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WorkFlowy als Gedankenstütze

Ich habe in der Druckausgabe des t3n-Magazins über einen Online-Dienst namens WorkFlowy gelesen und dieses Werkzeug heute mal ausprobiert. Man soll damit sein »Gehirn organisieren« können. Und tatsächlich kann man es sowohl als Tätigkeiten-Liste als auch als Gedankenstütze benutzen, um sich zum Beispiel auf die Schnelle Ideen oder Links zu interessanten Websites zu notieren.

WorkFlowy ist bewundernswert einfach gehalten und intuitiv bedienbar, was mir immer wichtig ist (keine Lust und Zeit, mich lange in Programme einzuarbeiten). Es ist ein Listensystem, das sich weit verzweigen, also in Unterpunkte unterteilen lässt. Allerdings ist es auch wirklich nur als – hm – Merkzettelsystem brauchbar, aber meiner Ansicht nach kaum als Projektplanungs- oder Kollaborations-Software.

Gut ist, dass man seine Notizen an Freunde oder Kollegen schicken kann, und zwar entweder als Link (es wird eine lange, nicht erratbare Zeichenkette generiert) oder per E-Mail. So kann man etwa von unterwegs auf einfache Weise Wichtigkeiten verschicken.

Freilich kann man als Anwender das, was WorkFlowy bietet, alles auch auf herkömmliche Art und Weise handhaben. Ich kann mir Notizen in Notizbücher aus Papier schreiben, ich kann Ideen mittels Textverarbeitung konservieren oder meine großen Gedanken ganz normal per E-Mail-Programm oder Telefon kundtun. Und genau so werde ich persönlich das auch weiterhin tun. Trotzdem: WorkFlowy besticht durch seine Aufgeräumtheit und kann sicherlich vielen Leuten eine Hilfe sein, sich selbst im Arbeitsalltag besser zu strukturieren.

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