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Servicepack für FlexiPDF 2017

SoftMaker hat Ende November ein Servicepack für FlexiPDF 2017 veröffentlicht. Sie erhalten diese neue Revision, indem Sie FlexiPDF starten und den Befehl Hilfe > Auf Updates überprüfen aufrufen. Es erscheinen dann sofort Hinweise zum Herunterladen und zur Installation der neuen Revision.

FlexiPDF ist eine PDF-Software für Windows, mit der man PDF-Dateien genau so einfach bearbeiten kann, wie man mit Textdokumenten im Textbearbeitungsprogramm umgeht. Ich hatte FlexiPDF Ende 2016 getestet.

280

Twitter hat ja seit kurzem und nach einer Testphase die Anzahl der möglichen Anschläge pro Tweet auf 280 erhöht – also die bisherige Maximallänge verdoppelt. Aber wozu? Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Schreiben, bis mir die Finger abfallen, kann ich immer noch nicht, un

Vivaldi: Passwörter verwalten

Neulich wollte ich im Webbrowser Vivaldi ein Passwort für den Zugang zu einer bestimmten Website löschen. Doch in den Einstellungen, zu denen man per Menüleiste über Werkzeuge > Einstellungen oder per Tastenkombination ALT + P gelangt, fand ich keine Möglichkeit hierzu. Wenn man jedoch in die Adresszeile vivaldi://settings/passwords eingibt, kommt man zu der Einstellungs-Oberfläche Passwörter verwalten. Hier ließ sich der unerwünschte Eintrag entfernen.

Passwort entfernen
(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)

Lösung: concrete5 in Version 8 unter PHP 7

Im vorigen Artikel, Concrete5 in Version 8.x läuft nicht unter PHP 7, hatte ich beschrieben, dass ich bei einem bestimmten Webhoster concrete5 in den aktuellen Achter-Versionen unter PHP 7 nicht ans Laufen kriege. Nach Inanspruchnahme des Supports von Webhoster.de AG fiel bei mir endlich der Groschen, sodass ich heute die Lösung präsentieren kann:

Im Plesk-Backend hat man die Möglichkeit, bestimmte PHP-Einstellungen zu verändern. Wichtig im Falle des im vorigen Artikel beschriebenen Problems ist die Einstellung session.save_path. Läuft die Website unter concrete5 8 und PHP 7, muss hier stehen: {WEBSPACEROOT}{/}{:}{TMP}{/}

Concrete5, Version 8, session.save_path

Unter concrete5 6 und PHP 5 muss hingegen eingetragen sein: /var/lib/php/session

Concrete5, Version 6, session.save_path

Bei anderen Webhostern gibt es möglicherweise andere Lösungswege, vielleicht wird als Backend etwas anderes als Plesk eingesetzt, und oft kann man als Kunde auch gar nichts an den PHP-Einstellungen ändern. Dann muss man Kontakt zum Support aufnehmen.

Zu bemerken wäre noch, dass nach meinen Erfahrungen concrete5 6 nicht mit PHP 7 läuft, sondern nur mit PHP 5; concrete5 7 hingegen müsste mit PHP 7 laufen. Allerdings sollte man am besten auf den aktuellen Zweig 8 von concrete5 umstellen – dies ist die fortschrittlichste und leistungsfähigste Version und wird ständig weiterentwickelt.

Concrete5 in Version 8.x läuft nicht unter PHP 7

Nachtrag 1: Inzwischen habe ich eine Lösung gefunden, die ich im Artikel Lösung: concrete5 in Version 8 unter PHP 7 vorstelle.

Nachtrag 2: Im Kommentar hat jemand von concrete5.de eine Lösung vorgeschlagen, die meiner oben erwähnten ähnelt:

Den Session Handler in die Datenbank zu packen, ist keine gute Idee, dies würde die Datenbank unnötig belasten.
Die Fehlermeldung haben wir oft bei Servern erlebt, die PLESK nutzen. Da /var/lib/php/session direkt unter dem Root-Verzeichnis des Servers abzulegen ist, ist es, wegen Schreibrechte, unmöglich dort die Sessions abzulegen. Man kann entweder die Schreibrechte des Ordners session ändern, oder einfacher, die Sessions woanders speichern. Beispiel: var/lib/php/session ohne Anfangs-Slash, dann wären die Sessions im relativen Pfad.


Wahrscheinlich hängt es vom Webhoster und dessen Einstellungen ab, aber bei einem bestimmten Hoster kriegte ich concrete5 in den aktuellen Versionen 8.x und unter PHP 7.x nicht ans Laufen. Es erschien beim Installationsversuch die Fehlermeldung:
is_dir(): open_basedir restriction in effect. File(/var/lib/php/session) is not within the allowed path(s): (/var/www/vhosts/[…]/:/tmp/).

Nun existiert zwar eine Lösung hierfür. Bei der Installation gibt man an, dass die Sessions nicht in Dateien, sondern in der Datenbank gespeichert werden sollen:


Concrete 5 Version 8, Session-Handler Datenbank

(Aufs Bild klicken zum Vergrößern)

Zusätzlich erstellt man eine Datei namens concrete.php, schreibt dort das Folgende hinein und lädt sie nach /application/config hoch:

<?php
return array(
    'session' => array(
    'handler' => 'database'
    )
);

Doch das half in einem meiner Fälle auch nicht; concrete5 ließ sich einfach nicht installieren, sondern erst dann, als ich auf die ältere PHP-Version 5.6.32 umgeschaltet hatte.

Es war auch schon einmal vorgekommen, dass mit den oben genannten Workarounds concrete5 sich zwar nicht in ein Unterverzeichnis und auch nicht in eine Subdomain installieren ließ, jedoch in den Hauptbereich. Warum mal dieses, mal jenes und mal gar nichts funktioniert, noch zumal bei demselben Webhoster, will sich mir einfach nicht erschließen. Ich erkenne kein Muster. Und nach mehrmaligen stundenlangen Fummeleien schwindet natürlich auch so langsam meine Begeisterung für dieses CMS.

WordPress-Plugin 2J Gallery zerschießt Text

Das Galerie-Plugin 2J Gallery für WordPress führte in meiner Testumgebung dazu, dass die Absätze, die im WordPress-Editor eingegeben worden waren, im Frontend nicht mehr angezeigt wurden. Ein Blick in den Quelltext zeigte, dass das Element <p></p> im gesamten Blog völlig fehlte, weswegen also auch keine Absätze gebildet wurden. ›Nicht gut‹, dachte ich mir. Die Deinstallation des Plugins ließ die Texte wieder normal aussehen.

Minimalismus in der Naturfotografie

Gerade bin ich auf einen englischsprachigen Artikel gestoßen, in welchem es um minimalistische Naturfotografie geht.
Logo: Frames of Nature
Was heißt das? – Nun, insbesondere laienhafte Fotos sind bildlich oft stark überladen. Ganz schlimm ist es, wenn man als Betrachter gar nicht so recht weiß, was denn nun eigentlich gezeigt werden soll: Es gibt zu viele Details, einen zu unruhigen Hintergrund und kein klar herausgestelltes Hauptmotiv.

Doch Meisterschaft zeigt sich ja nicht darin, wie der Schriftsteller Saint-Exupéry sinngemäß gesagt hat, dass man nichts mehr hinzufügen, sondern darin, dass man nichts mehr weglassen kann. Das beschreibt für mich ganz gut, was mit Minimalismus gemeint ist. Und in einem Buch habe ich einmal gelesen, dass ein Fotograf (leider kann ich mich an dessen Namen nicht mehr erinnern) als wichtigste Regel die folgende aufgestellt hat: »Vordergrund, Vordergrund, Vordergrund!«

Nun könnte man diese Maxime natürlich auch umkehren und nur Hintergrund abbilden, Vordergründiges also völlig weglassen. Zum Beispiel findet man manchmal Landschaften, die leer und flächig daherkommen – riesige gelbe Rapsfelder oder endlose Wiesen mit nur vereinzelten Bäumen darauf. Oder man denke an Wüstenlandschaften. Diese »Leere« kann ebenso reizvoll sein wie ein groß abgebildetes Detail mit unscharfem Hintergrund.

Wie so eine minimalistische Fotografie aussehen kann und wie sie wirkt, kann man sich in dem oben schon genannten Blogartikel anschauen. Mir gefällt das erste Bild besonders gut – diese gleichförmige Wiese, die nur in der Helligkeit variiert (ein Schatten fällt anscheinend darauf), aber auf der keine Blumen, geschweige denn Bäume wachsen. Und ein einzelner dunkler Vogel steht in diesem hohen Gras. Besser hätte man die Stimmung nicht einfangen können, finde ich. Gut ist es natürlich immer, wenn man bei so einem sicherlich seltenen Motiv dann auch seine Kamera dabei hat.

Ich selbst bemühe mich ebenfalls immer wieder und immer mehr, Motive zu finden und zu fotografieren, die gerade durch ihre Reduziertheit wirken. Hier ist was aus 2014 – auf die Schnelle herausgesucht und sicherlich nicht mein bestes Bild – aber es zeigt vielleicht ganz gut, worauf es mir ankommt. Die Drähte im oberen Bereich gehören übrigens für mich zu dieser »künstlichen« Landschaft dazu, in die ja der Mensch eingreift, und deswegen wollte ich sie auch nicht wegretuschieren. Sie scheinen fast den Baum zu halten, nicht wahr? Und sie bringen ja, so geschwungen wie sie sind, auch ein wenig Dynamik ins Bild.
Minimalistische Landschaft (Torsten Kelsch)
Foto: Torsten Kelsch

SoftMaker Office 2018 für Windows erschienen

Seit 8. November 2018 ist SoftMaker Office 2018 für Windows verfügbar. Eine Linux-Version wird noch folgen. Ich werde die neue Version dieser robusten Bürosoftware in Kürze testen und näher hier vorstellen. Meinen Testbericht kann man hier lesen. Wer sich die Software gerne selber anschauen und sie ausprobieren möchte, kann sich die Testversion herunterladen. Sie ist dreißig Tage lang gültig, sodass man genügend Zeit zum Ausprobieren hat – so kauft man nicht die Katze im Sack.

Logo: SoftMaker Office 2018

Die Officelösung „made in Germany“ wartet mit einem komplett überarbeiteten Bedienkonzept auf – Anwender können nun wahlweise mit klassischen Menüs oder mit Ribbons arbeiten. Durch die native Verwendung der Microsoft-Dateiformate DOCX, XLSX und PPTX bietet SoftMaker Office 2018 nahtlose Kompatibilität zu Microsoft Office. Wie gewohnt besteht das Paket aus der Textverarbeitung TextMaker, der Tabellenkalkulation PlanMaker und dem Präsentationsprogramm Presentations. Für E-Mails, Aufgaben und Termine steht Anwendern ein von SoftMaker erweiterter Thunderbird zur Verfügung.

Kommentare sind wieder möglich

Für einige Zeit war es – von mir unbemerkt – nicht möglich, Kommentare zu den Blogartikeln zu schreiben. Remo Maßat von der schweizerischen Webdesign-Agentur Schlagwort AG hat mich freundlicherweise auf diesen Missstand aufmerksam gemacht. Vielen Dank dafür! Doch was war eigentlich das Problem? Nun, ich muss ein wenig ausholen:

Nicht nur wird mein WordPress-Blog hier von Spam belästigt, den ich mit Hilfe des Plugins Antispam Bee jedoch sehr gut abwehren kann, sondern ständig gibt es Einbruchsversuche (was wohl jeder halbwegs bekannten Website widerfährt). Es gibt natürlich auch hierfür eine Unzahl von Schutz-Plugins – doch die greifen ja erst, wenn der Angreifer sozusagen schon vor der Haustür des CMS steht. Da ist es sinnvoller, potenzielle Übeltäter bereits, bildlich gesprochen, am Gartenzaun abzuwehren. Und das heißt, dass schon der HTTP-Server, in meinem Fall Apache, feindliche Aktivitäten blockieren soll, sodass sie eben gar nicht erst bis zu WordPress vordringen können. Dies kann man durch bestimmte Einträge in der Datei .htaccess erreichen.

Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen. Jedenfalls hatte ich einen Fehler gemacht bei den Angaben in dieser Datei. Verhindert werden sollte (unter anderem), dass Unbefugte irgendetwas schreiben können. Leider wurde nun auch die Kommentarfunktion blockiert. Dumm gelaufen. Für die Datei, die für Kommentare zuständig ist, musste ich also die Sperre wieder aufheben. Hier mein Code für Apache 2.4 (Auszug):

# Verhindert ohne die Aufhebung weiter unten auch, dass Benutzer Kommentare schicken können
<FilesMatch "^(.*)?post\.php(.*)$">
Require all denied
Require ip […]
Require ip […]
Require ip […]
Require ip […]
</FilesMatch>
# Erlaubt Kommentare zu den Blogartikeln
<FilesMatch "^(.*)?wp-comments-post\.php(.*)$">
Require all granted
</FilesMatch>

Die Auslassungspunkte stehen für meine eigenen IP-Adressen, von denen aus ich auf mein Blog zugreife. Bei den komischen Zeichen handelt es sich um sogenannte »Reguläre Ausdrücke«, aber das führt jetzt echt zu weit.

Jedenfalls kann wieder munter kommentiert werden!