Alle Feeds in WordPress deaktivieren

Wenn man WordPress nicht zum Bloggen, sondern als Content-Management-System für eine sozusagen klassische Website ohne Blog- oder Newsbereich verwendet (was ich wohl nie tun würde, da es für diesen Zweck meines Erachtens ganz einfach geeignetere Systeme gibt), dann wird man in aller Regel auch keinen Feed anbieten wollen.

Doch wie kann man die Feedfunktion in WordPress komplett ausschalten? Die Antwort gibt uns Vladimir Simovic auf Perun.net in seinem Artikel WordPress: alle Feeds deaktivieren. Vielen Dank dafür!

4 Antworten zu »Alle Feeds in WordPress deaktivieren«

  1. Ronald sagt:

    Hallo, Torsten,

    welches CMS würdest du denn für meine eigene Website (ist unter meinem Namen verlinkt) empfehlen?

    Es handelt sich um sieben Seiten inklusive einer Fotogalerie und einem Gästebuch, eventuell käme noch ein Kontaktformular hinzu. Mein Provider bietet mit außer WordPress noch Drupal an (bisher keine Erfahrung damit), Joomla! (zu kompliziert für meinen Zweck), concrete5 (keine Erfahrung), b2evolution, moodle (das scheint sehr einfach zu sein), serendipity und Typo3, das, wie du selbst hier schreibst, sehr kompliziert ist.

    Design soll wie bisher sehr einfach bleiben, aber noch besser für mobile Nitzung optimiert.

    Gruß von
    Ronald

  2. Ronald sagt:

    PS: Ich hatte tatsächlich zunächst an WordPress gedacht, mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, aber wie du oben schreibst, ist das für eine private Website, die in Zukunft allerdings mehr auf Angebote von Dienstleistungen wie Korrektorat/Lektorat, Satz und Text ausgerichtet sein soll, natürlich Blödsinn!

  3. Torsten Kelsch sagt:

    Hallo, Ronald,

    ich arbeite hauptsächlich mit concrete5, das ich für flexibel, leistungsfähig und leicht bedienbar halte. Allerdings benötigt es in den aktuellen Versionen richtig viel zugewiesenen Arbeitsspeicher, nämlich 128 MiB. Wenn dein Hoster concrete5 anbietet, sollte es ja eigentlich laufen, falls sie auch wirklich die aktuelle Version haben. Ich installiere eigentlich immer selbst, egal was der Webhoster anbietet; also per FTP hochladen und das Installationsskript ausführen; vorher muss eine Datenbank eingerichtet worden sein.

    Joomla! und Typo3 finde ich beide wenig intuitiv, obwohl beide Systeme unglaublich viele Fans haben. Drupal mag ich recht gerne, es ist sehr flexibel, aber auch das erfordert eine längere Einarbeitung (ich habe allerdings noch nicht mit Drupal 8 gearbeitet). Serendipity und b2evolution sind wie WordPress eher Blogsysteme. Moodle kenne ich eigentlich eher als CMS für Schulen, um Lerngruppen zu bilden, Stundenpläne zu veröffentlichen, Unterrichtsmaterialien bereitzustellen usw.

    Für einen kleineren Auftritt mit eher statischen Seiten sind all diese Systeme aber vielleicht ein bisschen zu schwergewichtig. Genial finde ich das datenbanklose Pulse CMS; es ist zwar lizenzkostenpflichtig, aber eine Lizenz liegt pro Website nur bei rund 40 Euro (einmalig). Auch bloggen lässt sich damit (aber da sind spezielle Blogsysteme natürlich stärker). Pulse ist ein Einbenutzersystem, es lassen sich also nicht mehrere Benutzer anlegen. Bereiche, die man ab und zu ändern will, kann man als Blöcke (oder Bauklötze) anlegen; andererseits kann man mit Blöcken auch Bereiche bauen, die auf mehreren Seiten in gleicher Weise erscheinen sollen (z. B. Kontaktdaten in der Seitenleiste).

    Ebenfalls ohne Datenbank kommt Bludit aus. Es ist ein CMS vom selben Autor, der auch Nibbleblog programmiert hat. Ich habe Version 0.6 getestet, das schon sehr vielversprechend war, inzwischen gibt es Version 1.1.2. Ich werde mal die aktuelle Version in meiner Testumgebung installieren und mich noch einmal und näher damit befassen.

  4. Ronald sagt:

    Besten Dank für die ausführliche Antwort!

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Torsten Kelsch