Heute am Telefon: Ich freute mich schon, dass die Website eines Freundes mit einem bestimmten Suchbegriff auf Seite eins der Google-Ergebnisseiten erschien. Er aber meinte, bei ihm käme sie erst auf Seite drei.
Das verstand ich nicht. Eine Änderung meiner Angabe des eigenen Standortes auf der Google-Seite in den Namen seiner Stadt brachte nichts. Ich fragte, welchen Browser er benutzt (und es war ein anderer als der, den ich favorisiere). Also testete ich in dem gleichen Browser, und siehe da: mein Suchergebnis entsprach seinem. Da stellte sich zunächst Ratlosigkeit ob des seltsamen Verhaltens bei mir ein.
Nach dem Telefonat suchte ich also nach Informationen und Problemlösungen. Und wurde schließlich fündig: Schuld ist das sogenannte »Google-Webprotokoll«. Bei mir war es eingeschaltet. Es ist prinzipiell sinnvoll, um die Suchergebnisse etwas zu personalisieren. Doch für einen Webdesigner ist es natürlich »tödlich«, weil es die Ergebnisse eben verfälscht.
Quelle: BusinessText Detlef Krause
Alles wird erfasst:
Und so schaltet man es aus: