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Blekko: die Suchmaschine mit dem Ziel, eine semantische zu werden

Google beherrscht den Suchmaschinenmarkt. Alte Hasen gehen in die Knie und neue Herausforderer wie Cuil, das ich ganz interessant fand, scheitern kläglich. Doch nun versucht eine neue Suchmaschine, mit einem anderen Konzept den Markt zu erobern und Google Paroli zu bieten: Blekko oder blekko (die Betreiber schreiben gern in Kleinbuchstaben).

Diese Blekko-Burschen und -Mädels haben sich zum Ziel gesetzt, die Suche semantisch zu machen, also Suchergebnisse in den korrekten Sinnzusammenhang zu dem Themengebiet zu setzen, das den Sucher eigentlich interessiert. Natürlich kann ein Computerprogramm nicht ahnen, was der Suchende denn nun genau wissen will, und so werden bisher oft auch reichlich Ergebnisse angezeigt, die nicht zu den Intentionen des Suchenden passen.

Doch wie soll nun so eine Software wissen, was der Mensch wirklich in Erfahrung bringen will? Gar nicht. Sie kann es nicht. Daher haben sich die Blekko-Leute gedacht, dass die Menschen eben mitwirken müssen, indem sie selbst den richtigen Kontext herstellen. Das tun sie mit Hilfe von sogenannten slashtags, also kategorisierenden Wörtern, die mit einem Schrägstrich (slash) eingeleitet werden.

Ich habe Blekko mal ausprobiert, und ja, es ist ein interessantes Konzept. Wikipedia und der gesamte Open-Source-Gedanke haben gezeigt, dass Menschen durchaus bereit sind, selber mitzuwirken, wenn sie sich dadurch als nützlichen Teil eines größeren Ganzen empfinden können. Insofern könnte auch Blekko gelingen.

Noch ist mir nicht alles richtig klar, und noch habe ich auch keine Mög­lich­keit gefunden, etwa nur deutschsprachige Ergebnisse ausspucken zu lassen oder Seiten nur aus Deutschland, so wie man es von Google her kennt. Aber es handelt sich ja momentan schließlich noch um eine Beta-Version, und diese ganzen Feinheiten werden sicherlich im Laufe der Zeit noch hinzu gefügt.

Nähere Informationen zu Blekko gibt es zum Beispiel bei Spiegel Online Netzwelt.

Eine Antwort zu »Blekko: die Suchmaschine mit dem Ziel, eine semantische zu werden«

  1. Heidi sagt:

    Sorry, meine Deutsch ist nicht beste.

    Blekko kommt durch backdoor, niemand will installieren freiwillige. Manchmal ist auch nur zweite Tab von Browser automatisch die von Blekko.

    Dann Internet Explorer komplet uninstallieren und neu installieren. Dann Blekko ist wieder weg.

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