zu Zeit, die Feeds auszuliefern. Deswegen habe ich seinerzeit dlvr.it ausprobiert, und es arbeitet, soweit ich sehen kann, sehr zuverlässig.
Nun läge es ja nahe, komplett umzusteigen. Aber twitterfeed ist gänzlich kostenlos, bei dlvr.it hingegen ist der kostenlose Account begrenzt auf fünf verschiedene Feeds und/oder drei verschiedene Social-Profiles. Damit komme ich nicht aus. Ein Upgrade auf die Pro-Version wäre eine Möglichkeit, die kostet knapp 10 US-Dollar pro Monat. Na, erst mal abwarten, wie sich beide Anbieter und ihre Dienste weiter entwickeln …
]]>Und es erscheinen immer mal wieder neue Generatoren, von denen manche ziemlich verrückte Blindtexte ausspucken. Heute bin ich auf Cupcake Ipsum gestoßen, den »zucker-glasierten Lorem-Ipsum-Generator«.
Funktioniert gut! Jetzt stellt sich uns nur noch die Frage: Was sind Cupcakes? – Nun, es sind runde Törtchen mit einer Glasur oben drauf. Der Unterschied zu Muffins liegt wohl im Wesentlichen darin, dass Muffins eher kleine Brote sind, Cupcakes aber eben Törtchen. Kurz gesagt: der Teig ist anders, die Form ähnlich.
Cupcake Ipsum made by applicake.com – süüüüß!
http://cupcakeipsum.com/
Der Begriff stammt aus dem Verlagswesen. Schon im Mittelalter wurde die Druckermarke, also das Signet des Druckers, auf der letzten Buchseite eingedruckt – in der Frühzeit des Buchdrucks war der Drucker oft gleichzeitig der Verleger und auch Buchhändler. Später wurden die Druckermarken durch die Verlagssignete ersetzt. Der Kolophon kann entweder auf der Rückseite des Titelblattes oder ganz am Ende des Druckwerkes stehen. Er enthält heute üblicherweise Informationen über Inhalt, Verfasser, Ort, Zeit, Hersteller, Auftraggeber und Produktionsdetails. Oft sind die Angaben auch aufgeteilt, sodass zum Beispiel Angaben zum Druck vorne platziert sind und hinten Kurzlebensläufe der Autoren oder Dankesworte zu finden sind.
Insofern kann ein Kolophon auch auf einer Website auftauchen. Es ist zu unterscheiden vom Impressum, das Pflichtangaben über den Herausgeber der Website, Kontaktdaten und oft auch weitere gesetzlich vorgeschriebene Angaben enthalten muss. Bei manchen Geschäftsbetrieben oder Freiberufen muss zum Beispiel die zuständige Aufsichtsbehörde genannt werden.
Im Kolophon hingegen findet man manchmal Informationen zu (X)HTML und CSS, Angaben zur Benutzerfreundlichkeit, verschiedene Qualitätssiegel oder einen Hinweis auf das eingesetzte Content-Management-System. Sehr gut eignet sich für all dies der Fußbereich. Der Betreiber der Website oder die Autoren des Blogs stellen sich aber oft auf einer ganzen Seite vor, die etwa Über uns oder About us genannt wird.
WordPress liegt somit nach meinem Verständnis nur teilweise richtig damit, Colophon zu dem Fußbereich zu sagen. Andere Inhaltsverwaltungs-Systeme nennen es allgemeiner Footer.
—
Quellen:
http://blog.templaterie.de/about/
Duden-Wörterbuch
Langenscheidt-Wörterbuch
http://de.wikipedia.org/wiki/Kolophon_(Schriftstück)
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Buchdrucks
Das ist preiswert, ja. Aber soll man auch umsteigen? Als PC-Benutzer wird man sich gehörig umstellen müssen, die Steuerung per Maus soll schwierig sein. Denn die Bedienung orientiert sich an der mobiler Geräte. Nähere Informationen kann man der Website von Die Welt entnehmen.
]]>Doch nur in der Pro-Version hat man Integrationsmöglichkeiten mit anderen Diensten, ein Abrechnungsmodul, Aufgabenlisten, unbegrenzt viele Mitarbeiter-Konten und die Möglichkeit, Kunden einen Zugang zum entsprechenden Projekt zu gewähren.
Toggl macht auf mich einen guten Eindruck, aber zur Projektverwaltung und Zeiterfassung benutze ich bereits seit ein paar Jahren ein Windows™-Programm, das bei mir täglich im Einsatz ist: XpertTimer Basic. Vorteil von Toggl wäre für mich allerdings, meine Arbeit für Kunden transparent halten zu können.
]]>Was ich nur auffällig und irgendwie auch erschreckend finde, ist, wie schnell die verschiedensten Dienste kommen und gehen. Nur wenige, ganz große, halten sich über viele Jahre. Kleine werden gelegentlich aufgekauft oder verschwinden eben ganz. An viele erinnert man sich nach kurzer Zeit gar nicht mehr …
]]>Bitte beachten: Ich werde über kurz oder lang den Feed nicht mehr über Feedburner ausliefern lassen. Ich bitte die Abonnenten, den Feed im RSS-Format neu über
http://www.torstenkelsch.de/3×8/feed/ zu abonnieren oder, wenn Sie Atom bevorzugen:
http://www.torstenkelsch.de/3×8/feed/atom/.
Außerdem poste ich meinen Feed ab sofort auf dem neu eingerichteten Twitter-Account https://twitter.com/medieng_kelsch, also nicht mehr auf
https://twitter.com/Torsten_Kelsch. So kann ich Geschäftliches und Privates trennen.
Kommen wir zum Schluss noch zu Facebook: Auch hier trenne ich von nun an Berufliches und Privates noch stärker. Hinweise auf neue Blogartikel sind nur noch auf meiner Facebook-Unternehmensseite
http://www.facebook.com/mediengestaltung.kelsch zu finden, nicht mehr auf
http://www.facebook.com/torsten.kelsch.
Im Falle einer lokalen Installation auf einem Windows-Computer wird das nicht klappen, es sei denn, man hätte einen lokalen Mailserver installiert. Es gibt für diesen Fall verschiedene Lösungen. Als die einfachste erscheint mir die folgende:
1. Das Passwort-»Salz« (Erklärung siehe Wikipedia), das in der Datei [concrete5-Verzeichnis]/config/site.php steht, kopieren.
2. Mit einem Datenbank-Bearbeitungs-Programm (zum Beispiel HeidiSQL oder MySQL-Front) die in MySQL integrierte MD5-Funktion eingeben und als Query absenden:
UPDATE Users SET uPassword = md5('password:salt')
WHERE uName = 'username';
Für password setzt man das gewünschte neue Passwort ein, salt ist eben die Salt-Zeichenfolge aus site.php und username der Name des Benutzers, für den man das vergessene Passwort erneuern will. Das wird natürlich in aller Regel der Superadmin sein.
Danke an okhayat!
http://www.concrete5.org/community/forums/usage/local_install_lost_password/
define('EMAIL_DEFAULT_FROM_ADDRESS', 'noreply@example.com');
define('EMAIL_DEFAULT_FROM_NAME', 'Maria Musterfrau');
Quellen:
www.concrete5.org/[…]/change-concrete5-noreplyyourdomain-com/
www.concrete5.org/[…]/change-email-for-user-registration/
Danke an alle, die ihre Lösungen im Forum veröffentlicht haben!
Meine damalige Lösung erforderte Eingriffe in den Block und war umständlich und unelegant. Aber man lernt ja immer dazu, und jetzt kann ich eine bessere Lösung präsentieren:
Fügen Sie eine einzige Codezeile zu [root]/config/site.php hinzu (»example« muss natürlich durch die echten Angaben ersetzt werden):
define('FORM_BLOCK_SENDER_EMAIL','example@example.com');
Danke an Ekko!
http://www.concrete5.org/community/forums/usage/concrete5-forms/#349698
Als ich aber modifizierte Blöcke (blocks) wieder in den dafür vorgesehenen Ordner [root]/blocks/ hochgeladen hatte, wurden Fehlermeldungen angezeigt, die auf angebliche Fehler im jeweiligen Controller (controller.php) der Blöcke hinwiesen. Ich konnte in den Dateien aber nichts Fehlerhaftes entdecken, außerdem hatte ja auch vorher alles funktioniert. Kurzum, ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Im concrete5-Forum fand ich die Lösung: Man muss zunächst die Blöcke wieder aus dem Verzeichnis löschen, dann (über das Dashboard) das Caching (die Puffer-Speicherung) komplett ausschalten und den Cache leeren. Danach lädt man die Blöcke wieder hoch, und nun funktioniert alles.
Danke an yeetien fürs Veröffentlichen seiner oder ihrer Lösung!
http://www.concrete5.org/index.php?cID=377099
Über diese Aktualität oder »freshness« spricht Matt Cutts, der Kopf der Spamabteilung von Google, in einem Videobeitrag. Ein Fragesteller hatte gefragt, wie wichtig die regelmäßige Aktualisierung oder Änderung von Webseiten sei und ob tatsächlich zum Beispiel Blogs besser bewertet werden als Unternehmens-Websites, die ihre Inhalte für lange Zeit unverändert behalten.
Matts Antwort lautet, dass diese Aktualität nur eines von über 200 Kriterien zur Bewertung von Webseiten ist und man daher diese Aktualisierung nicht um jeden Preis anstreben sollte. Zum Beispiel sei es sinnlos, etwa auf der Startseite täglich ein paar Wörter zu verändern. Googles Algorithmen seien so ausgereift, dass sie in aller Regel tatsächliche »Frische« von solchen Manipulationen unterscheiden könnten.
Und Websites, die selten ihre Inhalte ändern, aber wichtige und oft nachgefragte Inhalte anbieten, haben nach Matts Äußerungen ebenso gute Chancen wie Blogs oder News, weit vorn in den Suchergebnissen zu erscheinen. Letztendlich deckt sich das mit seinen früheren, oft wiederholten Aussagen: Auf hochwertige Inhalte kommt es an!
Is freshness an important signal for all sites? – YouTube
Dennoch bin ich der Meinung, dass ein Firmenblog eine sinnvolle Einrichtung sein kann, da ja immer neue Inhalte eingestellt werden und man anhand der Statistiken in Erfahrung bringen kann, welche Themen denn die Seitenbesucher am meisten interessieren. Natürlich bedeutet ein Blog immer auch einen nicht zu unterschätzenden Aufwand. Doch wenn die Inhalte von hohem Wert für die Besucher oder Abonnenten sind, werden die Besucherzahlen steigen, das Blog wird weiterempfohlen werden und mit der Zeit gute Suchergebnis-Platzierungen bringen.
Ich finde nur, man sollte hinter dem stehen, was man tut. Halbherzig geschriebene, unehrliche, unauthentische Artikel werden keinen Erfolg haben.
]]>Freilich gibt es spezielle SEO-Fachblogs wie Sand am Meer, und ich will kein weiteres aufbauen. Denn in meinem Blog geht es ja mehr um die Erfahrungen, die ich so in meinem Berufsalltag mache, und die können sehr vielfältig sein.
Für mich hat sich nun die Frage gestellt, ob es nicht übertrieben wäre, eine eigene Kategorie »Suchmaschinenoptimierung« einzurichten. Ich hatte überlegt, ob dieses Thema als Unterkategorie zu »Webdesign« passt. Das würde dann aber eigentlich die Offpage-Optimierung ausklammern, streng genommen, und halt nur die Onpage-Optimierung umfassen können. Unter »Marketing« passt es auch nicht so recht, da würde eher »SEM«, also das Suchmaschinenmarketing hinein passen.
Daher habe ich kurzerhand eine eigene Kategorie erstellt. Die kann ich bei Bedarf um Unterkategorien erweitern, aber zunächst werden wohl nur wenige Artikel dort erscheinen. Ich gehe solche Dinge ganz gern ein wenig experimentell an, schaue, wie sich alles entwickelt und baue gegebenenfalls später um. Flexibilität und Strukturiertheit müssen sich nicht ausschließen, finde ich.
Wie auch immer: Viel Spaß beim Lesen!
]]>Ich musss gestehen, dass ich noch keinen Kurs davon ausprobiert habe. Bisher habe ich immer mit Hilfe von Büchern gelernt und bei speziellen Aufgabenstellungen mich in Foren nach Lösungen umgesehen. Aber dass bei der Codecadamy Python angeboten wird, reizt mich, denn diese Sprache wollte ich immer schon mal lernen. Ich fand bisher nur keine Zeit. Ob mich so ein Online-Lehrgang dazu bringt, eben doch endlich mal die Zeit zu investieren?
Wir werden sehen.
]]><!doctype html>
und nicht etwa <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd">
oder so etwas.
Ich wurde kürzlich gefragt, wie man HTML5-Audio-Dateien denn nun ohne Plug-in ins CMS oder Blogsystem einbindet.
Zunächst muss man sagen, dass man die Audio-Datei in verschieden kodierten Formaten anbieten sollte, damit sie in möglichst vielen Browsern abgespielt werden kann. Die Hersteller haben sich noch nicht auf einen Standard einigen können. Mit MP3 oder besser AAC und Ogg Vorbis deckt man die meisten Browser ab. WAV als unkomprimiertes Format eignet sich nicht gut fürs Web aufgrund der gewaltigen Dateigröße und damit höheren Ladezeit. Bei Wikpedia findet man einen guten Artikel über HTML5-Audio (siehe Linkliste unten) mit einer Auflistung der jeweiligen Browser-Unterstützung.
Der MP3-Encoder vom Fraunhofer-Institut ist lizenzkostenpflichtig, daher verwendet man besser LAME. Dieser kann zu vielen Audio-Konvertierungs-Programmen als Plug-in eingebunden werden. Oder man steigt auf AAC um, das für die Verbreitung von damit kodierten Audiodateien keine Lizenzkosten verlangt. Die Rechtslage ist hier klarer als bei MP3. Und die Kompression ist besser bei einer sehr guten Klangqualität.
Zum Encodieren/Konvertieren benutze ich den schnellen fre:ac. Eine Alternative ist der Free Audio Converter von Freemake. Beide sind nur für Windows® erhältlich.
Die konvertierten Dateien lädt man per FTP auf den Server hoch. Der Quellcode zum Einbinden lautet wie folgt (das Beispiel zeigt einen angelegten Ordner »audio« in einem WordPress-Blog):
<audio controls>
<source src="/wp-content/audio/audiodatei.oga">
<source src="/wp-content/audio/audiodatei.aac">
<a href="/wp-content/audio/audiodatei.mp3" title="Audiodatei">»Audiodatei« herunterladen.</a>
</audio>
controls
blendet die Steuerleiste ein, autoplay
würde das Abspielen automatisch starten lassen und mit loop
lässt man den Abspielvorgang ständig wiederholen. Mit source
gibt man die Quelle der Audiodatei an, und mit dem Link a href
kann man einen Download anbieten, der eingeblendet wird, wenn der Webbrowser kein HTML5-Audio kennt. Möglich wäre natürlich auch ein reiner Hinweistext.
Ja, und dann sollte man noch sicherstellen, dass der eigene Webserver die Dateien auch wirklich ausliefern kann. Dafür gibt man die MIME-Typen per .htaccess-Datei (im Fall des am weitesten verbreiteten HTTP-Servers Apache) bekannt:
AddType audio/aac .aac
AddType audio/mp4 .mp4 .m4a
AddType audio/mpeg .mp1 .mp2 .mp3 .mpg .mpeg
AddType audio/ogg .oga .ogg
AddType audio/wav .wav
AddType audio/webm .webm
Und, wenn wir schon mal dabei sind, gleich noch für Video:
AddType video/mp4 .mp4 .m4v
AddType video/ogg .ogv
AddType video/webm .webm
Zu bedenken ist: sehr alte Browser und alle alten Internet-Explorer (Version 8 und älter) können die so eingebundene Audiodatei nicht abspielen. Dafür müsste man doch wieder Flash anbieten. Eine andere Möglichkeit wäre noch, den Seitenbesuchern, die einen alten Internet Explorer verwenden, Google Chrome Frame anzubieten. Dies zu erläutern würde aber an dieser Stelle zu weit führen.
Quellen:
AAC
HTML5-Audio
LAME
fre:ac free audio converter
Freemake Free Audio Converter
Google Chrome Frame
HTML5 Audio — The State of Play
HTML5 Audio & Video MIME Types
und das Buch HTML5 von Peter Kröner, Open Source Press
Der bekannteste Blindtext ist ein Pseudo-Latein, beginnend mit »Lorem ipsum dolor sit amet«, daher wird Blindtext manchmal auch »Lorem ipsum« genannt. Es gibt aber weitere Varianten, zum Beispiel die ersten Sätze von Franz Kafkas Werken, einen Mischmasch aus europäischen Sprachen, Blindtext mit Typografie-Begriffen und so weiter. Im Netz findet man einige Generatoren, wo man die Länge des Blindtextes und Anzahl der Abschnitte angeben und ausspucken lassen kann, sodass man den Text in seine Entwürfe kopieren kann.
Und jetzt gibt es sogar einen bayrischen Blindtext-Generator. Genauer gesagt: seit dem Start des 179. Oktoberfestes am 22.9.2012. Erschaffen hat ihn die aurum:media Agentur für visuelle Kommunikation in München.
Und hier ist die sehr hübsch und rustikal bayrisch gestaltete Website: Bavaria ipsum – ein bairischer Blindtext-Generator. Darauf gestoßen bin ich durch einen Artikel bei grafiker.de.
Jo mei, i mog des!
]]>Das BSI empfiehlt, zeitweise auf die Benutzung des IE zu verzichten, bis die Lücke geschlossen ist. Na, da kann man nur hoffen, dass die Benutzer dann gleich bei einem anderen Webbrowser bleiben. Es gibt ja genügend Alternativen. Und mit denen müsste eigentlich das Browsen auch gleich viel mehr Spaß machen, weil man dann beim munteren Surfen die schönen CSS-3- und HTML5-Features, die manche Webseiten zieren, bewundern kann.
]]>Für Menschen, die immer und überall auch ohne mitgeschlepptes Notebook oder ohne Software-Installation ihre Feeds lesen möchten, gibt es nun FeedReader Online. Wie der Name schon sagt, kann man dort im Webbrowser seine abonnierten Nachrichten lesen, also zum Beispiel vom Internet-Café aus.
Ich persönlich sehe für mich so eine Notwendigkeit nicht, neugierig war ich aber trotzdem und wollte ein Konto anlegen. – Und scheiterte an dem Captcha, das meine korrekt eingegebenen Zeichenfolgen penetrant als falsch einstufte und eine Registrierung ablehnte. Na gut, dann eben nicht.
Link: FeedReader Online
]]>In den USA dürfte Makr.io (Launch war letzte Woche, also Mitte August 2012) in Kürze bestimmt als ziemlich hip gelten; hier in Deutschland hinkt man immer ein bisschen hinterher (sagen wir mal, so zwei bis drei Jahre).
Bedenklich finde ich die völlig vernachlässigte urheberrechtliche Seite. Es werden, wie schon auf anderen Plattformen, bestimmt massenhaft Fotos, Cartoons und Videos verteilt und bearbeitet werden, ohne sich eine Nutzungserlaubnis vom Urheber geben zu lassen. Diese Problematik wird mit keinem Wort erwähnt.
Weblinks:
makr.io
Makr.io: Diaspora-Gründer starten Mem-Maschine
Technology Review: Facebook ist doch abwegig
Natürlich betreibt man lokal keine Suchmaschinenoptimierung, und so ist es eigentlich egal, wie der URL geformt ist. Dennoch möchte man gern alles so testen, als liefe es auf einem Produktiv-Server »da draußen«. Als ich in einem CMS, das ich ausprobieren wollte, die »hübschen URLs« einschaltete, wurde auch die .htaccess-Datei korrekt erstellt. Aber die Website war nicht voll benutzbar, weil sich die Unterseiten nicht besuchen ließen. Es wurden Fehlermeldungen ausgespuckt: die jeweilige Seite sei nicht erreichbar.
Ich dachte zunächst an einen Fehler im CMS. Aber in einem Shopsystem, das ich daraufhin zum Testen installierte, trat genau dasselbe Phänomen auf. Also kam mir die Idee: Die .htaccess-Datei wird nicht ausgelesen oder deren Anweisungen werden nicht befolgt. Das Modul mod_rewrite war allerdings installiert. Ich wusste aber nicht, was in der Konfigurationsdatei des Apache-Servers falsch sein könnte.
Bei Stack Overflow fand ich die Lösung (danke an Sidney Veiga und todofixthis): In der httpd.conf muss man im zweiten Bereich Directory
(dort, wo das Wurzelverzeichnis, DocumentRoot
, angegeben wird) AllowOverride
auf All
setzen. Bei mir hatte None
gestanden.
Es gibt aber eine einfache und schnelle Möglichkeit, das Passwort auf einen Standard zurückzusetzen. Anschließend loggt man sich ein und gibt wieder ein sicheres Wort ein.
Man benötigt dazu ein auf dem Webserver installiertes phpMyAdmin, was eigentlich bei jedem Webhosting-Vertrag Standard ist. Man sucht sich die Tablle administrators heraus, die je nach Tabellen-Präfix natürlich zum Beispiel auch osc_adminstrators heißen kann. Die Passwörter sind verschlüsselt gespeichert. Im Passwortfeld überschreibt man den bisherigen Eintrag mit b5eb650d32fc4980284427104829b556:f6, was im Klartext admin heißt, und danach kann man sich wieder einloggen. Der erste Handgriff ist dann, wie gesagt, die Änderung des Passwortes.
Übrigens sollte man in einer Produktivumgebung den Admin-Benutzernamen als kleine Zusatz-Sicherheitsmaßnahme immer in einen möglichst nicht zu erratenden Namen umbenennen.
]]>Mit einem Tool wie Google Analytics oder Piwik lässt sich das gut bewerkstelligen. Mir persönlich gefällt Piwik besser, und auch Kunden finden sich leicht zurecht und können schnell die ersten Schlüsse ziehen. Piwik ist Open-Source-Software und wird im Regelfall auf dem eigenen Webhoster installiert. Nachdem man die zu überprüfende Website angegeben hat, wird ein Code ausgespuckt, den man dann im Regelfall in die Footer-Datei im Themes-Ordner kopiert.
So weit ist alles ganz einfach. Aber was ist mit dem Datenschutz, der in Deutschland wesentlich strenger als zum Beispiel in den USA ist? Nun, man kann Piwik datenschutzkonform einsetzen. Allerdings erfordert das ein paar lästige Handgriffe:
Wie man das alles genau macht, dazu habe ich eine sehr gut geschriebene, bebilderte Erklärung bei rechtsanwalt-schwenke.de gefunden. Sie ist vom März 2011. Ob inzwischen weitere gesetzliche Vorgaben hinzugekommen sind, darüber habe ich keine Informationen. Die sogenannte EU-Cookie-Richtlinie (EU-Richtlinie 2009/136/EG) war zumindest bis zum Juni 2012 noch immer nicht in deutsches Recht umgesetzt worden. Im Zweifelsfall sollte man einen Fachanwalt für Online-Recht befragen.
]]>Für Kunden erstelle ich seit Anfang 2012 Websites nur noch responsiv – doch es bleibt selten Zeit, sich um die eigenen Belange zu kümmern. Und das Aufwändige in meinem Fall ist, dass Website und Blog auf verschiedenen Systemen laufen: Website = concrete5, Blog = WordPress. Designänderungen sind also immer doppelte Arbeit. Sie mögen sich fragen, warum ich denn dann überhaupt zwei Systeme einsetze. Na, sagen wir, beide sind Spezialisten für ihren jeweiligen Einsatzzweck. Auf jeden Fall sehen Sie, dass man verschiedene Systeme so gestalten und aneinander anpassen kann, dass sie optisch »aus einem Guss« sind.
Ich habe bei der Gelegenheit übrigens auch noch gestalterische Änderungen vorgenommen:
Es gibt wesentlich künstlerischer gestaltete Websites, gerade unter den freischaffenden Gestaltern und Werbeagenturen. Ich selbst tendiere allerdings eher zu möglichst schlichten Designs, die das Wesentliche, nämlich die Texte, gut genug hervorheben.
]]>Ich habe das irgendwie mit einer prozentualen Mindesthöhe des Inhaltsbereiches hingefummelt bekommen, aber gerade elegant war das nicht, denn dann hatte der Inhaltsbereich viel Leerraum bis zum Beginn des Fußbereiches. Schöner wäre es ja, wenn der dunkler eingefärbte Fuß eben direkt am Ende des Inhaltstextes begänne, aber dann nicht irgendwie »in der Luft« hinge.
Eine Lösung habe ich kürzlich bei Stadtpirat gefunden. Nico Knoll beschreibt in seinem Blog, wie man das Problem per CSS lösen kann (danke schön!). In seinem Beispiel handelt es sich um einen Footer, der sich über die gesamte Breite des Browserfensters aufspannt. Mit einem in der Breite begrenzten, mittig ausgerichteten Footer müsste es aber auch gehen. Das muss ich noch ausprobieren.
Jedenfalls habe ich den in Nicos Blog beschriebenen Trick auf der Website der Hindenburgstraße Remscheid umgesetzt. Meistens sind dort die Inhalte ziemlich hoch, sodass man scrollen muss, aber in einigen Fällen gibt es auch kurze Seiten. Wenn man einen großen Bildschirm hat (beispielsweise 1920 x 1080 Pixel), kann man den Effekt ganz gut beobachten.
]]>Gut, wenn man eine Software zur Schriftverwaltung hat. Solche Programme gibt es allerdings nicht gerade wie Sand am Meer, und außerdem sind sie oftmals eher mäßig brauchbar. Unter den Programmen für das Windows®-Betriebssystem finde ich »Typograf« besonders herausragend. Es zeigt die installierten Fonts an und es lassen sich neue Fonts aus Ordnern oder von CD-ROMs installieren.
Doch der große Vorteil ist die einfache Möglichkeit, die Schriften in Schriftgruppen einzuteilen. Denkbar wäre eine Einteilung nach Einsatz bei Kunden. Ich persönlich sortiere gern nach Schriftkategorien, wie Serifenschriften, serifenlose Schriften, Schreib- und Pinselschriften etc. Diese Oberkategorien lassen sich auch noch weiter untergliedern. Die Hilfe-Datei klärt darüber hinaus über Schriftstilgruppen auf.
Der Preis von EUR 29,– für eine Einzellizenz ist äußerst moderat. Für Besitzer einer älteren Version, die also von einer 4.x-Version auf die gerade aktuelle 5.1.2 aktualisieren wollen, liegt der Preis sogar bei nur EUR 14,95. Typograf läuft unter Windows 7, Vista, XP, 2000 und Windows Server (32 Bit/64 Bit).
]]>Der Nachteil ist allerdings, dass keine direkte Download-Möglichkeit angeboten wird, denn manchmal möchte man ja direkt aus WordPress heraus die Datenbank auf den PC speichern.
Doch kürzlich habe ich ein Datenbank-Backup-Plugin gefunden, das mich rundum zufriedenstellt. Es nennt sich PressBackup und kann auf den Webserver speichern, aber auch nach Dropbox oder Amazon S3. Oder für 10 USD pro Monat nach PressBackup.com. Dies bietet sich an, wenn man sehr große Datenmengen sichern und viele Backup-Versionen gespeichert lassen will (bis zu 50 möglich).
Gefunden habe ich den Tipp zu PressBackup im Blog von Matthias Pabst. Vielen Dank!
Nachtrag:
Einen weiteren heißen Tipp gab Trickser (siehe Kommentarbereich). Danke dafür!
Momentan gibt es die Familie Veracruz Serial als Download. Es ist eine elegant aussehende Venezianische Renaissance-Antiqua. Ausgedruckt, zum Beispiel in 10 Punkt, bietet sie eine sehr gute Lesbarkeit. Auch riesengroß, zum Beispiel für Plakate, kann ich sie mir – je nach Thematik – gut vorstellen.
Unter folgender Adresse ist sie für begrenzte Zeit kostenfrei erhältlich: www.freefont.de. Sie darf für den eigenen Gebrauch heruntergeladen, aber selbstverständlich nicht als Font weiterverteilt werden.
]]>Die Anmeldung ist super einfach und schnell: man muss nur Namen und E-Mail-Adresse angeben, sich ein Passwort ausdenken, das Konto über den Link in der zugesendeten E-Mail bestätigen und schon kann es losgehen. Angaben im Profil? Nun, man kann ein Foto von sich hochladen. Mehr Informationen lassen sich gar nicht eintragen.
Es gibt quasi keine Öffentlichkeit, denn man muss zu seinem Board erst mal weitere Personen einladen. Und nur die haben dann auch die Möglichkeit, dieses Board zu sehen. Querverbindungen zwischen den Boards gibt es nicht. Es lässt sich auch nicht nach Personen oder Boards suchen. Alles völlig privat. Und, wie gesagt, völlig werbefrei.
Mich wundert nur, dass Glassboard kostenlos ist.
]]>[…] Ab sofort stehen Ihnen 2 neue xt:Commerce Versionen — Professional für € 99 und Professional+ für € 299 — zur Verfügung. Die xt:Commerce Community Edition ist seit dem 01.06.2012 nicht mehr verfügbar. […]
Das sind immer noch äußerst moderate Preise. Da ich aber xt:Commerce »hinter den Kulissen« nicht gerade für ein übersichtliches System halte, und um meinen Kunden weiterhin ein kostenloses Shopsystem anbieten zu können, werde ich mich, sobald ich die Zeit dazu finde, mal in PrestaShop einarbeiten. Es ist Open-Source-Software und, wie gesagt, gratis. Man kann das Grundsystem mit Erweiterungen aufmotzen, die dann allerdings kostenpflichtig sind. Ob man zwangsläufig welche braucht oder ob man auch mit dem nackten Grundsystem schon auskommt, wird sich bei meinen Tests herausstellen.
Nachtrag:
Natürlich wäre osCommerce die vielleicht naheliegendste kostenlose Möglichkeit. Schließlich ist xt:Commerce ein Ableger davon, und so gesehen könnte man halt gleich auf das Ur-System zurückgreifen. Die 3er-Version, an der gerade programmiert wird, macht auch einen recht vielversprechenden Eindruck. Allerdings läuft sie erst ab PHP 5.3, und noch nicht alle Webhoster haben auf diese PHP-Version umgestellt. Demnächst mehr zu osCommerce.
Ganz seltsam ist allerdings ein Dienst, den ich kürzlich fand und der sich psd2css online nennt. Dort wird versprochen, dass einem aus einer hochgeladenen Photoshop-Datei im PSD-Format eine schöne Webseite oder gar eine ganze Website, also ein kompletter Webauftritt, generiert wird. Neugierig, wie ich bin, habe ich den Dienst einmal ausprobiert.
Das Typische an Photoshop-Dateien sind ja bekanntlich die Ebenen, und diese kann der Dienst angeblich auch verarbeiten. Sogar so, dass aus jeder Ebene eine einzelne Webseite erstellt wird, wenn man nur die Ebenen nach einem bestimmten Muster benennt.
Doch ich habe es nicht geschafft, etwas Brauchbares daraus erstellen zu lassen. Andere Benutzer stellen sich vielleicht geschickter an – mag sein. Bei mir kam nur entweder eine leere, weiße Seite dabei heraus oder aber eine Webseite mit einem völlig zerschossenen Bild, jedenfalls, wenn ich eins mit Ebenen hochgeladen hatte. Bei einem einzigen Versuch wurde das Bild korrekt angezeigt.
Nun gut, selbst wenn jemand es schafft, tatsächlich Webseiten auf diese Art und Weise generieren zu lassen – was soll es bringen? Man hat dann entweder Webseiten, die nur aus Bildmaterial, nicht aber aus echtem Text bestehen (und wie will man dann Texte von Zeit zu Zeit ändern oder wie sollen Screenreader blinden Benutzern etwas vorlesen?); oder man muss von Hand den erzeugten Quellcode nachbearbeiten. Und in dem Fall kann man es ja gleich ganz von Hand machen.
Kurzum, ich denke, ein vollautomatischer Dienst kann einfach die Qualität echter Handarbeit nicht ersetzen. Wohlgemerkt: ich sage nicht, dass man es sich schwer machen und keine Hilfsmittel wie Frameworks oder Content-Management-Systeme benutzen soll. Ganz im Gegenteil. Man kann ein Open-Source-CMS benutzen, ein kostenloses Template/Theme einsetzen oder eins kaufen, wenn man schon keinen Webdesigner beauftragen mag. Aber das, was Generatoren und auch die meisten Baukästen erzeugen, ist einfach keine geeignete Wahl, wenn eine suchmaschinen- und benutzerfreundliche, barrierearme Unternehmens-Website entstehen soll.
]]>Nachtrag 12. Mai 2015: Die Website bzw. deren ursprünglichen Inhalte existieren nicht mehr.
]]>Seit Mai 2012 ist dieses Programm nun wieder zu bekommen, und zwar unter www.mysqlfront.de. Alternativ kann man es auch bei github herunterladen. Es heißt wieder MySQL-Front, ist erneut kostenlos und der Quellcode wurde offengelegt. Leider findet man nirgends irgendwelche Lizenzbedingungen.
Nachtrag:
Nils hat auf meine Anfrage an ihn geantwortet, jeder möge eigenverantwortlich über die Art der Nutzung entscheiden (um es in meinen eigenen Worten zusammenzufassen).
Richtig sympathisch wirken die tatsächlich individuell von Hand geschriebenen und anschließend vektorisierten Claims. Die meisten Handschriften-Fonts dagegen sehen nur auf den ersten Blick »echt« aus, auf den zweiten Blick fällt auf, dass gleiche Buchstaben auch wirklich genau gleich sind. Bei einer echten Handschrift ist das natürlich nicht so, da fallen gleiche Buchstaben immer etwas anders aus.
Es gibt allerdings »intelligente« Open-Type-Fonts, in denen die Buchstaben in mehreren Variationen gespeichert sind. Wenn nun im Wort oder im Satz zwei gleiche Buchstaben nebeneinander stehen, werden unterschiedliche Variationen des betreffenden Buchstabens verwendet. Manche Fonts variieren gleiche Buchstaben sogar dann, wenn sie nicht nebeneinander stehen. Das statische Aussehen der herkömmlichen Handschriften-Fonts wird dadurch vermieden.
Ein interessantes Beispiel zur Veranschaulichung der Problematik findet man auf typefacts.com: Ungenießbare lekker Handschrift. Das Unternehmen mit der im Artikel angeprangerten »ungenießbaren« Handschrift hat interessanter Weise gehandelt und die Schrift abgewandelt: Typefacts macht »Lekker Strom« lekker.
]]>Wie lange das Angebot gilt, wird leider nicht verraten. Also schlägt man am besten umgehend zu, auch wenn man momentan noch keinen konkreten Einsatzzweck im Kopf hat aber was man hat, hat man. Die Schriften sind installierbar unter Windows®, Linux und Apple Macintosh®.
]]>Ich muss jetzt mein Blog nur wieder besser gegen Spam absichern. Antispam Bee von Sergej Müller leistet zwar super Dienste, weil es äußerst zuverlässig ausfiltert. Aber gegen Spambots werde ich ein zusätzliches Plugin einsetzen, nämlich GrowMap Anti-Spambot Plugin, das ein Kästchen einfügt, welches ein menschlicher Kommentator anklicken muss und welches aber für Bots unsichtbar ist. So landen die Spamkommentare gar nicht erst im System.
Doch zurück zum Blog-Import. Ich hatte nach längerer Suche per Suchmaschine doch noch ein Plugin einschließlich Anleitung in englischer Sprache gefunden, mit dem der Import für die 3er-Versionen von WordPress einwandfrei geklappt hat und leicht durchzuführen war, und zwar bei Abdussamad.com.
]]>Doch ein paar Sachen bei S9Y haben mich nicht so richtig glücklich gemacht. Zum Beispiel mag ich die Template-Engine Smarty nicht besonders, weil ich sie irgendwie umständlich finde und man Templates und Themes sehr gut allein mit PHP-Bordmitteln erstellen kann. Dann gab es manchmal das seltsame Phänomen, dass überarbeitete Artikel als neue Artikel angelegt wurden. Und es gab noch ein paar Dinge mehr, die ich als »unrund« empfand, auch wenn man mit ihnen leben konnten.
Ein weiterer Punkt ist vielleicht noch wichtig: In meiner Kundschaft sind ein paar, die ein Unternehmens-Blog haben und es mit WordPress betreiben. Da ist es sicherlich nicht verkehrt, wenn ich selbst es verwende.
Und zu guter Letzt gibt es viele Fachblogs, die sich intensiv mit den Möglichkeiten und Feinheiten von WordPress befassen, außerdem gibt es recht viele Fachbücher. Kurzum, die Informationsquellen sind reichhaltiger, was bei eventuellen Problemen entscheidend sein kann. Allerdings muss man sagen, dass auch Serendipity eine sehr gute Community hat.
Für meine Feed-Abonnenten ändert sich übrigens nichts, da die Feedburner-Adresse gleich geblieben ist (http://feeds.feedburner.com/3×8-rss). Ausnahme: Wenn jemand einzelne Kategorien statt die Gesamtheit der Beiträge oder aber die Artikel über das Feed-Symbol in der Adressleiste des Browsers abonniert hatte, muss er oder sie jetzt bitte über die Feedburner-Links oben in der Seitenleiste neu abonnieren. Im Zuge der Umstellungsarbeiten habe ich übrigens jetzt zum RSS-Feed noch einen Atom-Feed dazugenommen: http://feeds.feedburner.com/3×8-atom.
Ein paar Kleinigkeiten sehen jetzt im Blog anders aus als vorher, aber im Wesentlichen ist alles so wie bisher geblieben. Ich hoffe, Sie sind mit der Umstellung zufrieden. Falls Ihnen Fehler auffallen oder irgendetwas nicht gefällt, schreiben Sie bitte einen Kommentar zu diesem Artikel oder schicken Sie mir eine E-Mail über das Kontaktformular, vielen Dank!
]]>Man kann dennoch ans Dashboard dran kommen, nämlich indem man in die Adresszeile des Browsers http://www.meine-domain.de/dashboard
oder http://www.meine-domain.de/index.php/dashboard
eingibt. Dort kann man dann einen eventuell eingeschalteten Wartungsmodus wieder auf Normalmodus stellen oder nach sonstigen Auffälligkeiten suchen.
Wenn es das alles nicht ist, gibt es noch eine weitere Möglichkeit, die man ausprobieren kann. In meinem Fall war das der ausschlaggebende Punkt. Und zwar prüft man nach, ob in der Footer-Datei des eingesetzten Themas, also in der Datei /themes/mein-theme/elements/footer.php, folgende Angabe im Quelltextes vorhanden ist:
<?php Loader::element('footer_required'); ?>
.
Wenn nicht, fügt man die Zeile ein, und zwar weit unten, direkt vor dem schließenden </body>
-Tag.
Quelle: http://www.concrete5.org/[…]/cant-log-in-after-update-to-5.5/.
Danke an Andy Adiwidjaja für diesen wertvollen Hinweis!
Und es ist wesentlich weniger leistungsfähig. Es ist kein Mehrbenutzer-System, es bietet keine Zeitsteuerung, keine Versionierung und meines Wissens auch keine XML-RPC-Schnittstelle zum Fernpublizieren. Aber in vielen Fällen braucht man das alles auch gar nicht.
FlatPress verwendet die Template-Engine Smarty. Es lassen sich recht leicht eigene Themes basteln, falls man keins der angebotenen verwenden möchte, sondern etwas Individuelles braucht. Auch ein RSS- und Atom-Feed lässt sich erstellen. In die Seitenleiste kann man Widgets platzieren, zum Beispiel ein Suchfeld, den zu abonnierenden Newsfeed, eine Auflistung der neuesten Artikel und ein nach Monaten sortiertes Archiv (diese Dinge sind als Plugins recht einfach zuschaltbar).
Damit stillt FlatPress die Grundbedürfnisse eines Bloggers. Natürlich lassen sich auch statische Seiten anlegen, sodass man es auch als kleines CMS verwenden kann.
Und die Datensicherung und -wiederherstellung ist einfach: Dateien (insbesondere den Ordner /fp-content/content) per FTP auf den lokalen PC kopieren und im Bedarfsfall wieder zurück auf den Webserver. Datenbank-Sicherungen (Dumps) entfallen ja.
Fazit:
FlatPress ist ein schlankes und schnelles Blogsystem, das sich anbietet, wenn keine Datenbank zur Verfügung steht, man als Einzelner bloggt und nur Basis-Funktionalität benötigt.
Es lag an den installierten Internet-Sicherheits-Paketen. Auf dem einen Computer habe ich avast!, auf dem anderen GData (das unter anderem die avast!-Engine verwendet). Ich hatte nicht bemerkt, dass sie die Ausführung mancher Programme nur in der Sandbox vornahmen. Nach Löschung der Sandbox-Ordner unter C:\ und Abstellung der Sandbox-Funktionalität lief wieder alles normal.
Und dabei waren die »verdächtigen« Programme ganz normale, gekaufte Anwendungsprogramme aus offiziellen Quellen. Manchmal ist Sicherheitssoftware eben überpingelig.
]]>Ein schlankeres Programm ist zum Beispiel Sylpheed. Ein Adressbuch ist auch hier mit dabei. Prinzipiell lassen sich Plug-ins installieren; leider gibt es nur ein einziges offizielles. Es kann Anhänge aus empfangenen E-Mails entfernen, um Platz zu sparen. In der Windows-Version ist es schon gebrauchsfertig installiert.
]]>Und das kann bei manchen Webhostern bzw. in bestimmten Serverkonfigurationen zu Problemen beim Upgrade führen. Im schlimmsten Fall ist die Website nach dem Upgrade nicht mehr erreichbar und spuckt Fehlermeldungen aus. Man kann zwar die Datenbank von Hand nachkonfigurieren, aber das ist sehr aufwändig. Und nach meinen Erfahrungen treten immer wieder neue Fehler auf. Bei kleineren Websites geht da eine komplette Neuinstallation schneller von der Hand.
Auf jeden Fall sollten kurz vor dem Upgrade Datensicherungen durchgeführt werden! Speichern Sie den Datenbank-Dump (Dashboard > Verwaltung > System & Wartung > Sicherung & Wiederherstellung) sowohl auf dem Werbserver als auch auf Ihrem PC ab. Und vorsichtshalber kopieren Sie auch alle Dateien per FTP auf Ihren lokalen PC.
Wie gesagt: Im Regelfall wird wohl alles glatt gehen. Aber wenn nicht, ist es gut, wenn man Backups zur Hand hat und erst mal schnell die Website wieder in den vorherigen Zustand zurück versetzen kann.
]]>Und in der deutschen Übersetzungsdatei (/languages/de_DE/LC_MESSAGES/messages.po), die man bekommt, wenn man die deutsche Entwicklerversion von c5 über Github herunter lädt, sind weder Monatsnamen noch Wochentage eingepflegt.
Man kann aber selber eine Sprachdatei anfertigen. Man erstellt sich eine PHP-Datei, die einfach nur den folgenden Inhalt hat:
<?php
print t('Monday');
print t('Tuesday');
print t('Wednesday');
print t('Thursday');
print t('Friday');
print t('Saturday');
print t('Sunday');
print t('January');
print t('February');
print t('March');
print t('April');
print t('May');
print t('June');
print t('July');
print t('August');
print t('September');
print t('October');
print t('November');
print t('December');
?>
Diese Datei speichert man zum Beispiel als datumsangaben_de.php auf dem heimischen Rechner. Dann legt man mit Poedit (kostenlos für Windows®, Mac OS X® und Linux erhältlich) einen neuen Katalog an und liest die genannte Datei ein (Menü > Katalog > Aus Quelltexten aktualisieren). Die englischen Wörter kann man nun übersetzen. Anschließend speichert man die Übersetzung zum Beispiel als datumsangaben_de.po ab. Dabei wird auch automatisch eine bis auf die Dateiendung gleichnamige, aber kompilierte Datei erzeugt, also in unserem Fall datumsangaben_de.mo. Diese lädt man in das Sprachverzeichnis von concrete5 hoch, genauer gesagt in /languages/de_DE/LC_MESSAGES/datumsangaben_de.mo.
Beim nächsten Seitenaufruf, zumindest nach einem Leeren des Cache in concrete5 und im Webbrowser, werden nun die deutschen Datumsbezeichnungen angezeigt.
Und hier sind die fertigen Dateien (Zip, 2,2 KiB).
—
Danke für den Tipp an Tomislav Huic im concrete5-Forum.
www.
davor als auch mit angezeigt wurde. Suchmaschinen können das als unerwünschten doppelten Inhalt werten.
Ich hatte im Dashboard die »Pretty URLs« eingeschaltet und zusätzlich in der Datei .htaccess einen permanenten Redirect eingerichtet, aber seltsamer Weise ohne Wirkung (»domain« muss im Beispiel unten natürlich durch den richtigen Domainnamen ersetzt werden):
# --- Doppelten Content vermeiden ---
RewriteEngine on
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^domain.de\.de$
RewriteRule ^(.*)$ http://www.domain.de/$1 [R=permanent]
Normalerweise führt das dazu, dass immer auf die Subdomain www.
umgeleitet wird. Dass sie eigentlich unnützer Ballast ist, soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden. Es hat sich so eingebürgert, und mancher Benutzer ist vermutlich befremdet, wenn es fehlt. Doch wer will, kann ja genau umgekehrt vorgehen, also von mit www.
auf ohne umleiten.
Jedenfalls, wie gesagt, nützte das nichts, was ich sehr seltsam finde. (Ich hatte allerdings schon mehrmals das Problem, dass unter concrete5 bestimmte, normale Angaben in der .htaccess in bestimmten Serverumgebungen nicht funktionieren oder zu Fehlern führen.) Nach langer Suche fand ich endlich die Lösung. Eine Zeile zusätzlichen Quelltextes in der Datei /config/site.php brachte den gewünschten Erfolg:
define('BASE_URL', 'http://www.domain.de');
Der Quelltext der /config/site.php sollte übrigens kein schließendes ?>
enthalten und keine Leerzeilen am Ende, weil das auch wieder in bestimmten Umgebungen zu Fehlern führen kann.
Kommerzielle Tools ähnlicher Güteklasse sind richtig teuer. Wer also HeidiSQL regelmäßig und vor allem beruflich nutzt, sollte die Weiterentwicklung durch eine Spende unterstützen.
]]>Silbentrennung auf Webseiten ist eine andere Sache. In CSS 2 war es nicht vorgesehen. Natürlich konnte man von Hand einen harten Trennstrich setzen an den Stellen, wo man es als erforderlich erfand. Das passte dann mit den Einstellungen des Webdesigners. Aber wenn der Seitenbesucher einen anderen Browser benutzte, vielleicht auch noch unter einem anderen Betriebssystem und im schlimmsten Fall mit individuell eingestellter Schriftgröße, dann waren die Trennstriche oft nicht am Ende einer Zeile, sondern irgendwo mittendrin. Sehr hässlich.
Man konnte sich in HTML mit einem soft hyphen (­
) behelfen und sogar ein Online-Tool zu Hilfe nehmen: hypho-o. Schön und gut für einen Webdesigner, aber unzumutbar für einen Kunden, der jedesmal seinen geänderten Text durch dieses Werkzeug jagen und dann per copy-and-paste in den Text-Editor einfügen müsste.
Mit CSS 3 leuchtet ein Hoffnungsschimmer am Horizont auf: es ermöglicht Silbentrennung oder hyphenation, wie es im Englischen heißt. Die Browserunterstützung ist allerdings noch nicht sehr gut, und ohne Browser-Präfixe kommt man momentan noch nicht aus. Und so lautet der Code:
p {
-moz-hyphens: auto;
-o-hyphens: auto;
-webkit-hyphens: auto;
-ms-hyphens: auto;
hyphens: auto;
}
Ich habe es in verschiedenen Browsern unter Windows und Linux getestet. Unter Linux habe ich keinen Browser gefunden, unter dem es funktioniert hat. Unter Windows klappt es besser:
Firefox 10.0.2: ja
Seamonkey 2.7: ja
Safari 5.1.2: ja
Chrome 16.0.912.63: nein
Opera 11.61: nein
Internet Explorer 8 und 9: wahrscheinlich nicht; ist mir momentan aber auch ziemlich egal.
Jedenfalls kann man bis zum 27. Februar 2012 ohne Mindestbestellwert zum Beispiel Computerbücher versandkostenfrei bestellen. Ich habe bei Terrashop schon oft gut abgestaubt: Bücher zu den Themen Programmierung, Datenbanken, Webdesign, Marketing oder Fotografie.
]]>Das Programm lässt sich auf verschiedenen Desktop- und Mobil-Betriebssystemen installieren. Man erstellt außerdem ein kostenloses Benutzerkonto und hat dann ein monatliches Kontingent auf dem Evernote-Server von 60 MiB. Das ist nicht viel, reicht aber für für Office-Dokumente, Notizen und ein paar Bilder oder Skizzen, die man vielleicht unterwegs braucht.
Und hierin sehe ich auch den größten Vorteil: Die Dateien werden auf allen Geräten, mit denen man eine Verbindung aufbaut, synchronisiert. Wenn man also geschäftlich unterwegs ist, hat man seine Präsentationen oder Schriftstücke auf allen Geräten verfügbar, vom Notebook bis zum Mobiltelefon. Man kann Interessantes unterwegs eingeben, sagen wir mal Gesprächsnotizen oder Ideen, und hat sie später im Büro direkt auf dem PC griffbereit.
In dem Programm lässt sich alles verschlagworten und es gibt eine Suchfunktion mit Filtermöglichkeiten. So findet man Dinge schnell wieder. Für die aktuellen Browser gibt es ein Add-on, das es erlaubt, Links zu Webseiten direkt in Evernote zu speichern.
Und wenn der Online-Speicherplatz irgendwann zu knapp wird, kann man vom kostenlosen Konto zu einem kostenpflichtigen umsteigen.
Insgesamt eine runde Sache – wenn man so etwas braucht. Natürlich muss man zusehen, dass man nichts Unnützes sammelt, dann würde aus dem Nutzen sicherlich schnell ein Nachteil in Form von Chaos werden.
]]>Zunächst einmal die Schriftkategorie: serifenlos oder mit Serifen (Schmuckschriften etc. wollen wir hier mal außen vor lassen)? Serifen sind die kleinen »Füßchen« unten an den Längsbalken oder die Ausläufer an den Querbalken eines Buchstabens. In gedruckten Publikationen erleichtern sie den Lesefluss, weil sie das Auge von einem Buchstaben zum andern überleiten. Auf Bildschirmen dagegen verschwimmt eine Schrift in kleiner Schriftgröße oft, wodurch sich Serifenschriften für Mengentexte auf Webseiten eher nicht so gut eigen. Natürlich hängt es immer auch von der Schriftgestaltung ab.
Wichtig ist auch die Zeilenlänge: bei zu langen Zeilen findet das Auge schwer die richtige nächste Zeile, bei zu kurzen Zeilenlängen muss das Auge zu oft in die nächste Zeile springen, was ebenso den Lesefluss stört.
Noch wichtiger finde ich die Schriftgröße. Man darf nicht vergessen, dass nicht alle Menschen, die eine Webseite lesen wollen, über eine hundertprozentige Sehkraft verfügen. Natürlich kann man im Browser die Schriftgröße anpassen: entweder, indem man eine Mindestgröße in den Einstellungen angibt, die einem angenehm ist, oder indem man bei Webseiten mit allzu kleiner Schrift die Anzeige vergrößert. Bei vielen Browsern geht das durch Drücken von STRG und +. Nicht jeder Benutzer weiß das, und deswegen brechen vielleicht manche den Webseitenbesuch bei unlesbar kleiner Schrift schnell wieder ab.
Und jetzt endlich kommen wir zu dem Punkt, der in der Überschrift schon erwähnt wird: zum Schriftkontrast. Die Leserlichkeit steht und fällt mit dem Kontrast. Schrift auf gemustertem Hintergrund ist ein absolutes Tabu, es sei denn, das Muster wäre extrem dezent in der Farbgebung und Struktur, also quasi kaum sichtbar. Komplementärkontrast ist ebenso schlecht (Komplementärfarben stehen sich im Farbkreis genau gegenüber). Zum Beispiel würde blaue Schrift auf orangenem oder auch auf rotem Grund bei gleicher oder nur wenig unterschiedlicher Farbhelligkeit zum Flimmern führen, das den Augen sehr unangenehm ist.
Also setzt man eine dunkle Schrift auf einen hellen Untergrund. Reines Schwarz auf reinem Weiß ist auf Monitoren – im Gegensatz zu Printmedien – ein zu extremer Kontrast. Da wählt man besser ein sehr dunkles Grau/Anthrazit oder ein cremiges Weiß. Wenn es nicht so unbunt sein soll: trotzdem dunkle Farbe auf hellem Grund oder umgekehrt, also zum Beispiel ein Dunkelbraun auf vanillefarbenem Grund.
Was gar nicht geht, ist etwa mittelgrau auf hellgrau. Wenn dann auch noch die Schrift sehr klein ist, sagen wir 8pt/11px/0.7em, macht das Lesen einfach keinen Spaß mehr. Wie auf dem Beispiel unten.
]]>Verglichen werden Twitter, Facebook, YouTube, Google+, Tumblr und Digg. Zu jedem dieser Dienste gibt es eine kurze Erklärung und eine Auflistung der Vor- und Nachteile. Interessant für Neulinge ist die jeweilige Kurzanleitung, wie man den Dienst nutzen kann, und eine Erklärung des dort eingesetzten Fachjargons.
Alles ist sehr übersichtlich und schnell erfassbar gestaltet. Unten gibt es noch Angaben über Nutzerzahlen der verschiedenen Dienste.
Der Platzhirsch ist, wenig verwunderlich, Facebook, danach kommt mit einigem Abstand YouTube und erst auf dem dritten Platz Twitter.
Mir gefällt der auch in 2012 noch stark angesagte Retro-Look mit bunten Farben und in diesem Fall an Jute erinnernde Strukturen bei den
Überschriften-Banderolen. Besonders lustig finde ich, dass man sich beim Herunterrollen quasi in die Erde eingräbt. Wenn man die Seite
betritt, sieht man Himmel und eine Wiese, und nach unten geht es tief durch die Erde hindurch, bis man auf Gestein stößt – den Footer.
Duck Duck Go beschreibt sich selbst als – ich übersetze es mal ins Deutsche – »eine Suchmaschine mit Hauptsitz in Valley Forge, Pennsylvania, die Information aus interaktiv wertgeschöpften Websites (wie Wikipedia) benutzt, mit dem Ziel, traditionelle Ergebnisse zu erweitern und die Relevanz zu verbessern.«
Nach Aussagen des Gründers Gabriel Weinberg wird Wert gelegt auf eine hohe Qualität der Suchergebnisse. Websites mit allzu viel Werbung werden möglichst ausgefiltert, ebenso Websites, die massenhaft Inhalte meist schlechter Qualität erstellen, nur um im Suchindex von Google weit nach oben zu kommen. Ferner werden aus Achtung vor der Privatsphäre der Benutzer keine IP-Adressen gespeichert, keine Informationen über Nutzer erfasst und nur die nötigsten Cookies gesetzt (»We don’t track or bubble you!«).
Sympathisches Konzept, finde ich.
]]>Die Unixzeit ist eine ziemlich lange Ziffernfolge, die nicht wie eine gewohnte Datumsangabe ein Datum erkennen lässt, denn seit Unix Version 6 zählt die Unixzeit die vergangenen Sekunden seit dem 1. Januar 1970 00:00 Uhr UTC, wobei Schaltsekunden nicht mitgezählt werden (Wikipedia). Computer kommen damit, im Gegensatz zu Menschen, natürlich wunderbar klar.
Was also tun, wenn man ein Datum in die Unixzeit umwandeln muss oder umgekehrt? Nun, ich habe einen Online-Konverter gefunden, mit dem das schnell und einfach geht: www.gaijin.at/olsutc.php. Sicherlich gibt es noch mehr solcher Konvertierer, aber dieser gefiel mir auf Anhieb. Außerdem wird er mit erweiterten Funktionen zum Download angeboten – allerdings nur für das Windows®-Betriebssystem.
]]>Die Werbung suggeriert zwar den Konsumenten, dass alles immer irgendwie noch billiger zu bekommen ist, als es eigentlich kosten dürfte. Aber wie soll das möglich sein? Wie kann ein Händler oder Dienstleister etwas zu einem Preis anbieten, der unter Wert liegt? Eigentlich doch gar nicht. Schließlich kalkuliert jeder Kaufmann oder jede Kauffrau die Verkaufspreise so, dass Gewinne erzielt werden. Denn keinen Gewinn zu erzielen, bedeutete den wirtschaftlichen Ruin.
Daraus folgt, dass marktunüblich niedrige Preise entweder zu Lasten der Qualität gehen oder Arbeiterinnen und Arbeiter in Billiglohnländern ausgebeutet werden. Und Fälle wie der, dass Läger für neue Ware oder aufgrund von Renovierungsarbeiten schnell geräumt werden müssen, sind eher selten.
Werbeaussagen wie Zwanzig Prozent auf alles oder Wir schenken Ihnen die Mehrwertsteuer können nur Augenwischerei sein oder einen Hang zum wirtschaftlichen Selbstmord andeuten.
Einen sehr interessanten Artikel zum Thema Preisnachlässe gibt es auf ChannelPartner.
]]>Beispielfall: Man hat eine Kundeninformation in einem Textverarbeitungs-Programm erstellt, in PDF umgewandelt und als E-Mail-Anhang an Kunden geschickt. Später will man die PDF-Datei in geänderter Form an andere Kunden schicken, aber man hat leider inzwischen die originale Word-/Writer-/TextMaker-Datei gelöscht. Copy-and-paste wäre eine Möglichkeit, ist aber bei aufwändigen Formatierungen und enthaltenen Bildern doch recht arbeitsintensiv.
Ich habe ein Programm ausprobiert, das breit gefächterte Arbeiten an PDF-Dateien, so auch die Umwandlung in DOC, verspricht. Es nennt sich PDFtypewriter. In der Demo-Version wurde darauf hingewiesen, dass nach Zufall einige Buchstaben bei der Konvertierung in ein X umgewandelt werden würden. Das ist ja durchaus akzeptabel, wenn man erst mal nur die Programmfunktionen testen will.
Leider schlug die Umwandlung in DOC aufgrund eines Programmierfehlers völlig fehl und die Umwandlung in RTF brachte nur inhaltslose Blätter zutage. Auch einige andere Programme, die ich ausprobiert habe, brachten nur Müll zustande.
Ein Konverter, der wirklich gute Ergebnisse hinbekommt, ist Franzis PDF goes Word. Beim Franzis-Verlag ist es nicht mehr zu bekommen, aber man findet es noch in verschiedenen Online-Shops oder auch schon mal im Wühltüsch von Unterhaltungselektronik-Märkten für ungefähr zehn Euro.
]]>Installiert war noch die Lightning-Version 1.0. Wenn man sie auf Version 1.1.1 aktualisiert, funktioniert der Kalender wieder. Die alte Version sollte vorher nicht deinstalliert werden.
Vor dem Update und bei Erfolg auch danach kann man ja eine Sicherung durchführen. Am einfachsten und sehr zuverlässig geht das mit MozBackup.
]]>Bei manchen schaue ich mir natürlich – neugierig, wie ich bin – die Quelltexte der Seiten an, die sie für Kunden angefertigt haben. Und es kommt leider nicht selten vor, dass von Suchmaschinen-Optimierung oder wenigstens Suchmaschinen-Freundlichkeit keine Spur zu entdecken ist. Denn mit dem Quelltext fängt es doch an, und ich würde sogar sagen, damit steht und fällt alles. Es ist die Basis. Wenn sie stimmt, dann kann und sollte man ja gerne weitere Maßnahmen ergreifen, nämlich für gute Verlinkungen sorgen oder Google Adwords einsetzen.
Wenn ich dann aber sehe, dass Agenturen oder Freiberufler sich mit SEO brüsten, aber zum Beispiel noch mit tabellenorientiertem Layout arbeiten wie vor zehn Jahren (anstatt Tabellen nur für die Darstellung tabellarischer Daten zu benutzen), dann runzle ich doch die Stirn. Das kann Google, Bing und anderen Suchmaschinen nicht wirklich gefallen.
Es wird auch oft von »Programmierung« gesprochen, wenn man reine Strukturierung per HTML meint. Oder, heute gefunden, noch schöner: »META_programmierung«. Die Meta-Angaben – nun, man gibt sie an. Aber man programmiert sie nicht. Einen ha’m wir noch: »Alt-Tags«. Gemeint ist das alt
–Attribut im img
-Tag. Aua.
Schade, dass die Kunden solche mangelhaften Kenntnisse und solche Augenwischerei nicht erkennen können, denn sie sind ja nun mal keine Fachleute auf dem Gebiet des Webdesigns, sonst würden sie es ja selber machen. Ich finde es traurig, dass sie wahrscheinlich sehr viel Geld bezahlen für Leistungen, die in Wirklichkeit oft nur heiße Luft sind.
Und eine Geld-zurück-Garantie, wenn die Website dann doch nicht so gut gefunden wird wie versprochen, dürfte es wohl kaum geben. Bei den wirklich kompetenten, spezialisierten und hochpreisigen SEO-Agenturen vielleicht schon eher. Weil die nämlich wirklich ihr Handwerk verstehen und ihr Wissen stets auf dem aktuellen Stand halten. Was auf diesem Gebiet nicht gerade einfach ist.
]]>Dies ist nicht der Fall (oder sollte es jedenfalls nicht sein), denn beim Anlegen des Kontaktformulars gibt man natürlich die E-Mail-Adresse des Kunden als Empfängeradresse an, der die Nachrichten ja auch tatächlich direkt übers System erhält. Die Adresse im »Von«-Feld bedeutet im Grunde nichts, trägt aber in dieser Form nicht gerade zum Vertrauen des Kunden in den Webdesigner bei.
Da muss man ein wenig Hand anlegen. […]
Nachtrag:
Meine ursprüngliche Lösung war nicht die bestmögliche, daher habe ich den entsprechenden Text gelöscht. Die gute Lösung steht in dem neueren Artikel
concrete5: Absender im Kontaktformular (2).
Und was ist neu in der Neuner-Version?
]]>What’s New in Firefox
The latest version of Firefox has the following changes:
- Added Type Inference, significantly improving JavaScript performance
- Improved theme integration for Mac OS X Lion
- Added two finger swipe navigation for Mac OS X Lion
- Added support for querying Do Not Track status via JavaScript
- Added support for font-stretch
- Improved support for text-overflow
- Improved standards support for HTML5, MathML, and CSS
- Fixed several stability issues
- Fixed several security issues
ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/9.0/win32/de/
ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/9.0/mac/de/
ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/9.0/linux-i686/de/
ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/9.0/linux-x86_64/
Wenn nach einem Benutzernamen und Passwort gefragt wird, kann man anonymous für den Benutzer und guest fürs Passwort eingeben.
Falls man Firefox schon auf dem Rechner hat, drückt man bei der Installation die Schaltfläche Upgrade.
JavaScript-Code soll 20 % bis 30 % schneller als bisher ausgeführt werden, Mac OS X Lion einschließlich Zwei-Finger-Swipe soll unterstützt werden und es soll eine verbesserte Funktionalität für mehrere Displays geben.
]]>Wenn man sie dennoch legal verwenden möchte, kann man sich den kostenfreien PowerPoint Viewer herunter laden und installieren. Damit hat man dann auch Calibri und ein paar andere Schriften im Fonts-Ordner.
Diese Schriften darf man gemäß den Lizenzbedingungen auf eben diesem Computer (mit legal erworbenem Windows-Betriebssystem) verwenden, um Schriftstücke zu erstellen oder auszudrucken. Natürlich darf man die Schriften selbst nicht weiter verteilen.
Quelle: Prometeo
]]>Doch nun gibt es TinyMCE Fiddle. Dies ist eine grafische Benutzeroberfläche, auf der man völlig anschaulich den Editor so einrichten kann, wie man ihn denn gern hätte. In der Standardeinstellung, die man beim Seitenaufruf vorfindet, werden wohl alle Buttons angeboten, die es gibt, da heißt es also: abspecken! Und das geht hier nun sehr einfach – mittels zweigeteiltem Fenster: oben Quellcode, unten der Editor (plus Seitenleiste links).
Oben löscht man also unbenötigten Code heraus, danach drückt man eine mit Run beschriftete Schaltfläche, ähnlich wie in einer Programmierumgebung, und unten wird daraufhin der angepasste Editor angezeigt.
Wenn man will, kann man sich kostenlos registrieren lassen und hat dann die Möglichkeit, seine Einstellungen zu speichern und beim nächsten Besuch wieder abzurufen.
Fazit: nützlich für Webentwickler, die öfters mit TinyMCE zu tun haben.
]]>MyDrive lässt sich auch per WebDAV als Laufwerk in den persönlichen Computer einbinden. Wie das für die verschiedenen Betriebssystem geht, wird erkärt.
Im kostenlosen MyDrive-Konto kann man noch einen Gastbenutzer einrichten, um Dateien mit anderen Personen zu teilen, ohne ihnen vollen Zugriff auf den Account zu geben. Und links unten wird Werbung eingeblendet, die aber eigentlich nicht stört.
Wer mehr Speicherplatz haben, mehr Gastbenutzer einrichten oder die Werbung loswerden möchte, kann auf MyDrive Pro aufstocken. Zum Beispiel kosten weitere zwei GiB und ein zusätzlicher Gastbenutzer pro Jahr € 12,60. Ob man für solche Anforderungen nicht lieber auf kostenlose Dienste wie Dropbox oder Ubuntu One zurückgreift, muss jeder selbst entscheiden.
]]>Das Plugin Cachify (smarter Cache für WordPress) von Sergej Müller zeigt jedenfalls jetzt ein Icon für Cache leeren an. Das ist wirklich praktisch, denn vorher musste man immer erst umständlich zur Plugins-Kategorie gehen.
Hier sind informative Artikel über WordPress 3.3, die ich im Netz gefunden habe:
Pro-Linux.de
Golem.de
WordPress Deutschland
Aber das FTP-Protokoll erlaubt auch die direkte Übertragung von Server zu Server. Bei Wikipedia lesen wir:
File Exchange Protocol (FXP) ist das im File Transfer Protocol definierte und dort unbenannte Verfahren, dass ein Client Dateiübertragungen zwischen zwei Servern steuert (Server-zu-Server). Die Dateien nehmen dabei nicht den Weg über den Client, wodurch Zeit gespart wird. Viele aktuelle FTP-Clients unterstützen FXP.
Ob es so viele FTP-Clients sind, die das können, weiß ich nicht. Der beliebte FileZilla kann es jedenfalls nicht. Aber ich habe ein kostenloses Programm gefunden, welches FXP beherrscht: Core FTP LE. Leider ist es nur für Windows erhältlich.
Man stellt eine Verbindung zu beiden FTP-Servern her und kann dann über die grafische Benutzeroberfläche die Dateien von einem Server zum anderen kopieren. Voraussetzung ist, dass beide Server FXP erlauben. Manchmal ist diese Möglichkeit von den Webhostern gesperrt – aus Sicherheitsgründen.
]]>rel=”category tag”
. Über die functions.php im Theme-Ordner kann man das bereinigen.
Bei Whitney Krape fand ich die Anleitung und den Code, den man einfügen muss:
add_filter( 'the_category', 'add_nofollow_cat' );
function add_nofollow_cat( $text ) {
$text = str_replace('rel="category tag"', "", $text); return $text;
}
Ich hatte die Signatur aus einer externen Quelle eingebunden, nämlich einer HTML-Datei auf der Festplatte. Also fügte ich nun das Logo noch ein, und zwar als Bild, das vom Webserver geladen wird, und natürlich mit Verlinkung zu meiner Website. Leider wurde das Bild aber immer als Anhang an die E-Mail geheftet, was mir nicht gefiel. Wie kann man es so basteln, dass es direkt in den E-Mail-Body eingebunden wird und nicht angehängt?
Hier fand ich die Lösung: Thunderbird Mail DE. Man darf die Signatur nicht von außerhalb ins Programm laden, sondern muss die Signatur direkt in Thunderbird eintippen (mit HTML-Formatierungen) und einen kleinen Codeschnipsel in das Image-Tag einfügen: moz-do-not-send="true"
. Und zwar direkt hinter den Pfad (URL) zur Bilddatei.
Genaue Anweisungen und ein Code-Beispiel sind, wie gesagt, unter der oben genannten Adresse zu finden.
]]>Es stimmt zwar: Die »guten« Webhoster sichern die Daten täglich auf einem Backup-Server. Doch Billiganbieter tun das nicht unbedingt. Und eine gesetzliche Verpflichtung gibt es sowieso nicht. Aber wie lange bleiben die Datensicherungen gespeichert bzw. wie schnell werden sie von neueren überschrieben? Das ist nämlich der Punkt. Wenn ein Angreifer zunächst unbemerkt Schad-Code auf Ihrer Website eingeschleust hat, gibt es möglicherweise keine alte Datensicherung ohne diese Infektion mehr.
Man sollte also auf jeden Fall zusätzlich eigene Backups machen. Und zwar sowohl von den auf dem Server gelagerten Dateien als auch von den Inhalten der Datenbank – die meisten Inhaltsverwaltungssysteme speichern ja die Seiteninhalte in einer MySQL-Datenbank, während für das Seitenlayout Template-/Theme-Dateien zuständig sind. Nur wenige Content-Management-Systeme arbeiten ohne Datenbank und speichern Ihre Texte in sogenannten flat files ab, also normalen Textdateien.
Natürlich sollte man diese Backups regelmäßig machen, beispielsweise mindestens monatlich – je nach Häufigkeit von Aktualisierungen. Ein Blog, in dem pro Woche drei neue Artikel erscheinen, sollte also mindestens wöchentlich gesichert werden.
Wenn Sie das nicht selber machen möchten, gibt es immer noch die Möglichkeit, es auszulagern. Ich plane, diese Dienstleistung ab 2012 zu einem fairen Preis anzubieten. Ihre Daten (Dateien und Datenbanktabellen) würden dann regelmäßig kopiert und in einem geschützten Verzeichnis gespeichert werden; das heißt, sie sind per Webbrowser nicht zugänglich. Sinnvoller Weise werden die Daten auf einem separaten Webserver gespeichert. Und im Notfall spiele ich Ihnen die Daten in kurzer Zeit zurück. Denn der Stillstand etwa eines Webshops über mehrere Tage wäre neben dem Umsatzausfall natürlich auch ein großer Imageschaden. Im Januar 2012 wird eine neue Preisliste erscheinen, wo dann diese Backup-Leistung mit aufgeführt sein wird.
]]>Der (englischsprachige) Artikel bezieht sich auf das (französischsprachige) Blog von Christophe Courtois und listet die dort ziemlich verstreuten Blogartikel zum Thema »Filmplakate« auf.
Ziemlich witzige, ironische Beschreibungen! Und ja, die Plakate ähneln sich, so nebeneinander präsentiert, tatsächlich sehr stark.
]]>Ein Toolkit besteht aus Fotos, Illustrationen und Fonts. Einzeln würden diese Bestandteile über 200 Euro kosten. Nicht schlecht als Geschenk, finde ich. Außerdem bekommt der/die neu angemeldete Benutzer(in) noch 10 Credits geschenkt – die bei Bildagenturen übliche Währung, die man kaufen und dann für den Erwerb von Nutzungsrechten der angebotenen Bilder und Materialien einsetzen kann.
Aber auch für bereits angemeldete Benutzer gibt es – wöchentlich wechselnd – kostenlose Schmankerl im Gratis-Bereich.
Viel Spaß!
]]>Daher wurden beide Schriftfamilien nun in Zusammenarbeit vierer Schriftentwickler erweitert auf jeweils 20 Schriftschnitte und tragen den Namenszusatz »Pro«. Sie sind erhältlich als Desktop- und als Webfonts-Version. So große und dazu hochwertige Schriftfamilien haben natürlich auch einen recht stolzen Preis.
Nähere Informationen: fonts.com
]]>in der Regel werde nicht mit standardisierten Content-Management-Systemen (CMS) gearbeitet, sondern die Website des Kunden von Hand erstellt, um die Einzigartikeit der Internetpräsenz zu gewährleisten. Der Kreativität seien so keine Grenzen gesetzt.
Moment, Moment!
a)
Wieso sind Standards schlecht? Webstandards gewährleisten doch eine möglichst einheitliche Darstellung in allen Browsern und unter allen Betriebssystemen.
b)
Auch beim Einsatz eines CMS (= Inhaltsverwaltungssystem) erstellt der Webdesigner die Internetpräsenz doch von Hand. Denn es muss ein Design erstellt werden, das zur Corporate Identity passt, Layout und Typografie müssen harmonisch sein, es muss ein Theme/Template für das entsprechende CM-System gebaut werden, es müssen Texte und Bilder eingepflegt werden und es muss nicht zuletzt eine übersichtliche Struktur geschaffen werden.
c)
Moderne Inhaltsverwaltungssysteme sind so flexibel, dass eine absolut einzigartige und dazu noch leistungsfähige, moderne Internetpräsenz geschaffen werden kann.
d)
Der Kreativität sind auch und gerade bei Einsatz eines CMS keine Grenzen gesetzt, weil der Webdesigner in der Gestaltung frei ist und sich Erweiterungen installieren lassen, die verschiedene vom Kunden gewünschte Funktionalitäten möglich machen.
Und was sicherlich für den Kunden am meisten von Bedeutung ist: Er/sie kann im Regelfall spätere Änderungen der Inhalte selbst durchführen. Zum Ändern der Texte steht ein grafischer Texteditor zur Verfügung, Bilder können leicht selbst ausgewechselt werden und manchmal können sogar Inhaltsblöcke verschoben/ausgetauscht werden. Kenntnisse in HTML sind hierfür nicht erforderlich. Der Webdesigner muss somit nicht für jede kleine Textänderung neu beauftragt werden.
Wenn dann noch ein lizenzkostenfreies Open-Source-CMS eingesetzt wird, fallen eben nur Kosten für die Dienstleistungen des Webdesigners an, nämlich fürs Design und die Einrichtung des Systems. Viele Zusatzmodule zum Erweitern der Funktionalität sind gänzlich kostenlos oder aber sehr preisgünstig. Und weitere Folgekosten entstehen nur dann, wenn das Design einmal geändert und den aktuellen Trends angepasst werden soll, was aber im Standardfall erst nach vielleicht drei bis fünf Jahren ansteht.
Und genau aus diesen Gründen biete ich meinen Kunden Webdesign eben gerade unter Benutzung eines CMS an – bevorzugt Concrete5 oder Drupal. Und das auch noch preisgünstig, wartungsfreundlich und auf Ihr individuelles Unternehmensdesign abgestimmt.
]]>Es sind alles nur winzige Dateien gewesen, denn ich komprimiere Bildmaterial immer so gut wie nur möglich. Aber trotzdem beanstandete die Geschwindigkeitstest-Erweiterung (für Firefox und Opera) YSlow das zu viele Hintergrundbild-Material. Gut, dass die meisten aktuellen Webbrower die CSS3-Eigenschaft box-shadow inzwischen beherrschen. Internet Explorer 8 und älter natürlich nicht – ist klar.
Für diese Krankheit, die sich Webbrowser schimpft, benutze ich also nach wie vor ein Bild als Schatteneffekt. Ich habe es immerhin geschafft, nur noch ein einziges Bild zu verwenden statt wie bisher drei verschiedene. Das verkürzt auch schon mal ein bisschen die Ladezeit. Alle anderen aktuellen Browser (ja, und erstaunlicher Weise wohl auch Internet Explorer 9) kommen mit box-shadow klar. Für ältere Gecko- und Webkit-Browser kann man die Präfixe -moz und -webkit verwenden.
Nähere Informationen: CSS3.info
]]>In Opera kann man die zwar ohne extra Erweiterung ausblenden lassen, aber das macht man quasi von Hand, und man muss bei jedem neu auftauchenden Banner dieses Werkzeug wieder in die Lehre schicken. Es gibt zwar Erweiterungen, die so was automatisch machen, aber nicht immer blenden sie auch wirklich jegliche Werbung zuverlässig aus.
Und außerdem kann es immer noch Zeug geben, das zwar keine Werbung ist, aber trotzdem beim Lesen erheblich stört, wie irgendwelche momentan uninteressanten, aber nichtsdestotrotz furchtbar bunten Informationen in den Seitenleisten oder so was.
Wie gesagt, wenn ich einen Artikel lesen will, will ich nur diesen Artikel lesen. Und zum Glück habe ich neulich eine Erweiterung für Opera entdeckt, die mir diesen Wunsch erfüllt: cleanPages von QuHno. Großartig!
]]>Er hat ein Webentwicklungs-Werkzeug namens Dragonfly integriert – ähnlich wie die Add-ons Firebug oder Web Developer in Mozilla Firefox. Und viele Innovationen, die man gern Firefox zuschreibt, stammen ursprünglich von Opera: Mausgesten, die Schnellwahl, gruppierbare Tabs (gut, diese Funktion gab es für Firefox zumindest als Erweiterung, bevor sie fest eingebaut wurde), abgespeckter Kopfbereich (mit ausblendbarer Menüleiste etc.) – und vieles mehr, an das ich mich heute nicht mehr erinnere, weil es eine Selbstverständlichkeit geworden ist.
Die Arbeitsspeicher-Belastung ist bei Opera 11.51 allerdings nach wie vor gewaltig; da hat Firefox in Version 7.x deutlich die Nase vorn.
]]>Also muss man als Webdesigner immer noch für den IE Extrawürste braten. Was kann er nicht? Nun, zum Beispiel – um nur die für mich wichtigsten zu nennen: abgerundete Ecken, Text-Schatten, Box-Schatten; Video und Audio nativ abspielen. Da muss man also nach wie vor irgendwie mit Bildern bzw. mit Flash rumwursteln oder gar umständliche Hacks anwenden.
Schlimmer aber sind Sicherheitslücken im uralten Internet Explorer 6. Microsoft selbst rät von der Verwendung dieses Uralt-Browsers ab und bietet ja auch keine Updates mehr dafür an. Leider gibt es hier und da noch Benutzer, die diese Gurke aus dem Jahr 2001 benutzen. Unter Windows 2000 zum Beispiel lässt sich gar kein IE 7 oder neuer installieren. Doch solche Benutzer könnten dann wenigstens auf einen anderen Browser umsteigen.
Langer Rede kurzer Sinn: Als eine sinnvolle Sache erachte ich es, wenn solche Benutzer gebeten werden, eine modernere Software zu verwenden. Zu diesem Zweck kann man als Webdesigner ein kleines Skript in den Fuß der Webseiten einbinden, welches von Browser-Update.org zur Verfügung gestellt wird.
Wenn der Besucher auf den Link im Hinweisfenster klickt, gelangt er zur Website von Browser-Update.org und bekommt Vorschläge, welche Browser er installieren kann. Es werden nur diejenigen angeboten, die auch fürs jeweilige Betriebssystem erhältlich sind. Da zum Beispiel Internet Explorer 9 für Windows XP nicht erhältlich ist, liest man: »Internet Explorer 9. Nicht für Ihr Betriebssystem verfügbar. Nur für Windows Vista und 7. Bitte wählen Sie einen anderen Browser aus«. Vielleicht kauft sich der überzeugte Internet-Explorer-Anhänger statt dessen aber auch ein neues Windows-Betriebssystem, womit auch dem armen Microsoft ein Gefallen getan wäre
Jedenfalls wollen wir die Seitenbesucher keinesfalls nerven oder verärgern, und deshalb lässt sich ein vereinfachtes Skript (ohne genaue Einstellungen, bei welchen Browsern und Browser-Versionen ein Hinweis erscheinen soll) herunterladen. Dieses informiert nur diejenigen Benutzer, die Steinzeit-Browser benutzen, welche »vom Hersteller nicht mehr unterstützt werden, Sicherheitslücken aufweisen oder sehr lange veraltet sind«. Das ist zum Beispiel beim Internet Explorer 6 der Fall, aber nicht bei Version 7 oder 8.
Und der Besucher muss der Empfehlung natürlich auch nicht folgen und bleibt für die nächste Zeit von einer erneuten Benachrichtigung verschont – sonst würde er die entsprechende Website wohl einfach verlassen und nie mehr aufrufen. Das wäre schließlich für den Website-Betreiber äußerst kontraproduktiv.
]]>Die Lösung fand ich bei concrete5.org: Es waren keine Dateitypen zum Hochladen angegeben; doch wenn man sie unter Dateimanager > Zugriff neu eingibt, werden auch die Schaltflächen wieder angezeigt.
(Zum Vergrößern auf die Bilder klicken!)
]]>Die neuen Funktionen laut Mozilla:
Doch die Sachlage ist immer noch unklar. Heise bietet nach wie vor eine Zwei-Klick-Lösung an, und zwar als jQuery-Plug-in mit dem Namen socialshareprivacy. Der Code wird von »heise online« öffentlich angeboten, steht unter der MIT-Lizenz und darf daher auf privaten und kommerziellen Webseiten eingebunden werden.
Diese zweistufige Vorgehensweise soll dem Datenschutz entgegen kommen, indem der Benutzer zunächst informiert wird, dass Daten in die USA übertragen und möglicherweise gespeichert werden. Erst nach einem zweiten Klick wird dann die eigentliche Aktion ausgelöst. Facebook Deutschland toleriert wohl inzwischen die Heise-Lösung.
]]>»Designer Content ist ein unschätzbares Werkzeug, das Webdesignern ermöglicht, auf einfache Weise spezialangefertigte Block-Typen zu erstellen.«
Stimmt. Das im »Marketplace« von Concrete5 kostenlos erhältliche Add-on »Designer Content« ist für den Webdesigner gedacht. Dieser kann seinem Kunden damit einen Block basteln und zur Verfügung stellen, der es diesem leicht macht, bestimmte Inhalte in seine Webseiten einzugeben.
Denn mit dem WYSIWYG-Editor (in Concrete5 ist es TinyMCE), sofern man ihn nicht total abgespeckt hat, kann ein Laie viel Unfug anstellen. In falscher Hierarchie gesetzte Überschriften können es zum Beispiel den Suchmaschinen schwer machen, die Gliederung korrekt zu erkennen. Fehlende Überschriften und statt dessen Normaltext mit vergrößerter Schriftgröße sind genauso kontraproduktiv. Bilder werden vielleicht ohne Abstand in den Text eingefügt.
Von schrecklichen Schriftfarben, abscheulichen Schriftmixturen, albernen Smilies und aus einem Textverarbeitungsprogramm kopiertem Text, dessen Schriftformatierung das ganze Schriftbild ruiniert, mal ganz abgesehen.
Da bietet der Webdesigner dem Kunden eben lieber – zumindest für bestimmte Inhaltsbereiche – speziell angefertigte Blöcke an, die genau vorgeben, wo zum Beispiel welche Überschrift und in welcher Hierarchie zu stehen hat. Man kann auch mehrspaltige Inhaltsbereiche damit vorfertigen, Linklisten, Bild mit umfließendem Text … und sicherlich noch vieles mehr.
Bloß fand ich die Stelle nicht mehr, wo man überhaupt erst einmal so einen Block erstellen kann. Ein Blick in den beschreibenden Text zum Add-on (im Marketplace) brachte dann aber die Aufklärung: Nach der Installation dieses Paketes geht man zu Verwaltung → Seiten und Themes, dann klickt man auf den Reiter Designer Content (in der grauen Leiste oben, rechts von Einzelne Seiten).
]]>strong
ging es mir heute so.
Nun, auch als Webdesigner muss man nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Und sich das dann am besten auch notieren. Gut also, dass Webbrowser Lesezeichen/Bookmarks/Favoriten haben. Und dort habe ich folgende Webseite abgespeichert:
quackit.com – HTML 5 Tags.
Die Lösung war: Es lag an einer falschen bzw. bei mir ganz fehlenden Eintragung in der Windows-Registrierdatenbank. Anzupassen war die Einstellung des Registry-Eintrags IRPStackSize.
Danke für die gute Beschreibung bei its05.de, wo man die nähere Vorgehensweise erklärt bekommt!
]]>Ich empfinde mite als sehr übersichtlich und sehr einfach zu bedienen. Ich habe es allerdings nur alleine und nicht im Team getestet. Grob gesagt, legt man Kunden, Projekte und Leistungen an und kann dann die Zeiten erfassen, die man pro Kundenprojekt aufwendet. Natürlich lässt sich ein Stundensatz festlegen, sodass automatisch die in Rechnung zu stellenden Kosten ermittelt werden.
mite läuft als Web-Applikation im Browser, und zwar auf dem iPhone, Mac oder PC, und wird als als SaaS (Software as a Service) angeboten, lässt sich also nicht auf dem eigenen Server installieren.
Man muss ein Konto anlegen, kann dreißig Tage lang testen und zahlt nach der Testphase pro Kopf und Monat fünf Euro. Oder man gibt seine Bankdaten gar nicht an, und dann ist nach den dreißig Tagen die Nutzungszeit eben zu Ende. Kündigen lässt sich ein Abonnement monatlich, und um seine Daten nicht zu verlieren, kann man sie vor Ablauf des Vertrages exportieren; das finde ich sehr fair.
Die Nutzung über eine verschlüsselte Verbindung (HTTPS) ist möglich; nach Angaben von mite werden tägliche Datensicherungen durchgeführt; die Server stehen in Berlin und mite ist ein deutsches Unternehmen.
Es macht auf mich alles einen soliden, seriösen und sauberen Eindruck.
]]>Ich habe mich heute angemeldet – man braucht dazu ein Google-Konto. Wer noch keins hat, kann kostenlos eins erstellen. Mein erster Eindruck: Sehr aufgeräumt, wie man es von Google gewöhnt ist, also nicht so chaotisch unübersichtlich wie Facebook; man findet natürlich noch nicht so wirklich viele Bekannte wie auf Facebook.
Tja, ansonsten weiß ich gar nicht, was ich dazu schreiben soll. Ob es mal so beliebt und unentbehrlich wird wie Facebook, XING und LinkedIn, muss man mal abwarten. Insgesamt gesehen bietet Google dem Benutzer natürlich eine ganze Menge: Webmaster-Tools, Text und Tabellen, Kalender, Picasa, Mail, Maps, Earth, Code, einen Browser und vieles mehr. Plus Google+ eben.
]]>Das verstand ich nicht. Eine Änderung meiner Angabe des eigenen Standortes auf der Google-Seite in den Namen seiner Stadt brachte nichts. Ich fragte, welchen Browser er benutzt (und es war ein anderer als der, den ich favorisiere). Also testete ich in dem gleichen Browser, und siehe da: mein Suchergebnis entsprach seinem. Da stellte sich zunächst Ratlosigkeit ob des seltsamen Verhaltens bei mir ein.
Nach dem Telefonat suchte ich also nach Informationen und Problemlösungen. Und wurde schließlich fündig: Schuld ist das sogenannte »Google-Webprotokoll«. Bei mir war es eingeschaltet. Es ist prinzipiell sinnvoll, um die Suchergebnisse etwas zu personalisieren. Doch für einen Webdesigner ist es natürlich »tödlich«, weil es die Ergebnisse eben verfälscht.
Quelle: BusinessText Detlef Krause
Alles wird erfasst:
Und so schaltet man es aus:
Die auffälligste Neuerung in 2.7.3 soll ein voll funktionstüchtiger Einzelfenster-Modus sein. Bisher hatte man ja immer (wenigstens) drei schwebende Fenster, was zumindest für Windows-Benutzer äußerst gewöhnungsbedürftig ist. Es gibt zwar das unabhängige Projekt »GIMPshop«, das diese diversen Fenster kombiniert, aber ich fand dann das originale GIMP doch besser, weil fehlerfreier.
Ferner bietet 2.7.3 eine Verwaltung der Arbeitssitzungen, viele Bugfixes und noch dies und das, was Interessierte aber lieber selbst in den Release Notes nachlesen können. Entwicklerversionen sind selbstverständlich nicht für den Produktiveinsatz geeignet, und so darf man gespannt auf eine hoffentlich bald erscheinende stabile Version 2.8 sein.
http://www.gimp.org/
http://www.gimp.org/release-notes/gimp-2.7.html
http://www.gimpshop.com/
Fotos müssen also komprimiert werden. Im Regelfall eignet sich das Dateiformat JPG für Web-Fotos, weil es auch bei Bildern mit vielen feinen Farbabstufungen ohne zu stark sichtbaren Qualitätsverlust ganz gut in der Dateigröße reduziert werden kann. Eine gute Qualität auch bei sehr starker Kompression verspricht Caesium. Selbst bei 90-prozentiger Kompression soll es kaum Verluste erzeugen.
Nun, das kann ich nicht bestätigen. Ich habe drei eigene Fotos in der Auflösung 3072 x 2304 mit Caesium komprimiert, zunächst mit 90-prozentiger Qualität. Die Dateigröße schrumpfte dabei in zwei Fällen um etwa die Hälfte, in einem Fall um etwa zwanzig Prozent. Das hört sich viel an, ist aber eigentlich nichts Besonderes. Als ich dieselben Bilder mit IrfanView auf eine Qualität von 90 Prozent brachte (ohne weitere Kompressionsmaßnahmen), kam ich auf ungefähr dieselben Dateigrößen, sogar etwas kleiner. Ein Unterschied zu den Ergebnissen von Caesium war mit dem Auge nicht erkennbar.
Und als ich in IrfanView noch das RIOT-Plugin mit seinem Chroma Subsampling anwendete, wurden die Dateien noch ein bisschen kleiner.
Doch Caesium verspricht ja, dass man seine Bilder bis zu 90 Prozent ohne Qualitätsverlust komprimieren kann – anders gesagt, die JPG-Qualitätseinstellung von 10 Prozent soll nicht erkennbar sein. Ich habe es ausprobiert. Und natürlich bilden sich hier Artefakte: feine Farbabstufungen werden zu hässlichen großen Flächen mit nur wenigen Abstufungen. Man nennt das auch Klötzchenbildung.
Dazu kommt, dass Caesium meinen Rechner (zugegeben: alter Pentium-IV mit nur einem Prozessorkern) ziemlich belastet hat. Natürlich verkleinert man Fotos im Normalfall erst einmal, bevor man sie fürs Web weiter verarbeitet. Aber ich wollte ja testen.
Fazit: Mit IrfanView und RIOT-Plugin erzielte ich qualitativ gleiche und dabei noch kleinere Bilder als mit Caesium.
Caesium ist kostenlos, aber es wird um eine Spende gebeten. IrfanView ist nur für private Nutzung kostenlos. Auch hier wird um eine Spende gebeten. Die kommerzielle Lizenz mit lebenslangen Updates kostet lediglich 10,– Euro.
]]>Nun gut, es sind sieben alte Hüte. Dennoch finde ich den Artikel sinnvoll, denn solche Webdesign-Sünden haben sich wohl auch in 2011 noch nicht herumgesprochen. Natürlich kann man einen Mangel an Wissen in diesem Bereich keinem privaten Homepage-Bastler vorwerfen. Doch ich bin vor ein paar Monaten auf einige im Jahr 2011 erstellte Websites eines Mitbewerbers gestoßen, die – kein Scherz! – noch mit Frames gefrickelt worden sind.
Und sicherlich stößt man gelegentlich noch auf andere als die im Artikel genannten Webdesign-Fehltritte. Aber genug davon. Konzentrieren wir uns lieber wieder aufs Gute, Wahre und Schöne!
]]>Nähere Informationen: Wetter für eine beliebige Stadt via Tweet.
]]>Das Problem ist nur: Trotz per .htacess-Datei eingeschalteten »hübschen« URLs wird immer /index.php/ in der Adresse eingeblendet, was man aus Gründen der Lesbarkeit und Suchmaschinenfreundlichkeit ja eigentlich vermeiden will.
Doch es gibt eine Lösung: In die Datei config/site.php ist eine Codezeile einzutragen. Ich habe sie ganz an den Anfang, also direkt unter das einleitende PHP-Tag gesetzt. Sie lautet:
define('URL_REWRITING_ALL', true);
(Quelle: www.concrete5.org/community/forums/. Danke an jordanlev für diese Lösung!)
]]>Verbesserungsvorschläge werden gleich mitgeliefert, sodass man seine CSS-Angaben korrigieren kann. Bei meinen Tests ließ sich der Code etwas entschlacken, außerdem wurde ein doppeltes Semikolon bemängelt, das ich übersehen hatte (obwohl mein Editor Webocton Scriptly solche Fehler rot markiert). Zu viele solcher Hinweise sind natürlich für den Webdesigner nicht sehr schmeichelhaft, und deshalb schmückt sich CSS Lint auch mit dem Slogan »Will hurt your feelings«.
Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht mit allen Verbesserungsvorschlägen ganz einverstanden bin. Wenn ich zum Beispiel eine Angabe mache wie hr.abstand
, dann will ich eben einen bestimmten Abstand speziell für horizontale Trennlinien angeben und beim späteren Durchsehen meines Codes wissen, dass der Abstand nur für horizontal rules gelten soll.
Es stimmt: ich könnte statt dessen einen Kommentar einfügen. Der würde dann auch nicht beanstandet werden. W3C-konform ist meine Art der Auszeichnung aber trotzdem. Denn so lässt sich ja dieselbe Bezeichnung verschiedenen HTML-Tags zuordnen – schließlich will man manchmal (um bei diesem Beispiel zu bleiben) verschiedenen HTML-Tags verschiedene Abstände geben. Unterschiedliche Bezeichnungen würden hier nur verwirren, und Konstrukte wie .abstand-hr
und .abstand-p
finde ich schwachsinnig.
Trotzdem: ich denke noch mal drüber nach.
]]>In der Woche vom 13. Juni bis 19. Juni 2011 gibt es SoftMaker Office 2010 für Windows Mobile zum Preis von nur € 17,99. Was in den nächsten Wochen angeboten wird, wird leider noch nicht verraten, deswegen lohnt sich ein wöchentlicher Besuch auf deren Website, oder man bestellt sich den Newsletter.
Tja, was werde ich denn wohl abstauben können? SoftMaker Office 2010 habe ich bereits sowohl für Windows® als auch für Linux; ein Windows Mobile besitze ich nicht; aber irgendwas wird sich schon noch anbieten.
Schließlich kann man ja auch was gewinnen, wenn man während der heißen Phase einkauft. Denn: »Unter allen Kunden, die bis 31.7.2011 bei SoftMaker etwas bestellen, verlosen wir einen Apple iPod Touch und fünf Apple iPod Shuffle.«
]]>Dies ist ebenfalls eine Kollaborations-Anwendung, aber eine kostenlose. Sie basiert auf anderer Open-Source-Software, hauptsächlich Mozilla-Software und besonders Thunderbird. Ein Kalender ist in Spicebird fest integriert, außerdem gibt es einen RSS-Reader und alles, was man aus Thunderbird auch schon kennt.
Aber darüber hinaus lassen sich iGoogle-Gadgets einbinden; es gibt im Dashboard eine Uhr, die verschiedene Zeitzonen anzeigen kann; und man kann ein Chat-Modul benutzen, das verschiedene Messenger-Protokolle unterstützt, und zwar Gtalk, Yahoo, Jabber, MSN und ICQ. Die gesamte Benutzeroberfläche kommt sehr aufgeräumt und übersichtlich daher.
Da Spicebird sich mit jeglichen auf gängigen Standards basierten E-Mail- und Kalender-Servern verbinden kann, die die Protokolle IMAP, POP und Caldav unterstützen, ist die Bezeichnung »Kollaborations-Anwendung« auch berechtigt.
Spicebird ist erhältlich für Windows® und LINUX und versucht also, über Thunderbird hinaus zu gehen. Sicherlich will es auch eine Alternative zu dem überpräsenten Microsoft® Outlook® darstellen.
Dass letzteres besonders gut gelingen wird, bezweifle ich.
]]>Neben meinen jeweils aktuellen Bildern wird es auch Rückblicke auf frühere „Werke“ und Experimente mit Photoshop geben, ebenso wie Test- und Erfahrungsberichte und alles, was mir zum Thema „Fotografie“ sonst so begegnet.
Es gibt also einiges bei ihr zu lesen, anzuschauen und herunter zu laden (Texturen und Photoshop-Pinsel).
]]>Der Bundesgerichtshof („BGH“) hat mit Urteil vom 10.02.2011 (Az.: I ZR 164/09; „Telefonaktion II“) klargestellt, dass Unternehmen im Zweifel von betroffenen Privatpersonen den Erhalt einer Einwilligung in Werbeanrufe im Rahmen von Telefon-Direkt-Marketing-Aktionen nachweisen müssen.
Nähere Erklärungen und Hintergründe dieses Urteils kann man unter dem oben angegebenen Link nachlesen.
]]>Aber Webseiten sollen im Internet Explorer 6 unter Windows® genauso aussehen wie im Safari unter Mac® oder im Firefox unter Linux? Und welche Bildschirmauflösung soll man zu Grunde legen? Und was ist mit Mobilgeräten? Und wie soll man verhindern, dass jeder Benutzer seinen Monitor anders einstellt: rötlicher/bläulicher, heller/nicht so hell, stark kontrastiert/kontrastarm?
Ja, ich gebe zu, man KANN es mit viel Gefummel so hinbekommen, dass Webseiten auf den gleichen Bildschirmen, aber unter verschiedenen Betriebssystemen und Browsern gleich aussehen. Ein Paradebeispiel wären abgerundete Ecken, aber ich will nicht ins Detail gehen. Ich möchte nur dazu auffordern, dass sich sowohl Webdesigner als auch Seitenbesucher mehr auf die Inhalte konzentrieren als auf die Gestaltung. Natürlich sage ich nicht, dass man sich als Webdesigner bei der Gestaltung keine Mühe geben soll.
Abgerundete Ecken zum Beispiel sehen schön aus, aber wenn sie im Internet Explorer (und nur dort) nicht angezeigt werden können, warum soll ich da mit Grafiken oder aufwändigen JavaScript-Lösungen arbeiten? Und das ist ja nicht das einzige Problem. Kurzum: wann soll ich denn fertig werden mit der Webseitengestaltung, wenn der Kunde doch wartet und drängelt? Und auch nur einen bestimmten Betrag zu zahlen bereit ist?
Ich denke, wirklich wichtig ist, dass der Besucher sich gut zurechtfindet, dass die Farbgebung auch Menschen mit einer Sehschwäche alles gut erkennen lässt und dass die Informationen in einer klaren Sprache kommuniziert werden.
Jens Grochtdreis, Gründer der »Webkrauts«, drückt es keck so aus: »Webseiten sind keine Gemälde!«. Recht hat er.
]]>Daher wandte ich einen weiteren Trick an: ich löschte den Profilordner. Er ist im Standardfall zu finden unter
C:\Dokumente und Einstellungen\[Benutzerkontoname]\Anwendungsdaten\Opera\Opera.
Diesen Ordner benennt man nach Beenden von Opera einfach um in beispielsweise »Opera_Backup«. Beim erneuten Starten von Opera wird nun ein neuer Profilordner angelegt, und wenn alles gut läuft, kann man später ja die alten Bookmarks etc. aus dem Backup-Ordner in den neuen Ordner kopieren.
Auch das lief bei mir wunderbar, Opera war wieder so schnell, wie man es eigentlich früher immer von ihm gewohnt war. Aber auch wieder nur für wenige Tage. Nun ist er wieder langsam. Er neigt immer dazu, »Opera Turbo« einzuschalten, was zwar dazu führt, dass sich Webseiten etwas schneller aufbauen, indem Bilder nicht mit voller Auflösung angezeigt werden usw. Aber das geht ja am eigentlichen Problem vorbei. Denn der angezeigte Hinweis, die Netzwerkverbindung sei langsam, ist Quatsch. Alle anderen Browser bauen die Webseiten schließlich ganz normal zügig auf.
Um es kurz zu machen: Jetzt reicht’s und ich werde auch nicht länger in Foren nach Lösungen suchen. Auch so ein langjähriger, treuer Opera-Fan wie ich hat irgendwann die Nase voll. Firefox 4 wird mein Standardbrowser.
Traurig, wie der zu früheren Zeiten wohl schnellste Webbrowser Opera nun bloß noch ein Schatten seiner selbst und zu einer lahmen Krücke geworden ist. Wenn die Programmierer dieses schon seit den 10er-Versionen bestehende Problem nicht bald in den Griff kriegen, wird der sowieso recht geringe Marktanteil bald auf Null sinken. Und wir haben nach Netscape, Flock und anderen einen weiteren ausgestorbenen Webbrowser.
(Weitere Infos zum Problem: Opera 11 extrem langsam)
]]>Opera > Einstellungen > Erweitert > Sicherheit > bei »Betrugsversuch-Schutz aktivieren« das Häkchen wegnehmen.
So einen Schutz zu übernehmen, dürfte jedes aktuelle Internet-Sicherheits-Paket in der Vollversion in der Lage sein. Die kostenlosen, abgespeckten Programmversionen bieten oft nur einen Basis-Schutz, den ich für unzureichend halte. Daher sollte man sich meiner Meinung nach um die Ausgabe von ca. 50 Euro pro Jahr für die Kaufversion einer Komplett-Suite auch als Privatanwender auf gar keinen Fall drum herum drücken.
(Quelle: www.apfeltalk.de/forum/opera-uuunglaublich-langsam)
]]>Sicher, man hat eine komplette Entwicklungsumgebung mit Datenbank- und Web-Server und dazu als Editor »Visual Web Developer Express Edition« (na ja …). Plus eine recht stattliche Anzahl von Content-Management- und Blogsystemen, die man wahlweise lokal installieren kann. Und Dateivorlagen – nicht nur HTML, JavaScript und PHP, nein auch die ganze Palette an Microsoft-proprietären Formaten.
Doch wer braucht das alles? Es geht doch auch mit XAMPP oder, noch besser, mit selbst zusammengestellten Komponenten. So mache ich es: Apache-HTTP-Server, MariaDB (statt MySQL®), PHP und HTML-/PHP-Editor. Viele schwören auf Eclipse mit PHP-Plugin als Editor, aber ich persönlich arbeite lieber mit Webocton-Scriptly.
Oder noch einfacher: Webspace als Testumgebung buchen und das gewünschte CMS dort installieren. Die Template- und Theme-Dateien sind doch ruckzuck hochgeladen in der heutigen Zeit der schnellen Breitbandverbindungen. Viele HTML-Editoren haben sogar eine eingebaute FTP-Upload-Funktion.
Letztlich ist alles Geschmackssache, und WebMatrix wird sicherlich seine Anhänger finden. Für mich ist es unnütz aufgeblähtes Zeug.
Links:
WebMatrix
Webocton-Scriptly
Apache
MariaDB
PHP
Auf lifehacker habe ich eine Lösung gefunden, wie man die Neustartbemühungen von Windows loswerden kann, ohne gleich den automatischen Update-Dienst deaktivieren zu müssen. Ich erkläre hier mal in Deutsch, wie es geht:
Man öffnet ein »Ausführen«-Dialogfeld [Windows-Taste]+[R] und gibt dort cmd ein, um zur schwarzen Kommandozeilenebene/Shell zu gelangen. Hier gibt man folgenden Befehl ein:
sc stop wuauserv
Und hier noch ein Tipp von mir: Um sich den Befehl nicht merken zu müssen, kann man sich ein kleines Batch-Programm erstellen (nennen wir es »wu.bat«), ebenfalls per Kommandozeile:
edit wu.bat
In dem dann erscheinenden Editor geben wir ein:
@echo Windows-Update-Service stoppen ...
sc stop wuauserv
Beim nächsten Mal müssen wir statt des langen Befehls dann nur noch wu eintippen, und schon stoppt die Neustart-Nervensäge.
]]>Nun habe ich einen Editor für das Windows®-Betriebssystem gefunden, der auch mit solchen Riesendateien zurecht kommt. Mir ist es sogar gelungen, eine (nach dem Entpacken) fast 100 MiB große SQL-Datei zu öffnen (eine Postleitzahlendatenbank von OpenGeoDB). Und das völlig ohne Probleme, also ohne Verzögerungen beim Einlesen oder Beeinträchtigungen anderer laufender Programme.
Das Zauberteil heißt TopGun, kommt ohne Installation und somit ohne Registry-Einträge aus, benötigt keine externen Bibliotheken und ist winzig klein (die ausführbare Datei hat gerade mal knapp 19 KiB). Wie ist so etwas möglich? Nun, die Software wurde in Microsoft® Assembler (MASM) programmiert, also nicht in einer Hochsprache wie C++, sondern hardwarenah. TopGun läuft auf Windows-Plattformen ab Windows 2000. Für noch ältere Windows-Versionen (ab 95) gibt es einen Vorgänger von TopGun: TheGun (selbe Web-Adresse).
Über eine Syntax-Erkennung und farbliche Code-Markierung verfügt das Programm leider nicht, es ist also weniger zum Programmieren geeignet, sondern eben vorrangig zum Öffnen und Ändern sehr großer ASCII-Textdateien. Auch eine UTF-8-Unterstützung fehlt.
Als Notepad-Ersatz und/oder zum Programmieren eignen sich also andere Programme eher:
Notepad++
Notepad2
Codepad
Geany
Crimson Editor
GridinSoft Notepad (lizenzkostenpflichtig)
UltraEdit (lizenzkostenpflichtig)
Nun, trotz meiner Neugierde und Aufgeschlossenheit den Exoten gegenüber weiß ich nun doch nicht so recht, wozu man Arora benutzen sollte, außer, wie gesagt, um Webseiten zu testen (dafür kann man ja gar nicht genug verschiedene Browser nehmen). Arora trägt momentan in der Windows-Version die Versionsnummer 0.10.0, was einen recht frühen Entwicklungsstand andeutet; und als Quellcode gibt es eine Version 0.11.0 vom September 2010.
Leider kann man Arora nicht durch Add-ons »aufpimpen«, wie man es zum Beispiel von Firefox gewohnt ist. Tja, und dann hat Arora auch noch Schwierigkeiten mit so manchen https– (also gesicherten) Webseiten. Da kommt dann gern schon mal die Fehlermeldung »SSL handshake failed«. Unschön ist auch, dass per JavaScript eingebundene Webfonts (zum Beispiel von MyFonts) nicht angezeigt werden und und und …
Da gibt es für die Entwickler also noch viel zu tun. »Warum tun sie sich das an, wo es doch so viele gut funktionierende Browser gibt?«, mag man sich fragen.
Na ja, man kocht ja auch manchmal selbst, obwohl es Fertiggerichte gibt.
]]>Flock wollte sich von anderen Browsern abheben, indem er sich als »The Social Browser« bezeichnete und Schnittstellen zu Facebook und Twitter direkt in den Browser einband, sodass alles miteinander unter einer Oberfläche verschmolz.
Ich mochte den Flock ganz gerne, aber der Support ist zum 26. April 2011 eingestellt worden, und auf der Flock-Website kann man ihn auch gar nicht mehr herunterladen. Es wird empfohlen, auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umzustellen. Nun ja, Flock hatte sowieso nur einen winzigen Marktanteil.
Ein Browser, der ähnliche Ziele verfolgt wie Flock, ist RockMelt. Ich bin erst heute darauf gestoßen und habe ihn noch nicht getestet. Er befindet sich im Beta-Stadium und es gibt ihn für Win, Mac und iPhone.
Mal sehen, wie lange er sich hält.
]]>Nach der Installation findet man Beispieldaten vor, die einem den Einstieg leicht machen. Es sind ein paar Notizen und Kontakte angelegt, säuberlich in verschiedenen Ordnern sortiert, die die Kategorien darstellen. Hier zeigt sich schon, dass man seine Notizen zum Beispiel in »privat« und »geschäftlich« unterteilen kann. In jedem Ordner lassen sich wiederum neue Verzeichnisse anlegen, was sinnvolle thematische Verzweigungen möglich macht.
Es lässt sich auch ein Kalender einblenden, der zwar übersichtlich gestaltet ist und über eine Erinnerungsfunktion verfügt, aber das war es auch schon. Es wird jeweils nur ein Tag angezeigt und es gibt keine Wochen- oder Monatsansicht, in die man umschalten könnte.
Die Kontaktverwaltung ist hingegen so umfangreich, wie man es von anderen Programmen gewöhnt ist. Was mir ganz gut gefällt, ist, dass neben den eigentlichen Kontaktdaten noch Eingabefelder für Familie, Ehepartner und Kinder vorhanden sind und es außerdem reichlich Platz für die Eingabe von Bemerkungen gibt. Leider werden die Bezeichnungen für die Eingabefelder teilweise von den Feldern verdeckt, wenn man im Programm die deutsche Übersetzung eingeschaltet hat.
Um im rechten Programmbereich Notizen zu schreiben, gibt es einen Editor, der die üblichsten Textformatierungen erlaubt. Man kann die Notizen auch als RTF-, TXT- oder HTM-Datei abspeichern, also in unabhängigen Dateiformaten, die sich auf allen Betriebssystemen öffnen lassen. Ferner ist es möglich, eine Datei an die Notizen anzuhängen – leider nur jeweils eine einzige.
Zur Datenspeicherung benutzt Info Angel das .mdb-Format, also eine Microsoft-Access-Datenbank.
Das Programm kostet 29 USD, aber man kann es einen Monat lang ohne Funktionseinschränkung testen.
Natürlich stellt sich die Frage, wie sinnvoll so eine Software ist. Für mich selbst sehe ich keinen Grund, mir das Programm anzuschaffen, denn meine Kontakte und Termine verwalte ich über Mozilla Thunderbird; und für Notizen, Ideen und sonstige Texte nehme ich TextMaker (nein, nicht Word!) und speichere sie strukturiert in Verzeichinssen ab (egal ob unter Windows oder Linux), sodass ich sie gewöhnlich auch wieder finde.
]]>Wenn Datenbankabfragen ausgeführt werden wie etwa die SQL-Abfrage SHOW TABLES FROM […]
– zum Beispiel wenn man über das Dashboard eine Datenbanksicherung vornehmen will – dann wird eine Fehlermeldung ausgespuckt, falls eben die Datenbank einen Binde- oder Unterstrich im Namen führt.
Ich habe im Concrete5-Forum diesen Bug berichtet und erhielt die erfreuliche Antwort, dass dieser Fehler in der aktuellen Entwickler-Version von Concrete5 behoben worden ist. Im öffentlichen Download-Bereich werden allerdings nur die stabilen, also fertigen Versionen angeboten. Bis die nächste stabile Version erscheint, kann man sich folgendermaßen behelfen:
Entweder man ändert Zeile 13 in der Datei /concrete5/concrete/libraries/backup.php von
$arr_tables = $db->getCol("SHOW TABLES FROM " . DB_DATABASE);
in
$arr_tables = $db->getCol("SHOW TABLES FROM `" . DB_DATABASE . "`");
oder man lädt sich die Entwicklerversion herunter von Github – doch Vorsicht, denn es handelt sich ja um eine Version, die noch nicht für den Einsatz in einer Produktivumgebung geeignet ist und noch Fehler enthalten könnte. Ich empfehle also Folgendes: Das heruntergeladene Zip- oder Tar-Archiv entpacken und nur die oben genannte Datei auf den Webserver hochladen, nicht aber das ganze Paket.
]]>Ich nehme aber die Browser-Komponente von SeaMonkey neben einer ganzen Reihe weiterer Browser ganz gern zum Testen, denn die Webseiten, die man erstellt, sollen ja möglichst in allen Browsern gleich aussehen.
Und dabei habe ich jetzt eine Eigentümlichkeit von SeaMonkey entdeckt: Er weigert sich, die HTML-Tags code und pre mit den Angaben zu formatieren, die ich in der CSS-Datei angegeben habe – oder überhaupt den in diese Tags eingeschlossenen Text anders zu formatieren als den »normalen« Text – üblich ist ja eine nichtproportionale Schrift (monospace).
Wenn man aber folgendermaßen verschachtelt, dann geht es:
<pre><code>
…
</code></pre>
Seltsam, aber nicht schlecht, denn diese Verschachtelung hat in allen Browsern den Vorteil, dass Einrückungen des originalen Textes erhalten bleiben, wie man oben sehen kann. Pre oder code allein stellen die Einrückungen oft falsch dar.
]]>Es ist schon unfassbar, wer so alles Webdesign quasi »nebenher« anbietet, ohne dafür eine Ausbildung zu haben oder sich wenigstens das nötige Wissen selbst anzueignen mittels aktueller Fachliteratur. Natürlich sieht manches Zusammengefrickelte schön aus. Aber wenn dann Links nicht funktionieren, ist es doch sicherlich für den Kunden, der möglicherweise viel Geld bezahlt hat, ärgerlich.
Heute bin ich auf so ein hübsch gestaltetes, aber funktionell mangelhaftes Machwerk gestoßen. Und die Krönung, als ich mir den Quelltext der Referenzen anschaute: Im Jahr 2011 setzen diese »Webdesigner« tatsächlich noch die so was von völlig veraltete Frame-Technik ein! Mit Microsoft Word als HTML-Editor.
Arme Suchmaschinen. Und arme Kunden!
]]>Man sucht mittels FTP-Client (etwa FileZilla, Core FTP Lite, Cyberduck) den Ordner /concrete/js/tiny_mce/themes und kopiert ihn nach /js/tiny_mce/themes/ (weil Dateien im Kern-Ordner niemals verändert werden sollten). Im kopierten Verzeichnis gibt es die Unterordner advanced, concrete und simple. Jeder dieser Ordner verzweigt sich noch weiter. Für uns interessant ist jeweils skins/default/. Wenn im Backend von Concrete5 unter Verwaltung > Allgemeine Einstellungen > Texteditor > Toolbar Set zum Beispiel Einfach eingestellt ist, nehmen wir uns den Ordner simple/skins/default/ vor.
Darin gibt es die CSS-Datei editor.css – diese bearbeiten wir mit einem Text- oder HTML-Editor. Gleich in den ersten Zeilen finden wir die Angabe
body, td, pre {
font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif;
font-size: 10px;
}
Wir ändern die Buchstabengröße zum Beispiel in 14px, laden die Datei wieder hoch, leeren den Cache von Concrete5 und den Browser-Cache – und das war’s dann auch schon.
]]>Google war in der gesamten Vergangenheit immer mal wieder durch Firmenaufkäufe aufgefallen. Aber Microsoft schlucken? Undenkbar! Und doch ist so etwas anscheinend im Gange. Diese Meldung wird sicherlich in den nächsten Tagen durch Presse, Fernsehen und Web gehen; bisher sind noch keine detaillierten Fakten bekannt.
Ein wenig einlesen in die groben Zusammenhänge kann man sich aber bereits heute: Google kauft Microsoft.
Tja, und ob Google sein Chrome OS wohl mit Windows vermischen wird? »Chromedows« wäre doch ein schöner Name.
]]>62,5 % entsprechen 10 px – im Fall, dass im Browser eine Standardschriftgröße von 16 px eingestellt ist. Dies ist die Voreinstellung der meisten Webbrowser. Wie kann man diese Größe aber ändern?
Nun, sie lässt sich über eine CSS-Datei einstellen. Im Normalfall verfügt jedes Theme – zumindest wenn es eins der bei der Installation von SilverStripe mitgelieferten ist – über eine im Unterordner CSS liegende Datei editor.css, die man jetzt bearbeiten muss. Sie sollte folgenden Eintrag enthalten:
//This support file is used to style //the WYSIWYG editor in the CMS @import "typography.css";
Mehr nicht. Darunter trägt man ein (im Beispiel wird eine Schriftgröße von 14 Pixeln gewünscht):
body.mceContentBody { min-height: 200px; font-size: 14px; }
Nachdem man den Browser-Cache geleert hat, wird die Veränderung sichtbar.
Und nun noch eine Leseempfehlung: Interessanter Artikel auf toscho.de zu dem Irrsinn, Schriftgrößen in Prozent anzugeben.
]]>Zwar ist torstenkelsch.de dort nicht gehostet (denn mir selbst war vor vielen Jahren von einem Freund »Speicherhosting« empfohlen worden), aber dafür meine Testplattform, die ich intensiv benutze, um zum Beispiel Content-Management-Systeme zu testen. Ich lasse auch die Ausfallzeiten protokollieren durch »LiveWatch«, und da liegt Webhoster.de sehr gut im Rennen. Und mit ihren hochwertigen Dell-Servern und leistungsfähigen Festplatten ist auch ein schneller Seitenaufbau gewährleistet.
Der zufriedene Kunde, von dem ich eingangs sprach, ist Dirk Balke, der Inhaber der WERFTART Kunstvermittlung. Läuft doch flott, seine Website!
]]>Denn kaum etwas ist ärgerlicher für Seitenbesucher als ein quälend lahmer Aufbau. Da wird dann gern schon mal schnell weggeklickt und weitergesurft – vielleicht zur Konkurrenz. Schlecht für den Seitenbetreiber, der eigentlich das Ziel hat, das Interesse der Besucher für seine Website und sein Unternehmen zu wecken.
Mit dem Ladezeit-Check von Topsubmit kann man die Geschwindigkeit seiner Webpräsenz testen. Das Tool zeigt an, wo die Schwachstellen sind. Das können zu große Bilddateien sein oder riesige JavaScript-Bibliotheken wie jQuery oder ähnliche. Lachen Sie nicht – 80 KiB sind riesig im WWW, auch heutzutage.
Also: Es ist Frühling und damit Zeit, abzuspecken!
]]>Doch warum nennt der Hersteller sein Produkt »Grafik-Suite«? Das klingt ein wenig hochtrabend für eine Fotobearbeitungs-Software. Nun, erstens ist noch eine CD mit 1.000 Stockfotos USA beigepackt, und zweitens kann Paint Shop Pro ja noch wesentlich mehr als nur Fotos aufzuhübschen, Effekte darüber zu legen oder Verzerrungen auszugleichen. Es lassen sich auch grafische Entwürfe, zum Beispiel für Webseiten, gut damit anfertigen.
Denn ähnlich wie Photoshop arbeitet Paint Shop Pro mit der Ebenentechnik. Es gibt nicht nur Ebenen für Rastergrafiken (also Pixelgrafiken), sondern auch für Vektorgrafiken. Mit den Vektorwerkzeugen kann man ganz gut einfache geometrische Formen erzeugen. Zum Beispiel bastele ich mir folgendermaßen Schatten für Webseiten: Hintergrundebene mit der gewünschten Farbe anlegen, Rechteck als Vektorgrafik erstellen, Schlagschatten erzeugen, das Ganze als PNG oder JPG abspeichern.
Es gibt ferner noch die sogenannte Anpassungsebene, mit der man zum Beispiel Farben verändern kann, ohne dass die Ebene mit dem Originalbild verändert wird. Auch das ist aus Photoshop bekannt. So kann man recht leicht experimentieren oder in einer späteren Arbeitssitzung noch mal an den vorgenommen Einstellungen Änderungen durchführen.
Das Programm ist also vielseitig einsetzbar und dabei intuitiv zu bedienen. Man kann sich auch verschiedene Arbeitsumgebungen einrichten und abspeichern, sodass man für unterschiedliche Aufgaben die jeweils benötigten Elemente ein- und die überflüssigen ausblenden kann. Und für den Anfänger gibt es sogar noch das »Lernstudio«, welches einem das jeweils ausgewählte Werkzeug erklärt. Sobald man fit ist, lässt es sich ausschalten.
]]>Es ist nicht immer leicht, die Schwachstelle zu entdecken, über die es dem Angreifer gelungen ist, die Website zu infiltrieren. Man sollte aber, damit es möglichst gar nicht erst so weit kommt, seine Website von vornherein so gut wie möglich absichern:
Achtung: Diese Maßnahmen allein machen es Angreifern nicht unbedingt unmöglich, in das System einzudringen, sondern sind als unerlässlicher Grundschutz zu verstehen, ohne den ein Einbruch so leicht wäre wie der unerlaubte Eintritt in ein Haus mit offenen Türen.
]]>Gleichzeitig habe ich auch das Design in einigen Details geändert, die Schrift komplett auf meine Hausschrift umgestellt und, als auffälligste Veränderung, ein neues Kopfbild eingebaut, das ich schon vor Wochen gestaltet hatte und das nur noch auf seinen Einsatz wartete.
Demnächst werde ich noch die Texte überarbeiten und neue Referenzen einpflegen. Und danach werde ich (hoffentlich) einfach das schöne Gefühl der Zufriedenheit genießen, das man nach getaner Arbeit hat. Bis nächstes Jahr oder so.
]]>Von WordPress-Kenner Sergej Müller stammen ja schon mehrere äußerst professionelle und brauchbare Plugins, zum Beispiel das bekannte und beliebte Anti-Kommentarspam-Tool »Antispam Bee«. Und auch »Statify« ist wie gewohnt kostenlos, aber natürlich ist es immer nett und auch fair, wenn zufriedene Benutzer als Dankeschön eine Spende per PayPal oder Flattr geben.
Was ich gut finde, ist, dass die Datenbank-Tabelle, in der die statistischen Daten gespeichert werden, sich in bestimmten Abständen selbsttätig reinigt. Es muss ja schließllich nicht sein, dass sie durch uralte Statistiken unnötig aufgebläht wird.
Statify: Plugin für Datenschutz-konforme Statistik in WordPress
]]>Es wird noch weitere Umstrukturierungen auf torstenkelsch.de, abgesehen vom Blogbereich, im März oder April geben: das bisherige CMS phpSQLiteCMS werde ich durch Concrete5 ersetzen, das ich schon für verschiedene Kundenprojekte eingesetzt habe und jetzt auch für mich selbst verwenden möchte. Und darüber hinaus sollen Design und Texte verändert werden.
Doch zurück zum Blog: Die alten Artikel werde ich leider neu einpflegen müssen, und ich bin nicht sicher, ob die Feed-Abonnenten diese alten Artikel dann nicht noch einmal zugesendet bekommen. Falls es so sein sollte: Entschuldigung im Voraus!
]]>Wie sagte Alice Cooper in der Saturn-Werbung so gern: »Alles eine Frage der Technik!« Und genauso ist es auch eine Frage des Schutzes (und natürlich auch des gesunden Menschenverstandes), ob Windows-Benutzer stark oder wenig oder gar nicht unter Viren, Trojanern und Würmern zu leiden haben. Man muss halt Geld für Sicherheitssoftware ausgeben oder als Privatanwender meinetwegen kostenlose Programme verwenden. Jedenfalls zeigt die Tatsache, dass nun auch Mac OS zunehmend zum Angriffsziel wird: das absolut sichere Betriebssystem gibt es leider nicht.
Alles eine Frage der Beliebtheit und Verbreitung.
]]>Außerdem ist »Akismet« inzwischen in Deutschland aus datenschutzrechtlicher Sicht äußerst umstritten und reiht sich damit in die von Datenschützern gehassten Tools Google-Analytics und Facebook-Like-Button ein.
Wie auch immer – wer diese beiden Plugins bei einem WordPress-Update eben nicht immer wieder erneut vorfinden möchte, kann dieses Entfernungs-Werkzeug installieren: Unwanted-Plugins-Remover für WordPress. Danke an das »Schweizer WordPress Magazin« für den Hinweis und noch mehr danke an Dominik Schilling, der das Plugin programmiert hat!
]]>Vielleicht aber auch, weil ja Inhalt König ist (stimmt!) und der Seitenbesucher den gesamten Inhalt auf dem Bildschirm sehen soll, ohne nach unten rollen zu müssen (warum?). Manchmal gelingt das natürlich trotz kleinst möglicher Schriftgröße nicht. Und so sieht man dann den gestalterischen Wahnsinn, dass der Inhaltsbereich zwar komplett auf den Bildschirm passt, auch auf den eines Subnotebooks oder Netbooks, aber dann ein Rollbalken innerhalb dieses wenige Textzeilen hohen Inhaltsbereiches prangt.
Nun, was ist eigentlich an einer flexiblen Höhe des Inhaltsbereiches aus gestalterischer Sicht so schlimm? Und warum soll auf Teufel komm raus der gar nicht ungewöhnliche Rollbalken (scrollbar) am rechten Rand des Browserfensters vermieden werden? Aber nein, statt dessen eine Schrift, für die man ein Fernglas braucht! Was soll das für einen Sinn haben?
»Niemand scrollt auf Webseiten« ist ein sehr guter Artikel, der sich mit dem hartnäckigen Gerücht befasst, kein Mensch sei neugierig auf das, was unterhalb des sichtbaren Bereichs liegt.
]]>Diese Blekko-Burschen und -Mädels haben sich zum Ziel gesetzt, die Suche semantisch zu machen, also Suchergebnisse in den korrekten Sinnzusammenhang zu dem Themengebiet zu setzen, das den Sucher eigentlich interessiert. Natürlich kann ein Computerprogramm nicht ahnen, was der Suchende denn nun genau wissen will, und so werden bisher oft auch reichlich Ergebnisse angezeigt, die nicht zu den Intentionen des Suchenden passen.
Doch wie soll nun so eine Software wissen, was der Mensch wirklich in Erfahrung bringen will? Gar nicht. Sie kann es nicht. Daher haben sich die Blekko-Leute gedacht, dass die Menschen eben mitwirken müssen, indem sie selbst den richtigen Kontext herstellen. Das tun sie mit Hilfe von sogenannten slashtags, also kategorisierenden Wörtern, die mit einem Schrägstrich (slash) eingeleitet werden.
Ich habe Blekko mal ausprobiert, und ja, es ist ein interessantes Konzept. Wikipedia und der gesamte Open-Source-Gedanke haben gezeigt, dass Menschen durchaus bereit sind, selber mitzuwirken, wenn sie sich dadurch als nützlichen Teil eines größeren Ganzen empfinden können. Insofern könnte auch Blekko gelingen.
Noch ist mir nicht alles richtig klar, und noch habe ich auch keine Möglichkeit gefunden, etwa nur deutschsprachige Ergebnisse ausspucken zu lassen oder Seiten nur aus Deutschland, so wie man es von Google her kennt. Aber es handelt sich ja momentan schließlich noch um eine Beta-Version, und diese ganzen Feinheiten werden sicherlich im Laufe der Zeit noch hinzu gefügt.
Nähere Informationen zu Blekko gibt es zum Beispiel bei Spiegel Online Netzwelt.
]]>Es handelt sich um die Programme: Ashampoo® Burning Studio 2010 Advanced, Home Designer, Snap 3, WinOptimizer 6 und Photo Commander 7.
Photo Commander ist ein – nun ja – Bildbearbeitungsprogramm, das ich für völlig unbrauchbar halte. Der Bildbrowser ist unübersichtlich und die Retuschefunktionen sind arm im Vergleich zu Konkurrenzprodukten. Außerdem stürzt dieses Gurkenprogramm bei mir dauernd ab.
Bleiben wir noch ein Weilchen im Bereich Grafik. Mit Home Designer, einem Vektorgrafikprogramm, lassen sich Häuser und Inneneinrichtungen planen. Das klappt auch ganz gut, wenn man sich ein wenig eingearbeitet hat. Es stehen eine ganze Menge Einrichtungsgegenstände zur Verfügung und auch Baubestandteile wie diverse Türen, Bodenbeläge und so weiter. Wenn man fertig gezeichnet hat, kann man das Bild aus verschiedenen Ansichten rendern lassen. Das Ergebnis ist zumindest so brauchbar, dass man sich sein neues Heim ganz gut vorstellen kann.
Snap 3 macht Bildschirmfotos, zum Beispiel von Webseiten. Man kann anschließend Bereiche markieren, Rahmen um hervorzuhebende Inhalte zeichnen oder Pfeile setzen. Das ist für Demonstrationszwecke oder Erklärungen eine feine Sache. Eine weitere Funktion ist das Abscannen von Videos, aber das habe ich noch nicht ausprobiert.
Burning Studio nehme ich als Kaufversion schon sehr lange zum Brennen aller möglichen Sachen, von Audio-CD bis DVD zur Datensicherung. Natürlich kann man auch Blu-ray-Discs brennen und außerdem noch bootbare Medien. Diese Software ist das übersichtlichste Brennprogramm, das ich kenne, und es arbeitet sehr zuverlässig. Ein Cover-Editor ist auch dabei. Und das alles sogar in dieser kostenlosen Version.
WinOptimizer tut das, was der Name schon andeutet: das Windows-Betriebssystem aufräumen und optimieren. Dass das von Zeit zu Zeit nötig ist, weiß jeder Windows-Benutzer. Es gilt, die Registry zu bereinigen, die Festplatten von temporären Dateien zu befreien, unnütze Autostart-Einträge raus zu schmeißen und die Festplatten zu defragmentieren. Und genau das alles tut WinOptimizer. Auch dieses Programm nehme ich schon sehr lange und auch dieses arbeitet einwandfrei.
Nett von den Ashampoo-Leuten, kostenlose Programme anzubieten! Man erhält zumindest vier gute Programme für umsonst, aber vielleicht gefällt ja auch der PhotoCommander einigen Benutzern viel besser als meiner Wenigkeit.
]]>Zeitmanagement-Trainerin Wera Nägler erklärt auf BusinessVillage, welche schnellen und konkreten Schritte man unternehmen kann, um sein Pensum zu schaffen. Denn nicht alles, was erledigt werden muss, muss auch sofort erledigt werden. Und vielleicht muss man auch nicht alles selbst erledigen. Und was dann noch übrig bleibt, muss man strukturieren.
Die »Kopf-hoch«-Strategien an »Land-unter-Tagen« sind sehr gute Ratschläge, wie man der Verzweiflung entgeht und doch noch gut durch den arbeitsreichen Tag kommt.
]]>Gut, die Webdeveloper-Toolbar kriegt man inzwischen auch für SeaMonkey und in einer etwas abgewandelten Form sogar für Opera; und für Opera, meinen flinken Lieblingsbrowser, gibt es ferner so was Ähnliches wie es Firebug für Firefox gibt: es nennt sich Dragonfly und ist auch ein sehr gelungenes Werkzeug.
Aber wir wollen ja heute über Firefox sprechen. Inzwischen sind die Entwickler bei Beta-Version Nummer 11 angekommen (puh!), und nach einer letzten Beta, nämlich 12, soll ja bald nach einigen Verzögerungen endlich die »richtige« Version erscheinen. Die vorigen Betas hatte ich aber gar nicht heruntergeladen, und so ist das heute mein erster Kontakt mit Firefox 4 (manche Leser werden jetzt gähnen).
Die Geschwindigkeit soll ja weiter verbessert worden sein durch Verlagerung bestimmter Prozesse auf die GPU der Grafikkarte statt CPU, aber das habe ich noch nicht getestet: ich mache keine Browserspiele oder sonstigen Zirkus, und Flash nervt mich meistens, sodass ich es übergehe oder gar blockieren lasse. Die Hardwarebeschleunigung muss man auch erst aktivieren durch Rumfummeln in der Konfigurationsdatei. Hab ich jetzt keine Lust zu.
Die meisten Add-ons sind von der alten Installation brav übernommen worden, manche davon mussten aktualisiert werden. Einige laufen noch nicht unter FF 4, werden aber sicherlich nach Erscheinen der Release-Version von den jeweiligen Entwicklern angepasst werden. Die Webdeveloper-Toolbar zum Beispiel läuft, Firebug hingegen nicht.
Die Menüleiste lässt sich nun ausblenden und man hat dann so einen aufklappbaren Karteikastenreiter links oben. Nichts Neues, das hat Opera schon lange. Tabs lassen sich gruppieren, das ist für mich interessant, weil ich immer mehrere Seiten geöffnet habe und diese auch gerne beim nächsten Browserstart wieder vorfinden möchte. Lesezeichen finde ich für diesen Zweck nicht so geeignet; die sind eher dafür da, nun ja, eben Favoriten permanent zu speichern, aber nicht, um die parallele Arbeit an mehreren (Kunden-)Projekten zu ermöglichen. Bisher ließen sich jedenfalls Tabs nur mittels bestimmter Add-ons gruppieren.
Neu sind auch die sogenannten App-Tabs. Wenn man mit der rechten Maustaste auf einen Tab klickt, kann man ihn in einen App-Tab umwandeln. Der zeigt dann nur noch das Favicon an, aber nicht mehr die Beschriftung, und pinnt sich an den linken Rand der Tableiste an. Solch ein App-Tab wird auch beim nächsten Browserstart automatisch wieder geladen. Eine schöne, Platz sparende Möglichkeit also für so Typen wie mich, die bestimmte, wichtige Seiten jeden Morgen wieder vorfinden wollen.
Natürlich wurde auch die CSS3-Kompatibilität weiter verbessert und Firefox beherrscht nun zum Beispiel Transitions und Transforms – also Überblendeffekte und Formänderungen. Damit lassen sich etwa elegante Menü-Animationen zaubern.
Mein Eindruck vom FF 4 ist also so weit sehr gut. Und die Beta-Version lasse ich auch auf dem Rechner drauf. Bis die finale Version erscheint.
]]>Diese Groupware oder Kollaborations-Plattform ist sehr übersichtlich gestaltet und lässt sich leicht bedienen. Teams können ihre Termine und Projekte verwalten, nachdem Benutzerrechte für gemeinsame so genannte Arbeitsbereiche eingerichtet – oder anders gesagt: Freigaben erteilt – worden sind.
Dahinter steckt Feng Office, das man auch unabhängig von Speicherhosting entweder als Dienstleistung abonnieren oder selbst auf einem Webserver installieren kann (Open Source unter der Affero-GPL-3-Lizenz). Alternativen sind zum Beispiel Kanboard oder Pydio.
]]>Meine Lieblingsfundgrube für Schriften ist MyFonts. Sie bieten Tausende von Webfonts an, und die Vorschaumöglichkeiten sind exzellent. Man kann sich sogar anzeigen lassen, wie die Schriften in verschiedenen Browsern unter Windows und Mac aussehen. Man kauft also nicht die »Katze im Sack«. Darüber hinaus gibt es von einigen Schriftfamilien auch bestimmte Schriftschnitte für null Euro, selbst für den kommerziellen Einsatz. So kann man wirklich gefahrlos testen und sich weitere Schriftschnitte (also Variationen der Schrift in Schriftstärke, Schriftbreite oder Schriftlage) später bei Bedarf dazu kaufen.
Eine Schriftlizenz kann man für Desktop, Web oder beides kaufen. Wenn man gleich beide Lizenzen erwirbt, ist die zweite immer um die Hälfte reduziert. Diese Ersparnis ist natürlich erfreulich, wenn für ein Projekt Print- und Webdesign übereinstimmen müssen.
Besonders hilfreich ist die Anleitung, die man nach dem Kauf bekommt, wie man die Schriften in seine Webseiten einbinden kann. Alles ist gut beschrieben und so vorbereitet, dass man mit Kopieren und Einfügen schnell den erforderlichen Code in die HTML-Datei bzw. das Template eingebaut hat und seine Traumschrift dann auf der Website bewundern kann – es sollte unter jedem einigermaßen aktuellen Browser funktionieren.
Man hat die Möglichkeit, die Schrift entweder nur per CSS einzubinden oder aber per JavaScript und CSS. In letzterem Fall lädt der Browser nur die für die Umgebung des Benutzers notwendige Schrift und der Ladevorgang ist etwas schneller. In diesem Fall sehen allerdings Seitenbesucher mit abgeschaltetem JavaScript statt des Webfonts nur eine Standardschrift, aber laut verschiedenen Statistiken browsen wohl nur ca. 2 % bis 5 % der Benutzer ohne JavaScript.
Übrigens: Diagonale Linien in Schriften erzeugten ja früher immer diese Treppcheneffekte am Bildschirm. Damit dieser Treppcheneffekt vermieden wird, ist unter Mac OS X und unter Windows seit Vista standardmäßig eine Schriftenglättung aktiviert (Microsoft: ClearType, Apple: Font Smoothing). Und in Windows XP kann man sie einschalten. Diese als »Subpixel-Rendering« bezeichnete Technik kann aber unter bestimmten Umständen selbst wiederum Darstellungsprobleme in sich bergen.
]]>Und hier fand ich die Lösung, wie man solche unliebsamen Dienste loswerden kann: Windows: Dienste löschen. Vielen Dank für diesen nützlichen Tipp!
]]>Ich gebe zu, eine über 14 Megabyte große SQL-Datei ist ein übertrieben großes Monstrum, aber diese Gesamtsicherung aller meiner Datenbanktabellen war heute meine einzige Möglichkeit, eine defekte MySQL-Tabelle wiederherzustellen, denn leider hatte ich von dieser bestimmten Tabelle nie einen einzelnen Dump gemacht, wie es eigentlich sonst meine Gewohnheit ist.
Jedenfalls kam keiner der Editoren, die ich unter Windows gewöhnlich benutze, damit klar; statt dessen gab es Fehlermeldungen und Programmabstürze. Aber dann fiel mir »GridinSoft Notepad« ein, das ich mal bei einer Software-Verschenkaktion kostenlos heruntergeladen hatte, aber eigentlich nie benutze. Und siehe da – dieses spartanisch ausgestattete, aber leistungsfähige Wunderwerk eines ukrainischen Softwareherstellers lud anstandslos die knapp fünfzigtausend Zeilen Code, und eine Bearbeitung der Datei war problemlos möglich.
Das Programm richtet sich in erster Linie an Programmierer, die im reinen Quellcode, also ohne visuelle Entwicklungsumgebung arbeiten wollen oder müssen. Die Software bietet Hilfsmittel wie Code Folding, einschaltbare Zeilennummern und so weiter, außerdem eine Syntaxhervorhebung für sehr viele Programmiersprachen – von Assembler bis Visual Basic. Aber auch der Webentwickler findet hier einen Editor für seinen Bedarf (Perl, PHP, Python, Ruby, SQL, …).
Man bekommt GridinSoft Notepad Pro für knapp 35 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Privatanwender dürfen sich eine kostenlose Lite-Version herunterladen, die aber ein paar Funktionen weniger hat. Leider gibt es das Programm nur für Windows.
Ach ja: Und weil der gestresste Programmierer nach getaner Arbeit, zehn Tassen Kaffee und einer gut belegten Pizza auch mal ganz gerne spielt, gibt es noch ein nettes kostenloses Spiel zum Herunterladen. Man muss farbige Kugeln sortieren und somit vom Spielbrett entfernen. Leider kommen immer wieder und immer schneller neue dazu …
]]>In der Datei /concrete/config/base.php die Zeile 111 ändern von
define("LOCALE", 'en_US');
in
define("LOCALE", 'de_DE');
Spätestens nach einem Leeren des Browser-Cache ist dann alles in deutsch. Ich weiß bloß nicht, ob bei einem nächsten Update die oben genannte Datei nicht wieder überschrieben wird …
]]>Wer Photoshop kennt, findet sich in Artweaver gleich zurecht, denn es ist in Bezug auf Erscheinungsbild und Bedienung doch stark an den Marktführer angelehnt; sogar die Tastaturkürzel sind weitgehend identisch (B für Brush, H für Hand, T für Text etc.). Es gibt viele Korrektur- und Bearbeitungsmöglichkeiten und Filter, wie man sie auch aus Photoshop kennt.
In den Ebenen lassen sich Füllmethoden einstellen (Normal, Abdunkeln, Multiplizieren, Weiches Licht, …), Ebenen lassen sich gruppieren und die Ebenentransparenz einstellen. Aber was im Vergleich zu Photoshop fehlt, sind Ebenenmasken, Ebeneneffekte und Einstellungsebenen. Letztere hat man selbst in Photoshop Elements, und ich finde die immer sehr nützlich, weil man die eigentlichen Bildebenen unangetastet lassen kann, was das weitere Bearbeiten, zum Beispiel nach Schließen und erneutem Öffnen des Programms zu einem späteren Zeitpunkt, doch erheblich vereinfacht.
Ansonsten lässt sich mit Artweaver sehr gut arbeiten. Spezialität sind die vielen verschiedenen Pinseleinstellungen, mit denen sich sehr viele Kunststile simulieren lassen, von Airbrush über Ölpastellkreide bis zum Schwamm. Für diese künstlerischen Techniken empfiehlt sich natürlich ein Grafiktableau, zumindest wenn man sehr fein arbeiten will. Und von dieser Ausrichtung auf die Malerei kommt auch der Name des Programms, Artweaver.
Für Privatanwender gibt es eine kostenlose Version, bei der es sich offensichtlich um eine ältere Programmversion handelt, die mit 1.0 angegeben ist. Wer mehr Funktionen haben will oder das Programm für kommerzielle Zwecke einsetzen möchte, kommt mit 29 Euro für die Version »Artweaver Plus 2.0« äußerst preisgünstig davon.
Fazit:
Ähnlich wie Photoshop Elements, gut zur Fotonachbearbeitung geeignet, aber zusätzlich auf künstlerische Arbeiten ausgerichtet. Und sehr preisgünstig!
Das Encore Magazine (Website nicht mehr erreichbar, Stand: 5. Februar 2022) sieht wie ein papiernes, gedrucktes aus und ist im Grunde auch genauso zu bedienen: Man klickt mit der Maus einfach auf die unteren Zeitschriftenecken, um vor oder zurück zu blättern.
Gestoßen war ich zufällig auf dieses Magazin, und ich war begeistert von den Fotos des brasilianischen Fotografen Gustavo Marx in der Ausgabe #42. Während ich diesen Artikel schreibe, ist das die aktuelle Ausgabe – später muss man sie sich heraus suchen mittels der Navigation rechts unten. Alle Ausgaben bleiben offensichtlich in archivierter Form zugänglich.
Der Artikel mit den Fotos von Gustavo Marx ist betitelt: »Lost in Light«. Ich weiß nun nicht, ob man sich gerade im Licht verirren kann, eher doch wohl in der Dunkelheit. Wie auch immer – die Fotos zeigen zwei Models, die manchmal gemeinsam, manchmal allein in Licht getaucht sind oder aber vom Licht auch nur gestreift werden.
Und das ist so gekonnt umgesetzt, dass ich absolut fasziniert bin von diesen Bildern. Das Licht ist ja beim Fotografieren auch mein Thema, und ich bin der Meinung, dass die schönsten Motive ohne das richtige Licht einfach uninteressant aussehen und man im Umkehrschluss auch Motiven, die an sich nicht viel hergeben, durch eine geschickte Beleuchtung einen großen Reiz verleihen kann.
Nun, bei Gustavo Marx geben natürlich die Motive, diese hübschen Models, an sich schon viel her. Doch wie er sie durch Streiflicht, Gegenlicht und sogar frontales Licht, das eins der Models die Augen zusammenkneifen lässt, so gekonnt in Szene setzt, das ist einfach »wow« und zeigt, wie perfekt dieser Fotograf sein Handwerk versteht.
]]>Und so schufen sie das Motto »We Are People, Not Machines« und die Website humanstxt.org. Und in der Meta-Angabe für die Beschreibung der Website steht, wenn man es ins Deutsche übersetzt: »Eine Initiative, um die Erschaffer der Website zu kennen. Enthält die Information über Menschen, die zum Bau des Webs beitragen.«
Sie versuchen, diese Idee einer Textdatei »humans.txt« neben der bisher geläufigen »robots.txt« zum Standard zu machen. Na ja, das wird nicht so einfach sein, aber die Idee ist auf jeden Fall witzig. Eintragen soll man in die »humans.txt« diejenigen Menschen, welche die Website gebaut haben. Das ist bisher kaum üblich gewesen. Im Impressum muss nur der Betreiber der Website stehen; manchmal findet man auch noch den Link zur Webdesign-Agentur, aber wie die Leute heißen, die die tatsächliche Arbeit gemacht haben, das bleibt doch eigentlich immer ein Geheimnis.
Und so sehe ich die »humans.txt« als etwas, was in der Filmbranche schon lange üblich ist. Dort gibt es ja den Abspann, in welchem alle Menschen namentlich erwähnt werden, die am Film mitgewirkt haben. Und das sind eben nicht nur die berühmten Schauspieler.
Da ist es nur fair, wenn auch im Falle einer (umfangreicheren und aufwändigeren) Website die ganzen Handwerker/innen genannt werden. Bei humanstxt.org selbst sieht so eine Datei folgendermaßen aus:
/* TEAM */
Chef:Juanjo Bernabeu
Contact: hello [at] humanstxt.org
Twitter: @cssbarcelona
From:Barcelona, Catalonia, Spain
CSS3 and HTML5 Girl: Maria Macias
Twitter: @lafabricaverde
From:Barcelona, Catalonia, Spain
One eyed illustrator: Carlos Mañas
Twitter: @oneeyedman
From:Madrid, Spain
Standard Man: Abel Cabans
Twitter: @abelcabans
From:Barcelona, Catalonia, Spain
Creative mind: Abel Sutilo
Twitter: @abelsutilo
From:Sevilla, Andalucia, Spain
CA Translator: Eva AC
Twitter: @evaac
From:Barcelona, Catalonia, Spain
EN Translator: Jose Flores
From:Barcelona, Catalonia, Spain
Copy review: Marta Armanda
Twitter: @martuishere
From: Barcelona, Catalonia, Spain
/* SITE */
Last update:2011/01/23
Language:English
Doctype:HTML5 with CSS3
Tools:PHP
IDE:Aptana Studio 3 and Notepad++
]]>Nach dem Scannen der gewünschten Festplatten-Partitition erscheint eine Tortengrafik mit daneben stehender Balkengrafik, die beide die prozentuale Belegung anzeigen. So sieht man schon auf einen Blick, ob es auffällig große Ordner gibt. Diese kann man dann genauer untersuchen, denn links wird eine Baumstruktur ähnlich der des Windows-Explorers angezeigt. Hier kann man Unterordner durchsuchen, die dann wiederum im rechten Fensterbereich grafisch dargestellt werden.
Ich finde so etwas ganz nützlich, falls man sich über schwindenden Plattenplatz wundert. Wenn man aber erst einmal weiß, welches die hungrigsten Ordner sind, kann man dort gezielt nachschauen, ob sich nicht vielleicht unnötige Dateien löschen lassen – etwa riesige Videoschnittdateien, die man eigentlich längst zu Ende bearbeitet und auf externe Festplatte oder DVD+R/-R ausgespielt hat.
Um FolderVisualizer installieren zu können, muss man E-Mail-Adresse und Namen angeben – um angeblich einen Freischaltschlüssel zugeschickt zu bekommen. Hier geht es wohl eher ums Sammeln von E-Mail-Adressen als um die Notwendigkeit eines Freischaltschlüssels, da überhaupt keiner zugeschickt wird und das Programm ohne Schlüssel sofort zu Ende installiert wird. Wer will, kann also eine Fantasieadresse angeben; allerdings habe ich keinen Spam erhalten, nachdem ich meine echte E-Mail-Adresse angegeben hatte, nur gelegentliche Informationen von Abelssoft. Diesen Newsletter kann man aber natürlich jederzeit wieder abbestellen.
Wie gewohnt bittet Abelssoft auch bei diesem kostenlosen Programm wieder um ein »Trinkgeld« von zehn Euro. Solange man dieses nicht gegeben hat, erscheint beim Beenden des Programmes ein Hinweis, ob man nicht spenden möchte.
Ich frage mich nur manchmal, warum ein Unternehmen, das auch kommerzielle Software herstellt, für seine kostenlosen Programme ein Trinkgeld fordert. Früher bot man so etwas als Shareware an: Der Benutzer darf das Programm auf Herz und Nieren prüfen, und wenn er zufrieden ist, bezahlt er eine Lizenzgebühr. Doch ein Trinkgeld – nun ja, muss das vielleicht nicht versteuert werden?
]]>Leider fällt mir nichts weiter ein, was ich dazu schreiben könnte. Für solche Kurzmitteilungen oder Links zu interessanten Artikeln böte sich vielleicht neben dem normalen Blog so ein Microblog an, oder? Ich habe da schon was in der Mache, aber ich muss noch das Design anpassen etc. Vielleicht ist es auch eine Schnapsidee … ausprobieren …
]]>Der PageRank hat zwar heutzutage nicht mehr so ganz die einstige große Bedeutung, denn inzwischen lässt Google Kriterien wie etwa einen schnellen Seitenaufbau stärker in die Gesamtbewertung einer Website einfließen. Dennoch dient der PageRank immer noch als Bewertungskriterium einer Website, wenn es zum Beispiel um Affiliate-Marketing oder Domain-Verkauf geht.
Seit dem 20. Januar sind die PageRank-Stände nun wieder auf dem aktuellen Stand und die Netzwelt ist ein Stück weit wieder in Ordnung.
]]>Wie kann es aber sein, dass Facebooks Wert auf 50 Milliarden USD geschätzt wird? Der tatsächliche Gewinn lag in 2009 schließlich nur bei schätzungsweise 200 Millionen Dollar bzw. der Umsatz bei 800 Millionen. Nun, das hängt damit zusammen, dass Investoren ein riesiges finanzielles Potenzial in der Zukunft erhoffen. Im Fall von Facebook steckt die Großbank Goldman Sachs dahinter. Dass ein so spekulativer Businessplan aber auch gewaltig in die Hose gehen kann und was die Haken dabei sind, wird in einem Spiegel-Online-Artikel erklärt.
Jedenfalls liegt der Wert von Facebook in den umfangreichen Daten der Benutzerprofile. Tja, ich stelle mir gerade die Frage: Wenn kurz vor dem Börsengang fast alle User ihre Accounts löschen würden, was dann? Würde die Seifenblase platzen? Oder bleiben die Daten nicht auch dann noch irgendwo gespeichert, Datenschutzbestimmungen hin oder her?
]]>Kleine Kinder gehen noch ganz natürlich und sehr vernünftig mit ihrem Denkapparillo um: Sie sind neugierig, sie wollen ständig etwas Neues wissen und sie lassen sich, zum Beispiel beim Laufenlernen, nicht entmutigen. Sie fallen zwar in der ersten Zeit immer wieder auf den Popo. Aber irgendwann klappt es mit dem Gehen, und das Krabbeln auf dem Boden ist Schnee von gestern.
Insofern kann man auch als Erwachsener eigentlich froh sein, wenn man das Glück hat, kein völlig ereignisloses Leben zu führen, sondern wenn man ab und zu auch mal auf Hindernisse, Schwierigkeiten und Probleme stößt. Die zwingen einen, das Gehirn ordentlich rattern zu lassen, sodass es erstens fit bleibt und zweitens sogar meistens eine Lösung findet.
Noch mehr Gedanken übers Denken hat sich Dr. Constantin Sander auf BusinessVillage gemacht. Interessant zu lesen!
]]>Übersichtlichkeit und visuelle Attraktivität dieser Plattform sind ausgesprochen gut, manche ähnlichen Angebote könnten sich hier eine Scheibe von abschneiden. Man kann entweder die Stadt, in der man nach Branchen suchen will, direkt in ein Suchfeld eingeben oder aber sich über die Wahl eines Bundeslandes und eine alphabetische Liste der Städtenamen so zu sagen durchhangeln.
Im jeweiligen Stadtbereich findet man neben der alphabetischen Branchenliste und der ebenfalls alphabetischen Firmenliste auch verschiedene Kategorien, etwa Topbranchen, neueste Einträge oder letzte Bewertungen.
Durch die Möglichkeit, Unternehmen zu bewerten, kommt hier auch eine Gemeinschafts- oder Mitmachkomponente hinein, wie man sie ja auch von einigen anderen Plattformen her kennt. Allerdings wird im Stadtbranchenbuch nicht gerade fleißig bewertet – die meisten eingetragenen Unternehmen haben noch keinerlei Sterne erhalten. Vielleicht ist dieses Portal einfach (noch) zu unbekannt.
Falls Sie selbst die Mühe scheuen: Ich biete Ihnen als Dienstleistung (zum Beispiel zusätzlich zum Webdesign) das Eintragen in mehrere solcher Verzeichnisse zu einem fairen Preis an.
]]>In dem Beschluss der obersten Aufsichtsbehörden für den Datenschutz im nicht-öffentlichen Bereich mit dem unheimlichen Titel Datenschutzkonforme Ausgestaltung von Analyseverfahren zur Reichweitenmessung bei Internet-Angeboten ist genau beschrieben, in welcher Form Datenanalysen vorgenommen werden dürfen. Unter anderem heißt es: »Nutzungsprofile dürfen nur bei Verwendung von Pseudonymen erstellt werden. Die IP-Adresse ist kein Pseudonym im Sinne des Telemediengesetzes.«
Und das ist der Punkt. Caspar wirft Google vor, dass die Analytics-Software vollsändige IP-Adressen ohne Zustimmung der Nutzer erfasst. Google hat zwar bestimmte Maßnahmen getroffen, aber diese werden wohl als nicht ausreichend angesehen.
Jedenfalls wird derzeitig geprüft, ob deutsche Nutzer dieses Dienstes zu Bußgeldern verurteilt werden können. Da ist es wohl besser, auf andere Analyse-Tools auszuweichen, zum Beispiel die Open-Source-Software Piwik. So mache ich es schon lange.
]]>Ein wenig hübscher und einfacher geht es mit Abelssoft CheckDrive, und man kann sich gleich noch anzeigen lassen, wie voll die Festplatten sind.
Das Programm ist kostenlos; allerdings wird um ein Trinkgeld von zehn Euro für die Weiterentwicklung der Software gebeten. Darauf weist eine Nachricht beim Beenden des Programmes hin, solange man dieses Trinkgeld eben noch nicht gespendet hat.
]]>Jeder kennt das: Man hat Tee aufgesetzt oder eine Pizza in den Ofen geschoben, arbeitet derweil aber am PC weiter und vergisst dann als fleißiger Bildschirmarbeiter oder konzentrierter Zocker einfach, den Tee rechtzeitig abzugießen oder die Pizza aus dem Ofen zu nehmen.
Da hilft dann eben AbAlarm. Man kann entweder eine Uhrzeit einstellen, zu der man erinnert werden will, oder aber eine bestimmte Zeit, die als Countdown ablaufen soll. Außerdem gibt es noch diverse Voreinstellungen für Tee und für Pizza. Ja klar, schwarzer Tee darf ja nicht so lange ziehen wie Kräutertee, und eine Wagner-Knusperdünn ist halt was anderes als eine Dr.-Oetker-Ristorante.
Das ist aber noch nicht alles. Es gibt noch einen einfachen Zeitplaner und sogar einen Taskplaner, der zur eingestellten Zeit zum Beispiel eine Webseite aufrufen, ein Programm starten oder den Rechner herunterfahren kann.
Nicht schlecht für umsonst! Aber: AbAlarm ist kostenlos, es wird bei dauerhafter Nutzung allerdings ein kleines Trinkgeld erwartet: »Sie helfen uns damit, die Software weiter zu entwickeln und erhalten zudem als kleines Dankeschön eine Plus-Version ohne Werbung.« Ich finde das völlig in Ordnung, denn wenn man ein nützliches Programm regelmäßig benutzt, sollte man sich fairer Weise auch erkenntlich zeigen.
Link zu näheren Informationen und Download: Abelssoft AbAlarm.
Eine Kleinigkeit zum Schluss: Die Programmierer sind selbst anscheinend keine Pizza-Enthusiasten, weil sie Ristorante falsch schreiben (»Restaurante«), aber das soll uns mal nicht stören.
Nachtrag 5. Februar 2022:
AbAlarm ist nicht mehr bei Abelssoft erhältlich, kann aber noch von Download-Sammlungen wie Download.com heruntergeladen werden.
function cy_noImagesFeed($content){
$content=preg_replace("=<img(.*)/>=Uims", "»Screenshot«", $content);
return($content);
}
if(is_feed()){
add_filter('the_content', 'cy_noImagesFeed',99);
}
Danke an cywhale für den Code! Und hier ist der Link zum entsprechenden Thread des WordPress-Deutschland-Forums:
rss-ausgabe-bitte-ohne-bilder
Ich habe es mal ausprobiert, und tatsächlich lässt sich damit schnell und einfach eine Website aufsetzen. Allerdings muss man einen Google-Account haben oder einen neuen anlegen, denn ohne eingeloggt zu sein, kann man auch nichts erstellen.
Ist man eingeloggt, werden einem verschiedene Vorlagen angeboten, von Wiki über Familien-Treffpunkt bis zur »professionellen« Website. Man kann aber auch eine leere Vorlage wählen und sich dann die einzelnen Seiten des neuen Auftritts selbst zusammenstellen. Auch hierfür gibt es Vorlagen, die sogar ganz hübsch aussehen.
Nach Fertigstellung hat man dann eine Adresse mit »sites.google.com/site/« am Anfang und dem selbst gewählten Namen dahinter, sagen wir mal »profiauftritt/«. Ein Corporate Design oder spezielle Konfigurationsmöglichkeiten kann natürlich so ein Baukastensystem nicht bieten, oder nur unter erheblichem Aufwand, und das ist eben auch das Manko dieser ganzen »Homepage«-Baukästen der großen Webhoster.
Jetzt wollen wir uns noch die Frage stellen, warum Google so etwas überhaupt kostenlos anbietet. Nun, sie wollen Geld verdienen. Klingt paradox? Ist es aber gar nicht. Denn man wird ziemlich stark mit der Nase darauf gestoßen, dass man seine neue Website doch »monetisieren« kann (so heißt es in der deutschen Version). Und zwar mittels Google AdSense. Das geht, grob gesagt, so:
Google tritt als Anzeigenvermittler auf. Also, Unternehmen schalten Anzeigen über Google AdWords. Und ein Website-Betreiber kann wiederum Anzeigen per AdSense auf seinen Seiten einbinden. So werden je nach Thematik der Webseite automatisch passende Anzeigen angezeigt. Klickt ein Seitenbesucher nun auf so eine Anzeige, bezahlt der Advertiser (Inserent) eine Gebühr an Google und Google wiederum zahlt eine Provision an den Publisher, also denjenigen, der die Anzeigen bei sich einbindet. Der Traum vom schnellen und dicken Geld durch AdSense dürfte aber im Regelfall unrealistisch sein, was jedoch hier nicht zum Thema gehört.
AdSense kann man natürlich ganz unabhängig davon einsetzen, ob die Website nun bei Google oder sonstwo gehostet wird. Insofern sehe ich in »Google sites« keinen wirklichen Vorteil gegenüber vergleichbaren Lösungen, noch zumal man bei Google ja nie wissen kann, was sie alles für Daten sammeln. Nun gut, die Kombination von Gratis-Webspace (wenn auch nur 100 MB) und einfachem Baukastensystem könnte man als Pluspunkt zählen.
Wie gesagt, für wirklich umfangreiche und individuelle Anforderungen reichen derartige Baukästen kaum aus. Für Privatleute und Hobbyisten ist »Google sites« aber eine gute Einstiegsmöglichkeit.
]]>Keine Website soll aussehen wie eine, die man früher schon einmal gestaltet hat. Und schon gar nicht wie eine, die jemand anders gestaltet hat. Und mit Flyern, Foldern und was es sonst noch alles gibt, ist es genauso. Andererseits lässt sich das Rad eben auch nicht neu erfinden – und wenn doch, wäre das kaum sinnvoll. Denn erstens gibt es allgemeingültige, ziemlich klar definierte Gestaltungsprinzipien und zweitens haben sich bestimmte – wenn auch, kulturell bedingt, teilweise von einander abweichende – Seh- und Benutzungsgewohnheiten etabliert. Wenn man die ignoriert, leidet die Benutzerfreundlichkeit, und die Besucher werden ganz schnell die Website wegklicken oder den Prospekt in den Papierkorb werfen.
Aber wie kreativ kann man dann überhaupt sein?
Oft liest man, es komme auf die Kombination vorhandener Bauteile an, besser noch: auf die Kombination von Bestandteilen, die zunächst gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen. Ja, das stimmt, so kann man sicherlich auf Ideen für pfiffige neue Produkte kommen. Aber um etwas völlig Neues geht es ja oft gar nicht. In meinem Metier zum Beispiel, dem Webdesign, gibt es verschiedene »Bausteine«, zwischen denen man die Wahl hat und die man kombinieren kann: eckige/abgerundete Kanten, gerade/geschwungene Linien, Schlagschatten oder eine flache Wirkung, kalte/warme Farben, Navigationsmenü oben oder Textlinks in der Seitenleiste und so weiter und so fort.
Trotzdem stößt man bei all der Kombiniererei ziemlich bald an die natürlichen Grenzen. Damit muss man halt leben. Dennoch kann jede Website individuell aussehen. Wie man das letztlich erreicht, ist eine Frage, die sehr schwer zu beantworten ist, finde ich. Da spielen solche Sachen wie Erfahrung, viel Übung, Intuition, ein gutes Gespür für Form- und Farbharmonien und andere Dinge eine Rolle. Und sehr viel macht gutes Fotomaterial aus. Ein passendes Bild als Kopfbanner, das sich harmonisch in die Gesamtgestaltung einfügt, macht schon einiges her.
Aber die Frage bleibt offen, ob und wie man sich Kreativität antrainieren kann und welche Berufe überhaupt Kreativität erfordern. Hierauf gibt ein interessanter Artikel Antworten:
Mythos Kreativität – Abschied von den Klischees.
Ob die Kreativität nun ein Mythos ist oder nicht – ich behaupte, dass man, egal auf welchem Gebiet, nur dann wirklich schöpferisch wirken kann, wenn man sich intensiv mit ebendiesem Fachgebiet auseinander setzt.
]]>Stellen Sie sich vor, Sie sind interessiert an den Informationen von – sagen wir mal – zwölf Websites und Blogs, die sich mit Ihren Lieblingsthemen befassen. Nun wäre es sehr mühselig, ständig diese zwölf Quellen nacheinander mit Ihrem Webbrowser abklappern zu müssen, um in Erfahrung zu bringen, ob und was es für neue Artikel oder Ankündigungen gibt.
Einfacher wäre es doch, alles »in einem Abwasch« abrufen und an zentraler Stelle sammeln zu können, sodass Sie auf einen Blick sehen, was es Neues gibt und was davon interessant für Sie ist und was nicht. Nun, genau diese Möglichkeit bietet ein Feed. Manchmal werden im Feed komplette Artikel dargestellt, manchmal auch nur die Überschrift und ein Anriss, sodass man die Webseite besuchen muss, um alles zu lesen. Aber man kann eben schnell entscheiden, was lesenswert ist und was nicht.
Aber wie kommen Sie an so einen Feed dran? Zunächst einmal muss er natürlich von der Website oder dem Blog überhaupt angeboten werden. Meistens ist die Möglichkeit, einen Feed zu abonnieren, durch ein oranges Icon gekennzeichnet. Doch was heißt abonnieren?
Um einen Feed (kostenlos) zu abonnieren und zu lesen, benötigen Sie entweder einen speziellen Feedreader oder ein E-Mail-Programm wie Thunderbird, das fähig ist, Feeds zu abonnieren. Und sogar jeder moderne Browser hat eine Feed-Funktion. Die meisten Browser zeigen das orange Symbol in der Adressleiste an, sobald sie erkannt haben, dass eine Webseite einen Feed anbietet. Beim Internet Explorer 8 findet man das Feed-Symbol hingegen in der sogenannten Befehlsleiste, die auch die Symbole für Startseite, Drucken etc. beherbergt.
Vielleicht fragen Sie sich, was denn an einem Feed besser sein soll als an einem Newsletter. Ich glaube, der Hauptvorteil ist, dass Sie für das Abonnement nicht Ihre E-Mail-Adresse bekannt geben müssen, so wie bei der Bestellung eines Newsletters. Und genauso anonym können Sie das Feed-Abo auch wieder kündigen. Außerdem bieten viele Blogs gar keine Newsletter an, statt dessen aber die Möglichkeit, nur bestimmte Kategorien per Feed zu abonnieren oder sich über neue Kommentare zu den Blogartikeln informieren zu lassen.
In einem weiteren Artikel werde ich demnächst ein paar Feedreader vorstellen. Es gibt kostenlose sowohl für Windows als auch für Mac und Linux.
]]>Doch wie verhält es sich mit RSS-Feeds? Kurz gesagt, genauso. Zwar sind Feeds technisch ja gerade darauf ausgelegt, an anderer Stelle auf einfache Weise eingebunden zu werden – doch das ändert ja nichts an der urheberrechtlichen Situation. Also auch hier: fragen, fragen, fragen, ob man die freundliche Genehmigung erhält!
Hierzu hatte ich einen interessanten Blogartikel gefunden, der mich überhaupt erst veranlasst hat, selber kurz über das Thema zu schreiben:
Die Nutzung fremder RSS-Feeds kann teuer werden.
Nach eigener Aussage ist es »Ein quelloffener Editor für fortgeschrittene Web-Designer und Programmierer, der viele Programmier- und Auszeichnungssprachen unterstützt, sich aber auf die Erstellung interaktiver und dynamischer Webseiten spezialisiert hat.« Nun ja.
Die geläufigsten HTML-Tags kann man per Bilderleiste oder übers Menü (als ausklappbare Liste) in das Editorfenster klicken, aber es lassen sich auch eigene Code-Schnipsel erstellen. Es gibt einen Farbwähler, Tabellen- und Listen-Assistenten und andere übliche Hilfen.
Die erstellten Dokumente lassen sich in der Zeichenkodierung UTF-8 und in ISO-8859-1 oder -15 abspeichern. Natürlich ist heutzutage nur noch UTF-8 zu empfehlen. Bluefish läuft auf den meisten (vielleicht allen?) POSIX-kompatiblen Betriebssystemen, einschließlich Linux, FreeBSD, MacOS-X, OpenBSD und Solaris, und inzwischen eben auch auf Windows.
]]>Außerdem gibt es auch Syntaxhervorhebungen für weitere Programmiersprachen – besonders interessant für den Webentwickler sind natürlich die im Web verbreiteten Skriptsprachen Perl, Python und JavaScript. Auch eine SQL-Hervorhebung fehlt nicht.
Als HTML-Hilfsmittel gibt es selbstverständlich eine Tag-Liste, die man selber noch erweitern kann, die Möglichkeit zur Speicherung von Snippets (Code-Schnipseln), einen umfangreichen Farbwähler (RGB, HSL, Farbkreis, Palette und hexadezimale HTML-Farbkennung) und andere gute Hilfsmittel.
Leider wird diese Sofware seit 2004 und die Website seit 2005 nicht mehr gepflegt. Ich benutze inzwischen seit Jahren den Weaverslave nicht mehr. Die heute von mir bevorzugten Editoren stelle ich demnächst vor.
Warum schreibe ich dann überhaupt noch über den Weaverslave? Nun, er ist ja schnell und schlank, für Anfänger gut zum Lernen geeignet und generell immer noch zu gebrauchen. Zumindest bis HTML 5 endgültig verabschiedet ist und man keine Lust verspürt, die ganzen neuen Tags selber einzupflegen.
]]>Heute, am ersten Montag des August 2010, starte ich mein Blog ganz neu. Mit dem alten Blogsystem war ich unzufrieden. Es war keins der bekannten, sondern eins aus einer kleinen Softwareschmiede und hatte nicht den Leistungsumfang, den ich mir wünschte, und es hakte auch sozusagen ein bisschen an verschiedenen Stellen.
Nun habe ich mich für das äußerst professionelle Blogsystem »Serendipity« entschieden und bin rundum zufrieden. Ich mag zwar auch WordPress sehr, den Platzhirsch unter den Blogsystemen, aber als Webdesigner möchte ich mich nicht zu sehr auf nur ein einziges Produkt versteifen. Im Sinne einer bedarfsgerechten Beratung (und auch aus reiner Neugierde) arbeite ich mich lieber in verschiedene Software ein.
Was haben Sie von diesem Blog?
Dieses Blog soll kein Fachblog für Mediengestalter werden. Sondern Ihnen als Interessenten oder Kunden nützliche Informationen bieten, natürlich immer mit Bezug auf Internet, Printmedien, Gestaltung und Marketing. Und Sie können mittels der Kommentarfunktion mitmachen. Sie können Fragen stellen, Anregungen geben und über eigene Erfahrungen berichten. Vielleicht haben Sie ja auch neue Trends entdeckt, interessante Software gefunden oder vermissen im Blog bestimmte Kategorien oder Artikel? Dann schreiben Sie mir einfach mittels Kontaktformular.
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Sie werden unregelmäßig erscheinen, voraussichtlich alle paar Tage. Damit Sie nicht ständig hier auf der Website nachschauen müssen, ob es neue Artikel gibt, können Sie einen Feed abonnieren (siehe rechts in der Seitenleiste). Sie bleiben dabei anonym, das heißt: Sie brauchen keine E-Mail-Adresse angeben wie etwa beim Bestellen eines Newsletters. Und Sie können genauso anonym jederzeit wieder abbestellen. Welche Möglichkeiten es gibt, so einen News-Feed zu abonnieren und zu empfangen, beschreibe ich innerhalb der nächsten paar Tage in einem eigenen Artikel.
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