Wenn Geany nicht starten will

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Ich hatte einmal das Problem, dass sich Geany, der leistungsfähige Texteditor, nicht mehr starten lassen wollte (unter Xubuntu). Besser gesagt, ist Geany sogar eine IDE, eine Entwicklungsumgebung, die ich gern zum Programmieren verwende.

Bluefish wollte Sprachmodus PHP nicht mehr erkennen

Logo Bluefish

Der Webeditor Bluefish, den ich regelmäßig benutze, stellte eines Tages für PHP-Dateien immer den Sprachmodus HTML5 ein und zeigte damit eine unpassende Syntaxhervorhebung an. Von Hand ließ sich das zwar ändern (Dokument > Sprachmodus > PHP), aber die dauerhafte Speicherung dieser korrigierten Einstellung schlug fehl.

Heute fand ich die Lösung: Ich löschte die Datei session-2.0, die sich im Fall von GNU/Linux im versteckten Verzeichnis /home/[benutzer]/.bluefish/ befindet. Einige andere Einstellungen musste ich zwar daraufhin auf den vorherigen Stand zurück setzen, aber das Problem mit dem falschen Sprachmodus war jedenfalls behoben. Vielleicht hätte es genügt, in der genannten Datei nur eine bestimmte Zeile zu ändern oder zu löschen – aber ich hatte die entsprechende Stelle nicht gefunden.

Umwandlung von Word oder Writer in Markdown mit justmd

Markdown

Markdown ist eine einfache Auszeichnungssprache für Text. Markdown-Dateien sind mit jedem Reintexteditor lesbar und bearbeitbar. Und Markdown kann mit Parsern in HTML umgewandelt werden. Es eignet sich also unter anderem auch zum schnellen Schreiben von Texten fürs Web. Aber was, wenn man eine Word- oder Writer-Datei in Markdown umwandeln will?

Wenn Markdown ungewollt eine Liste erstellt

Ich bin ja ein großer Freund von schlanken Content-Management-Systemen, die als Texteditor einen Markdown-Editor anbieten, zum Beispiel SimpleMDE. Ein Parser setzt dann die Markdown-Syntax in HTML-Syntax um. Nun kann es bisweilen passieren, dass eine Zeile mit einer Zahl beginnt, sagen wir mal: mit einer Jahreszahl – und dann setzt der Parser das in eine nummerierte HTML-Liste um, was natürlich nicht gewollt ist. So ein Problem hatte ich kürzlich.

Quelltexteditor Textosaurus

Textosaurus ist ein junger Texteditor zum Programmieren, den es erst seit 2017 gibt. Er ist in Python programmiert, und unter der von mir eingesetzten GNU/Linux-Distribution Xubuntu 18.04 64-bit läuft er einwandfrei und stabil. Er soll recht schlank sein, startet schnell und orientiert sich an dem bekannten Editor Notepad++. Während Notepad++ nur für Windows erhältlich ist, bekommt man Textosaurus für GNU/Linux, Mac und Windows. Die Linux-Version wird als AppImage angeboten; das heißt, sie muss über keinen Paketmanager installiert werden, sondern kommt, wie es bei Wikipedia heißt, ohne tiefgreifende Installation auf dem System aus.


Torsten Kelsch