Threema für Android herunterladen

Logo Threema

Mein Lieblings-Messenger ist Threema. Damit hatte ich noch nie Probleme, das läuft auf meinem in die Jahre gekommen Smartphone seit Jahren ohne einen einzigen Fehler oder Absturz, im Gegensatz zu Signal. Threema kostet für die private Nutzung einmalig 5 Euro pro Lizenz, also fast nichts. Man kann es, eine Lizenz vorausgesetzt, von der Website als installierbare APK–Datei für Android herunterladen. Und auch über F-Droid kann man Threema installieren. Freilich ist es auch fürs iPhone erhältlich.

WordPress-Plugin 2J Gallery zerschießt Text

Das Galerie-Plugin 2J Gallery für WordPress führte in meiner Testumgebung dazu, dass die Absätze, die im WordPress-Editor eingegeben worden waren, im Frontend nicht mehr angezeigt wurden. Ein Blick in den Quelltext zeigte, dass das Element <p></p> im gesamten Blog völlig fehlte, weswegen also auch keine Absätze gebildet wurden. ›Nicht gut‹, dachte ich mir. Die Deinstallation des Plugins ließ die Texte wieder normal aussehen.

Kommentare sind wieder möglich

Für einige Zeit war es – von mir unbemerkt – nicht möglich, Kommentare zu den Blogartikeln zu schreiben. Remo Maßat von der schweizerischen Webdesign-Agentur Schlagwort AG hat mich freundlicherweise auf diesen Missstand aufmerksam gemacht. Vielen Dank dafür! Doch was war eigentlich das Problem? Nun, ich muss ein wenig ausholen:

Nicht nur wird mein WordPress-Blog hier von Spam belästigt, den ich mit Hilfe des Plugins Antispam Bee jedoch sehr gut abwehren kann, sondern ständig gibt es Einbruchsversuche (was wohl jeder halbwegs bekannten Website widerfährt). Es gibt natürlich auch hierfür eine Unzahl von Schutz-Plugins – doch die greifen ja erst, wenn der Angreifer sozusagen schon vor der Haustür des CMS steht. Da ist es sinnvoller, potenzielle Übeltäter bereits, bildlich gesprochen, am Gartenzaun abzuwehren. Und das heißt, dass schon der HTTP-Server, in meinem Fall Apache, feindliche Aktivitäten blockieren soll, sodass sie eben gar nicht erst bis zu WordPress vordringen können. Dies kann man durch bestimmte Einträge in der Datei .htaccess erreichen.

Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen. Jedenfalls hatte ich einen Fehler gemacht bei den Angaben in dieser Datei. Verhindert werden sollte (unter anderem), dass Unbefugte irgendetwas schreiben können. Leider wurde nun auch die Kommentarfunktion blockiert. Dumm gelaufen. Für die Datei, die für Kommentare zuständig ist, musste ich also die Sperre wieder aufheben. Hier mein Code für Apache 2.4 (Auszug):

# Verhindert ohne die Aufhebung weiter unten auch, dass Benutzer Kommentare schicken können
<FilesMatch "^(.*)?post\.php(.*)$">
Require all denied
Require ip […]
Require ip […]
Require ip […]
Require ip […]
</FilesMatch>
# Erlaubt Kommentare zu den Blogartikeln
<FilesMatch "^(.*)?wp-comments-post\.php(.*)$">
Require all granted
</FilesMatch>

Die Auslassungspunkte stehen für meine eigenen IP-Adressen, von denen aus ich auf mein Blog zugreife. Bei den komischen Zeichen handelt es sich um sogenannte »Reguläre Ausdrücke«, aber das führt jetzt echt zu weit.

Jedenfalls kann wieder munter kommentiert werden!

Mit dem Bambusfahrrad zu einem gefährdeten europäischen Urwald

dieUmweltDruckerei ist eine Druckerei, die ausschließlich Altpapier verwendet. Und dieses rezyklierte Papier sieht heutzutage nicht mehr hässlich aus, sondern eignet sich hervorragend für Geschäftspapier und Printwerbung. Ich hatte mir vor ein paar Jahren mal Papiermuster zuschicken lassen, war von der Qualität überzeugt und habe dann mein Geschäftspapier dort drucken lassen.

Logo dieUmweltDruckerei

Im Blog dieser Druckerei erfuhr man Ende April von einer Tour per Bambusfahrrad von Hannover bis zu einem Nationalpark, der durch Rodung bedroht ist. Es geht um den Białowieża-Nationalpark bzw. Nationalpark Belaweschskaja puschtscha, der in Polen und Weißrussland liegt. Er befindet sich im Białowieża-Urwald (Bialowiezer Heide) und gilt als letzter Tiefland-Urwald Europas.

Eingang zum Nationalpark Białowieża

Ziel der Aktion ist es, Aufmerksamkeit und Spenden für den Waldschutz zu generieren. Nähere Auskünfte darüber, wie man helfen kann, findet man im oben genannten Blogartikel.

Daumen hoch an dieUmweltDruckerei für ihr Umwelt-Engagement!

Kunden aus der Hölle

Ich habe bisher zum Glück nur nette und gescheite Kunden gehabt, mit denen sich prima zusammenarbeiten ließ. Aber wie bei allem in der Welt gibt es auch Ausnahmen von der Regel, und die werden in einem Buch präsentiert: Kunden aus der Hölle: Irrsinniges aus der Service-Welt. Es ist 2011 erschienen und inzwischen in gedruckter Form nicht mehr bestellbar. Man kann es aber noch als E-Book kaufen oder als Taschenbuch wenigstens gebraucht auftreiben.

In dem Buch geht es darum, wie manche Kunden einem das Leben zur Hölle machen können. Nun ja, vermutlich gibt es auch Mediengestalter und Webdesigner aus der Hölle (obwohl ich’s nicht glauben mag) – vielleicht sollten als Gegenschlag auch die Kunden mal ein Buch schreiben. 😉

Kunden aus der Hölle

Stiftung mit Engagement und Herz

Die Weißer Rhein­bogen Stiftung in Köln-Weiß hat sich als Ziele gesetzt:

  • die Ermöglichung sozialer und kultureller Projekte von Vereinen und gemeinnützigen Institutionen durch Anschubfinanzierungen
  • Unterstützung bei der Finanzierung der Ferienfreizeit für Schüler und Jugendliche
  • Förderung des Sports und der Heimatpflege.

Solches soziale Engagement finde ich super, und so habe ich mich sehr gefreut, in 2013 mit der Einrichtung der Website für diese Stiftung beauftragt zu werden.

Nähere Informationen: www.weisser-rheinbogen-stiftung.de

Intergalaktische Weihnacht

Ich habe eine kleine Animation für euch/Sie gemacht, ein bisschen was Albernes, made in Eile.

Der Baum ist knatschgrün, da es ja dieses Jahr zu Weihnachten nicht schneit. Frohe Festtage trotz des Regens und Sturms!

Webhoster gewechselt

Ich bin vor ein paar Tagen mit meiner geschäftlichen Website umgezogen. Bei dem alten Hoster, Speicherhosting, bin ich gute zehn Jahre gewesen. Und ich war die ganze Zeit sehr zufrieden dort, das muss ich wirklich sagen.

Warum dann der Umzug? Nun ja, leicht gefallen ist er mir nicht. Zur Erklärung muss ich mal ein bisschen weiter ausholen. Also, ich bin ein neugieriger, experimentierfreudiger Mensch. Ich probiere gern aus. Und so habe ich für meine privaten (aber teilweise auch geschäftlichen) Websites und Projekte schon mehrere Webhoster ausprobiert – einfach um heraus zu finden, wie gut der Support jeweils ist, wie stabil und zuverlässig die Server laufen (also wie hoch die Uptime ist) und so weiter und so fort. Was ich festgestellt habe, ist, dass die ganz billigen Hoster und Hosting-Reseller – wie soll ich sagen – nun ja, dass sie einfach Mist sind. Zu hohe Ausfallzeiten, schlechter technischer Support, lahme Datenraten. Letztendlich haben sich für mich drei Anbieter heraus kristallisiert, die moderate Preise bei guten Leistungen haben.

Natürlich schaue auch ich, wo ich Ausgaben kürzen kann. Dazu kommt, dass ich in der letzten Zeit versuche, mein Leben, und zwar sowohl das private als auch das geschäftliche, zu entrümpeln und zu vereinfachen. Zwei Hosting-Verträge sind einfacher als drei, nicht wahr?

Kurzum, ich habe den Vertrag bei Speicherhosting gekündigt und die Domains zu UD-Media transferieren lassen. In meinem dortigen Vertragspaket sind zehn Domains enthalten und vier waren noch frei. Zusätzlich Ausschlag gebend war, dass die E-Mail-Spamfilter bei UD-Media feiner einstellbar sind.

Doch wie sagte eine meiner Omas immer: »Alles Gute ist nie beisammen«, und so gibt es auch – wenn man so will – einen kleinen Nachteil: Statt 128 MB RAM-Speicher habe ich jetzt nur noch 72 MB. Aber das ist kein wirklicher Nachteil, denn die Content-Management-Systeme, die ich einsetze – nämlich WordPress und concrete5 – kommen damit gut klar und benötigen gar nicht so viel Arbeitsspeicher.

Und UD-Media betreibt die Server mit Greenpeace-Ökostrom. Ein weiterer Schritt, nach meinem Wechsel zur GLS-Bank, in Richtung Umorientierung hin zu nachhaltigen Unternehmen.

E-Mail-Adresse geändert

Leider wurde meine E-Mail-Adresse (info…) sozusagen geklaut und von Spammern missbraucht. Deswegen habe ich diese Adresse bei meinem Webhoster gänzlich gelöscht. Eine drastische Maßnahme, zugegeben, aber wohl die einzig wirksame, wenn mir mein guter Ruf lieb ist. Die neue Adresse lautet nun email(Klammeraffe)torstenkelsch.de.

Kategorien geändert

Ich habe an einigen Stellen die Kategorien dieses Blogs ein wenig geändert. Die Kategorie Software erschien mir als zu nichtssagend und unsinnig. Die darin enthaltenen Artikel habe ich in die passenden Interessengebiete verschoben. So findet man zum Beispiel Artikel über Grafikprogramme jetzt unter Gestaltung > Grafiksoftware.

Neu hinzugekommen sind die Kategorien Betriebssysteme, Büro und Sicherheit. Wie häufig Artikel darin jeweils erscheinen werden, das kann ich auch noch nicht sagen. Am interessantesten für mich selber ist wahrscheinlich die Büro-Thematik. Hier wird es um Dinge wie Organisation, Zeitmanagement und Bürosoftware gehen.

Mit den geänderten Kategorien ändern sich auch die Permalink-Strukturen. Natürlich weiß ich, dass das aus Sicht der Suchmaschinen-Optimierung nicht so richtig toll ist, aber wenn ich eine neue Sitemap hochlade und Google diese über die Webmaster-Tools bekanntgebe, wird schon alles gutgehen.


Torsten Kelsch