Webhoster gewechselt

Ich bin vor ein paar Tagen mit meiner geschäftlichen Website umgezogen. Bei dem alten Hoster, Speicherhosting, bin ich gute zehn Jahre gewesen. Und ich war die ganze Zeit sehr zufrieden dort, das muss ich wirklich sagen.

Warum dann der Umzug? Nun ja, leicht gefallen ist er mir nicht. Zur Erklärung muss ich mal ein bisschen weiter ausholen. Also, ich bin ein neugieriger, experimentierfreudiger Mensch. Ich probiere gern aus. Und so habe ich für meine privaten (aber teilweise auch geschäftlichen) Websites und Projekte schon mehrere Webhoster ausprobiert – einfach um heraus zu finden, wie gut der Support jeweils ist, wie stabil und zuverlässig die Server laufen (also wie hoch die Uptime ist) und so weiter und so fort. Was ich festgestellt habe, ist, dass die ganz billigen Hoster und Hosting-Reseller – wie soll ich sagen – nun ja, dass sie einfach Mist sind. Zu hohe Ausfallzeiten, schlechter technischer Support, lahme Datenraten. Letztendlich haben sich für mich drei Anbieter heraus kristallisiert, die moderate Preise bei guten Leistungen haben.

Natürlich schaue auch ich, wo ich Ausgaben kürzen kann. Dazu kommt, dass ich in der letzten Zeit versuche, mein Leben, und zwar sowohl das private als auch das geschäftliche, zu entrümpeln und zu vereinfachen. Zwei Hosting-Verträge sind einfacher als drei, nicht wahr?

Kurzum, ich habe den Vertrag bei Speicherhosting gekündigt und die Domains zu UD-Media transferieren lassen. In meinem dortigen Vertragspaket sind zehn Domains enthalten und vier waren noch frei. Zusätzlich Ausschlag gebend war, dass die E-Mail-Spamfilter bei UD-Media feiner einstellbar sind.

Doch wie sagte eine meiner Omas immer: »Alles Gute ist nie beisammen«, und so gibt es auch – wenn man so will – einen kleinen Nachteil: Statt 128 MB RAM-Speicher habe ich jetzt nur noch 72 MB. Aber das ist kein wirklicher Nachteil, denn die Content-Management-Systeme, die ich einsetze – nämlich WordPress und concrete5 – kommen damit gut klar und benötigen gar nicht so viel Arbeitsspeicher.

Und UD-Media betreibt die Server mit Greenpeace-Ökostrom. Ein weiterer Schritt, nach meinem Wechsel zur GLS-Bank, in Richtung Umorientierung hin zu nachhaltigen Unternehmen.

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Torsten Kelsch