LibreSocial

LibreSocial bezeichnet sich selbst als ein »soziales Netzwerk für sichere Kommunikation«. Es entstand an verschiedenen Institutionen und Universitäten und basiert auf Peer-to-Peer-Technologie; das heißt, dass ein Server zwar die Verbindungen zwischen den Endknoten herstellt, aber keine Daten speichert. Anders ist es bei herkömmlichen, unternehmenseigenen Netzwerken wie Facebook, Twitter und anderen: dort wird alles zentralisiert auf Servern der jeweiligen Unternehmen gespeichert.

Nur:

  • die Software ist seit Jahren im Alpha-Stadium und wird womöglich gar nicht mehr weiterentwickelt;
  • ich sehe keine Möglichkeit, die Software herunterzuladen;
  • ich kann auch keine Dokumentation, keine Installationsanleitung und kein gar nichts auftreiben.

Schade. Alternativen zu Facebook finde ich immer begrüßenswert, aber alle anfangs vielversprechenden Projekte scheinen früher oder später im Sande zu verlaufen. Nun gut, wir haben Matrix und Mastodon und ein paar weitere nicht-kommerzielle Netzwerke wie zum Beispiel Geraspora. Aber die Massen bleiben doch lieber dort, wo ihre Daten gesammelt, verwertet und verkauft werden und die Betreiber Milliardäre sind.

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Torsten Kelsch