Zeiterfassung mit »mite«

Die Erfassung von Arbeitszeiten ist für Selbständige und Freiberufler unumgänglich, um den Arbeitsaufwand für Projekte kontrollieren zu können und Anhaltspunkte für die Preiskalkulation zu haben. Hier kann mite helfen; es ist geeignet sowohl für Einzelkämpfer als auch für Arbeitsgruppen.

Ich empfinde mite als sehr übersichtlich und sehr einfach zu bedienen. Ich habe es allerdings nur alleine und nicht im Team getestet. Grob gesagt, legt man Kunden, Projekte und Leistungen an und kann dann die Zeiten erfassen, die man pro Kundenprojekt aufwendet. Natürlich lässt sich ein Stundensatz festlegen, sodass automatisch die in Rechnung zu stellenden Kosten ermittelt werden.

mite läuft als Web-Applikation im Browser, und zwar auf dem iPhone, Mac oder PC, und wird als als SaaS (Software as a Service) angeboten, lässt sich also nicht auf dem eigenen Server installieren.

Man muss ein Konto anlegen, kann dreißig Tage lang testen und zahlt nach der Testphase pro Kopf und Monat fünf Euro. Oder man gibt seine Bankdaten gar nicht an, und dann ist nach den dreißig Tagen die Nutzungszeit eben zu Ende. Kündigen lässt sich ein Abonnement monatlich, und um seine Daten nicht zu verlieren, kann man sie vor Ablauf des Vertrages exportieren; das finde ich sehr fair.

Die Nutzung über eine verschlüsselte Verbindung (HTTPS) ist möglich; nach Angaben von mite werden tägliche Datensicherungen durchgeführt; die Server stehen in Berlin und mite ist ein deutsches Unternehmen.

Es macht auf mich alles einen soliden, seriösen und sauberen Eindruck.

mite.

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Torsten Kelsch