Um Daten zu veranschaulichen, organisieren und strukturieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bekannt sind Datenbanken und Tabellen. Einen neuen Weg beschreitet die Open-Source-Software TreeSheets für Windows, Linux und Mac OS X. Sie vereinigt in sich Merkmale von Tabellen, Mind-Maps, Notizen, PIMs, Text-Editoren und kleinen Datenbanken.
Texte und Bilder legt man in Zellen. Diese lassen sich frei verändern und auf verschiedene Weisen anordnen. So weit, so gut. Ich finde die Bedienung allerdings sehr gewöhnungsbedürftig, bin beim Testen ziemlich schnell an meine Grenzen (oder die Grenzen des Programms?) gestoßen und kann deswegen leider hier wenig darüber schreiben. Zum Beispiel habe ich es nicht geschafft, Verbindungslinien zwischen Zellen zu ziehen, so wie es auf den Screenshots abgebildet ist.
Somit weiß ich nun auch nicht so richtig, warum ich eine Software benutzen soll, die vorgibt, alles Mögliche zu können, wenn es für Tabellenkalkulation, Zeitplanung, Textverarbeitung und so weiter doch spezialisierte Programme gibt, in die ich bereits eingearbeitet bin.
Schade irgendwie, denn ich war recht neugierig gewesen und hatte mir wohl eine Arbeitserleichterung erhofft. Vielleicht kommen andere Benutzer besser mit der Software klar.