Frames in 2011

Hut ab vor kompetenter Konkurrenz, von der man noch was lernen kann. Nie würde ich mich über sie beklagen. Was mich hingegen aufregt, sind Konkurrenten, die ihr Handwerk nicht verstehen.

Es ist schon unfassbar, wer so alles Webdesign quasi »nebenher« anbietet, ohne dafür eine Ausbildung zu haben oder sich wenigstens das nötige Wissen selbst anzueignen mittels aktueller Fachliteratur. Natürlich sieht manches Zusammengefrickelte schön aus. Aber wenn dann Links nicht funktionieren, ist es doch sicherlich für den Kunden, der mög­licher­weise viel Geld bezahlt hat, ärgerlich.

Heute bin ich auf so ein hübsch gestaltetes, aber funktionell mangelhaftes Machwerk gestoßen. Und die Krönung, als ich mir den Quelltext der Referenzen anschaute: Im Jahr 2011 setzen diese »Webdesigner« tatsächlich noch die so was von völlig veraltete Frame-Technik ein! Mit Microsoft Word als HTML-Editor.

Arme Suchmaschinen. Und arme Kunden!

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Torsten Kelsch