Briefpapier

Tonerkartuschen für den Farblaserdrucker sind unglaublich teuer, wenn man sie im Original kauft, und unglaublich schlecht, wenn man wiederbefüllte für einen kleinen Preis nimmt. Und das Problem mit der schlechten Qualität hatte ich früher bei den Tintenstrahldruckern schon. Schlimmstenfalls versaut man sich den ganzen Drucker damit.

Seitdem in letzter Zeit die Refill-Kartuschen permanent farbigen Toner im Inneren des Druckers verstreuen und ich ständig Schlieren und Flecken auf dem Papier habe, sodass ich alle Nase lang den Drucker reinigen muss, bin ich es endlich leid geworden. Ich habe mir mein Geschäftspapier jetzt professionell drucken lassen. Das hochwertige Recycling-Papier aus der Umweltdruckerei ist leider teurer als herkömmliches Papier, aber im Endeffekt komme ich immer noch wesentlich preiswerter weg, da ich jetzt den Briefkopf und -fuß nicht mehr selber mit ausdrucken muss und mir den Nachkauf der Farbkartuschen sparen kann. Ich werde wohl demnächst wieder meinen älteren Graustufen-Laserdrucker verwenden. Farbige Grafiken muss ich eigentlich fast nie ausdrucken, und das kann ich dann zur Not auch im Kopierladen machen lassen.

Ich hätte ein hochweißes Papier nehmen können, aber in letzter Zeit finde ich das gar nicht mehr schön. Ich hatte schon für meine neuen Visitenkarten ein cremefarbenes Papier gewählt (leider damals noch nicht als Umweltpapier), und das neue Briefpapier passt super dazu. Es fühlt sich schön griffig und stabil an mit seinen 100 g/qm, ohne dabei zu dick und steif zu wirken.

Vorgestern kam die Lieferung bei mir an, und heute habe ich schon die ersten Rechnungen auf die neuen Briefbögen gedruckt.

Die Druckerei namens dieUmweltDruckerei verwendet nach eigenen Aussagen ausschließlich Recyclingpapiere, arbeitet mit Strom aus erneuerbaren Energien, produziert und versendet klimaneutral und druckt mit Farben auf Pflanzenölbasis. Und deswegen habe ich nicht nur schönes Briefpapier, sondern auch noch ein gutes Gewissen.

dieUmweltDruckerei

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Torsten Kelsch