Wechsel meiner Bank

Ich habe mich entschlossen, meiner bisherigen Bank den Rücken zu kehren und zu einer zu wechseln, die zu meiner eigenen Unternehmens-Ethik und zu meinen persönlichen Einstellungen passt.

Nun bin ich frischer Kunde der GLS Bank, die mir in den letzten Monaten positiv in Presse- und TV-Berichten aufgefallen war. Und heute habe ich nun auch noch erfahren, dass sie am Wettbewerb des »Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2012« teilgenommen hatte und den begehrten Preis in der Kategorie »Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen« erhalten hat. Damit setzte sich zum ersten Mal eine Bank (!) in der Königskategorie durch.

Kennen Sie das: dass man hinterher ganz und gar zufrieden mit seiner Entscheidung ist, weil man überzeugt ist, das Richtige getan zu haben? Ein super Gefühl!

Links:
blog.gls.de/[…]/deutschlands-nachhaltigstes-unternehmen-2012-die-gls-bank/
www.nachhaltigkeitspreis.de/1149-0-GLS-Bank.html

Änderungen meines Feeds

Feed-Adressen

Bitte beachten: Ich werde über kurz oder lang den Feed nicht mehr über Feedburner ausliefern lassen. Ich bitte die Abonnenten, den Feed im RSS-Format neu über
http://www.torstenkelsch.de/3×8/feed/ zu abonnieren oder, wenn Sie Atom bevorzugen:
http://www.torstenkelsch.de/3×8/feed/atom/.

Twitter

Außerdem poste ich meinen Feed ab sofort auf dem neu eingerichteten Twitter-Account https://twitter.com/medieng_kelsch, also nicht mehr auf
https://twitter.com/Torsten_Kelsch. So kann ich Geschäftliches und Privates trennen.

Facebook

Kommen wir zum Schluss noch zu Facebook: Auch hier trenne ich von nun an Berufliches und Privates noch stärker. Hinweise auf neue Blogartikel sind nur noch auf meiner Facebook-Unternehmensseite
http://www.facebook.com/mediengestaltung.kelsch zu finden, nicht mehr auf
http://www.facebook.com/torsten.kelsch.

Neue Blog-Kategorie: Suchmaschinenoptimierung

Zum Webdesign gehört zwangsläufig ein suchmaschinenfreundlicher Aufbau der Webseiten. Zumindest sollte dieser Aspekt dazugehören, da Kunden natürlich nicht nur einen hübschen Webauftritt haben möchten, sondern auch gut gefunden werden wollen.

Freilich gibt es spezielle SEO-Fachblogs wie Sand am Meer, und ich will kein weiteres aufbauen. Denn in meinem Blog geht es ja mehr um die Erfahrungen, die ich so in meinem Berufsalltag mache, und die können sehr vielfältig sein.

Für mich hat sich nun die Frage gestellt, ob es nicht übertrieben wäre, eine eigene Kategorie »Suchmaschinenoptimierung« einzurichten. Ich hatte überlegt, ob dieses Thema als Unterkategorie zu »Webdesign« passt. Das würde dann aber eigentlich die Offpage-Optimierung ausklammern, streng genommen, und halt nur die Onpage-Optimierung umfassen können. Unter »Marketing« passt es auch nicht so recht, da würde eher »SEM«, also das Suchmaschinen­marketing hinein passen.

Daher habe ich kurzerhand eine eigene Kategorie erstellt. Die kann ich bei Bedarf um Unterkategorien erweitern, aber zunächst werden wohl nur wenige Artikel dort erscheinen. Ich gehe solche Dinge ganz gern ein wenig experimentell an, schaue, wie sich alles entwickelt und baue gegebenenfalls später um. Flexibilität und Strukturiertheit müssen sich nicht ausschließen, finde ich.

Wie auch immer: Viel Spaß beim Lesen!

Website und Blog jetzt responsiv

Ich habe meine Website und mein Blog endlich auf responsives Webdesign umgestellt. Was ist responsives Webdesign? Nun, es bedeutet, vereinfacht ausgedrückt, dass sich das Layout an die verschiedensten Endgeräte und Bildschirmauflösungen anpasst. Im Falle von Tablet-PCs und Smartphones muss also weder horizontal gescrollt noch gezoomt werden.

Für Kunden erstelle ich seit Anfang 2012 Websites nur noch responsiv – doch es bleibt selten Zeit, sich um die eigenen Belange zu kümmern. Und das Aufwändige in meinem Fall ist, dass Website und Blog auf verschiedenen Systemen laufen: Website = concrete5, Blog = WordPress. Designänderungen sind also immer doppelte Arbeit. Sie mögen sich fragen, warum ich denn dann überhaupt zwei Systeme einsetze. Na, sagen wir, beide sind Spezialisten für ihren jeweiligen Einsatzzweck. Auf jeden Fall sehen Sie, dass man verschiedene Systeme so gestalten und aneinander anpassen kann, dass sie optisch »aus einem Guss« sind.

Ich habe bei der Gelegenheit übrigens auch noch gestalterische Änderungen vorgenommen:

  • neues Kopfbanner-Bild
  • schlichtere Navigationsleiste ohne plastische Zierleisten-Anmutung
  • kein Schattenwurf des Inhaltsbereiches mehr, dafür grauer Seitenhintergrund
  • die Menüpunkte Kontakt und Impressum sind wieder in der Hauptnavigation.

Es gibt wesentlich künstlerischer gestaltete Websites, gerade unter den freischaffenden Gestaltern und Werbeagenturen. Ich selbst tendiere allerdings eher zu möglichst schlichten Designs, die das Wesentliche, nämlich die Texte, gut genug hervorheben.

Blogsoftware gewechselt

Ich habe mich entschlossen, die Blogsoftware zu wechseln, und zwar von Serendipity nach WordPress. Ganz leicht gefallen ist mir das nicht, weil ich auch Serendipity (kurz auch S9Y) sehr mag und ich eigentlich nicht unbedingt immer die Platzhirsche unterstützen möchte. (Am Rande sei erwähnt, dass ich auch froh bin, KMU – kleine und mittelständische Unternehmen – und Freiberufler als Kunden zu haben, deren Erfolg mir mehr am Herzen liegt als der von gigantischen Großunternehmen.)

Doch ein paar Sachen bei S9Y haben mich nicht so richtig glücklich gemacht. Zum Beispiel mag ich die Template-Engine Smarty nicht besonders, weil ich sie irgendwie umständlich finde und man Templates und Themes sehr gut allein mit PHP-Bordmitteln erstellen kann. Dann gab es manchmal das seltsame Phänomen, dass überarbeitete Artikel als neue Artikel angelegt wurden. Und es gab noch ein paar Dinge mehr, die ich als »unrund« empfand, auch wenn man mit ihnen leben konnten.

Ein weiterer Punkt ist vielleicht noch wichtig: In meiner Kundschaft sind ein paar, die ein Unternehmens-Blog haben und es mit WordPress betreiben. Da ist es sicherlich nicht verkehrt, wenn ich selbst es verwende.

Und zu guter Letzt gibt es viele Fachblogs, die sich intensiv mit den Möglichkeiten und Feinheiten von WordPress befassen, außerdem gibt es recht viele Fachbücher. Kurzum, die Informationsquellen sind reichhaltiger, was bei eventuellen Problemen entscheidend sein kann. Allerdings muss man sagen, dass auch Serendipity eine sehr gute Community hat.

Für meine Feed-Abonnenten ändert sich übrigens nichts, da die Feedburner-Adresse gleich geblieben ist (http://feeds.feedburner.com/3×8-rss). Ausnahme: Wenn jemand einzelne Kategorien statt die Gesamtheit der Beiträge oder aber die Artikel über das Feed-Symbol in der Adressleiste des Browsers abonniert hatte, muss er oder sie jetzt bitte über die Feedburner-Links oben in der Seitenleiste neu abonnieren. Im Zuge der Umstellungsarbeiten habe ich übrigens jetzt zum RSS-Feed noch einen Atom-Feed dazugenommen: http://feeds.feedburner.com/3×8-atom.

Ein paar Kleinigkeiten sehen jetzt im Blog anders aus als vorher, aber im Wesentlichen ist alles so wie bisher geblieben. Ich hoffe, Sie sind mit der Umstellung zufrieden. Falls Ihnen Fehler auffallen oder irgendetwas nicht gefällt, schreiben Sie bitte einen Kommentar zu diesem Artikel oder schicken Sie mir eine E-Mail über das Kontaktformular, vielen Dank!

Reduzierte Computerbücher versandkostenfrei

Terrashop ballert momentan seine Lager-Überbestände raus. Das Versandhaus führt hauptsächlich preisreduzierte Restauflagen, Remittenden und Mängel­exem­plare. Wobei die Mängelexemplare nach meinen Erfahrungen gar keine gravierenden Mängel aufweisen. Nie haben Seiten gefehlt oder so was.

Jedenfalls kann man bis zum 27. Februar 2012 ohne Mindestbestellwert zum Beispiel Computerbücher versandkostenfrei bestellen. Ich habe bei Terrashop schon oft gut abgestaubt: Bücher zu den Themen Programmierung, Daten­banken, Webdesign, Marketing oder Fotografie.

Concrete5 und Serendipity

So, meine Website habe ich heute auf das CMS »Concrete5« umgestellt, das ich vorher schon in mehreren Fällen bei Kunden eingesetzt hatte. Es ist mittlerweile mein absolutes Lieblings-CMS, weil es sowohl leicht zu handhaben als auch sehr flexibel einzusetzen ist. Der Blogbereich läuft allerdings nach wie vor auf »Serendipity«. Es gibt zwar auch Blogmodule für Concrete5, aber ich möchte auf das leistungsfähige Serendipity einfach nicht mehr verzichten.

Gleichzeitig habe ich auch das Design in einigen Details geändert, die Schrift komplett auf meine Hausschrift umgestellt und, als auffälligste Veränderung, ein neues Kopfbild eingebaut, das ich schon vor Wochen gestaltet hatte und das nur noch auf seinen Einsatz wartete.

Demnächst werde ich noch die Texte überarbeiten und neue Referenzen einpflegen. Und danach werde ich (hoffentlich) einfach das schöne Gefühl der Zufriedenheit genießen, das man nach getaner Arbeit hat. Bis nächstes Jahr oder so.

Umstellung des Blogs von SQLite auf MySQL

Mein Blog läuft auf der Blogsoftware Serendipity, und zwar bis heute Vormittag mit einer SQLite-Datenbank. Nun habe ich es umgestellt auf MySQL, weil mir der Umgang mit diesem Datenbankverwaltungssystem leichter fällt und es viel bessere Editoren dafür gibt (zum Beispiel SQL-Front und HeidiSQL) als für das in PHP 5 integrierte SQLite.

Es wird noch weitere Umstrukturierungen auf torstenkelsch.de, ab­ge­sehen vom Blogbereich, im März oder April geben: das bisherige CMS phpSQLiteCMS werde ich durch Concrete5 ersetzen, das ich schon für verschiedene Kundenprojekte eingesetzt habe und jetzt auch für mich selbst verwenden möchte. Und darüber hinaus sollen Design und Texte verändert werden.

Doch zurück zum Blog: Die alten Artikel werde ich leider neu einpflegen müssen, und ich bin nicht sicher, ob die Feed-Abonnenten diese alten Artikel dann nicht noch einmal zugesendet bekommen. Falls es so sein sollte: Entschuldigung im Voraus!

Ich raste, also roste ich

Es ist bisweilen traurig, wie manche Menschen ihr Gehirn durch Unter­forde­rung oder zu viel Routine langsam »einrosten« lassen. Dieses ziemlich wichtige Körperteil ist nämlich weder eine Maschine noch ein Computer, die stupide immer wieder dieselben Arbeiten erledigen, sondern ein Organ, das trainiert werden will.

Kleine Kinder gehen noch ganz natürlich und sehr vernünftig mit ihrem Denkapparillo um: Sie sind neugierig, sie wollen ständig etwas Neues wissen und sie lassen sich, zum Beispiel beim Laufenlernen, nicht ent­mutigen. Sie fallen zwar in der ersten Zeit immer wieder auf den Popo. Aber irgendwann klappt es mit dem Gehen, und das Krabbeln auf dem Boden ist Schnee von gestern.

Insofern kann man auch als Erwachsener eigentlich froh sein, wenn man das Glück hat, kein völlig ereignisloses Leben zu führen, sondern wenn man ab und zu auch mal auf Hindernisse, Schwierigkeiten und Probleme stößt. Die zwingen einen, das Gehirn ordentlich rattern zu lassen, sodass es erstens fit bleibt und zweitens sogar meistens eine Lösung findet.

Noch mehr Gedanken übers Denken hat sich Dr. Constantin Sander auf BusinessVillage gemacht. Interessant zu lesen!


Torsten Kelsch