Tschüss, Twitter!

So, ich habe meinen Twitter-Account deaktiviert und bin damit einen weiteren Klotz am Bein los.

Ich wollte mich einloggen, um mein Konto stillzulegen, doch ich kam gar nicht dazu, denn ich wurde aufgefordert, irgendwelchen aktualisierten Datenkram zu akzeptieren, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der DSGVO, wozu ich aber keine Lust verspürte. Da wurde mir angedroht, dass in dem Fall mein Konto deaktiviert werden würde. Prima! Genau das wollte ich ja! Und ich brauchte nun auch nicht mehr suchen, wo diese Möglichkeit, das Konto plattzumachen, sich versteckte. Endlich mal was Einfaches; vielen Dank, Twitter!

Twitter-Account deaktiviert

Apropos Klotz am Bein: Ich betreue auch keine Facebook-Seiten für Kunden mehr und habe außerdem kürzlich das auf mein privates Blog bezogene Twitter-Konto gekündigt. Und ich weigere mich, Skype, WhatsApp oder Telegram zu benutzen. Zu all dem Zeug gibt es genügend dezentralisierte Open-Source-Lösungen, und ich will nicht die ganzen Datenkraken und gigantischen Konzerne mit meinen Daten füttern – sie sind fett genug.

Aber ich muss auch sagen, dass mich der ganze Social-Media-Quark irgendwie nur wenig interessiert. Er ist ein Zeiträuber. Ich glaube, dass ich produktiver bin, wenn ich nicht durch ständig eingehende Nachrichten, deren Informationswert meistens eh für die Tonne ist, abgelenkt und genervt werde.

Und im Bus schaue ich aus dem Fenster und nicht aufs Smartphone-Display. So einer bin ich.

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Torsten Kelsch