Mit der quelloffenen und kostenlosen Software ownCloud hat man eine Möglichkeit an der Hand, Daten auf einem eigenen Server bzw. auf angemietetem Webspace zu speichern. So ist man unabhängig von zentralisierten Diensten wie zum Beispiel Dropbox. Und auch wenn es auf der Website von ownCloud heißt: »Ein sicheres Heim für alle deine Daten«, drohen Gefahren, nämlich wenn man seine Installation nicht aktuell hält. Prinzipiell kann man sagen, je älter eine Software ist, desto anfälliger ist sie auch gegen Einbrüche.
Um zu testen, ob die eigene Installation Sicherheitslücken aufweist, kann man den Vulnerability Scanner von ownCloud verwenden. Er lässt sich über den Webbrowser bedienen: Man gibt einfach die eigene ownCloud-Adresse ein, klickt auf die Schaltfläche »Scan«, wartet ein Weilchen und bekommt dann gesagt, ob alles in Ordnung ist. Falls nicht, sollte man schnellstens auf die neueste Version aktualisieren!