A start job is running for /dev/disk/by-uuid

Das Starten meines Netbooks mit Lubuntu dauerte grauenhaft lange. Während des Bootvorgangs kam immer die Meldung: A start job is running for /dev/disk/by-uuid, und danach wurde die ID einer Partition angezeigt. Diese Partition gab es aber gar nicht mehr, es war eine SWAP-Partition gewesen, die ich irgendwann mal entfernt habe. Bloß hätte ich den entsprechenden, noch vorhandenen Eintrag anschließend aus der Datei /etc/fstab/ austragen müssen. Das habe ich jetzt getan, und das Starten geht nun wieder gewohnt schnell, und zwar eineinhalb Minuten schneller – so lange hatte nämlich das Suchen des Betriebssystems nach der nicht mehr vorhandenen Partition gedauert. Die Lösung fand ich übrigens im Debian-Forum.

Unity Linux als Ersatz für Korora?

Logo Unity Linux

Korora war eine Distribution, die auf Fedora basierte, aber zusätzlich Audio- und Video-Codecs und proprietäre Software mit installierte. Mitte 2018 wurde die Entwicklung eingestellt. Unity Linux könnte ein würdiger Nachfolger sein – ich jedenfalls empfinde beide als sehr ähnlich und sehr benutzerfreundlich.

Upgrade auf Linux Mint 19 Tara

Linux-Mint-Logo

Meines Wissens war es in früheren Zeiten nicht möglich, die Distribution Linux Mint komfortabel zu aktualisieren; man musste seine Daten sichern, eine aktuelle ISO-Datei herunterladen, einen startbaren USB-Stick erstellen, Mint frisch installieren und zuletzt die gesicherten Dateien wieder zurück kopieren. Heute geht das einfacher.

Erweiterungen für die Xfce-Leiste

Xfce-Logo

Ich habe am liebsten nur eine einzige Leiste in meiner grafischen Oberfläche, und zwar unten. Und dort habe ich auch ganz gerne alles Nötige schnell griffbereit. Die Standardleiste von Xfce (der Schreibtisch-Umgebung bei Xubuntu) bietet ja schon viel, aber ein paar Dinge kann man noch als Erweiterungen (Xfce Panel Plugins) dazu bauen. Mir war zum Beispiel das Wetter-Plugin wichtig, aber auch eine bessere Uhr und ein paar andere Dinge.

Xfce zerschossen

Xfce-Logo

Durch wohl etwas zu heftige Fummeleien an einigen Konfigurationsdateien stellte ich am Folgetag beim Starten des Computers fest, dass die Xfce-Leiste (ich benutze Xubuntu) futsch war, mein schönes Schreibtisch-Hintergrundbild fehlte und irgendwie auch das Terminal-Programm in die ewigen Jagdgründe eingegangen war.

USB-Speicher-Stick mit exFAT unter Linux

Neulich bekam ich einen USB-Speicher, der, wie unter Windows üblich, mit dem exFAT-Dateisystem formatiert ist. Nur – ich habe kein Windows-Betriebssystem mehr, nur noch GNU/Linux, und das Dateisystem wurde nicht erkannt. Doch natürlich gibt es eine Lösung: es müssen nur entsprechende Treiber installiert werden. Wie das unter einer Ubuntu-artigen Distribution zu bewerkstelligen ist, steht gut erklärt im Wiki von ubuntuusers.


Torsten Kelsch